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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Head
Thema: Einfach nur so. Di Aug 05, 2014 12:58 am
Eigentlich hab ich den Steckbrief für ein anderes Forum gemacht, indem es allerdings nicht vorran geht, aber es war mir zu schade, den Steckbrief nicht zu teilen, also landet er jetzt hier ;D
Voller Name: David John Franco Künstlername: Dave Franco Alter: *12. Juni 1985 in Kalifornien (29 Jahre)
Aussehen: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Haarfarbe: Dunkelblond Augenfarbe: Braun Statur: Schlank, Athletisch, trotzdem muskulös
Charakter: "Recently I’ve been looking for something new. The past few projects I’ve worked on, I keep getting cast as the asshole. I promise I’m a nice guy and not the asshole that everyone keeps seeing." Ich glaube, mein Aussehen und meine Verhaltensweise sind bei 22 oder 23 Jahren stehen geblieben, aber mein Alter - Nah, das lässt sich nicht aufhalten. Klar, ich würde echt gern mal eine Rolle spielen, die meinem verdammten Alter entspricht, aber okay, jung bleiben ist auch von Vorteil. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht wirklich, warum ich immer und immer wieder als das A*schloch des Films gecasted werde, und so langsam glaub' ich, dass nun jeder denkt, ich wäre auch im echten Leben so, aber ich verspreche, ich bin ein netter Kerl und nicht dieses A*schloch, das jeder zu sehen bekommt. "I realized i’m the crazy cat guy when.. whenever i wouldnt talk to someone for a while, you know, they’d first ask how i’d been but then their second question would be how are your cats... And that's not normal." Ich habe zwei Katzen, Harry und Arturo, und ich sag dir, auf meinem Handy gibt es schon zu viele Bilder von den beiden. Ich hab realisiert, dass ich der verrückte Katzentyp bin, als... Naja, immer wenn ich nach einer Weile mit jemandem reden würde, weißt du, die würden zuerst fragen wie es mir geht, aber dann würde die zweite Frage sein, wie es meinen Katzen ginge... Und das ist nicht normal. Aber okay, meine Familie ist eben etwas Katzen-Verrückt, ich meine, auch mein Bruder hat zwei Katzen und einmal im Jahr, an Weihnachten, wenn wir alle zusammen feiern, bringen wir die Katzen in das Haus meiner Mutter und - welch Überraschung - sie verstehen sich alle prächtig. "I’d say I’m a very ambitious person as well—but I love my downtime, I like to relax. I like to work hard and then take a long break and do absolutely nothing, and hang with friends." Ich liebe meinen Schlaf, wirklich, das hat selbst mein Bruder gemerkt. Wenn möglich, schlafe ich 12 Stunden am Tag, wobei ich natürlich meine Arbeit nicht vernachlässige, aber Schlaf ist nunmal wichtig und ja... Okay, manchmal würde ich lieber schlafen anstatt ans Set zu gehen um zu schauspielern.
Stärken: "I'm a tough critic on myself."
Schauspielern
Lässt sich schlechte Laune kaum anmerken
Ruht sich nicht auf seinem Job aus
Kritikfähig
Schwächen: "When I think of myself, I'm definitely... I'm not like a comedian."
Liebt Katzen
Dazu geneigt, peinliches zu tun
Tollpatschig
Abneigungen: "I feel like I can allow myself to be goofy and take more risks."
Katzen-Hater
Unfreundliche Leute
Unterschätzt zu werden
Vorlieben: "I'm a cat person."
Stunts selbst zu machen
Netter Cast
Kartentricks
Dazu zu lernen
Chris Mintz Plasse *lacht*
Vergangenheit & Lebenslauf: Ich wurde am 12. Juni 1985 in Kalifornien als jüngerer Bruder von James Franco geboren. Eigentlich wollte ich garkein Schauspieler wie mein Bruder werden, da ich doch etwas schüchtern war, allerdings wurde ich schließlich doch inspiriert und fing an, mich dafür zu interessieren. Meinen großen "Durchbruch", wenn man es so nennen will, erlangte ich durch die Rolle des Cole aus der Serie "Scrubs", ab da wurde ich bekannter und bewarb mich des öfteren zum Casting. Ausser in Filmen, oder eben Serien, wirke ich des öfteren auch in Internetvideos mit, bei denen ich aber nicht nur vor der Kamera herumspringe, sondern auch das Drehbuch schreibe oder dem Director behilflich bin.
