»Do you really think New York is a nice, innocent city?
Without criminals and gangs?
Haha, you wish.«
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Gang Wars
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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Der Verhandlungssaal im Haus der Anführerin, welches sehr gut gesichert ist. Nicht einmal die Polizei würde sich trauen unerwünscht zu nah an das Tor zu gehen.
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Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
Anmeldedatum : 17.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Leader
Thema: Re: The Lady's House [13th Street Gang] So Sep 13, 2015 8:18 pm
Über seine Aktion schien Naya völlig unberührt. Es kümmerte sie sein Sarkasmus recht wenig, denn er sollte langsam wissen, dass es kein Austreten aus ihrer Gang gab. Wenn man flog, überlebte man nicht lange, so viel war ja wohl klar. Sollte er also ruhig so frech sein wie er wollte, er würde schon sehen, was ihm das dann einbrachte. Eine ihrer Augenbrauen zuckte also, während sie ihn völlig unverwandt ansah. Dann, innerhalb weniger Sekunden, hatte sie plötzlich sein Messer, dass er ihr zuvor an den Hals gehalten hatte, in ihrer linken Hand. Die Pistole hielt sie währenddessen noch immer aufrecht. Sie schmiss es ihm vor die Füße, welche es nur knapp verfehlte und im Boden stecken blieb. "Entschuldigung angenommen.", säuselte sie sarkastisch zurück. Emotionen konnte man hinter ihrer nun wirklich perfekten Maske keine erkennen, auch wenn sie natürlich noch immer vor Wut brodelte. Dann zog sie ihre Pistole von seinem Kopf weg und ihr Ton wurde rein geschäftlich. "Wie gesagt, Ausrüstung wird euch gegeben." Sie deutete auf die paar unglückseligen Mitglieder, die einige Waffen und weiteres bereithielten und somit zumindest für heute ihre Packesel spielen haben dürfen. "Und ich würde euch sehr empfehlen im feindlichen Gebiet vorsichtig zu sein. Einen zweiten toten Head kann ich nämlich eigentlich nicht gebrauchen. Tote sind immer so schrecklich nutzlos.", fügte sie dann noch etwas schneller hinzu, weil sie das Meiste von dem, was sie jetzt gerade von sich gab, eigentlich schon einmal ungefähr so gesagt hatte. Aber wenn sie eines aus ihrer jahrelangen Erfahrung als Head und auch als Leaderin gelernt hatte, dann war es, dass man etwas nie oft genug erwähnen konnte. Vor allem, da manche Mitglieder wirklich nicht die Hellsten oder die Aufmerksamsten waren. Dass ihnen das früher oder später den Kopf kosten würde, erwähnte sie halt nie laut. War aber auch besser so, vermutete sie zumindest. Naya seufzte leise und wandte sich schlussendlich noch einmal an die gesamte Gang. Da die meisten sowieso gerade ihre Aufmerksamkeit auf Ians und ihr kleines Spektakel gerichtet hatten, würde sie das auch gleich ausnutzen, um noch eine kleine Zusatzankündigung zu machen. Schließlich hatte sie gerade doch einen riesigen Schwall an Aufgaben ausgeteilt. "Die Sache mit Andrew Chaplin hat übrigens noch Zeit. Sollte sich also heute niemand mehr darum kümmern, kann dieser Auftrag auch zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden.", meinte sie noch belanglos und deutete noch einmal auf die Akte des Schmugglers, die am Tisch lag, "Ich werde jetzt gehen und verlasse mich auf alle, denen ich eine Aufgabe gegeben habe. Solltet ihr sie nicht ausführen, nun, ich schätze ihr wisst, was euch erwartet." Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ den Besprechungsraum. So gerne sie auch große Reden schwang, so sehr hasste sie es, wenn ihr jemand dann nicht zuhörte oder widersprach. Vor allem, wenn dieser jenige ein Head war. Dabei sollte man meinen ab einem gewissen Alter wüsste man, wie man sich benimmt. Aber gut, Erziehung half bei manchen Fällen einfach nicht. Eine Kugel hingegen immer. Sie hoffte nur, Ian wusste wirklich, dass nichts geringeres als sein Kopf auf dem Spiel stand. Oder auch der seiner kleinen Freundin, falls er nicht brav war und einen Denkzettel brauchte. Denn Naya war in letzter Zeit nämlich wirklich auf 180. Ihr Finger zuckte schon allein bei dem Gedanken an den Abzug einer Waffe und an Widerspruch konnte sie nicht einmal denken, ohne die nächste Vase an die Wand zu werfen. Ihre Maske der Gleichgültigkeit hielt sie natürlich trotzdem aufrecht. Aber allein an ihrem Fahrstil, der nur noch brutaler war als sonst, merkte man, dass sie heute wirklich absolut keine Nerven für irgendwen hatte.
