»Do you really think New York is a nice, innocent city?
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Gang Wars
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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Diese Brüche führt über den Eastriver. Sie ist das Verhandlungsgebiet der 13th Street Gang und der South-Lemons, seitdem diesen das ganze Gebiet Bronx gehört.
May hatte sich so auf alles andere konzentriert, dass ihr erst nicht auffiel wie Naya ihren Blick von Zac abgewandt, aber dann sah sie es. Ihr Blick folgte ihren mit aufmerksamen Blick und sah zu ihrem erstaunen Jace an. Dieser schaute sie auch an. In Nayas Blick konnte sie nichts erkennen, das hatte sie schon gemerkt als sie sie man 5 Minuten unter die Lupe genommen hatte, aber was war mit Jace? Er schien auch nicht mehr als diesen kurzen Blick preiszugeben. May hatte ihn nicht lange gemustert, da dies zu auffällig gewesen wäre. Sie hatte ebenfalls bemerkt das auch ein anderes Mädchen den Blick bemerkte hatte. Sie rammte Cat vorsichtig den Ellenbogen in die Seite. Fast unmerklich und gab ihr mit einem kurzen Blick von Naya zu Jace zu verstehen was sie von ihr wollte. May wusste, dass Cat Profi in solchen Dingen war und wenn sie allein nicht weiter kam wusste sie, dass sie sich an Cat wenden musste.
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
Anmeldedatum : 17.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Head
Charlie biss sich auf die Zunge und beobachtete nach wie vor alles. Der Leader der South-Lemons schien nicht dumm zu sein, sonst hätte er es nicht soweit geschafft, trotzdem würde er sein fast lächerliches Ziel nicht erreichen, soviel war sicher. Mit einer Hand fuhr sich Charlie durch die etwas wirren, dunkelblonden Haare, bis er schließlich den Blick von der gegenüberstehenden Gang abwand und kurz den Blick über die Mitglieder der 13th gleiten ließ. Melody stand etwas entfernt von ihm, was ihm zwar nicht seltsam erschien, trotzdem hätte sie sich seiner Meinung nach als Head etwas mehr in den Vordergrund stellen können. Sie schien, wie einige andere auch, die Waffe griffbereit zu haben, Charlie dagegen war relativ entspannt und sah die Lage nicht gerade als brenzlich an. Naya würde wissen, was sie tun würde, und wenn jemand die Waffenruhe brechen würde, dann kein Mitglied, zumindest keines der 13th Street Gang, da diese genug Grips hatten, um die Lage einzuschätzen. Kurz musterte Charlie Mel noch, zuckte mit einer Augenbraue und richtete seine Aufmerksamkeit dann zurück auf das Geschehen, auch wenn er glaubte, dass Zachary nicht besonders viel preisgeben würde.
Thalia Hill Wild One
Anmeldedatum : 31.07.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Member
Thalia hielt sich während der gesamten Verhandlung im Hintergrund auf. Nicht das sie Angst hatte, nein, sie wusste nur, dass sie noch nicht so weit war sich in der Gang weiter vorne zu positionieren. Noch musste sie beweisen zu was sie fähig war. Sie war sich ziemlich sicher, dass die 13th Street Gang sie gebrauchen konnten, doch erst musste sie die Gang davon überzeugen. Die Spannung, die zwischen den Gangs herrschte war so präsent, dass Thalia selbst fast paralysiert davon war. Der Reihe nach ließ sie den Blick über die Mitglieder der South-Lemons gleiten und verharrte mit den Augen auf dem ein oder anderen Mitglied. Dann tastete sich ihr Blick weiter, an den Mitgliedern ihrer eigenen Gang. Die South-Lemons schienen stark, aber in ihren Augen war die 13th Street Gang stärker - und erfahrener. Thalia wurde bewusst, dass sie eigentlich keinen ihrer Gang-Mitgliedern wirklich kannte. Sie nahm sich fest vor später mit jemandem zu reden, der ihr etwas über sie erzählen konnte. Natürlich erst nach der Verhandlung, wenn sich die Lage etwas entspannt hatte. Es juckte sie schon in den Fingern neue Leute kennen zu lernen.
Emily Sinclair im RPG gestorben
Anmeldedatum : 17.07.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Member
Thema: Re: Throgs Neck Bridge [Verhandlungsgebiet] Fr Aug 01, 2014 9:06 am
Noch immer völlig ruhig musterte Emily einzelne Mitglieder der South Lemons, ließ sich nicht beeinflussen von einigen, die schon eine Hand griffbereit an ihrer Waffe hatten. Es war nicht zu übersehen, jedoch unnötig, außer sie selbst wollten die Waffenruhe brechen. Aber selbst den South Lemons traute sie mehr zu, so hatten sie einen stark scheinenden Leader. Etwas verwundert hatte ihr Blick auf diesem gelegen, als er sich vor ein Mitglied stellte... vor genau dieses, auf das Naya gezielt hatte. Es war eine eindeutige Schwäche - würde er etwa vor jedes Mitglied so springen? - und doch... faszinierte es die Braunhaarige. Naya würde so etwas nicht tun, würde sich nicht diese Schwäche geben. Kurz wanderte ihr Blick über die Mitglieder ihrer Gang, ihre Augen blieben einen Moment an Charlie hängen. Gut, wie sie ihre Leaderin einschätzte würde sie bei fast keinem Mitglied vor eine Waffe springen. Da sie nämlich schon ziemlich lange im Gangleben war kannte sie alle sehr gut, einige mehr und andere eben etwas weniger. Nur von dem neusten Mitglied wusste sie fast gar nichts, wie ihr erst in diesem Moment auffiel. Ihr ruhiger Blick glitt zu eben jenem Mitglied, verharrte kurz auf ihr. Thalia Hill. Sie stand ein Stück weiter hinten als Emily, doch diese konnte es sich auch erlauben. Innerlich schüttelte sie ihre Gedanken ab und ließ ihren Blick wieder zu den South Lemons schweifen. Um Informationen konnte sie sich auch später kümmern. Erst einmal war das Treffen wichtiger und Informationen über ein neues Mitglied konnten Ruhig länger warten. Aufmerksam lauschte sie nun lieber den Worten des anderen Leaders. Seine Worte waren sinnvoll und Klangen in Emilys Ohren sogar angenehm... jedoch war es wohl undenkbar für die 13th. Man konnte nicht all dies von einem Tag auf den Nächsten ändern... das ging einfach nicht und Naya würde dem wohl auch kaum zustimmen. Abwartend sah sie deswegen auch zu eben genannter, wartete äußerlich entspannt und ruhig auf ihre Reaktion und blieb selbst still.
