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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
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Thema: If we burn - you burn with us Do Okt 22, 2015 10:20 pm
das Eingangsposting lautete :
Thema: Tribute von Panem Spieler: Rose Morgan und Leila Cassiel FSK: (mind.) FSK 12 Plot: Wieder einmal werden die jüngeren Bewohner der Distrikte aufgerufen zu den alljährlichen Hungerspielen. Wer wird es diesmal schaffen den Titel des Siegers aus der Arena zu tragen und wer wird der bitteren Erkenntnis des Todes ins Gesicht blicken müssen? Zusammen mit 22 anderen Tributen stellen sich zwei Fremde der Herausforderung des Überlebens. Ob sie es alleine oder gar gemeinsam schaffen werden?
Arena: Umgeben von einer Landschaft aus eisigem Schnee, großen Bergen mit vielen Schluchten und Höhlen und dunklen Wäldern werden die Tribute diesmal in eine völlig neue Arena geschickt, in der sie sich unbekannten Gefahren stellen und um ihr Überleben kämpfen müssen.
Zuletzt von Leila Cassiel am Fr Okt 23, 2015 9:14 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Di Dez 15, 2015 6:25 pm
Nachdem Sam sich ebenfalls an das Geländer gelehnt hatte, drehte sich Faye ebenfalls so, dass die Eisenstäbe an ihrem Rücken zu spüren waren. Kurz blickte sie über das Dach hinweg, bevor sie schließlich doch wieder zu ihrem Gesprächspartner blickte. Dieser schien wohl auch gerade das Problem in seinem Plan zu merken und fasste sich an den Kopf, während er ihr zustimmte. Natürlich wollten sie kein unnötiges Risiko eingehen und die Blonde war sich sicher, dass sie bei Jemandem wie Silver kein Auge zu machen dürfte, solange sie am Leben bleiben wollte. Außerdem wäre wohl klar auf welcher Seite die Karrieros stehen würden, sollte es zu einem Streit zwischen den beiden kommen. Und das wollte Faye nun wirklich nicht herausfordern. Silver hatte sich schließlich bei so gut wie jedem Karriero oder annähernd starken Typen der Tribute rangemacht, und diese ließen sich auch noch blind von ihrer Stärke und Schönheit blenden. Wie krankhaft und dumm dies war blickten die meisten gar nicht. Als Sam schließlich noch etwas zu seinen eigenen Worten hinzufügte, konnte Faye nicht anders als leise zu schnauben, während sich ihr Mund ein wenig verächtlich verzog und sie einen Moment lang auf den Boden blickte. "Ja, natürlich kann sie einem leidtun. Das arme Mädchen, das einfach nicht kapiert, um was es hier wirklich geht und sich jetzt noch Gedanken um Jungs macht mit ihrer krankhaften Eifersucht. Aber irgendwie kann man ja schon neidisch sein, so unbesorgt wie sie jetzt noch ist." sprach Faye einfach frei heraus, wobei man deutlich einen leisen Spott in ihrer Stimme erahnen konnte. Wenn man dies nun falsch interpretierte, könnte man genauso gut annehmen, Faye wäre eifersüchtig auf Silver. Wobei dies keinesfalls zutraf. Sie fand es mehr oder weniger lächerlich, wie sich dieses Mädchen aufführte. Aber etwas Wahres hatten ihre Worte schon: Man konnte sowohl neidisch sein, als auch Mitleid mit ihr haben. Und beides aus dem Grund, weil sie scheinbar den Sinn der Spiele nicht verstand oder einfach nicht wusste, was es hieß zu Leben und sich dieses hart zu erarbeiten. Als Karriero hatte sie sicherlich auch kein allzu leichtes Leben mit dem harten Training und Faye wollte sich sicher nicht rausnehmen, irgendetwas schlechtes über eine Person zu sagen, die sie nicht kannte, aber Fakt war einfach, dass es die Karrieros um Meilen besser hatten, als andere Personen. Kurz schüttelte Faye bei diesem Gedanken den Kopf. Nein, sie hatten es nicht wirklich besser, aber sie merkten dies ja nicht einmal. Sie lebten einfach ausschließlich für die Spiele, und das war wirklich bemitleidenswert. Zu Silvers Interesse an Sam und dass er dies ausnutzte, fügte Faye jedoch nichts hinzu. Sollte er nur machen, es war schließlich eigentlich gut für ihren Plan, wenn die Karrieros ihm ihr vollstes Vertrauen schenkten. Sams anschließende Worte rissen Die Blonde kurz darauf jedoch auch schnell wieder aus ihren Gedanken, während sie einen Moment lang fast schon ein wenig irritiert seine Hand anblickte. Im nächsten Moment jedoch legte sich ein kaum erkennbares Schmunzeln auf ihre Lippen und sie schlug in seine Hand ein, während ihr Blick langsam zu ihm hoch wanderte. "Ich schätze schon, Teamkamerad." entgegnete sie lediglich und ließ noch einmal ein kurzes Schmunzeln von sich blicken, ehe dieses bei seinen nächsten Worten wieder verblasste. Ein kurzes Kopfschütteln ihrerseits folgte. "Nicht wirklich. Ich weiß, dass viele Punkte uns mehr Sponsoren einbringen können, aber um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, was ich denen vorzeigen soll. Ich habe einfach keine Stärke, die man in dem Sinne vorzeigen könnte. " Etwas ratlos biss sie sich einen Moment auf die Unterlippe, während ihr Blick unmerklich durch die Gegend wanderte und schließlich wieder bei ihm hängen blieb. "Die einzigen Waffen, mit der ich umgehen kann, sind Dolche. Ich habe aber auch nicht vor zu einer Vorzeigepuppe zu werden wie Silver oder Damian, die auf Befehl Sitz machen und ihr Können zeigen." meinte sie bestimmt und reckte ihr Kinn einen Augenblick fast schon trotzig in die Höhe. Die Information mit den Dolchen durfte ihm auch neu sein, aber Faye hatte sich mehr oder weniger dazu überreden können, ihm diese Information nicht zu verheimlichen. Das sollte er schließlich vielleicht wissen. Kurz darauf traf ihr Blick aber auch schon wieder fragend seinen. "Was möchtest du denn für eine Stärke von dir zeigen?"[/b][/b]
Rose Morgan
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Mo Dez 21, 2015 4:11 pm
Sam war kurz davor Faye zu sagen, dass sie ruhig einschlagen konnte, denn ihre Hand abweisen würde er ja wohl kaum. Schließlich war er kein Kannibale und solange sie noch hier im Kapitol waren, hatten die Tribute ja genügend zu essen. Wie konnten sich die Bewohner des Kapitols nur mit solchem feinem Essen verwöhnen lassen, während viele Menschen in den Distrikten Hunger litten? Wenn die Leute hier, das überflüssige Essen welches sie nicht aßen den Distrikten zugute kommen lassen würden, würde man bestimmt vielen Bewohnern den Hunger ersparen können, sicher nicht allen, aber einem großen Teil bestimmt. Der Tribut fuhr sich durch das Haar. Ja, er würde so gerne helfen. Es war ungerecht, dass man im Kapitol im Überfluss lebte und die Dinge in den Distrikten kaum zum Leben ausreichten. Sams Familie litt gerade Hunger während er selber trainierte um sich in einem Kampf zu stürzen der einfach nur wahnsinnig und sinnlos war. Er sah bei den Worten des Mädchens, welche er nun als Partnerin ansah auf. Dolche?,dachte er und gleichzeitig verließ das Wort auch seinen Mund: Dolche?" Das hatte er nicht gewusst. Geübt hatte Faye mit Dolchen in der Halle auch nicht, denn dann hätte Sam es mit 100%iger Wahrscheinlichkeit mitbekommen. "Eine sehr interessante Information, mit Dolchen kann man viel anstellen, aber ich bevorzuge schwereres Gerät, das welches ich in den letzten Tagen so sehr gemieden habe. Ich versuche lieber die Disziplinen zu verbessern die ich zu meinem Schwächen zähle, als das zu üben was ich sowieso schon kann. Als Bewohner des Distrikts der für die Holz- und Papierverarbeitung zuständig ist , bin ich an den Umgang mit Äxten gewöhnt. Ich war die letzten Jahre lang Holzfäller..." erzählte der dunkelhaarige junge Mann leise. Ja, offiziell durfte er erst in seinem jetzigen Alter anfangen und trotzdem hatte er es geschafft vor ein paar Jahren den Job zu bekommen, da es nun einmal doch an starken Arbeitskräften mangelte, wer weiß vielleicht würden sie ja nach den Hungerspielen einen weniger haben... "Du solltest dir gut überlegen was du tust, es kann dir eigentlich nur Vorteile bringen, Faye..."