Stammbaum:
Mutter: Betsy Levine, Alter ?, versucht sich am schauspielern Vater: Doug Franco, Verstorben Geschwister: James Edward Franco, 36 Jahre, Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller, Drehbuchautor, Filmproduzent und bildender Künstler. Tom Franco, 34 Jahre, bildender Künstler
Partner: I’m a cat person. I have two giant cats that I call the small panthers. They’re like 17 pounds each — they’re big boys! Every photo on my phone is of them doing something funny.” "Keine feste Partnerin, allerdings habe ich zwei Katzen [Harry und Arturo] die ich abgöttisch liebe."
Art der Karriere: Schauspielkarriere
Levice Cavannaugh
Anmeldedatum : 18.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Member
Thema: Re: Einfach nur so. Di Aug 05, 2014 9:14 am
Hehe... Ich kann mir denken aus welches Forum das kommt x3 Schöner Stecki..ich mag deinen Schreibstil ;)
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
Anmeldedatum : 17.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Head
Thema: Re: Einfach nur so. Di Aug 05, 2014 5:47 pm
Danke :D Hab mir auch Mühe damit gegeben.
Doppelpost-umgehender-edit Sind keine Kunstwerke aber... naja ;D
_______________________Bilder die dieses Forum nicht betreffen:
Zuletzt von Charlie Fillion am Mi Jan 28, 2015 3:38 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Zachary Collins Halb-Depressiver
Anmeldedatum : 19.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: South-Lemons Charakter-Rang: Leader
Thema: Re: Einfach nur so. Fr Sep 05, 2014 12:45 am
Zac Story:
Illusion, keine Frage. Das ganze war eine einzige, fortlaufende Illusion. Eine Einbildung, pure Einbildung, immerhin wäre diese Situation undenkbar und unrealistisch. Wer würde auf die Idee kommen, jemandem das wichtigste aus seinem Leben zu nehmen? Jemand, der sich Morden und Schadenfreude verschrieben hatte? Und das ganze für ungefähr 100 Dollar und ein Smartphone in der Handtasche einer jungen Frau? Unsinn. Undenkbar. Noch dazu die Tatsache, dass die Polizei gezögert hatte. "Machen sie sich keine Sorgen." hieß es. "Wir ermitteln erst, wenn die Person seid 12 Stunden vermisst wird, da sich die meisten verspäten und wir nicht genügend Einsatzkräfte für solche Vorfälle haben." Und was daraus wurde, war deutlich zu erkennen. Zachary hatte sich einfach selbst auf die Suche gemacht. Nicht aus Kontrollwahn, nicht aus Eifersucht, sondern einfach, weil er Lucia kannte. Er wusste, wie sehr sie die Farben der fallenden Blätter im Herbst liebte, wusste, wie das Glänzen in ihren Augen sich veränderte, wenn er sie nur ansah, wusste, wie sehr sie sich schon immer Kinder gewünscht hatte. Er wusste genau, dass sie nicht einfach verschwinden würde. Lucia würde Bescheid sagen, sich melden, auch einfach um ihm zu sagen, dass sie ihn liebte. Denn das tat sie. Und das tat Zachary auch. Immer. In seiner Hosentasche hatte er die kleine, eckige Schachtel gespürt, die sich während der Suche fast unangenehm gegen sein Bein gedrückt hatte, um ihn zu erinnern, dass er weder träumte, noch halluzinierte. Auch wenn er das nicht glauben wollte. Doch schlussendlich hatte die Polizei Lucia gefunden. Nicht einmal die Leiche seiner Freundin hatte ihn von ihrem Tod überzeugt. Niemand, wirklich niemand hatte das Recht, sie aus dem Leben zu reißen. Dabei hatte er die letzten Tage geplant, um ihre Hand anzuhalten, ihr wenigstens etwas zurück zu geben, immerhin war sie es gewesen, die ihn tagtäglich daran erinnert hatte, dass er gebraucht wurde. Sie hatte seine Tage erhellt, und nie hatte sie sich beschwert. Sie