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
Anmeldedatum : 17.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Head
Charlie bemerkte den Blick von Emily nur flüchtig und richtete ebenfalls kurz seine Aufmerksamkeit auf die Brünette, bis diese den Blick wieder abwand. Er kannte Emily, zumindest Gang intern, denn neu war sie keinesfalls und er selbst war ja auch schon lange Mitglied der Gang und noch dazu Head, auch wenn er diesen Rang noch nicht allzu lange hatte. Er folgte Emilys Blick zu Thalia, musterte das relativ neue und junge Mitglied und fragte sich insgeheim, ob sie Katzen mochte, jedoch schüttelte er diesen Gedanken in Anbetracht der ernsten Lage wieder ab und konzentrierte sich auf das hier und jetzt. Der Blick seiner braunen Augen glitt zurück, zuerst sah er Naya kurz an, dann sah er zurück zu Zachary, der sich anscheinend nicht aus der Ruhe bringen ließ. Bewundernswert, wenn man bedachte, welche Verantwortung er hatte, jedoch ein Klacks für Naya, auch wenn man das wahrscheinlich nicht so sehen würde, wenn man das von Naya wusste, was Charlie wusste. Würde man wissen, welche Last die Leaderin mit sich herumtrug, wären verschiedene Ansichtsweisen wahrscheinlich anders, als sie jetzt waren, jedoch empfand Charlie es als gut, so wie es war, immerhin wusste Naya am besten, was sie von sich preisgab und was sie verschwieg - auch wenn letzteres wahrscheinlich mehr war.
Thalia Hill Wild One
Anmeldedatum : 31.07.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Member
Thalia beherrschte sich keine Miene zu verziehen, als sie den Blick der Brünetten Frau auf sich spürte. Sie überlegte kurz. Emiliy...so hieß sie. Woher sie ihren Namen kannte wusste sie nicht mehr. Das war auch nicht so wichtig. Sie schielte kurz zu ihr hin, sah aber gleich wieder weg und stierte nach vorne als beobachte sie ganz interessiert das weitere Vorgehen der beiden Leader. Und schon wieder spürte sie einen Blick auf sich ruhen. Sie drehte den Kopf und sah gerade noch wie einer der Heads, Charlie seinen Blick wieder von ihr abwand. Sie musste eindeutig mit einigen Leuten hier sprechen. Sie hasste es die Neue zu sein, die von allen angestarrt wurde, weil man nichts über sie wusste, gegen die man Misstrauen hegte. Nicht das Thalia selbst in dieser Hinsicht irgendwie besser war, nein, sie war genauso und hegte den anderen gegenüber ebenfalls Misstrauen, aber genau aus dem Grund musste sie alle etwas besser kennen lernen. Bewundernd musterte Thalia Naya, die die gesamte Lage vollkommen unter Kontrolle zu haben schien. Es musste ein tolles Gefühl sein so viel Macht und Verantwortung zu tragen und gleichzeitig von anderen so viel Respekt entgegengebracht zu bekommen. Vom Leader der Lemons jedoch konnte sie sich noch kein richtiges Bild machen.
Cathrin Sorokin Russische Seele
Anmeldedatum : 18.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: South-Lemons Charakter-Rang: Member
Still und wachsam stand sie da und wandte keine Sekunde ihren Blick von der Leaderin und Zac. Cathrin schätzte Zachary sehr und ist von seinen sehr guten Quallitäten als Leader überzeugt und war überzeugt das er mindestens genauso gut wie die andere Leaderin war, auch wenn sie noch nicht viel preis gab. Hat sie dennoch höchstwahrscheinlich doch Preis gegeben und das nur mit ein zwei Blicken zu einem von den Soth Lemons. Als die Leaderin das letzte Mal zu Jace blickte bemerkte Cat ebenfals das wohl auch Zac diesmal diesen Blick mitbekam. Kurz darauf spürte sie Kurz ein ellenbogen in ihrer Seite, doch sehr unaufällig. Sie sah zu May und folgte dann ihren Blick, kaum merklich nickte sie, das sie verstand , was May von ihr wollte. Sie bedeutete ihr das sie später drüber reden. Erst nach den Verhandlungen. Sie wandte den Blick wieder von May. Ihre Eisblauen Augen musterten analytisch nun kurz die andere Gang, wo sie ein paar Blickkontakte mitbekam und diese waren Interessant. Eine kurze Zeit beobachtete sie eins zwei von der 13th , die weiter vorne standen und wohl ziehmlich wichtig waren, zumindestens wohl eine höhere Stellung. Jedoch auch nicht all zu lang, den sie wollte nichts verpassen und sah deswegen wieder zu Leaderin.
Levice Cavannaugh
Anmeldedatum : 18.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Member
Thema: Re: Throgs Neck Bridge [Verhandlungsgebiet] Sa Aug 02, 2014 7:44 pm
[FIRST POST]
Levice beobachtete das Geschehen und vor allem die Leader aus einiger Entfernung. Sie hasste es still zu sein, ruhig zu bleiben und ihre Meinung nicht zu äußern. Sie zwang sich selbst nicht näher ran zu gehen um nicht ihre Beherrschung zu verlieren. Ihre grauen, ausdruckslosen Augen wanderten über einige South Lemons. Sie hatte den Konflikt der beiden Gangs nie verstanden, es ging nur um das übliche, Gewinn, das Bedürfnis stärker und größer zu sein als der andere, die Macht, alles das was die meisten ihrer Psychologie-Patienten haben wollten. Sie wandte sich ab, lehnte sich an das Geländer der Brücke und schaute rauf über den Eastriver. Ihr Blick wanderte wieder zu den Leadern. Wie sie den Leader der South Lemons einschätzen konnte wusste sie nicht, aber sie wusste dass Naya über Leichen gehen würde um an ihr Ziel zu kommen. Ob es bei Zachary genauso war? Bestimmt war es das, immerhin war auch er Leader und das sicherlich nicht umsonst. Levice hatte keine große Lust weiterhin hier zu bleiben, aber genauso wenig irgendwas zu verpassen. Sie gesellte sich wieder zu den anderen ihrer Gang, etwas weiter vorne um auch alles mitzubekommen.