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Di Dez 22, 2015 11:09 am
Faye konnte sehen, dass Sam etwas überrascht von ihren Worten war. Dennoch musste man zugeben, dass Dolche besser zu ihr passten als irgendeine Axt oder ein Hammer. Das passte dann doch eher zu ihm. Was er ihr auch wenige Augenblicke später verriet, während Faye nur leicht nickte. Einen Moment lang huschte dennoch ein leicht nachdenklicher Ausdruck über ihr Gesicht. Normalerweise dürfte man doch erst in seinem jetzigen Alter zu arbeiten anfangen, aber Faye konnte es nachvollziehen. In dieser Welt war jeder auf sich gestellt und wenn man sich dazu entschied, seiner Familie zu helfen, dann hatte man die doppelte Last auf den Schultern. Ihr Bruder und sie selbst kannten dies ja schon, denn während er sie immer beschützt hatte, hatte Faye aufpassen müssen, dass er sich nicht in noch größere Gefahr begab. Mit wenig Erfolg, wie man sah. Doch schließlich nickte sie nur leicht und blickte zu ihm. "Ja, Dolche. Ich weiß, aber gerade deswegen bevorzuge ich diese Waffen ja auch. Man kann sie sehr vielseitig einsetzen, sei es nun für den Nah- Oder Fernkampf und außerdem sind sie sehr leicht und dadurch auch gut handlich. Und gerade für mich ist es gut, da man sie mit hoher Schnelligkeit gut verbinden kann. Das sind aber auch die einzigen Waffen, mit denen ich umgehen kann, dafür aber auch wirklich gut. Mein Bruder..." Die Blonde stockte kurz, überrascht wie viel sie hier eigentlich von sich preisgab, bevor sie schließlich dennoch fortfuhr. Es wäre jetzt schließlich auch unsinnig, den Satz nicht zu beenden. "Er hat mir beigebracht mit dieser Waffe umzugehen, da er mein Talent dafür entdeckt hatte. Eigentlich wollte er mir auch noch zeigen, wie man mit Pfeil und Bogen umgeht... nun, bevor er... in die Arena gerufen wurde." Bei ihrem letzten Satz hörte sie selbst, wie stockend er über ihre eigenen Lippen kam, versuchte dies jedoch zu ignorieren. Warum erzählte sie ihm dies überhaupt? Es ging ihn schließlich nichts an. Bei diesem Gedanken schüttelte sie leicht den Kopf, bevor sie schließlich wieder zu ihm blickte. "Vergiss einfach was ich gesagt habe. Jedenfalls habe ich mir fast schon denken können, dass du schweres Gerät wie Äxte bevorzugst. Ich konnte es mir denken, weil wir schließlich eine ähnliche Taktik verfolgt haben. Und während ich mich von Dingen ferngehalten hatte, die ich gut kann - bis auf den Umgang mit Gift, hast du dich von solch schweren Geräten ferngehalten. Ist aber auch verständlich in deinem Distrikt und wenn du bereits als Holzfäller gearbeitet hast. Also wirst du ihnen dein Geschick mit der Axt zeigen?" Bewusst ließ Faye dabei offen, dass er eigentlich noch gar nicht als solcher arbeiten dürfte - beziehungsweise erst jetzt. Denn schließlich wussten sie beide wie ungerecht und hart das Leben im Distrikt sein konnte. So ungerecht, dass selbst ein junges Mädchen, dass das erste Mal in der Lostrommel stand, gezogen wurde und in die Arena sollte. Ein Mädchen, dass noch zierlicher war als die Blonde und definitiv noch viel naiver. Faye war sich nicht einmal sicher, ob sie die Trainingszeit überlebt hätte. Spätestens bei den Waffen wäre sie psychisch zusammengebrochen. Sie war ja auch so schon fast zusammengebrochen, als sie sah wie Faye sich freiwillig meldete. Dabei hatten sie nicht einmal viel miteinander zu tun gehabt. Die Blonde hatte sich immer von dieser Familie ferngehalten, ausgenommen von dem Opa des kleinen Mädchens, der sie ja schließlich bei sich aufgenommen hatte. Dennoch war sie es ihnen schuldig und sie könnte auch so niemals zulassen, dass ein so junges Mädchen ihres Distrikts in die Arena geschickt wurde, wenn es doch einen Ausweg gab. Und in diesem Fall hatte es ihn gegeben, im Sinne einer freiwilligen Meldung. Anders als vor wenigen Jahren, als ihr Bruder gezogen wurde. Im Gegensatz zu diesem Mal konnte sie sich nicht freiwillig melden, nicht für einen Jungen. Dennoch konnte sie sich noch genau an diesen Moment erinnern. Noch vor der Ziehung waren die beiden Geschwister getrennt wurden. Fynn stand ziemlich gut sichtbar in der Masse von Jungen etwas weiter entfernt von ihr, während sie selbst als jüngeres Mädchen fast völlig in der Masse unterging. Sie war damals 13 und dennoch war es schon mehr als wahrscheinlich, dass sie selbst gezogen werden könnte. Wurde sie aber nicht. Es wurde ein 17 Jahre altes Mädchen gezogen, die in keinster Weise mit ihr oder ihrem Bruder je in Kontakt gekommen war. Faye konnte sich nicht einmal mehr erinnern, welchen Namen sie hatte. Viel zu sehr wurde dies von der Ziehung des Jungen geblendet. Als verkündet wurde, dass nun der Junge gezogen wird, hatte Faye sofort zu zittern begonnen. Sie war nicht dumm, es war viel wahrscheinlicher das Fynn gezogen werden würde, als dass sie es wurde. Und sie hatte auch viel mehr Angst davor. Um es extra spannend zu machen wurde der kleine Zettel mit dem Namen bewusst langsam geöffnet, bis plötzlich der Name ihres Bruders erklang. "Fynn Reagen!" erklang es laut durch den Lautsprecher, während in Fayes Ohren plötzlich nur noch ein Rauschen zu vernehmen war. Vollkommen geschockt stand sie mitten in der Masse der Mädchen, während ihr Bruder versuchte ihren Blick zu erhaschen. Anders als das gezogene Mädchen machte er keinen Aufstand, sondern trat mit ruhigen und selbstbewussten Schritten durch die Reihen der Jungs. Noch bevor er jedoch den freien Gang erreichte schrie die Blonde plötzlich laut auf, schrie laut "Nein!" und sie sollen ihn in Ruhe lassen. Sie hatte es sogar geschafft sich durch die Reihen der Mädchen zu kämpfen, bevor sie schließlich von Friedenswächtern zurückgehalten wurde. Wie wild hatte sie versucht sich zu befreien und dadurch nur zwei Schläge kassiert, damit sie doch endlich zur Ruhe käme. Ihr Bruder war dazwischen gegangen und hatte verlangt, dass sie aufhören sollten, er würde doch mitkommen. Faye selbst hatte er dabei nur traurig angelächelt und war schließlich nach oben auf die Tribüne gestiegen. Und die Blonde hockte währenddessen noch immer vollkommen erschüttert am Rande des freien Ganges auf ihren Knien und konnte nichts anderes tun als dabei zusehen. Der anschließende Abschied war aber genau so schlimm für sie gewesen, gerade weil es das letzte Mal gewesen war, dass sie ihn gesehen hatte. Sie hatte damals tatsächlich zum ersten und letzten Mal einen Aufstand gemacht und konnte sich noch gut an die mitleidigen Blicke erinnern, die sie noch wochenlang danach verfolgten. Erst Recht, nachdem ihr Bruder schließlich gestorben war. Jeder in ihrem Distrikt kannte die Geschichte ihrer Familie und wusste, dass Faye nun alleine dastand. Und gerade da sie als eine der liebsten Personen in ihrem Distrikt galt - oder wie viele Leute immer wieder sagten, als der Engel von Distrikt 10 - nahm es auch viele andere Personen mit. Und das, obwohl sie sich immer von anderen Personen fernhielt. In dieser Zeit hatte sie mit niemandem geredet und war die meiste Zeit bei der Arbeit mit den Tieren gewesen - sie selbst hatte sich schließlich auch noch ernähren müssen. Das der ältere Mann sie bei sich aufnahm war ihr Glück gewesen, aber an viel mehr in dieser Zeit konnte sie sich auch nicht erinnern. Sie wusste noch jedes Detail aus dieser Zeit und doch wieder nichts. Es war einfach alles an ihr vorbeigerauscht. Ja, das Leben war tatsächlich ungerecht. Vollkommen aus ihren Gedanken gerissen merkte Faye einen Moment lang nicht einmal, dass sie ja noch auf seine andere Aussage eingehen wollte. Oder hatte er vielleicht sogar schon etwas auf ihre vorherigen Worte geantwortet? Etwas desorientiert blinzelte Faye daraufhin einen Moment lang. Ihr Blick war während ihrer Gedanken ebenfalls in die Ferne geschweift, sodass sie nun wieder zu Sam blickte und versuchte aus seinem Gesichtsausdruck zu lesen, ob er denn noch irgendetwas gesagt hatte. "Und ich weiß, dass es mir eigentlich nur Vorteile bringen kann. Auch wenn ich noch nicht weiß, was ich denn nun darstellen soll. Sie alle vergiften darf ich schließlich nicht." versuchte sie schließlich einfach noch etwas zu ihren Worten hinzuzufügen, auch wenn ihr letzter Satz natürlich nicht wirklich ernst gemeint war. Vielleicht stand dies aber auch gar nicht mehr im Zusammenhang für ihn, Faye würde es ja gleich sehen.