hatte ihn einfach bedingungslos geliebt und nie daran gezweifelt, dass er ihr ein gutes Leben und Sicherheit bieten konnte. Sicherheit. Dabei waren seine letzten Worte zu ihr so belanglos gewesen. Ganz normale, alltägliche Worte. Zwar hatte er keinesfalls einfach eine Standardantwort entgegnet, allerdings hatte er ihr auch nicht gesagt, wie dankbar er war. Denn mit ihrem Tod hatte er nicht gerechnet. Nicht heute. Vielleicht in 60 Jahren, wenn sie beide alt waren. Das war die Zukunft, die er sich erhofft hatte. Enkelkinder, die durch ihr Haus liefen, keine Sorgen, einfach ein ruhiges Leben mit Lucia. Doch diese Hoffnungen und Träume waren vor einigen Tagen einfach zerschlagen worden, schlagartig, ohne Vorwarnung. Wäre doch nur er an ihrer Stelle gestorben... Der silberne Verlobungsring, den Zac an einer Kette um den Hals trug, würde ihn immer daran erinnern. Wieder und wieder strich er über die feine Gravur, Lucia Martell, starrte vor sich hin und traute sich nicht, auch nur eine Sache in ihrer gemeinsamen Wohnung anzufassen. Nichts, was sie geliebt hatte. Es war alles so unrealistisch, und trotzdem war Zac nur Zeuge der grausamen Realität geworden. Vielleicht war es ihm nicht gegönnt, zu lieben, vielleicht war sie zu gut für ihn gewesen. Der Blick seiner geröteten Augen glitt an die Wand, an die Stelle, an der ein Bild von Lucia und ihm hing. Er musterte sie genau. Ihre blonden, welligen Haare, die hohen Wangenknochen und das freche Lächeln, dazu die jugendlich glänzenden Augen, voller Lebensfreude. Neben ihr er selbst, auch wenn der Vergleich von ihm vor wenigen Tage und ihm momentan lächerlich wäre. Er hatte nicht geschlafen, nicht gegessen, sich betrunken und sah dementsprechend fertig aus, während er auf dem Foto neben Lucia noch so anders aussah. Zuversichtlich, beschützerisch. Jetzt war er nur noch bemitleidenswert, hatte sich dem Alkohol verschrieben und eine Mauer zwischen sich und dem Rest erschaffen. Er strahlte ungewohnte Kälte aus, auch wenn man seinen Augen ansehen konnte, dass er ein warmherziger Mensch war, doch so gebrochen. Das einzige, was ihn antrieb, weiter zu machen, war Rache. Eigentlich war er kein rachsüchtiger Mensch, doch die Person, die Lucia das Leben genommen hatte, sollte bezahlen. Er wusste genau, dass eine Gerichtsverhandlung nicht reichen würde, nein, wenn es sein musste, würde er den Täter noch im Gerichtssaal erschießen und seine Gefängnisstrafe mit Freude absitzen. Und er würde den Mörder finden, egal was es kostete. An Geld, um Leute anzuheuern, fehlte es ihm nicht und auch sein Wille war stark genug, außerdem fiel ihm nur eine plausible Erklärung ein: Die 13th Street Gang. Die Gang, die bekanntlich alles tat, um an Geld zu kommen. Prostitution, Schutzgelder, Unterdrückung, Erpressung. Wieso also keine Morde? Weder ihm noch Lucia hatte es an Geld gemangelt, nein, denn beide stammten aus recht reichen Familien, noch dazu waren beide berufstätig. Trotzdem, das ganze war doch mehr als kurios. Doch für Zachary schien es recht eindeutig zu sein. Er würde also gegen die 13th Street Gang vorgehen. Doch dazu musste er seine Maske aufrecht erhalten, keine Schwäche zeigen. Er musste stärker sein, als das alles, Trost spenden, selbstlos sein. Vielleicht würde es ihm helfen, zu vergessen, wenn er sich um andere kümmerte. Um Mitglieder, die Rat brauchten, die vielleicht ebenfalls gebrochen waren. Doch er selbst würde schweigen. Über alles. Das erschien ihm recht fair zu sein. Er hätte es ohnehin nicht verdient, nicht nachdem er zu spät gekommen war.