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
Anmeldedatum : 17.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Leader
Nach langen Überlegungen hatte sie sich doch entschieden diese wichtige Entscheidung zu treffen. Denn egal wie groß ihr Stolz war, ihre Liebe für New York war einfach größer. Und da konnten noch so viele Leute das Gegenteil behaupten. Immerhin konnte sie zwar so herzlos sein wie sie wollte, erlaubte das dafür aber niemand anderem. Und solchen Verrätern der Yakuza noch viel weniger als den South-Lemons. Denn die kamen wenigstens aus dieser Stadt und waren somit in ihrem eigenen Gebiet. Aber da sie auch noch aus einem anderen Land kamen, sah Naya wirklich schwarz. Und selbst wenn das bedeutete, dass sie sich eben kurze Zeit mit diesem "Unschuldsengel" Zachary Collins verbünden musste. Naja, verbünden war eigentlich schon zu viel gesagt. Eigentlich war es ja mehr eine Einverständniserklärung, die sie von ihm brauchte, da die South-Lemons auch eine der offiziellen Stadthüter waren. Um genau zu sein, war ihre Gang und seine die einzigen und früher war es nur ihre gewesen, aber das konnte sie zumindest heute übersehen. Diese Razzien durchzuführen war schließlich eine sehr wichtige Endscheidung, die nur richtig sein konnte. Außerdem würde Zachary sowieso zustimmen, denn egal wie sehr er sie hasste, inzwischen wusste sie ja auch den Grund, er war ein vernünftiger Mensch. Die Leaderin stellte den Motor ihres Autos ab und stieg aus. Diesmal hatte sie direkt am Rand der Brücke geparkt, nicht weit von ihrem Treffpunkt entfernt, zu dem sie sich auch jetzt begab. Ihre Kleidung war etwas weniger formell als bei ihrem letzten Aufeinandertreffen, aber das hatte ihn ja auch nicht zu stören. Sie trug graue, verwaschene Skinny Jeans, dazu Military Buckle High Heel und noch ein blaues Tank Top mit einem Aufdruck. Ihre übliche Lederjacke hatte sie auf dem Autositz liegen lassen, nachdem ja warmes Wetter war, trotz der windigen Beschaffenheit. Aber sie war sowieso ziemlich kälteresistent, also störte sie das nicht besonders. Ihre Haare trug sie heute eingezopft, was aber keineswegs brav aussah. Davon abgesehen, dass man bezweifeln mochte, dass sie überhaupt ansatzweise so aussehen konnte. Bewaffnet war sie allerdings schon, auch wenn sie eigentlich unbewaffnet ausgemacht hatten. Allerdings trug sie keine am Körper, sondern schleppte nur ihre Standartausrüstung ihrer Handtasche mit. Und dazu gehörten nun einmal diverse Waffen. Aber sie bezweifelte auch stark, dass ihr gegnerischer Leader wirklich komplett ohne Verteidigungsmaßnahmen kommen würde, denn er vertraute ihr schließlich kein Stück. Einen Moment dachte sie an die Informationen, die sie inzwischen von ihm hatte. Vielleicht waren diese ja genau der Schlüssel zu dem, auch wenn sie sich noch immer nicht entschieden hatte, was genau sie damit anfangen sollte. Denn ihr standen ja auch alle Türen offen, wobei sie einige bereits ausgeschlossen hatte. Manche waren nämlich einfach zu kindisch und andere wieder waren zu nivaulos. Und immerhin hatte sie eine gewisse Form zu bewaren, als Stadthüter und Leaderin der gefährlichsten Gang New Yorks, egal wie sehr sie ihn nicht mochte. Wobei sie das so nicht einmal sagen konnte, denn seine Person fand sie eigentlich einfach nur herausfordernd, leicht verweichlicht und manchmal auch ziemlich nervig. Es waren eher seine Ansichten, die sie in den Wahnsinn trieben. Immerhin war es nicht so, dass die South-Lemons die rein bessere Variante waren. Immerhin hatte sich ihre Gang jahrelang bewährt und auch immer, wenn benötigt, hart durchgegriffen. Aber gut, ihre Meinung konnte sie ihm schlecht einreden, denn das hatte noch nie funktioniert. Dazu war er leider zu stur und das hatte er aber mit ihr gemeinsam. Wahrschienlich würden sie sich also sowieso noch länger die Köpfe einschlagen, weshalb man sich langsam an seinen Gegner gewöhnen musste. Auch wenn er sie offenbar noch immer für eine unerfahrene, kaltblütige Schlampe hielt, zumindest schloss sie das aus seinen Antworten und seiner Haltung ihr gegenüber. Nicht, dass sie damit ein Problem hatte. Sie konnte eher darüber lachen, denn das war eben die Meinung jedes anderen auch. Denn wer interessierte sich schon dafür, was die Hintergründe hinter den Taten einer Person war oder was sie alles so erlebt hatte? Richtig, niemand. Es war doch auch viel einfacher sich einfach vorschnell eine Meinung zu bilden und den "Feind" zu verteufeln. Das alles war ihr nicht immer klar gewesen, denn früher hatte sie das als völlig normal erachtet. Naja, bis sie Charlie kennengelernt hatte. Naya war bis heute noch immer sehr froh, dass sie ihm damals geholfen hatte, auch wenn sie eigentlich gar nicht gemusst hatte. Wobei sie damals sowieso noch weichherziger als heute gewesen war. Aber trotzdem konnte sie ihm nie genug dankbar dafür sein ihr die Augen geöffnet zu haben, denn das hatte sie nach ihrem ersten Mord wirklich gebraucht, so böse das auch klang. Wo bleibt er denn jetzt?, unterbrach sie ihren Gedankenstrom und konzentrierte sich wieder auf das Wesentliche, nämlich das Treffen. Aber wahrscheinlich würde Zachary bald auftauchen, denn auch wenn sie zu früh dran war, das war er meistens auch. Sie schnalzte einmal mit ihrer Zunge und zog schließlich die Zigarettenpackung aus ihrer Handtasche. Zwar tat sie es noch immer nicht sonderlich regelmäßig oder abhängig, aber in letzter Zeit ein bisschen öfter. Naja, kein Wunder bei dem ganzen Stress. Sie zündete sich erst einmal eine an und nahm einen Zug, während sie die Verpackung wieder wegsteckte. "Csak idő kérdése...", murmelte sie kurz, unterbrach sich dann aber, als sie sich auf dem sonst leeren Platz umsah. Es war schon erstaunlich wie ruhig es hier heute war, davon abgesehen, dass sich kaum einer gerne im Verhandlungsgebiet befand.
Zachary Collins Halb-Depressiver
Anmeldedatum : 19.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: South-Lemons Charakter-Rang: Leader
Es gefiel Zachary nicht sonderlich, sich mit Naya Blacksmith treffen zu müssen. Nicht nur, weil sie ja praktisch Feinde waren und Zac der Leaderin zutraute, dass sie sich an keine der Bedingungen hielt, sondern einfach auch, weil ein Treffen meistens etwas mit irgendwelchen Schwierigkeiten zutun hatte. Nicht, dass er selbst nichts von irgendetwas mitbekommen hätte, das wäre einfach nur leichtsinnig und blind, trotzdem wusste er, dass er bestimmt andere Varianten und Ansichtsweisen hatte als Naya sie hatte - und zu klären gäbe es eigentlich immer irgendetwas. Zwar hatte Zachary keine besondere Lust auf Zickereien Naya seits, immerhin schien die Dunkelhaarige geschäftliches nicht wirklich vom Privaten trennen zu können, andererseits würde er sich wahrscheinlich sowieso nicht groß darauf einlassen - zumindest glaubte er das. Wie er wirklich reagieren würde konnte er wohl noch nicht genau sagen, hing wohl etwas von seiner Laune ab. So gutgläubig um ganz unbewaffnet aufzutauchen war er nicht, nicht bei Naya Blacksmith, ihr würde er jedenfalls nicht zutrauen, dass sie ihm traute - wieso also der Leaderin der 13th Street Gang trauen? Er parkte nicht sehr weit entfernt, was aber nichts zur Sache tat, immerhin musste er so oder so noch ein kleines Stück gehen, und ob das jetzt etwas länger dauernd würde oder nicht war im Endeffekt egal. Zu früh war er nicht, allerdings auch nicht spät, sondern eher genau richtig. Er konnte schon aus einiger Entfernung erkennen, dass die Leaderin bereits wartete, was ihn allerdings nicht wirklich unter Druck setzte oder sonst etwas - es war ihm schlicht und einfach gleichgültig. Es dauerte nicht lange, bis er der Dunkelhaarigen gegenüber stand, wenn auch mit ein wenig Abstand, wenn auch nicht zu viel. Immerhin, sollte doch irgendjemand in der Nähe sein würde er wohl nicht jedes einzelne Wort verstehen können, wobei Zachary kaum glaubte, dass Naya denjenigen am Leben lassen würde. Zwar würde er selbst auch nicht einfach ratlos herumstehen, jedoch gab es vielleicht andere Methoden. Er musterte sie kurz, wenn auch mit keiner sichtbaren Regung in dem wie sonst kühl wirkenden Blick. Mit einem knappen Nicken begrüßte er sie schließlich, wenn man das überhaupt eine Begrüßung nennen konnte, denn sehr erfreut sie zu sehen war er ja nicht wirklich. Beide Arme verschränkte er vor der Brust, nachdem er an seinem grauen Shirt gezupft hatte. Die Ruhe fiel auch ihm auf, wenn auch eher positiv, immerhin lief er so auf weniger Gefahr, dass irgendwo doch noch ein Drittel der 13th Street Gang warteten - was total schwachsinnig wäre. Bei dm Gedanken kniff er die goldgrünen Augen leicht zusammen, sah Naya jedoch schließlich einfach in die dunklen Augen und wartete, dass sie die Stimme hob.