Rose Morgan
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Mo Jan 04, 2016 3:14 pm
Nur allzu deutlich bekam Sam Fayes Blick mit, als er erzählte, dass er die letzten Jahre als Holzfäller tätig gewesen war. Er wusste genau was sie dachte. Er durfte in seinem Alter noch überhaupt nicht arbeiten, doch in seinem Distrikt war es nicht unüblich zu arbeiten obwohl man es nicht durfte. Wenn es keine legale Arbeit gab, musste man halt auf illegale Arbeiten zurückgreifen. Der Dunkelhaarige erinnerte sich noch genau an den Tag an dem er in seiner tiefen Verzweiflung in den Wald gegangen war und den leitenden Nachtwächter der über die Holzfäller wachte nach Arbeit gefragt hatte: Es war ein kalter Wintertag gewesen, es schneite und der Wind war so heftig ,dass man kaum etwas sehen konnte. Schwerfälligen Schrittes war Sam durch den Schnee gestampft, immer wieder war er hin gefallen, immer wieder eingesunken und doch hatte er sich immer wieder aufgekämpft und war in den Wald gegangen, zu den Holzfällern. Die Tatsache, dass er schrecklich fror ,hatte er geschafft einfach auszublenden. Denn wie sollte er sich neue Kleidung besorgen, wenn chon die Lebensmittel kaum zum leben reichten. Sam trug eine vollkommen durchlöcherte und schmutzige Leinenhose, seine Mutter hatte es geschafft sie notdürftig zu flicken und doch drang der Wind durch die Löcher und ließ ihn vor Kälte zittern. Dazu hatte er den alten Wintermantel seines Vaters getragen, dafür, dass dieser lange in einem Kleiderschrank vor sich hingemodert hatte, hielt er aber einigermaßen was ein warmer Mantel versprach. Das Gesicht war größtenteils von einem Schal bedeckt, sodass nur die blauen Augen noch zu sehen waren. Damals war Sam sehr mager gewesen, denn er hatte sein Essen lieber seinen jüngeren Geschwistern gegeben, damit diese nicht hungern mussten. Schließlich hatte er die Stelle gefunden an denen die Holzfäller arbeiten. Einige fällten Bäume während andere die gefällten Bäume in kleinere Stücke teilten und wieder andere die Pferdekarren mit den Hölzern beluden. Durch seine Größe wirkte Sam älter als er tatsächlich war und so durfte er erstmal beim Beladen der Pferdekarren helfen. Er fuhr die Pferdekarren ins Dorf und später fing er auch mit dem Holzhacken an. Bisher hatte sein Alltag also nur aus Arbeit bestanden, doch um seine Familie ernähren zu können würde er alles tun. Stumm hörte er zu wie Faye ihm von den Vorteilen von Dolchen erzählte und davon, dass ihr Bruder welcher selber in der Arena sein Leben gelassen hatte, ihr beigebracht hatte wie man mit den kleinen Messern umging. "Was anderes wird mir wohl nicht übrig bleiben oder?" gab Der Tribut zur Antwort, als sie fragte, ob er etwas mit der Axt vorführen würde. "Ich hab zwar noch keinen genauen Plan was, aber so eine große Auswahl gibt es ja auch nicht wirklich" Er sah in die Ferne und fuhr sich kurz durch das Haar bevor er sich dazu überwand Faye wieder anzusehen. "Wenn ich dürfte, würde ich sie alle umbringen. Sie alle, die an diesem Unrecht haben, doch dies würde auch nichts bringen. Weit würde ich sicherlich nicht kommen. Gib morgen einfach dein bestes, dann schaffst du das schon..." Einen Moment legte er Faye seine große Hand auf die Schulter bevor er sie wieder weg nahm. "Es ist spät. Wir sollten schlafen gehen. Man sollte uns nicht zusammen erwischen..." Für einen Moment schenkte er Faye ein Lächeln, ehe er sich umdrehte und ging. Sie hatten einen großen Schritt gemacht, doch die Chance auf den Sieg war zusammen einfach besser. Zusammen konnten sie es wirklich schaffen, jedenfalls wenn ihr Plan nicht schief ging.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Mo Jan 04, 2016 7:49 pm
(Ich hoffe es ist in ordnung, dass ich dann einfach mal einen Zeitsprung bis zum nächsten Tag zu den Vorführungen gemacht habe. Wenn ich von der Zeit her noch irgendwas ändern soll, kannst du aber auch einfach Bescheid sagen :))
Zu Fayes Glück war auch Sam scheinbar einen Moment lang in Gedanken versunken und bekam so ihre eigene Abwesenheit kaum mit, oder aber er ignorierte diese Tatsache schlichtweg, auch wenn die Blonde dies eher weniger vermutete. Als er anschließend auf ihre Frage der Axt betreffend antwortete, nickte sie nur kurz angebunden. Natürlich konnte er auch andere Dinge präsentieren, die er sich hier während des Trainings beigebracht hatte, aber wenn er schon Jahre lang mit der Axt arbeiten musste und diese daraufhin bestens beherrschte, war das natürlich eine gute Fähigkeit zum Vorführen. Faye war sich jedoch noch immer nicht sicher, ob es wirklich eine gute Idee war ihre Fähigkeiten mit den Dolchen vorzuführen. Natürlich, dies war die einzige Waffe mit der sie umgehen konnte, aber es fühlte sich nicht richtig an, dies nun schon vorzuführen. Sie wollte einfach so viele Asse im Ärmel haben wie nur irgend möglich. Dabei waren es bis jetzt eigentlich nur zwei offensichtliche. Einmal die Sache mit den Giften - sie hatte sich absichtlich angestellt wie ein Anfänger während der Trainingszeit und so getan, als hätte sie wirklich keine Ahnung von diesem Zeug, sodass alleTribute bis auf Sam denken mussten, sie hatte auch hinsichtlich der Gifte keine wirklichen Erfahrungen. Und dann waren da noch die Dolche. Natürlich würden nur die bewertenden Leute aus dem Kapitol sehen, was sie vorführte und konnte, aber auch ihnen wollte sie dies noch nicht zeigen. Es fühlte sich einfach sicherer und besser an, noch ein paar versteckte Karten zu haben, die man im Notfall jedoch sofort anwenden könnte. Andererseits wusste sie jedoch auch nicht, was sie sonst tun sollte. Aber sie war sich sicher, sie würde irgendetwas spontan finden können, was sie vorführen würde. Genug Einfallsreichtum dafür hatte sie schließlich. Ihre Aufmerksamkeit galt im nächsten Moment wieder vollkommen Sam, der ihr gerade mitteilte, dass er am liebsten alle verantwortlichen Personen von diesem kranken Spiel umbringen würde. Einen Moment lang schluckte Faye bei diesem Gedanken leise, bevor ihr Blick etwas trauriger wurde und sie anschließend fast schon vorsichtig zu dem Älteren blickte. Natürlich waren es nur Worte des Wutes, die er aussprach, aber Faye konnte ihn auch irgendwo verstehen. Wer hegte diesen Gedanken denn nicht, wenn er so lebte wie sie und jeder Zeit Angst haben müsste, zu tödlichen Spielen aufgerufen zu werden, allein erdacht von anderen Menschen? Kurz öffnete sich ihr Mund nach dieser Aussage, als wolle sie dazu etwas sagen, bevor sich ihre Lippen wieder schlossen und sie kurz darauf den Blick abwandte. "Du bist nicht der Einzige, der so denkt. Aber was würde der Tod von weiteren Menschen schon bringen?" fragte sie rhetorisch, noch immer starr geradeaus blickend. Sie war sich nicht einmal sicher, ob es etwas bringen würde das Kapitol in die Luft zu jagen. Es gäbe danach immernoch Menschen, die so dachten wie die Spielemacher und es würden darüber hinaus unschuldige Kinder in einem solchen Anschlag sterben. Das konnte man einfach nicht verantworten. "Ich bin mir sicher du schaffst es auch. Zeig einfach was du kannst und behalt die Kontrolle." fügte sie schließlich noch hinzu, bevor sich eine große Hand auf ihre Schulter legte. Kurz spannte sie sich aufgrund dieser unerwarteten Berührung an und zuckte leicht zusammen, bevor sie sich schließlich wieder leicht entspannte und noch ein letztes Mal zu ihm hinauf blickte. Sie erwiderte sein Lächeln leicht, bevor sie erneut nickte. "Wir sehen uns dann morgen. Gute Nacht Sam.." Ihr Blick folgte ihm noch einige Sekunden lang, bevor sie sich wieder abwandte und über die Dächer der Stadt hinwegsah. Sie selbst blieb noch eine Weile einfach so stehen und genoss den seichten Wind in ihren Haaren. Später konnte sie nicht einmal mehr sagen, ob sie noch eine Stunde oder nur eine halbe auf dem Dach gestanden hatte, ehe sie sich schließlich abwandte und ebenfalls den Weg in ihr Zimmer anschlug. Niemand bemerkte oder verfolgte sie auf dem Weg dahin und niemand entdeckte sie in ihrem Apartment, bevor sie sich in ihr Zimmer begeben konnte und einfach ins Bett fallen ließ. Sie konnte nur hoffen, dass Sam sie wirklich nicht betrog, doch der Gedanke an einen Verbündeten beruhigte Faye auf seltsame Art und Weise dennoch ungemein.