- Later -
Sie waren also zur Bedrohung geworden. Die South Lemons hatten es unter Zachary Collins' Führung geschafft, die 13th Street Gang zu bedrohen. Nun, unerwartet war es für Zachary nicht, immerhin hatte er alles dafür getan, die Unterdrückung und Erpressungen der 13th Street Gang zu unterbinden, soweit es möglich war, auch wenn das noch lange nicht geschafft war. Aber alles baute sich auf. Vielversprechend. Lucia's Tod lag nun einige Zeit zurück, trotzdem hatte Zachary es nicht geschafft damit abzuschließen. Er verdrängte diese Gedanken einfach, ohne es zu akzeptieren, und vorallem gab er sich selbst die Schuld daran. Doch sie loslassen? Das konnte er nicht mit sich vereinbaren. Eher schluckte er jegliche Gefühle hinunter, ließ nur ab und an zu, dass die Erinnerungen seine Gedanken verfinsterten, auch wenn das öfter geschah, als ihm lieb war. Doch so etwas konnte er nicht einfach vergessen. Würde er es einfach hinnehmen, käme es ihm vor, als würde er sie verraten. Schon seid geraumer Zeit trank er immer häufiger, was schon an Alkoholismus grenzte, doch eingestehen würde er es sich nicht. Natürlich nicht. Es galt als Schwäche, und schwach wollte er nicht wirken. Nicht vor der Gang. Natürlich hatte er zwischenzeitlich einige One Night Stands gehabt, denn trotz allem war er auch nur ein gewöhnlicher Mensch, aber von Liebe konnte nie die Rede sein. Es tat ihm gut, unter der Gang zu sein, praktisch für die Mitglieder verantwortlich zu sein und Entscheidungen zu treffen, immerhin merkte er, wie er respektiert wurde, und das nicht aus Mitleid oder vergleichbarem, sondern aus Kraft. Zugegebenermaßen, er war nicht vollkommen er selbst, wenn er mit der Gang zutun hatte, verstellte sich aber gleichzeitig nicht vollkommen. Er zeigte eben nur eine Seite von sich, und das war vollkommen okay, immerhin hatte er immer ein offenes Ohr für jegliche Probleme und war selbst ehrlich, nur eben über Lucia redete er nicht. Bis jetzt hatte ihn aber auch noch niemand darauf angesprochen. Er war noch nicht allzu lange Leader, war aber wie für die Rolle eines Anführers geschaffen, und die Lemons schienen das genauso zu sehen. Niemand hatte sich wirklich beschwert oder ihm nicht vertraut, und das spornte ihn nurnoch an. Es war nicht nur die pure Sucht nach Rache, die ihn die Gang leiten ließ, nein. Er merkte, wie er den teilweise ziemlich jungen Mitgliedern Sicherheit bot, wie sie ihn ansahen, wenn er Entscheidungen traf. Wie sie seine Aussagen bekräftigten und auch bei Auseinandersetzungen mit der anderen Gang auf Verteidigung bauten. Stolz flammte in ihm auf, als er den Blick über ihr Gebiet gleiten ließ. Er war schon vor einiger Zeit umgezogen, konnte es nicht ertragen, die ehemalige Wohnung leer vorzufinden, außerdem hätte er nicht gewollt, dass er diesen Ort mit sich zog. Die alte Wohnung sollte ein Platz froher Erinnerungen sein, keiner Zerstörung. Er konnte nicht einfach die Augen schließen und sich einbilden, dass alles in Ordnung sei. In seinem Penthouse dagegen konnte er sich betrinken und seine Gefühle ausdrücken, wie er wollte. Es würde niemanden stören. Da niemand hinhörte. Es war nur seine eigene Stimme, sein eigenes Echo, das antwortete. Noch dazu lag das Penthaus im Zentrum ihres Territoriums, jederzeit erreichbar für die Gangmitglieder, da alle wussten, wo Zachary lebte. Er wusste nicht genau, wie andere ihn als Person ansahen, wie sie ihn außerhalb seiner Rolle als Leader sahen, doch das war ihm egal. Kaum jemand interessierte sich für Zachary's Person, doch das war ihm mehr als Recht. Im Grunde war es doch sowieso immer das gleiche. Zusammen leben, alleine sterben.