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
Anmeldedatum : 17.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Leader
Als sie ihn erblickte verhärtete sich ihr Blick etwas, aber sie beschloss ihn möglichst fern von "abwertend" zu halten. Immerhin mussten sie doch irgendwie zusammenhalten, oder sie sollte ihn zumindest irgendwie dazu bewegen diese Erlaubniserklärung zu unterschreiben. Wobei sie dieses Blatt Papier das erste Mal als sie es gesehen hatte vor Wut am Liebsten auseinander gerissen hätte. Denn es klang beinahe schon so, als wäre sein Rebellenbande gleich stark wie die 13th Street Gang. Und das war, selbst wenn man großzügig mit den Gebieten und Mitgliedern war, einfach nicht der Fall. Aber gut, damit musste sie wohl leben, wenn sie nicht wollte, dass sich irgendwelche Verräter der japanischen Mafia hier wichtig machten. Seine Begrüßung erwiderte sie ebenfalls knapp und ließ dann den Rest ihrer Zigarette fallen, um sie auszutreten. Offenbar wollte er, dass sie anfing zu sprechen, was sie aber auch nicht störte, schließlich ging das alles von ihr aus. Auch wenn es eindeutig nur im Interesse New Yorks war, denn mögen tat sie ihn noch immer nicht. "Also um gleich auf den Punkt zu kommen, ich brauche deine Unterschrift.", fing sie an, während sie ihm fest in die Augen starrte. Sie war wirklich froh, dass er alleine gekommen war, weil sie sich so viel besser zusammenreißen konnte. Denn auch wenn sie sich sicher war, dass er einwilligen würde, wollte sie hier doch ein gewisses Nivau wahren. "Und nein, ich versuche nicht dich in irgendeine Falle zu locken, falls du dich das gefragt hast. Wenn ich es hinbekomme werde ich dich heute noch nicht einmal in den Dreck ziehen... zumindest nicht allzu schlimm." Naya versuchte mit ihrer Stimme keine Schwankungen in den spöttischen Bereich zu machen, was ihr überraschenderweise nicht einmal allzu schwer viel. Es musste wohl daran liegen, wie viel sie offen mit Leuten sprechen konnte in ihrem Privatleben. Ansonsten würde sie es wohl kaum schaffen und davon abgesehen freute sie sich ein bisschen, da das Zachary bestimmt nicht erwarten würde. Zumindest nicht von ihr, von allen Leuten. Sie räusperte sich ein bisschen, ehe sie mit der eigentlichen Erklärung anfing. Noch wusste er rein gar nichts, was aber auch nur der Fall war, aufgrund ihrer eher schlechten Verbindung. Zwar konnten sie Leute wie Andrew hin-und herschicken, aber das funktionierte auch nicht immer. Blöderweise konnten ihre eigenen Mitglieder das ja nicht erledigen, ohne eher wenig lebendig dort anzukommen. Umgekehrt allerdings natürlich auch. "Es geht um eine Einverständniserklärung für Razzien. Keine Sorge, hier geht es um keine Angelegenheiten der 13th Street Gang, sondern um den Schutz New Yorks. Denn wir haben einige Verräter der Yakuza direkt unter uns, die Ärger wollen. Um genau zu sein, wollen sie uns, sobald sie die Möglichkeit bekommen, die Stadt streitig machen.", erklärte sie möglichst sachlich und versuchte alle Details, die ihr Kei geschildert hatte, so gut wie möglich zusammenzufassen, ohne etwas auszulassen. Naya musterte ihren gegnerischen Leader vor sich leicht prüfend, ehe sie ein sehr sehr schmales Lächeln aufsetzte. "Nun, da deine South-Lemons aber einen ganzen Stadtteil besetzt haben, gehört ihr offiziell zu den Stadthütern. Deshalb brauche ich auch das Einverständnis von dir Zachary, um mit den Razzien beginnen richtig zu können. Kleinere Untersuchungen in meinem Gebiet sind bereits abgeschlossen, aber für die Größeren brauchte ich für den Papierkram deine Unterschrift." Naya sah ihn abwartend an und verschränkte dabei ihre Arme, als Zeichen, dass ihre kleine Rede geendet hatte. Zwar juckte es sie noch immer ein kleines bisschen diesen Fetzen Papier in ihrer Handtasche einfach in den nächsten Gulli zu schmeißen, aber sie widerstand dem Reiz. Vor allem, da sie das hier wenigstens halbwegs zivilisiert regeln wollte. Auch wenn das wahrscheinlich eines der einzigen solch friedlichen Treffen war.