[Time jump - die Prüfung/ Vorführung für Sponsoren]
Schon seit einer ganzen Weile saß Faye mittlerweile im Warteraum und starrte Löcher in die Wand, während Jakob neben ihr eher ein wenig nervös und auf der anderen Seite auch gelangweilt wirkte und ihr immer wieder kurze Blicke zuwarf. Woran genau das lag wusste sie nicht, aber sie meinte eine leichte Besorgnis in seinen Augen sehen zu können. Wer von ihnen saß denn nun schon die ganze Zeit unruhig da, während sie einfach nur darauf wartete, dass ihr Name genannt wurde und ihr vorher noch die Idee kommen würde, was sie denn nun vorführen könnte. Denn genau da war immer noch der entscheidende Punkt, sie wusste es einfach immer noch nicht. Vermutlich würde ihr noch eine Blitzidee kommen, sobald sie den Testraum betreten würde. Oder auch nicht, wer wusste das schon. Nach Sam hielt sie jedoch nicht Ausschau. Auch wenn wohl niemand dies bemerken würde oder wenn, dann nur etwas falsches hineininterpretieren würde, man musste nicht die Gefahr eingehen, dass ein solcher Blick doch bemerkt werden würde. Außerdem galt es in ihrem Plan schließlich noch immer, dass er vorerst zu den Karrieros gehören würde. Und die würden es nur in den falschen Hals bekommen, wenn die beiden auch nur miteinander sprechen würden. Vorerst mussten sie ihm vertrauen, so wie sie ihr misstrauten. Noch immer etwas abwesend und desinteressiert blickten ihre nun wieder kalt und unberechenbar schimmernden Augen auf den kalten Boden unter ihren Füßen. Auch als schließlich der Distrikt von Sam monoton durch die Lautsprecher erklang, rührte sie sich nicht weiter, sondern lenkte ihre Gedanken geschickt einfach auf die Worte ihres Mentors heute morgen zurück, auch wenn sie Sam gedanklich noch immer Glück wünschte. Als sie an diesem Morgen noch völlig übermüdet vom Schlafmangel aus ihrem Zimmer kam und sich schweigend zu den anderen setzte, hatte ihr Mentor Jakob und ihr noch ein paar Ratschläge gegeben für die Vorführung vor den Mentoren. Über das anschließende Interview wollte er jedoch erst reden, sobald sie mit der Vorführung fertig waren, damit sie sich im Moment voll und ganz auf das Eine konzentrieren konnten. Faye hatte ihm jedoch schlicht und ergreifend nicht zugehört. Nicht einmal wegen ihrer Müdigkeit oder der Tatsache, dass sie schon die ganze Zeit von jakob mit seltsamen Blicken durchlöchert wurde und von der anderen Seite von einer Frau - nach ihrem Erachten Jakobs Ankleiderin, Friseurin oder was auch immer - die ganze Zeit dumm angequatscht wurde, sondern eher weil sie einfach keine Lust mehr hatte und all das was er ihr nun schon erzählte, schon einmal von ihm gehört hatte. Ihr Mentor hatte es wahrscheinlich aber sowieso eher Jakob erzählt, da dieser doch tatsächlich noch aufmerksam zuhörte und fragen stellte. Interessanter war wohl aber eher das was ihr Mentor Blake zu ihr gesagt hatte, nachdem alle anderen dann schon wieder in ihre Zimmer verschwunden waren und sie ebenfalls mit leerem Magen in ihr Zimmer zum umziehen gehen wollte. Da hatte er sie direkt angesprochen und noch einmal kurz mit ihr über das gesprochen, was sie vorzeigen konnte. Es hatte Faye nicht einmal gestört, denn solange sie und ihr Mentor alleine waren, konnte man auch deutlich erkennen, wie gut sie sich doch eigentlich verstehen würden, sollte einer der beiden auch sonst einfach mal mit dem anderen reden. Sie hatten einfach ziemlich viel gemeinsam, gerade was es die Sicht auf diese spiele anging. Und sie wussten das auch, ohne dass der jeweils andere es jemals aussprechen musste. Faye verschränkte ihre Arme vor der Brust und lehnte sich schließlich ein klein wenig zurück, während sie schließlich doch kurz ihren Kopf anhob nach ihren Gedanken und kurz checkte, ob Sam denn nun schon gegangen war oder wie viele Tribute generell noch in dem Raum saßen. Sie wäre schließlich eine der letzten, auch wenn sie das weder wirklich störte, noch überhaupt interessierte. Viel interessanter würden doch die anschließenden Interviews werden, so nervig sie auch sein mochten. Aber es war ja fast schon interessant, wie viel Mühe sich die Tribute gaben, um jedes Jahr aufs neue mit irgendeiner Masche Mitleid oder Begeisterung für sich erhaschen konnten. Mal sehen, was es dieses Mal werden würde, auch wenn Faye nicht wirklich scharf darauf war, es zu erfahren.
Rose Morgan
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Sa Jan 09, 2016 8:21 pm
Als Sam am nächsten Tag aufwachte, galten seine Gedanken nur einem Ereignis: Dem Einzeltraining. Dem Training in dem er seine Stärken präsentieren sollte um Sponsoren für sich zu gewinnen. Langsam kämpfte er sich aus dem Bett, die Nacht war kurz gewesen, der Schlaf unruhig. Immer wieder war er nachts aus einem Alptraum aufgeschreckt. Er hatte seine Mutter gesehen, seine Schwestern, seine Brüder, die ganze Familie war in seinen Träumen am leiden und da stellte sich ihm die Frage wie es bei ihnen momentan wirklich aussah. Seine Freunde, die meisten ebenfalls Holzfäller hatten ihm zwar versprochen sich um seine Familie zu kümmern, doch sie hatten alle selber auch genug zu tun, da wusste man ja nie ob es dann auch wirklich reichte. Sam fuhr sich seufzend durch das Haar und zwang sich dazu, nicht mehr darüber nachzudenken. Er stand auf und ging ins Esszimmer u mit den anderen zu frühstücken. Nach dem Frühstück wollte sein Mentor mit ihm und Clarisse über das bevorstehende Einzeltraining reden. Im Einzelgespräch schaffte er es auch sogar wirklich sich ihm anzuvertrauen und dann war es auch schon Zeit sich in den Warteraum zu begeben. Es ging nach der Reihenfolge. Zuerst Distrikt 1, dann Distrikt 2. Damian und Silver verließen mit einem Grinsen den Warteraum und betraten ihn dann auch wieder. Irgendwann wurde dann auch Sam aufgerufen, dass er dran war. Langsam betrat er den großen Saal und blickte sich um. Auf den Tribünen befanden sich alle Spielmacher, sie aßen, tranken und unterhielten sich. Wahrscheinlich hatten sie langsam keine große Geduld mehr und keine Lust mehr sich noch mehr Tribute anzusehen. Als nächstes glitt Sams Blick über die Waffenauswahl. Auf einem Tisch lag alles was das Herz begehrte und das was er wollte waren Äxte. Er nahm sich gleich zwei und fing dann an Strohpuppen aufzubauen. Anschließend sah er zu den Spielmachern hoch, sie unterhielten sich weiter und so erhob er seine Stimme. Ich bitte um Ruhe! rief er aus und wartete. Und dann begann er einfach. Er zielte und warf eine Axt so, dass sie einer Puppe den Kopf abriss und diesen an der Wand dahinter festnagelte. Nur ein paar hatten zugesehen. Wissen sie was? Wenn sie meinen, dass es so einfach ist mit einer Axt umzugehen, dann kommen sie doch herunter und zeigen es mir! forderte er und plötzlich wurde es still. Alle Augen richteten sich auf ihn. "Na los, trauen sie sich! sprach er weiter und nun stand doch einer auf und kam herunter. "Wenn du es kannst, werde ich es auch können..." sprach er breit grinsend und fuhr sich durch sein purpurfarbenes Haar. Sam drückte ihm die Axt in die Hand und zeigte auf eine Zielscheibe. "Na los! Zeigen sie es mir!" Ja er wusste, dass es gefährlich war, was er tat. Vielleicht würde er seiner Respektlosigkeit wegen überhaupt keine Sponsoren bekommen, doch dies war ihm nun egal. Er wollte nur, dass man ihm auch eine Chance gab. Der Spielmacher holte mit der Axt aus. Man sah ihm an, dass er sie kaum halten konnte und dann warf er. Die Axt flog, jedoch nicht ansatzweise in die Nähe der Zielscheibe. "Gucken sie genau zu!" sprach Sam und nahm sich die nächsten zwei Äxte. Er zielte und die erste Axt traf die Zielscheibe direkt in die Mitte. Danach warf er die andere Axt, welche genau daneben traf. "Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit, meine Herren!" rief Sam breit grinsend aus bevor er den Saal verließ und die Spielmacher mit ihren erstaunten Blicken alleine ließ.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: If we burn - you burn with us So Jan 10, 2016 2:25 pm