Wenn ich das nur wüsste...:
Eine Weile lang hatte Zachary das ganze für einen schlechten Trick gehalten, denn anders konnte und wollte er es sich nicht erklären. Naya Blacksmith, die ach so makellose Leaderin der 13th Street Gang, sollte also tatsächlich ihr Gedächtnis verloren haben, oder zumindest einen Teil davon? Unglaubwürdig, völlig banal. Und das war nicht einmal der Punkt, an dem es ihn betraf. Die Sache war einfach, dass Naya immer und immer wieder nach Lucia Martell verlangte. Wie sehr es ihm auch missfiel, dass das ganze weitaus bahnbrechendere Folgen haben würde, als er geglaubt hatte, wurde es nun auch noch privat - und er war niemand, der sich mit Naya auf menschlicher Basis unterhalten wollte, geschweige denn konnte. Nie würde er sich ihr öffnen können, und das obwohl die Gangmitglieder immer wieder danach verlangten, dass er ihnen half. Doch wieso? Lucia war tot. Naya sollte das wissen, und er war der letzte, der diesen Umstand erklären konnte.
Zuletzt von Zachary Collins am Mo Nov 10, 2014 10:36 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
Anmeldedatum : 17.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Head
Thema: Re: Einfach nur so. Mo Sep 22, 2014 8:40 pm
Zeichnungen.. Ja, manchmal tausche auch ich die Maus gegen einen Stift.. Ich bin nur leider vieeel zu faul, diese Bilder einzuscannen, also müsst ihr euch leider mit der Bambus-Kamera-Qualität zufrieden geben, aber ich denke das ist nicht allzu schlimm :)
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Head
Thema: Re: Einfach nur so. Di Okt 28, 2014 8:43 pm
Nach zu viel Maze Runner, zu vielen Gif-Hunts und einem tollen Lied ist mir dann die Idee gekommen, das ganze aus Newt's Sicht zu schreiben :D
Falls jemand den Film/das Buch kennt und sich wundert; ich hab mich nicht an alles gehalten, aber ich mach das ja auch nur, weil ich zu viel Zeit und Langweile habe.