Zachary Collins Halb-Depressiver
Anmeldedatum : 19.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: South-Lemons Charakter-Rang: Leader
Naya schien heute einen guten Tag zu haben, zumindest kam es Zachary so vor, ihr Blick wirkte nämlich deutlich weniger herablassend als es sonst der Fall war. Er beobachtete, wie sie die Zigarette fallen ließ, anschließend konzentrierte er sich wieder auf ihre Mimik und vorallem ihre Worte. Seine Unterschrift also. Er schwieg, wartete auf eine Erklärung, die auch schon kurz darauf von folgte, seltsamerweise ohne sonderlich zickige Kommentare von Naya aus und auch ihr Blick blieb recht neutral. Lediglich eine Bemerkung, die man schon fast als Drohung auffassen konnte, war nicht so ganz nach Zac's Vorstellungen einer Verhandlung, die auf fast schon neutraler Basis hervorging, trotzdem schwieg er, hielt die Arme vor der Brust verschränkt und wartete, bis sie geendet hatte. Der Grund für ihre Bitte gefiel ihm überhaupt nicht, immerhin war es nie etwas gutes, wenn Razzien nötig waren, vorallem nicht, wenn das ganze einen so großen Teil New York City's betraf, dass Naya Blacksmith sein Einverständnis brauchte. Trotzdem flammte in ihm fast schon ein Triumph-Gefühl aus, immerhin bekam er so praktisch mitgeteilt, dass er schon einiges erreicht hatte. Nicht, dass er jemals an der Stärke der South-Lemons gezweifelt hatte, doch die 13th Street Gang würde das so schnell wohl auch nicht mehr tun. Er nickte knapp, bemerkte ihren prüfenden Blick und hörte zu, als sie zu dem Gesagten noch etwas hinzufügte - und diese Bemerkung hätte er am liebsten hinterfragt und sie dazu gebracht, es zu wiederholen, denn zuzugeben, dass er und die South-Lemons mit ihm offiziell zu den Stadthütern gehörten, musste für sie wie ein Schritt ins Feuer sein. Sehr gut. Seine goldgrünen Augen schienen einen Moment lang aufzuglühen, ehe sie wieder einen kühlen Glanz annahmen, wie es für ihn üblich war. Er hob das Kinn minimal an, wirkte vielleicht ein kleines Bisschen herausfordernd, aber keinesfalls auf den wirklich ernstzunehmenden Weg. Das konnte und wollte er sich jetzt wirklich nicht erlauben, hier und jetzt noch eine Schießerei mit Naya anzufangen. Dafür war er nicht gekommen und wirklich "fair" wäre es auch nicht. "Du bekommst mein Einverständnis." bestätigte er mit der üblich tiefen Stimme und musterte sie einen Moment lang, ehe er seufzte und wieder zum reden ansetzte. "Die Yakuza will selbst ich nicht noch am Hals haben. Auch wenn ich kaum glaube, dass sie die Chance hätten, auch nur ein Gebiet unter ihre Gewalt zu bringen, doch herausfordern will ich es nicht wirklich." - Dass er sich selbst und die Gang wieder überschätzte viel ihm nicht auf. Er vertraute einfach auf die Stärke der South Lemons, außerdem würde Naya Blacksmith wohl auch nicht einfach zusehen, wie New York neu besetzt werden würde, und egal wie ungerne er das zugeben würde, in solch einer Situation wäre es wohl recht günstig, starke Widersacher zu haben, die ebenfalls für die Heimatstadt kämpfen würden - auch wenn das grundlegend nichts an der Situation ändern würde. Kurz glitt sein Blick in Richtung Boden und er runzelte die Stirn, als würde er überlegen, anschließend hob er den Blick wieder, jedoch ohne den Kopf erneut anzuheben, wodurch seine Augen großer wirkten als vorhin. Fast amüsant wie bemüht beide zu sein schienen, dieses treffen auf einer friedlichen Ebene zu halten, auch wenn er sich denken konnte, wie sehr das Naya widerstrebte - er selbst empfand es als recht nützlich, auch wenn man ihm all diese Gedanken nicht ansehen konnte, denn immernoch wirkte er kühl und ernst.
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
Anmeldedatum : 17.06.14 Alter des Charakters :
Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: 13th Street Gang Charakter-Rang: Leader
Obwohl es sie in den Finger juckte, äußerte sie sich keineswegs über seine Selbstüberschätzung und die, wie immer vorhandene, Arroganz. Sie wollte ihm seine kindischen Vorstellungen nicht wegnehmen, denn dann konnte sie sich wenigstens sicher sein, dass er einmal einen Fehler machen würde. Und dann wäre das ganze Drama hier vorbei. Zum Glück. Naya riss sich wieder aus den Gedanken und hörte Zachary zu, der jetzt seine Stimme erhoben hatte. Beinahe sofort zog sie die Einverständniserklärung hervor und reichte sie ihm. Es stand nichts besonderes drauf, nur um was es ging und dann waren noch die Felder zum Unterschreiben. Sie selbst hatte den Vertrag einige Male gecheckt, aber er war eindeutig sauber. Was man aber auch merkte, denn es war nicht besonders viel Text und es gab keine Unterpunkte, die einen in eine Vertragsfalle locken hätten können. Unterschrieben hatte sie selbst sogar schon und sie würde das morgen oder vielleicht noch heute abend abgeben und den Auftrag zu den baldigen Razzien durchstellen, damit das erledigt war. Die Leaderin kramte kurz in ihrer Tasche und hielt ihm dann einen goldenen Kugelschreiber hin, aus reinem Taktgefühl, da er wahrscheinlich eher keinen eigenen bei der Hand hatte. Und nein, das tat sie nicht einfach so aus einem Anfall von Nettigkeit, das war alles geplant. Ansonsten hätte sie an solche Lächerlichkeiten wohl kaum gedacht. Trotzdem hatte sie gestern dann doch einen Verhaltensplan ausgedacht, damit sie sich dann doch zusamenreißen konnte. Davon abgesehen, dass sie von alleine nie auf so einen Mist gekommen wäre. Aber wozu gab es denn Google? Plötzlich fasste Naya einen mutigen Entschluss. Bis jetzt hatte sie eigentlich noch keinen blassen Schimmer gehabt, was sie mit den neuen Informationen über ihren Feind tun sollte, aber auf einmal fiel ihr eine extrem einfache, aber durchaus effiziente Lösung ein. Sie würde gar nichts tun. Zumindest nicht gegen ihn, denn das konnte sie dann noch später entscheiden, je nach dem wie sich die Lage eben entwickelte. Aber sie würde dafür etwas für ihn tun und dafür sollte er ihr lieber verdammt dankbar sein. Naja, notfalls konnte sie ihn ja noch immer in einem unachtsamen Moment k.o. schlagen. Naya nahm einen tiefen Atemzug und versuchte trotz der ganzen Gefühle halbwegs neutral zu reden. "Ich weiß übrigens über sie Bescheid.", merkte sie also knapp an. Wahrscheinlich würde er ihre Andeutung an Lucia Martell erkennen, denn aussprechen wollte sie ihren Namen nicht. Zu oft hatte sie in der Vergangenheit an ihn gedacht ohne zu wissen mit wem diese Person zu tun gehabt hatte. Sie kniff ihre Augen leicht angestrengt zusammen, denn sie versuchte zumindest für ihre Verhältnisse relativ taktvoll zu sein. Immerhin wusste sie, wie sich so etwas anfühlte. Oder zumindest so etwas ähnliches. "Ich will dir eigentlich nur mitteilen, dass ihr Mörder tot ist. Und das schon einige Zeit. Er ist gestorben, ein paar Tage nach ihrem Mord, weil der damalige Leader den Auftrag-" Sie stockte und dachte sich schnell eine andere Formulierung aus indem sie möglichst nicht ihren Namen erwähnen musste. "-einem Head gegeben hatte, ihn umzubringen. Du solltest wissen, dass er in der 13th Street Gang keineswegs willkommen war." Forschend wanderte sie mit ihrem Blick sein Gesicht ab, suchend nach einer Reaktion. Sie würde zuerst diese abwarten, bevor sie ihm erzählte, wer der Mörder Lucias Mörders war, wenn sie es dann überhaupt tat. Immerhin konnte er auch genauso sehr negativ reagieren, aber trotzdem wollte sie es ihm irgendwie erzählen. Es war ihr gegenüber nur fair, dass er es wusste. Denn offensichtlich hatte er sich deswegen für diesen Weg entschieden. Den Weg gegen sie. Nun, sie musste ihn verstehen, denn bei so einer Sache hätte sie auch rot gesehen. Auch wenn sie noch nie verliebt gewesen war, sie könnte sich ja auch zum Beispiel nie vorstellen Charlie zu verlieren. Es musste also ein unglaublicher Schmerz für ihn gewesen sein. Sie räusperte sich leicht. "Und nein, ich erzähle dir das nicht, um dich zu manipulieren. Es stimmt, du kannst gerne auch Fly fragen." Naya betonte den Namen der Spionin leicht, denn immerhin hatte sie es ihr erzählt und das konnte er sich wahrscheinlich auch denken. Denn, wer sonst? Wahrscheinlich wusste es sonst niemand, denn bei ihr selbst wussten es ja auch nur sie und Charlie exakt. Nicht, das sie sich wünschen würde, es wären mehr. Einige würden sie dann doch tatsächlich bemitleiden oder vorsichtiger sein. Aber so war sie eben nicht. Sie lachte über den Schmerz hinweg, bis es nicht mehr ging und ließ es dann meistens in der Einsamkeit aus oder in einem Wutanfall. Aber das tat hier nichts zur Sache, denn hier ging es um etwas wichtigeres. Um jemanden wichtigeres wenn man genau war - Lucia.