Wie Sam schließlich breit grinsend aus dem Einzeltraining erschien, bekam Faye kaum mit. Sie hatte ihren Blick weiterhin an die gegenüberliegende Wand geheftet und ignorierte alles und jeden um sich herum. Die Zeit, in der die darauffolgenden Tribute aufgerufen worden und ihr Können zeigen, verstricht rasend schnell und gleichzeitig doch wieder quälend langsam. "Distrikt 10 - Faye Reagen" erst der monote Ausruf aus den Lautsprechern weckte sie aus ihrer Trance, während sie im ersten Moment nur elicht desorientiert den Blick anhob und den Lautsprecher über sich anstarrte. Doch auch als sie einen Sekundenbruchteil darauf wieder voll und ganz in der Realität war, ließ sie sich noch immer Zeit und erhob sich langsam und bewusst ruhig aus ihrem Stuhl. Sie meinte noch von Jakob ein leise gemurmeltes "Viel Glück" zu vernehmen, doch da war sie schon durch die Tür zum Trainingsraum getreten. Ein Blick zur Tribüne, auf dem alle Spielmacher saßen, zeigte ihr jedoch auch, das Eile keinesfalls nötig gewesen wäre. Sie saßen alle dort oben, aßen, tranken und lachten gemeinsam. Die blonde Tributin vor ihnen beachteten sie gar nicht. Durch die Abwesenheit der meisten Spielmacher nutzte Faye die kurze Zeit und sah sich genauer im Trainingsraum um. Allerhand vorgeführte Künste konnte man noch beobachten. Ein paar Äxte, Speere und ähnliches, die in Zielscheiben steckten, sowie einige Überbleibsel von vorgeführten Überlebenstricks und Ähnlichem. Nichts wirklich Spektakuläres. Doch dieses ganze Bild um sie herum erinnerte Faye daran, dass ihr Bruder nur wenige Jahre zuvor auch hier gestanden haben muss. Ob sie sich überhaupt daran erinnerten? Und wie musste sich ihr Bruder wohl gefühlt haben, als er auch hier stand? Hatte ihn ebenfalls niemand beachtet? Fayes Blick glitt auf ein Gestell, dass ziemlich zentral im Raum stand. Auf diesem befand sich ein recht großer Bogen und einige Pfeile. Der Blick der Blonden heftete sich auf die Spielmacher. "Faye Reagen. Distrikt 10." verkündete sie ruhig und sicher mit kalter Stimme, während sich ihre kühlen, hellblauen Augen auf die Personen vor ihr hefteten. Einige von ihnen unterbrachen ihr Tun sogar einen Moment lang und die meisten der Köpfe dort oben richteten sich auf die zierliche Gestalt. Ein Grinsen machte sich auf einigen Gesichtern breit, als sie das junge Mädchen so vor sich sahen, doch schließlich nickte nur einer und verkündete ihr, dass sie nun beginnen könnte. Ohne weiter auf die Menschen auf der Tribüne zu achten, lief Faye daraufhin zielsicher zu dem Gestell mit dem Bogen und griff nach eben jenem, bevor sie sich auch einen Pfeil nahm und diesen spannte. Ihr Ziel befand sich ziemlich weit weg am anderen Ende der Halle, für einen Bogenschützen war dies jedoch sicher kein Problem. Faye hatte jedoch keinerlei Erfahrung mit dieser Waffe. Sie hatte sie nur gewählt, weil ihr Bruder sie ebenfalls gewählt hatte und damit umgehen konnte wie ein Gott. Die Blonde wollte nicht gut sein, sie wollte die Erinnerung in ihnen wecken, wer sie denn war. Dass sie das kleine Mädchen war, dass Jahre zuvor zusammenbrach, als ihr Bruder gezogen wurde. Ruhig spannte sie den Bogen schließlich und begann so zu zielen, wie es ihr Bruder immer getan hatte. Sie hatte ihn einmal gefragt, wie er es schaffte immer ins Schwarze zu treffen, und dies machte sie sich nun zu Nutze. Als sie den Bogen schließlich los ließ, zischte der Pfeil an ihrem Ohr vorbei und traf nur Sekunden später genau auf die Linie zwischen dem zweiten und dritten inneren Kreis auf der Zielscheibe. Dass die Gespräche neben ihr schon längst wieder zugenommen hatten ignorierte Faye gekonnt. Stattdessen nahm sie nun noch einen Pfeil und wiederholte diese Prozedur. Der Pfeil flog und traf diesmal in den schwarzen Kreis in der Mitte. Faye tat erst gar nicht so, als wäre dies Können gewesen. Es war Glück. Dennoch war sie über etwas anderes verärgert. Mit kalten Augen drehte sie sich nun wieder zu den Spielmachern und hängte den Bogen neben sich achtlos auf. "Erinnert ihr euch überhaupt an ihn?!" Ihre Stimme war seltsam ruhig, doch ein schneidender und kalter Unterton zeugte von ihrem Hass und ihrer Wut. Ein paar fragende Blicke lagen nach ihrer Frage auf ihr, während andere der Spielmacher sie einfach ignorierten, über ihr Verhalten grinsten oder nur amüsiert schnaubten. Ja, sie lieferte aber auch eine gute Show ab. "Fynn Reagen. Tribut aus Distrikt 10 vor drei Jahren. Erinnert ihr euch überhaupt noch an sein Gesicht?! Und wie hart er gekämpft hat, nur um am Ende durch eure kranken Machenschaften doch zu sterben?! Warum geht ihr nicht einmal in die Arena und erlebt selbst euer hirnloses Tun, am eigenen Leib?!" Ihre Hände ballten sich bei ihren letzten Worten unbewusst zu Fäusten. Die Reaktion der Spielmacher fiel wie erwartet aus. Sie saßen dort, blickten sie an und lachten sich schließlich schlapp. Na ein Glück war sie ja auch so eine Lachnummer. Ihr Blick überflog die einzelnen Personen, während sie sich jedes Gesicht exakt einprägte. Anschließend drehte sie sich auf dem Absatz um, jedoch nicht um nun zu verschwinden, sondern um zum nächsten Tisch zu gehen. Dort waren alle Utensilien zur Tarnung und für das Überleben verstreut. Zielsicher griff Faye nach der schwarzen Ölfarbe und begab sich auf einen freien Teil der Trainingshalle. Von den Spielmachern wurde sie wieder nicht beachtet, da diese sich noch immer über sie amüsierten oder schon wieder zu anderen Gesprächsthemen zurückgefunden hatten. Also begab sie sich einfach an die Arbeit und malte scheinbar willkürliche Linien auf den Boden, darauf achtend immer so viel Ölfarbe wie möglich zu benutzen. Als sie am Ende mit schwarzen Händen zurück zum Tisch lief und schließlich dasselbe mit eisblauer Farbe wiederholte, die jedoch keinesfalls als Ölfarbe auszumachen war, war den Spielmachern scheinbar noch immer nicht klar, was sie zu tun versuchte. Noch immer vollkommen ruhig fuhr sie also fort und begann zum Schluss am unteren Teil dieser Striche ein kleines Feuer zu entzünden. Wie Sam es ihr erst gestern gezeigt hatte, nutzte sie diesselben Utensilien und schaffte es schließlich eine kleine Flamme zu entzünden. Anstatt dieses Feuer nun aber wieder zu löschen, stand Faye lediglich auf und drehte sich erneut zu den Spielmachern um, diesmal jedoch mit einem kleinen brennenden Stock in der Hand. Ein kleines Nicken in Richtung der Tribüne folgte, bevor sie erneut deutlich ihre Stimme erhob. "Ich denke, meine Zeit ist nun um. Vielen Dank für die ungeteilte Aufmerksamkeit." verkündete sie und bemerkte, wie einige der Spielmacher nun doch wieder verwundert ihre Köpfe hoben. Scheinbar haben sie gar nicht bemerkt, dass sie noch hier war. Noch während sie nun jedoch langsam zur Tür lief und damit auch wieder über die Striche, ließ sie den brennenden Stock am Anfang der Ölfarbe fallen. Fast sofort darauf breitete sich eine brennende Linie über den ganzen Boden aus. Faye lief jedoch einfach ruhig weiter und trat anschließend aus der Tür zum Trainingsraum, während sie hinter sich nur noch ein empörtes und erschrockenes Keuchen und den Aufschrei einer Frau hören konnte. Da sie selbst über die Linie und damit auch die Flamme getreten war, hatte das Feuer ein Stück ihrer Schuhe und Hose versengt, doch darauf achtete die Blonde nicht weiter. Sie wusste, welches Bild die Spielmacher nun sehen würden. Von oben betrachtet waren all die scheinbar nichtig gesetzten Linien durch das Feuer zu einem durchgehenden Strich verschmolzen. Dieser Strich stellte im Großen und Ganzen das Bild von vielen Leuten dar, die lachten oder sich anderweitig unterhielten. Und dieses Bild, die dort dargestellten Spielmacher, brannten. Nur die hellblaue Schrift darüber war noch klar und deutlich zu erkennen. 'Ihr werdet an eurem eigenen Gift sterben.' stand dort in Großbuchstaben geschrieben. Sobald die Blonde den Raum verließ, wusste sie selbst nicht mehr was sie sich dabei gedacht hatte und woher sie plötzlich diese Idee nahm. Es war wohl einfach eine Kurzschlussreaktion gewesen. Es stellte ja nicht einmal eine Gefahr für die Spielmacher dar, da das Feuer doch erst in einiger Distanz war und die Flammen nicht sehr hoch waren und sich auch nicht weiter verbreiten würden, da sie bis auf das Öl keinen Brennstoff hatten. Dennoch war eine solche Aktion sehr gewagt. Faye beeilte sich im nächsten Moment daher umso mehr wieder auf ihre Etage zu kommen, während durch die Lautsprecher schließlich eine kurze Unterbrechung mitgeteilt wurde. In wenigen Minuten würde es jedoch weitergehen. Es dauerte ja auch nicht lange ein Feuer zu löschen und danach wären nur noch die Linien ihres Tuns zu sehen. Doch aufgrund dieser Aussage folgten ihr alle restlichen Augenpaare der Tribute, ohne dass Faye dies wollte.