The queen's heart The knights of shame The people's voice So we pray and we pray
"Jemand hier?" Ich konnte meine eigene Stimme wieder und wieder in meinen Ohren klingeln hören. Das Warten schien ewig, nur meine Herzschläge ließen mich ungefähr abschätzen, wie lange ich schwieg. Eins... Zwei... Fünf. Dann erneut. "Kann mich jemand hören?" Und wieder kam als Antwort nur Schweigen. Ein entsetzliches Schweigen, gemischt mit dem Klingeln in meinen Ohren, die seid geraumer Zeit nichts anderes als meine eigenen Rufe vernommen hatten. Wie lange würde das so weiter gehen? Bald würde meine Stimme mir die Stimmbänder zerreißen, zumindest fühlte es sich so an. Niemand hörte mir zu, wie auch, wenn niemand in meiner Nähe zu sein schien. Schließlich überhörte man Hilferufe nicht so einfach, zumindest nicht, wenn sie wieder und wieder eintraten, und das wiederholend. Auch wenn ich nicht die leiseste Ahnung hatte, wie lange ich schon dasaß und auf irgendeine Reaktion hoffte, auch wenn meine Hoffnung langsam wie die Luft aus meinen Lungen wich. Beide meiner Hände pochten unangenehm, wenn auch nicht vergleichbar mit dem Druck auf meinen Ohren. "In Ordnung..." murmelte ich nun, deutlich leiser, wenn auch mit bereits kratziger Stimme. Es war stockdunkel um mich herum, auch wenn ich bereits mitbekommen hatte, dass ich hier nicht in einem völlig leeren Raum saß - wenn es überhaupt ein Raum in dem Sinne war. Es erschien mir eher wie eine Zelle. Das kurioseste an der ganzen Situation war jedoch keinesfalls, dass ich mich scheinbar auswegslos in einer Art Zelle befand, das seltsamste war, dass ich keinerlei Erinnerungen an das hatte, was davor geschehen war. Nichts. Kein Alter, keine Herkunft, nicht einmal meinen Namen wusste ich mehr. Selbst wenn ich versuchte, mich an etwas zu erinnern, es funktionierte einfach nicht. Als hätte man einen Schalter in meinem Kopf umgelegt, der alles gelöscht hatte, was sich zu einem früheren Zeitpunkt abgespielt hatte. Und dann war ich eben in diesem Käfig gelandet. Ewig konnte ich hier noch nicht sein, einfach weil das Gefühl von Durst noch zu ertragen war. Und gerade, als ich erneut begann, mich an den Wänden entlang zu tasten, durchschnitt ein vergleichsweise lautes Geräusch die Luft, ich zuckte zusammen und in diesem Moment setzte sich der Boden unter mir in Bewegung. Der ganze Raum begann, sich zu bewegen, auch wenn ich einige Herzschläge lang nicht definieren konnte, ob ich nach oben gezogen oder nach unten gedrückt wurde. Keuchend wurde ich auf den Boden der Zelle gedrückt, versuchte, mich an etwas in meiner Nähe festzuhalten, was mir allerdings nicht wirklich gelang. Und schon bevor sich die Ratlosigkeit in Panik wandeln konnte, trafen grelle Lichtstrahlen auf meine Netzhaut und ich musste die Augen zusammenkneifen. Eine Flut von Gerüchen und Geräuschen stürzte über mir ein, vereinzelte Stimmen, schleppende Geräusche und schließlich ein recht leises Lachen, das nicht besonders überrascht klang - ganz im Gegensatz zu mir. Mein Atem ging rasselnd und mein Herzschlag beschleunigte, allerdings versuchte ich annäherungsweise, mich zusammen zu reißen. Schwerfällig hob ich die Hand, hielt sie vor mein Gesicht, um die Sonnenstrahlen halbwegs abzuschirmen, bevor ich mir erlaubte, die Augen wieder zu öffnen. "Ahh, ein Frischling." konnte ich jemanden sagen hören, erst kurz darauf merkte ich, dass ich gemeint war. "Gally, mach dich nützlich." Bewegungslos blieb ich auf dem Boden der Zelle sitzen, während mich das Licht blendete und ich von schräg über mir nur ein missmutig klingendes Knurren hören konnte, gefolgt von einem weiteren Lachen und einem dumpfen Knall. Der Boden unter mir bebte und bevor ich mich wundern konnte, was überhaupt um mich herum geschah und wer diese Fremden waren, spürte ich auch schon, wie sich eine recht große Hand um meinen Oberarm schloss und mich auf die Beine zog. Um mich zu wehren blieb