Zachary Collins Halb-Depressiver
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Verzeichnis Charaktere: Gang des Charakters: South-Lemons Charakter-Rang: Leader
Thema: Re: Throgs Neck Bridge [Verhandlungsgebiet] Mi Okt 01, 2014 10:46 am
Wortlos nahm Zachary den Vertrag und kurz darauf den Kugelschreiber entgegen - woran er nicht gedacht hatte. Es war selbstverständlich, den ganzen Vertrag zu lesen, auch wenn es keine Unterpunkte gab und er kaum glaubte, dass Naya ihn in irgendeine Falle locken würde, auch wenn er ihr das vollkommen zutrauen würde. Er ließ den Blick noch kurz über das Papier gleiten, ehe er Naya einen Moment lang ansah, anschließend jedoch einfach unterschrieb oder zumindest ansetzte, um seine Unterschrift unter das Gedruckte zu setzten, die Worte der Leaderin jedoch ließen ihm das Blut in den Adern gefrieren. Natürlich merkte er sofort, dass ihre Andeutung Lucia galt, trotzdem war es etwas unglaubwürdig. Woher sollte sie es wissen? Die einzigen Personen, die von Lucia wussten waren ihre Familie, mit der Zac allerdings keinen Kontakt mehr hatte und seine eigene Familie, die jedoch nicht in Amerika und nicht wirklich erreichbar waren. Eine andere Möglichkeit wäre Nero, jedoch glaubte Zachary kaum, dass sein 5 Jahre jüngerer Bruder nach Amerika kam, um sich mit der feindlichen Gang zu verbünden. Erpressung wäre auch eine Möglichkeit, aber auch das war eher unwahrscheinlich, außerdem hatte Zac keinen Schimmer, wo sein Bruder sich aufhielt. Doch da wäre noch Fly... Fly, die versprochen hatte, zu schweigen, aber garantieren konnte die Kleine nichts. Außerdem, sie arbeitete für ihn und Naya, warum also so etwas verschweigen? Er selbst antwortete nicht, starrte auf den Vertrag und schrieb seine Unterschrift schließlich fertig, ehe er ihn Naya wieder reichte und eigentlich hoffte, sie würde nichts weiter sagen, was jedoch nicht der Fall war. Er konnte nicht anders, als mit den Mundwinkeln zu zucken und den Blick zu senken. Es war einfach kein Thema, auf das ihn je jemand so direkt angesprochen hatte, besonders nicht Naya, jedoch wollte er das auch nicht wirklich. Am liebsten hätte er einfach gesagt, sie solle still sein, jedoch wusste er genau, dass ihn das schwach wirken lassen würde, und das wollte er nun wirklich nicht. Schwach wirken. Und angreifbar. Auch wenn er nichts gegen die Trauer in seinen hellen Augen tun konnte. Schweigend hörte er dem zu, was Naya sagte, hob jedoch den Blick, der nun kühler als zuvor wirkte, als sie mitten im Satz stoppte, diesen aber schließlich beendete. Jemand aus der 13th Street Gang hatte Lucia's Mörder umgebracht? Ihr Tod war also völlig überflüssig? Der Gedanke versetzte ihm einen Stich, als würde ihm jemand ein Messer zwischen die Rippen stoßen, er allerdings ließ sich nichts anmerken. Er nickte knapp, hörte weiter zu, bis sie geendet hatte, anschließend stieß er die Luft aus, als hätte er sie die ganze Zeit angehalten. "Die 13th Street Gang hat ihre Mitglieder also nicht unter Kontrolle." sagte er knapp und überging die Tatsache, dass Naya zugegeben hatte, die Information von Fly zu haben. Er konnte die Erinnerungen an Lucia jetzt nicht zulassen, auch wenn er genau wusste, dass sie spätestens heute Abend wieder aufkommen würden. Zusammen mit der Trauer - und mit jetzt noch stärkeren Vorwürfen. Er hatte ihren Mörder nicht umbringen können, jemand aus der 13th Street Gang hatte es tun müssen, er hatte also versagt. Wieder stieß er die Luft aus, schüttelte knapp den Kopf und ließ den Blick erneut zu Boden gleiten. Mit der Hand fuhr er sich durchs Gesicht und rieb sich leicht die Augen, während er leicht rasselnd atmete und die Fingergelenke lautstark knacken ließ. "Aber ich bin nicht hier um persönliche Dinge zu besprechen."