tbc: Roosevelt Island
Emily Sinclair im RPG gestorben
Anmeldedatum : 17.07.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Member
Thema: Re: The Lady's House [13th Street Gang] Mo Dez 07, 2015 8:13 pm
Am Ende hatten sie sich entschieden alleine zu gehen und Thalia nicht mitzunehmen. Emily hatte natürlich nichts gegen sie, aber ehrlich gesagt war sie auf der anderen Seite auch froh diesen Auftrag nur zu zweit ausführen zu dürfen. Mit Charlie konnte dies schließlich eigentlich nur lustig werden und irgendwo hatte ihr seine unbeschwerte Art in letzter Zeit echt gefehlt. Sie waren zwar nicht gerade so dicke Freunde, dass sie sich jeden Tag sahen, aber befreundet waren sie dennoch und gerade deswegen fiel es ihr auch so auf. Nun, aber Charlie selbst konnte schließlich auch nichts dafür. Sie hatte sich von allem und jedem ferngehalten - und mittlerweile eingesehen, dass dieses Verhalten falsch war und zu nichts führte. Einige Momente war es anschließend still und die Dunkelhaarige wollte gerade zum sprechen ansetzen, als plötzlich der Widerspruch von Ian Summer durch den Raum schwebte. Sofort schloss Emily ihre Lippen wieder und presste sie aufeinander, während ihr Blick fast schon ein wenig skeptisch zu ihm wanderte. Naya hatte doch so eben bekannt gegeben, dass sie es eilig hatte und wichtige Fragen jetzt gestellt werden sollten, aber dies war nicht einmal eine wichtige Frage, sondern einfach ein Widerspruch. Die anderen Mitglieder im Raum schienen es auch so langsam mitzubekommen, erst recht als Naya schließlich antwortete und ihm zusätzlich ihre Pistole an den Kopf hielt. Fast unmerklich spannte die Brünette sich an, während sie ihre Lippen zu einem dünnen Strich zusammenpresste. Es kostete sie tatsächlich einiges an Überwindung nun einfach einmal nichts zu sagen. Denn auch wenn sie wusste, dass Naya wohl nicht einfach so abdrücken würde - zumindest nicht im Moment, dass sie es tun würde bezweifelte Emily sonst nicht - aber es war dennoch überraschend und schockierend dies nun einfach so mitzuerleben. Zumal sich Emily nur noch weiter verspannte, als sie plötzlich beobachten konnte wie Ian einfach so ein Messer an Nayas Kehle hielt. Er war nicht einfach nur lebensmüde, sondern auch hochgradig dumm, wie man bemerken musste. Die Entscheidungen der Leaderin anzuzweifeln war eine Sache, ihr aber auch noch zu drohen eine ganz andere. Natürlich beschützte er sich auch nur selbst, doch wirklich produktiv war diese Reaktion deshalb keinesfalls. Wohl eher kontraproduktiv, aber erstaunlicherweise blieb Naya im nächsten Moment ziemlich ruhig und ging nach einigen Augenblicken einfach. Entweder hatte sie bis jetzt wirklich gute Laune gehabt, oder aber sie hatte es wirklich eilig und noch einen wichtigen Termin. Emily war sich jedenfalls sicher, es gar nicht erst wissen zu wollen. Als sie bemerkte, dass nach einiger Zeit immer noch nichts gesagt wurde, drehte sie sich also zu Charlie um und lächelte kurz schief, während sie fragend eine Augenbraue hob. "Also, wollen wir los?" Es war mehr oder weniger eine Aufforderung, weshalb sie auch nach einer kurzen Zustimmung von ihm einfach auf dem Absatz kehrt machte und sich mit ihm gemeinsam auf den Weg nach Roosevelt Island Tramway.