(Sorry, ist eventuell ein wenig viel geworden ^^')
Rose Morgan
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Do Jan 14, 2016 7:01 pm
Nachdem er mit seinem Einzeltraining fertig war, begab sich Sam in einen anderen Raum in dem die Tribute warteten und sich ausruhten die ihr Einzeltraining schon hinter sich hatten. Gerade als er sich nach Clarisse umsah um sie zu fragen wie es ihr ergangen war und wie sie sich selber einschätzte, hörte er einen Schrei. Damian der selber halb nass war und dem das Wasser von den Haaren auf die Klamotten triefte, rannte einer kreischenden Silver mit einer Flasche Wasser in der Hand hinterher. Der junge Mann schenkte beide nur ein kurzes Lächeln und konnte über das Verhalten der beiden nur den Kopf schütteln. Man konnte meinen, dass die beiden nicht fast volljährige Tribute waren sondern 5-jährige noch unbesorgte Kinder aus den Distrikten. Sam seufzte. Eine schmerzhafte Erinnerung an all seine jüngeren Geschwister machte sich in ihm breit . Schnell suchte er sich den Weg zu den langen Tischreihe auf der ein paar kleinere Snacks vorbereitet waren und goss sich lediglich ein Glas Wasser ein. Schnell stürzte er es hinunter. Die Kühle des frischen Wassers tat seinem trockenem Hals ausgesprochen gut. Er wollte sich gerade noch eines einfüllen, als er seinen Namen hörte. "Sam!" rief Silver laut und rannte auf ihn zu. "Sam rette mich!". Mit voller Wucht sprang das Mädchen aus Distrikt 1 in seine Arme. Aus Instinkt breitete Sam die Arme aus um sie aufzufangen und so schaffte er es nicht mehr sich selber irgendwo festzuhalten, was damit endete, dass beide mit einem großen Rumms zu Boden fielen. "Oh mein Gott..." brachte er hervor, als er da von Silver begraben auf dem Boden lag. Zum Glück rollte sie sich schnell von ihm herunter und Damian kam um ihm aufzuhelfen. "Danke" murmelte er leise. "Man Silver kannst du nicht aufpassen..." stieß Damian nur aus und schüttete ihr nun wirklich das Wasser über den Kopf was diese mit einem Schrei quittierte.
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Fr Jan 15, 2016 6:03 pm
Faye begab sich ebenfalls in den Raum, in dem sich alle anderen Tribute aufhalten sollten, die schon mit dem Einzeltraining fertig waren. Wirklich Lust darauf hatte sie natürlich nicht, aber sie war wohl auch selbst schuld, dass sie nun noch länger hier bleiben würde. Denn sobald sie den Raum betrat und ein leicht verbrannter Geruch mit sich brachte, schließlich waren auch ihre Hosenbeine und die Schuhe von dem Feuer etwas betroffen, erklang auch hier eine leisere Information, dass die Tribute noch etwas länger warten müssten, da eine kurze Pause erfolgen würde. Sie nannten keinen Grund für diese Maßnahme, um sich auch ja nicht anmerken zu lassen, dass Jemand ihren Zeitplan ein wenig in Verzug gebracht hatte. Die Blonde beachtete dies jedoch nicht weiter und ließ ihren Blick nur ruhig durch den Raum schweifen. Einen Moment lang sah sie dadurch zu Damian und Silver, die in diesem Moment sogar in Sams Arme sprang und die beiden zusammen auf den Boden fielen. Unwillkürlich hob sich etwas zweifelnd über solches Verhalten eine Augenbraue des blonden Mädchens, während sie beobachten konnte wie Sam schließlich von Damian aufgeholfen wurde, bevor eben dieser Silver Wasser über den Kopf schüttete und sie schrie. Kopfschüttelnd über dieses kindische Verhalten in dieser Situation betrat Faye schließlich vollständig den Raum und begab sich zu aller erst an die lange Tischreihe, an der sich Snacks und Getränke befanden. Zielsicher nahm sie lediglich ein Glas Wasser und trank dieses schnell aus, da das eben Geschehen scheinbar doch nicht ganz spurlos an ihr vorbei war und sie zusätzlich auch ein wenig Rauch eingeatmet haben musste, wobei das kühle Wasser dabei schöne Linderung brachte. Nach einem weiteren Glas Wasser, begab sie sich schließlich langsam an die gegenüberliegende Ecke des Raumes, wo sie sich einfach auf den Boden setzte und mit dem Rücken an die Wand lehnte. Man merkte ihr keinesfalls an, was sie soeben getan hatte. Dennoch blickten einige Tribute aufgrund ihrer äußeren Erscheinung nun etwas irritiert zu ihr und betrachteten vor allem ihre leicht verbrannten Hosenbeine und Schuhe. Unbeeindruckt aufgrund dieser Tatsache klopfte sich Faye kurz imaginären Staub von den Beinen, innerlich überprüfte sie jedoch auch, ob sie sich mit ihrem Spektakel irgendwie verletzt hatte. Zum Glück lautete die Antwort darauf nein, aber dennoch würde nicht jeder mit ihrer Erscheinung zufrieden sein. Das war jedoch nicht ihr Problem. Trotzdem stellte sich ihr die Frage, ob dieser Vorfall wohl nachher bei dem Interview angesprochen werden würde. Vermutlich nicht, denn schließlich wollte das Kapitol dies sicher nicht so weit verbreiten, aber allzu unwahrscheinlich war es auch nicht. Wachsam ließ Faye ihren Blick schließlich wieder durch den Raum gleiten und beobachtete die anderen Tribute, wie sie herum wuselten oder sich einfach nur unterhielten.
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Sa Jan 23, 2016 3:46 pm
Wie ein begossener Pudel stand Silver nun da und schnappte nach Luft. Der Blick den sie Damian zuwarf war mehr als giftig, eher tödlich. Sam dachte, dass Silver sich gleich wie eine Furie auf Damian stürzen würde um Rache zunehmen, doch stattdessen strich sie sich nur schnaubend das nasse Haar aus dem Gesicht und machte auf dem Absatz kehrt. Ohne auch nur ein Wort zu sagen stolzierte sie aus der Tür hinaus, wer weiß wohin. Als sie verschwunden war begann Damian zu lachen."Hast du diesen Blick gesehen? Als würde sie mich gleich töten wollen." prustete er und hielt sich den Bauch. "Manchmal kann Silver, ja wirklich eine wahre Zicke sein, aber sie ist sexy nicht wahr?" Sam wusste nicht genau was er dazu sagen sollte. Ihm zustimmen? Er hielt es für besser zu schweigen, denn Damian war gerade anscheinend gut aufgelegt und redete weiter wie ein Wasserfall. "Na Sam, was hast du unseren lieben Spielmachern eigentlich gezeigt? Ich hoffe du hast sie ordentlich aus den Socken gehauen!" Nun begann der Tribut aus Distrikt 8 wieder zu lächeln. "Aber klar doch, ich habe mich für den Schwertkampf entschieden und ein paar Trainingspuppen zerstört und du?" Natürlich würde er Damian niemals verraten in was seine wahre Stärke lag, zu groß war die Wahrscheinlichkeit, dass er es jemanden weiter erzählen würde und es wäre ja schon auffällig wenn er gut mit der Axt umgehen konnte und es im Training aber nicht gezeigt hatte. "Ich auch, die waren beeindruckt. Die Gesichter hättest du sehen sollen!" prahlte der Karriero aus Distrikt 2. "Freut mich für dich, springt bestimmt ne gute Punktzahl für dich heraus" Das falsche Lächeln auf Sams Lippen wirkte so echt obwohl er sich in seinem Inneren überhaupt nicht danach fühlte. Zu viele Gedanken ´schwirrten ihm gerade durch den Kopf, denn er konnte nicht wirklich sagen ob er das Einzeltraining nun gut absolviert hatte oder nicht, aber das würde er ja schon sehen und Sponsoren würden in der Arena nicht das Wichtigste sein...