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Während Naya auf eine Reaktion ihres Gegenübers wartete, nahm sie den Vertrag wortlos entgegen und steckte ihn mitsamt dem geliehenen Stift wieder weg. Sie war zwar leicht gespannt, erwartete aber eigentlich keine besondere Reaktion von ihm, denn dazu hasste er sie wahrscheinlich noch viel zu sehr. Trotzdem musste sie auf seine erste Äußerung nach der Stille erst einmal leicht auflachen. Natürlich ging es ihm wieder um ihren Bandenkrieg, aber ehrlich, warum auch nicht? Schließlich hatte er wegen dem Ganzen angefangen. Trotzdem hatte ihr Lachen keineswegs etwas schadenfrohes, denn ihr tat die Sache mit Lucia wirklich leid, obwohl sie sie nie persönlich kennengelernt hatte. Aber darum ging es gar nicht, nein, es war viel mehr seine viel zu geschäftliche Art das alles zusammenzufassen. Auch gut, wenn er so wollte, dann durfte er sich von ihr aber auch keine besondere Zurückhaltung erwarten. Naja, wenn sie ehrlich wäre, hätte sie sich auch sonst nicht zurückgenommen. Dazu war sie dann doch zu unsensibel nach all dem was sie selbst schon erlebt hatte. "Nein, das war der alte Leader. Aber zum Glück hast du den ja aus dem Weg geräumt.", kommentierte sie dazu einfach nur belustigt, inzwischen wieder mit relativ neutraler Mine. Klar, sie sprach nicht völlig sarkastisch, aber das stimmte ja auch. Wenn man nämlich so dachte, war sie dank Zachary Leaderin geworden und das fand sie schließlich gar nicht so schlecht. Auch wenn es einen angenehmeren Übergang hätte geben können und der Stress auch nicht immer super war. Damit konnte sie aber noch eher umgehen, als die Verschlossenheit ihres Gegenübers. Offenbar wollte er sie wirklich von seinen Emotionen ausschließen, aber da war er Jahre zu spät. Hätte er mal lieber verhindert, dass sie den Artikel über seine tote Freundin überhaupt gelesen hatte. Tja, Pech. Naya ließ ihren Blick kurz zu seinen Fingergelenken schnallen mit denen er lautstark knackte und hob eine Augenbraue leicht an. Der ist ja mal angespannt., dachte sie sich spöttisch, ließ aber keine noch so kleine Andeutung auf ihre momentanen Gedanken nach außen dringen. Auf seinen zweiten Satz allerdings verschränkte sie einfach nur die Arme und sah ihn herausfordernd an. Das war nun wirklich lächerlich so eine Aussage. Und so ironisch noch dazu. Naya konnte gar nichts anderes tun, als eine sarkastische Antwort zu geben, aber da war er nun wirklich selber schuld. "Tja, hättest du dir das mal lieber überlegt, bevor du aus völlig persönlichen Dingen das Ganze hier überhaupt angefangen hast." Auf ihren Lippen breitete sich einen kurzen Moment ein nicht besonders herzhaftes Lächeln aus, ehe sie mit den Schultern zuckte und alles vorbei war. Sie wirkte nun überhaupt nicht feindlich, denn sie konnte ihn verstehen. Sie beide hatten in Gangs angefangen, weil sie jemanden verloren hatten. Mit dem kleinen Unterschied, dass Naya am Tod ihres Grundes selbst schuld war. Aber deshalb würde sie sich niemals beklagen. Es war schließlich eines der besten Dinge, die ihr je passiert waren, auch wenn es sie wohl für immer verfolgen würde. Und das wirklich nicht im positiven Sinne. Einen Moment fragte sie sich, ob Zachary wohl auch so jemanden hatte, der ihm bei all dem beistand. Wahrscheinlich schon sonst hätte er nie so stark sein können. Außerdem war er doch immer der, der bei der Bevölkerung herumschleimte. Höchstwahrscheinlich hatte er also Tonnen von Freunden oder zumindest guten Bekannten, die ihn alle bewunderten für seinen Mut. Beinahe hätte sie sarkastisch aufgelacht, konnte sich dann aber beherrschen und entfernte sich wieder so gut es ging aus der Gedankenwelt. Abwesend wollte sie dann doch nicht wirken, davon abgesehen, dass man nie wissen konnte, ob er nicht doch gleich eine Waffe herausholen würde oder sie zumindest versuchen würde anzugreifen, vor allem nach ihren doch recht provokanten Äußerungen. Auch wenn er sie bestimmt nicht umbringen würde, denn dafür schätzte sie ihn noch immer zu weichherzig ein. Aber gut, előbb-utóbb hätte sie sich ihm sowieso wieder zuwenden müssen. Und es galt natürlich immer: besser vorher, als nachher. Naya musterte seine Gestalt noch einmal genau, ehe sie wieder eine deutlich abweisendere Haltung einnahm. Als sie ihre Stimme erhob, merkte man auch deutlich, dass sie wieder innerlich einige Grad abgekühlt hatte, was aber durchaus notwendig war, immerhin war das hier kein nettes Kaffeekränzchen. "Ich hoffe es ist es dir wenigstens wert."
Zachary Collins Halb-Depressiver
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Zachary beachtete Naya's Lachen kaum, einfach weil es ihn sowieso zu aggressiv gemacht hätte, hätte er sich näher damit befasst. Sowieso, momentan hätte er am liebsten auf Angriff geschaltet, einfach weil er sich von der Äußerung über Lucia schon angegriffen fühlte. Es war einfach kein Erlebnis, das er mit ihr hatte teilen wollen, wenn überhaupt mit irgendjemandem. Die Erinnerungen schienen ihn schon fast aus der Bahn zu werfen, auch wenn er sich bemühte, seine Maske aufrecht zu erhalten, aber bei so einem Thema... Wer konnte schon gefühlskalt bleiben, wenn es um den Tod der einzigen, großen Liebe ging? Es war schließlich seine fast Verlobte gewesen, die umgebracht worden war, und das dazu - wie er eben erfahren musste - einfach aus purer Mordlust und Leichtsinn. Noch dazu hatte er keine Chance, sich an dem Schwein zu rächen, das Lucia umgebracht hatte, denn das hatte die 13th Street Gang ja schon erledigt, die ja unter Naya's Führung stand, was ihm so garnicht passte. Er stand jetzt also noch in ihrer Schuld, wenn man das so sehen wollte oder überhaupt konnte. Zwar nicht direkt und nicht wirklich, aber völlig undankbar konnte er einfach nicht sein, auch wenn er gleichzeitig Hass gegen die Leaderin verspürte, doch das war ja eigentlich schon verständlich, gewöhnlich und vorallem Grundgebend für seine "Rebellion." Also hatte sie so gesehen Recht mit ihrer nächsten Aussage, Zachary hätte das ganze aus persönlichen Gründen angefangen. Er schweig einen Moment, in dem er versuchte, einfach alles zu unterdrücken. Das hatte bis jetzt doch so gut funktioniert, einfach die Gefühle nicht zuzulassen, doch bis jetzt hatte ihn noch niemand mehr so direkt damit konfrontiert - und die Lügen würden ihn irgendwann wohl noch auseinander reißen. So war das einfach, ewig konnte man sich nicht vor der Realität drücken, egal wie stark man war. Man musste sich mitteilen, sonst brach man einfach zusammen. Unwillkürlich fragte er sich, wie es wohl in Naya aussah. Die Rolle der starken, taffen Leaderin war wohl überzeugend und realistisch, doch bestimmt hatte sie ebenfalls einige Leichen im Keller. Das hatten alle. "Leider ändert das nichts." meinte er und sog die Luft ein, das Zittern unterdrückte er. Eigentlich standen ihm alle Sonne danach, sich wieder zu betrinken, und diesmal wirklich, nicht nur wenig, einfach nur um alles wieder zu verdrängen und aufzuschieben. Das hatte des öfteren geklappt, also würde es jetzt auch klappen müssen, aber leider konnte er vor dieser Situation nicht einfach so flüchten. Den Blick der goldgrünen Augen hob er wieder, relativ gleichgültig ob Naya so einen kurzen Schimmer hatte, wie er sich fühlte, denn die Information hatte sie ohnehin schon. "Gäb es sonst noch etwas zu besprechen?" fragte er mit kühler Stimme, in der ein leichtes Knurren mitschwang, als wollte er das Thema unbedingt beiseite schieben und ignorieren - Wie es ja auch war. Trotzdem sah er etwas müder und angeschlagener aus, egal wie sehr er versuchte, die Trauer mit Aggressivität zu überspielen. Würde Naya jetzt noch lange darauf herumhacken, würde er es ohnehin nichtmehr lange schaffen, die Maske aufrecht zu erhalten.