mir nicht die Zeit, denn kurz darauf zog mich auch schon eine weitere Hand aus der Zelle und ich landete auf weichem Grasboden. Gras? "Nur ein Haufen Klonk." konnte ich von weiter unten hören. Allmählich gewöhnten sich meine Augen an das grelle Licht und ich konnte einen Blick auf die Gestalten erhaschen, die um mich herum standen und fast schon so taten, als wäre es das gewöhnlichste, was es gab. Ich setzte mich also auf, runzelte die Stirn und ließ den Blick durch zusammengekniffene Augen gleiten, zuerst wittmete ich meine Aufmerksamkeit der Richtung, aus der ich gekommen war - und aus dem Anblick, der mich erwartete, wurde ich nun wirklich nicht schlau. Der Junge, der mich zuerst nach oben gezogen hatte - Gally, wenn ich mich richtig entsinne, stand in einer in den Boden eingelassenen Box, gerade so groß, dass jemand von normaler Größe quer darin liegen konnte. Kurz starrte ich eben diese Kiste an, ehe ich den Kopf so drehte, dass ich die anderen beiden Personen im Blick hatte. Einer der beiden, der am ältesten auf mich wirkte, hatte dunkle Haut und einen strengen Blick, der zweite dagegen schien deutlich lockerer zu sein. Und niemand wirkte auch nur annähernd so überrascht, wie ich es in diesem Augenblick war. Der lockerere Typ der beiden schien mir meine Irritation anzusehen, weshalb er mich kurz angrinste und anschließend dem älteren mit dem Ellenbogen in die Seite stieß. Dieser schien sofort zu verstehen, wand den Blick von Gally ab und hielt mir die Hand hin, auch wenn es mehr wie eine Aufforderung als eine Hilfestellung wirkte. Trotzdem griff ich nach seiner Hand, zog mich hoch und kam zum stehen, auch wenn meine Knie weich waren und ich generell sehr entkräftet war. "Willkommen bei den Lichtern." grinste der hintere der beiden nur und fuhr sich mit der Hand durch die Kohlschwarzen Haare. "Wie...?" setzte ich an, wurde jedoch unterbrochen. "Ich bin Minho und der da ist Alby. Ach und da unten ist Gally. An deinen Namen wirst du dich bald erinnern, uns dreien ging es auch so." Alby nickte bestätigend, sah jedoch weiterhin mit strengem Blick in die Kiste und beobachtete genau, wie der Blonde darin die Sachen durchwühlte. Die erste Nacht auf der Lichtung war der reinste Alptraum, auch wenn ich schnell eingeweiht wurde. Alby war als erster hier angekommen, alleine. Einen Monat nach ihm war Minho gefolgt, darauf Gally und schließlich ich. Niemand wusste bis jetzt mehr über seine Vergangenheit, außer eben den Namen, doch das war es dann auch schon. "Und, Frischling, weißt du inzwischen wie du heißt?" hatte Gally mich gefragt, woraufhin ich nur überlegt und schließlich genickt hatte. Wann genau es mir wieder eingefallen war, weiß ich nicht genau. Es kam mir fast so vor, als wäre es das einzige, was ich wissen durfte. "Newt." antwortete ich, woraufhin selbst Alby fast anerkennend nickte. "Also, Newt, hoffen wir, dass du uns dabei helfen kannst, rauszufinden, welcher Strunk uns hierher verfrachtet hat."
* * *
Von schönen Träumen konnte man wirklich nicht reden. Es war ein einziges, wirres Chaos von Bildern, die immer wieder vor meinem inneren Auge aufblitzen. Wasser. Viel Wasser. Ich fühlte mich, als würde ich ertrinken. Unbewusst krallte ich mich an dem Schlafsack fest, auf dem ich schlief, den Mund leicht geöffnet, um besser Luft zu bekommen. Gally weckte mich mit einem unsanften Stoß in die Seite. "Was?" murrte ich und öffnete blinzelnd die Augen, um in das recht grimmig wirkende Gesicht des Blonden zu schauen. "Du kannst nicht den ganzen Tag pennen, Strunk." meinte dieser und nickte in Richtung der Tore. Die Lichtung war nicht wirklich spektakulär, eher wie eine normale Rasenfläche mit wenigen, kleineren Bäumen. Die drei anderen hatten bereits begonnen, kleinere Hütten zu bauen, außerdem gab es eine Art Häuschen aus Beton in Mitte der Lichtung, allerdings schien niemand so wirklich zu wissen, was er damit anfangen sollte.