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Sa Jan 23, 2016 6:05 pm
Schweigend saß Faye auf dem Boden und blickte einige Sekunden lang einfach stur gegen die Wand als wäre sie gedanklich völlig abwesend, während sie innerlich jedoch den näheren Tributen aufmerksam zuhörte. Die meisten sprachen nur über das Einzeltraining, sodass die Blonde zumindest einige Stärken der Tribute aufschnappen konnte. Etwas anderes interessantes wurde jedoch nicht besprochen, hatte sie aber auch gar nicht erwartet. Als nach wenigen Augenblicken Silver schließlich einfach aus dem Raum stolzierte, folgte Fayes Blick ihr kurz gleichgültig, bevor sich ihre Augen auf die zwei übrigen Tribute aus dieser Gruppe richteten. Damien lachte gerade scheinbar amüsiert über Silvers Verhalten und redete munter wie ein Wasserfall, während Sam jedoch recht ruhig blieb. Als der Karriero verkündete, Silver sei sexy, musste Faye jedoch einfach leise Schnauben und schüttelte unmerklich den Kopf. War ja klar, dass diesem hohlen Typ Silvers Verhalten und Aussehen ansprachen. Gleich und Gleich gesellt sich nun einmal gern, wie man so schön sagte. Faye konnte nicht wirklich sehen, ob Sam daraufhin etwas erwiderte, da dieser mit dem Rücken zu ihr stand, doch als Damian schließlich weitersprach klärte sich diese Frage sowieso. In diesem Moment dankte Faye dem Architekten dieses Raumes, der dafür gesorgt hatte, dass man die einzelnen Gespräche trotz einiger Entfernung gut verstehen konnte - es konnte aber auch einfach daran liegen, dass Damian sehr laut sprach. Jedenfalls schienen sie nun über das Einzeltraining zu reden, wobei die Blonde bei Sam nur das Wort 'Schwertkampf' aufschnappen konnte und innerlich irritiert die Stirn runzelte. Ihr war jedoch bewusst, warum Sam dies erzählte, gerade vor Damian. Fayes Aufmerksamkeit wurde bald jedoch auf etwas anderes gelenkt, sodass sie dem Gespräch nicht mehr wirklich lauschen konnte. Die Tür zu ihrem Raum ging erneut auf und herein trat Jakob. Mittlerweile ging das Einzeltraining also weiter. Ohne wirklich auf die anderen zu achten trat Jakob schnellen Schrittes zu ihr und betrachtete kurz ihre angekokelten Schuhe und die Hose, ehe er sich mit fast schon besorgtem Gesichtsausdruck neben sie hockte und sie forschend ansah. "Alles in Ordnung?" vernahm sie anschließend seine tiefe Stimme und musterte ihn kurz. Er hatte einige Kratzer an den Händen, vermutlich war er bei irgendetwas während des Trainings ausgerutscht. Als Antwort auf seine Frage nickte Faye jedoch anschließend lediglich. Jakob runzelte daraufhin nur kurz verwirrt die Stirn und blickte eindeutig zu der Tür hinüber, als würde er sich gerade an den Trainingsraum erinnern, in dem man as Feuer sicher noch gesehen und gerochen hatte. "Was ist beim Training passiert?" fragte er anschließend weiter und stand parallel mit Faye auf, als diese sich bei seiner Frage erhob. Sein großer Körper versperrte ihr somit die Sicht auf den größten Teil des Raumes, doch sie hatte nicht vor weiter hier zu verharren und seine Fragen zu beantworten. Also schob sie ihn mit sanftem Druck beiseite und lief ohne ein Wort geradlinig an Sam und Damian vorbei zur Tür, durch die sie im nächsten Moment schon verstand. Sie konnte Jakob hinter sich noch ihren Namen sagen hören und spürte seinen verwunderten Blick auf ihr, doch dies war im Moment nicht ihr Problem. Sie wollte einfach gerade nicht reden und ihr war es auch egal, dass die Tribute eigentlich in diesem Raum warten sollten, bis alle mit dem Einzeltraining fertig waren. Was sollten sie ihr schon groß antun?
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Mi Jan 27, 2016 6:45 pm
Mit leicht verwundertem Blick beobachtete Sam wie Faye einfach an ihm vorbeilief und den Raum verließ. Eigentlich war dieser Saal ja dazu gedacht, dass die Tribute hier warteten bis alle fertig waren, doch es hielt sich ja kaum einer daran. Sowohl Silver als auch Faye waren nun schon gegangen. Sam würde gleich wohl auch gerne, doch die Frage war wo Clarisse gerade war. Suchend sah er sich im Raum um, während Damian ihm haargenau erzählte wie er es geschafft hatte die Spielmacher mit seinem Talent zu überzeugen. Sam hörte dem nicht mehr zu, denn da kam schon etwas anderes was seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Tür schwang gerade auf und herein kam: natürlich niemand anderes als Silver. Sie hatte sich umgezogen. Nun trug sie ein goldenes Rüschenoberteil und eine schwarze Hose. Mit einem strahlendem Lächeln kam sie auf ihn und Damian zu. "Ehm ich denke ich gehe dann gleich auch mal.", gab ich schnell von mir und drehte mich um. Schnell entfernte ich mich von den beiden und hinten auf einem Stuhl sah ich doch tatsächlich Clarisse sitzen. Still und leise nippte sie an einem Becher und beobachtete ihre Umgebung. "Hey Clarisse, na wie wars?" fragte Sam sie mit einem Lächeln und ließ sich neben ihr nieder. Aufmerksam hörte er zu was sie zu erzählen hatte. So verging die Zeit und auch die Tribute aus Distrikt 12 kamen in den Raum. Erleichtert atmete Sam ein und verließ zusammen mit Clarisse den raum. Der Tag war noch nicht zu Ende. Das Interview stand noch an und natürlich die Punkteverteilung des Einzeltrainings.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Do Jan 28, 2016 7:58 pm
Faye hatte nicht vor, noch einmal in diesen Raum zurückzukehren, auch weil Jakob sie dann weiter mit Fragen löchern würde und sie darauf nun wirklich keine Lust hatte. Und sich weiter das Herumalbern der Karrieros ansehen wollte sie sicher auch nicht. Kurz nachdem sie den Raum verlassen hatte, kam ihr nämlich Silver in einem neuen Outfit entgegen und schenkte ihr nur einen arroganten und herablassenden Blick, während sich ein dümmliches Grinsen auf ihren Lippen abgezeichnet hatte, als sie die Blonde betrachtet hatte. Faye war darauf jedoch erst gar nicht weiter eingegangen und hatte ihren Blick nur flüchtig und vollkommen emotionslos erwidert. Sie hatte darauf im Moment nun wirklich keine Lust. Aus diesem Grund war sie auch nicht direkt in ihr Apartment gegangen - dort dürfte sie sowieso noch nicht hin, da sich alle Tribute schließlich in dem Raum aufhalten sollten, aus dem sie gerade kam - sondern setzte sich in einem der vielen Gänge einfach auf ein in die Wand eingelassenes Fensterbrett, dass vom eigentlichen Gang dadurch etwas abgeschirmt war. Ein vergleichsmäßig kleines Fenster befand sich direkt daneben, von dem man einen guten Blick auf einen Teil des Kapitols hatte und viele Bewohner des Kapitols betrachten konnte, wie sie in ihren bunten Kostümen fröhlich durch die Straßen liefen und sich unterhielten. Eine Weile beobachtete Faye diese Menschen einfach und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, doch irgendwann gab sie dies auf und starrte nur noch Löcher in die Luft. Nachdem die Tribute aus Distrikt 12 ihr Einzeltraining absolviert hatten, hatten die gesamten Tribute nur eine kure Verschnaufpause und wurden anschließend gleich schick gemacht für das Interview. Bei manchen Mädchen dauerte dies über eineinhalb Stunden, auch wenn Faye sich nicht erklären konnte was man in dieser Zeit denn bitte alles machen sollte und wie sich die Tribute dies gefallen lassen konnten. Gut, sie hatte man tatsächlich zu zweit festgehalten, als sie zur Begrüßung fertig gemacht wurden, weil sie sich zuvor geweigert hatte dies über sich ergehen zu lassen, aber im Grunde genommen war es ihr egal. Es ging ihr lediglich ums Prinzip. Aus diesem Grund hatte sie auch nicht vor, jetzt schon in ihrem Apartment aufzukreuzen, weil sie wusste was sie dann wieder sinnloser weise ertragen musste. Faye war so abwesend mit ihren Gedanken, dass sie kaum mitbekam wie sich irgendwann Blake Reyfeld, ihr Mentor, gegenüber von ihr setzte. Er machte ihr jedoch auch keine Vorwürfe, dass sie einfach aus dem Raum gestürmt war und sich nicht gemeldet hatte, sondern wartete noch einige Minuten und begann erst zu sprechen, als sie schließlich ihren Blick zu ihm wandte. "Was ist beim Einzeltraining geschehen?" wollte er wissen, doch sein Blick lag dabei nicht auf ihr, sondern auf den Straßen mit den Bewohnern des Kapitols. Er hatte sicher ihre verbrannten Klamotten gesehen, aber eben so auch bemerkt, dass irgendetwas vorgefallen war. Sonst wäre sie schließlich auch nicht hier und hätte einfach gewartet. Anders als bei dem tribut aus ihrem Distrikt fühlte sie sich in diesem Moment aber nicht gezwungen, es ihm zu erzählen, oder gar von seiner direkten Frage angegriffen. Bei Jakob war dies anders, aber nun zuckte sie nur kurz mit den Schultern und folgte schließlich seinem Blick wieder auf die Straße. "Haben sie es nicht gesagt?" Auf sein anschließendes Schweigen schnaubte sie leise und lehnte sich anschließend kurz gegen die Wand. "Ich habe nur dafür gesorgt, dass sie für mein Einzeltraining brennen.. im übertragenen Sinne. Es war nur ein kleines Feuer, mehr nicht." erzählte sie schließlich leise und begegnete kurz seinem forschendem Blick, der jedoch keinesfalls misbilligend wirkte. Anschließend nickte er lediglich leicht und zeigte ihr damit, dass er verstanden hatte was sie meinte. Faye war ihm dankbar, denn mehr Worte bedurfte es auch gar nicht, und sie hatte noch einen Moment Ruhe. Als sich ihr Mentor nach einigen Minuten - oder waren es nur ein paar Sekunden? - schließlich wieder regte, wusste sie, dass es nun Zeit war wieder ins Apartment zu gehen. Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und lief neben ihm durch die Gänge, bevor sie schließlich zu ihren Räumen kamen und von ihren Stylisten empfangen wurden. Die Blonde war wegen des Interviews nicht aufgeregt, es missfiel ihr lediglich, welchen Aufwand man dafür machte und wie man nun hetzte. Doch nach einem kurzen Blick auf die Uhr wusste sie auch, dass sie selbst Schuld war, denn bis zum Interview war es nur noch eine halbe Stunde und scheinbar hatten die Stylisten noch viel mit ihr vor, bevor man sie so vorführen würde.
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Di Feb 02, 2016 6:42 pm
Es dauerte zum Glück nicht allzu lange und die Tribute durften den Saal verlassen in dem sie hatten warten müssen bis auch die letzten Tribute aus Distrikt 12 mit dem Einzeltraining fertig waren. Eigentlich hatte Sam ja vorgehabt früher zu gehen, doch da er sich mit Clarisse unterhalten hatte, hatte er überhaupt nicht gemerkt wie schnell die Zeit vergangen war. Aber wer weiß, vielleicht ist dies das letzte Gespräch gewesen, das er mit dem Mädchen welche aus dem gleichen Distrikt kam wie er geführt hatte. Nur leider würde Sam nicht alle retten können, die Frage war da auch ob er fähig sein würde sich selbst und somit seine Familie zu retten. "Komm, Clarisse. Es ist Zeit uns für das große Interview fertig zu machen, meinst du nicht?", sprach er leise und sah zu dem blonden Mädchen hinunter. Sie nickte. Sam schenkte ihr eine Lächeln und lief dann an ihre Seite aus dem Saal hinaus. Sie liefen den Gang entlang und stiegen in den Aufzug. Als sich die Türen im 8. Stock öffneten wurden sie auch sofort von den Stylisten bestürmt. "Oh mein Gott, Samuel. Wir sind über der Zeit. Wir müssen uns beeilen. Das Interview ist sehr wichtig. Du musst gut dafür aussehen!" begrüßte Claudius, ein großer hagerer Mann mit einem langen Zopf aus blauen Haaren der ihm bis zu der Mitte seines Rückens reichte und schwarz geschminkten Augen. "Ja, hallo Claudius und sehe ich etwa nicht immer gut aus?" entgegnete Sam lächelnd. Dabei beobachtete er wie Clarisse von ihrem Team schon in den nächsten Raum gezogen wurde.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: If we burn - you burn with us Do Feb 04, 2016 4:09 pm
Nach schier endloser Zeit und ewigem Herumgezupfe und ähnlichem an ihr, schienen ihre Stylisten fünf Minuten vor dem Start des Interview langsam mit ihrem Ergebnis zufrieden zu werden. Schließlich traten sie alle einige Schritte von ihr zurück und ihr persönlicher Stylist schlug gerührt die Hände vor dem Gesicht zusammen, während sich in seinem Gesicht Tränen wiederspiegelten. "Du siehst wunderschön aus." kam es dem jungen Mann mit den stechend roten Haaren über die Lippen, während Faye selbst eher unbeteiligt dastand und ihn daraufhin ausdruckslos ansah. Ein leises Schnauben war hinter ihr zu hören, bevor eine andere Stylistin sagte, es würde besser wirken, wenn sie auch nur einmal Lächeln würde. Ein stechend kalter Blick traf sie daraufhin jedoch leidiglich von der Blonden und ein belustigtes Schnauben war von dem rothaarigen Stylist zu hören. Um ehrlich zu sein war dieser ihr fast schon ein wenig symphatisch, da er das Leben scheinbar nicht allzu ernst nahm und über all dieses Verhalten hier nur noch Lachen konnte - auch wenn er sich allein mit seinem Äußeren gut diesem Verhalten angepasst hatte. Ganz in ihren Gedanken bemerkte Faye erst, dass mit ihr gesprochen wurde, als sich eine gepflegte Hand auf ihre Schulter legte. Kurz blickte sie sich um und bemerkte, dass die andern Stylisten schon langsam aus dem Zimmer verschwanden, während die Blonde nun in Richtung eines Spiegels gedreht wurde. Und als sie sich so im Spiegel betrachtete, musste sie zugeben, dass ihr Stylist sich wirklich übertroffen hatte. So wenig ihr all dies auch zusagte, aber dies stellte sie wirklich in ein ganz neues Licht. Der helle, türkisfarbene Stoff ihres Kleides schmiegte sich angenehm an ihre Haut. Bis zu ihrer Taille war der Stoff noch eng und umschmeichelte ihre Figur, bevor er darunter leicht und locker nach unten fiel und dort in einem Kreis um ihr zum liegen kam, da der Stoff etwas länger war als bis zu ihren Füßen. Es wirkte fast wie ein Wasserfall, da die Farbe in dem gewellten Stoff mal etwas heller bis fast zu einem Eisblau, aber auch etwas dunkler wurde. Ein leichter kühler Luftzug am Rücken verriet Faye, dass das Kleid zudem wohl auch rückenfrei sein musste. Mit zwei filligranen Armbändern waren außerdem noch hauchdünne und halb durchsichtige, helle Tücher vom Nackenverschluss ihres Kleides befestigt, die sobald sie lief leicht hinter ihr her schwangen und fast wie Flügel wirkten und das gesamte Äußere umrahmten. Zu ihrem Glück hatte ihr Stylist sie auch nicht in irgendwelche High Heels oder ähnliches gesteckt, sondern ihr einfache flache Schuhe gegeben, mit denen sie gut klar kam. Das einzige, was man an ihr groß verändert hatte, war ihr Gesicht. Ihre Haare wellten sich noch frisch gewaschen und fielen natürlich auf ihre Schultern. Auch sonst hatte sie ihre strikte Weigerung von Schminke gut durchsetzen können, lediglich ihre unnatürlich hellen AUgen hatte man hervorgerufen. So umrahmten nun abnormal lange schwarze Wimpern ihre Augen und ein dunkler Lidstrich zog sich geschwungen um ihre Augen, an dem ganz dezent eisblauer Glitzer hing. Es störte jedoch keinesfalls an ihrem sonst so natürlichen Aussehen, weshalb ihr Stylist wohl auch so zufrieden war. Im großen und Ganzen wirkte Faye auf der einen Seite ziemlich engelsgleich, als könnte sie keiner Fliege etwas zuleide tun, und auf der anderen Seite durch die leicht eisblauen Nuancen auch unnahbar und verschlossen. Eine interessante Mischung. Mit einem leichten und anerkennenden Lächeln drehte sich Faye nach ihrer Musterung zu ihrem Stylisten um und nickte ihm zu, bevor sie schließlich gemeinsam mit ihm aus dem Raum trat und anschließend zusammen mit Jakob, der seine Augen nicht von ihr nehmen konnte, und ihrem Mentor hinter die Bühne, da das erste Interview mittlerweile schon gestartet war.