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Naya wollte gerade eine leicht unangebrachte, patzige Antwort auf seine Frage geben, als ihr Handy einen Nachrichtenton von sich gab. Einen Moment stockte sie also und runzelte die Stirn, denn eigentlich war ihr Telefon grundsätzlich auf stumm geschalten. Außer bei… Charlie. Ja, stimmt, seit sie auseinandergezogen waren hatte sie bei ihm extra einen Klingelton gelassen. Seltsam, wozu brauchte er sie denn jetzt? Normalerweise machte er doch bestimmt etwas mit Thalia und da erhielt sie normalerweise keine SMS von ihm. Aber gut, dann würde sie das hier doch eine Spur früher beenden. Sie fand es sowieso nicht so toll hier herumzustehen und sich Zacharys Sturheit anzutun. Das war ihr dann doch zu anstrengend, auch wenn sie es teilweise ganz lustig fand. Es waren nur ihre Gefühle die etwas Achterbahn fuhren seitdem sie von seiner Hintergrundgeschichte wusste. Damals, als sie den Mord beging, hätte sie nie auch nur eine Sekunde daran gedacht, dass sie da gerade die Freundin ihres größten Feindes später rächte. Aber gut, damit musste sie eben leben. Vielleicht hatte es sogar im Nachhinein etwas Gutes, man konnte ja nie wissen. Die Leaderin schüttelte leicht den Kopf, um ihm ihre Antwort zu verdeutlichen, "Nein, ich schätze nicht, dass dieses Gespräch hier zu verlängern auch nur ansatzweise von Nöten sein wird. Ich werde mich dann also mal verabschieden.", sagte sie schließlich mit einer verdächtig ruhigen Stimme, als hätte sie etwas vor. Und das hatte sie auch, denn trotz ihrer Ankündigung, dass sie gehen würde, blieb sie noch stehen. Dann wollte sie mal sehen, ob er damit leben konnte, direkt in ihrer Schuld zu stehen. Naya hatte nämlich beschlossen, dass sie ihm nun doch sagen würde, wer der eigentliche Rächer seiner toten Freundin gewesen war. Verdient es zu erfahren hatte er ja, davon abgesehen, dass er zumindest jetzt noch sowieso nur den Eindruck von ihr hatte, dass sie eine miese Schlampe war und noch dazu unerfahren. Oh, wenn er wüsste, aber gut, sie wollte ihm diese Illusion mal nicht von ihr nehmen, doch wer weiß, vielleicht kam er nun sogar selbst auf die Idee und fragte Fly nach ihrer Vergangenheit. Hoffentlich genoss er die Show dann wenigstens richtig. Leicht hob sie einfach nur ihr Kinn an und machte drei große Schritte auf ihn zu, ehe sie direkt vor ihm stand und sie nur mehr einige Zentimeter, wenn überhaupt, trennten. Mit einem völlig unlesbaren Blick lehnte sie sich dann nach vorne und flüsterte "Ach übrigens, der Head von damals. Das war ich." in sein Ohr, ehe sie sich auf dem Absatz umdrehte und ohne Eile in ihr Auto verschwand. Zumindest war sie aber schnell genug gewesen, dass er nichts mehr erwidern konnte. Auch seinen Gesichtsausdruck hatte sie nicht gesehen, aber das störte sie gar nicht. Sie würde es dann erst später genießen, wenn es zu einer schwierigen Situation kam und sie ihn daran erinnern konnte oder er es von selbst tat. Oja, das würde dann spannend werden. Naya zog ihr Handy heraus und startete währenddessen ihren Motor. Die Nachricht allerdings ließ sie ihre Stirn runzeln und sie antwortete schnell, ehe sie sich schwerst besorgt auf direktem Weg zu ihrem besten Freund machte. Was ist denn jetzt passiert?
tbc: Charlie Fillions Wohnung
Zachary Collins Halb-Depressiver
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Als Naya's Handy klingelte kniff Zachary leicht die Augen zusammen, war jedoch gleichzeitig leicht erleichtert. Vielleicht oder sogar wahrscheinlich würde das heißen, Naya hätte eine andere Beschäftigung gefunden, als alte Wunden aufzureißen. Er versuchte einen Moment lang, ihre Miene zu deuten, ließ es dann aber einfach bleiben, während er zuließ, dass seine Gedanken etwas abschweiften. Auch Naya's kurz darauf folgenden Worte erleichterten ihn etwas, auch wenn er sich nichts außer Hass und Aggressivität sowie Trauer anmerken ließ - wobei auch die Trauer eher unfreiwillig war. Er nickte leicht, musterte sie prüfend und sah ihr anschließend wieder in die dunklen Augen. Natürlich fiel ihm auf, dass sie sich nicht von der Stelle rührte, allerdings bewegte er selbst sich auch keinen Millimeter von der Stelle, bereit, sich notfalls zu verteidigen - denn was in Naya's Kopf vorging war für ihn noch immer ein Rätsel, was manche Dinge betraf. Er hatte seine Meinung über sie, die nicht ganz unpersönlich war, trotzdem, irren konnte man sich immer. Auch wenn er nicht glaubte, dass er sich irrte, immerhin kam das recht selten vor, zumindest in seinen Augen. Sie war einfach eine unerfahrene Leaderin, die einfach nur das tat, wonach ihr gerade war, noch dazu spielte sie gerade zu mit ihrer Macht, was ihren Untergang fast schon sicher machte, wenn man Zachary fragte. Er verengte die Augen erwartend zu Schlitzen, ehe er genaustens beobachtete, wie Naya sich ihm näherte. Anstatt zurück zu weichen blieb er regungslos stehen, denn ihn umzubringen wäre nicht das schlauste, was Naya in der Situation hätte tun können - wobei, das schlauste tat sie ja sowieso nicht immer. Ihren Blick konnte er nicht deuten, ihre Worte jedoch sagten alles und ließen seine Gesichtszüge entgleisen. Er war sich sicher, dass sie ihn nichtmehr angeschaut hatte, ehe sie sich umgedreht hatte, trotzdem sog er angestrengt die Luft ein und versuchte, das ganze sachlich zu betrachten. Er stand jetzt also nicht in der Schuld der 13th Street Gang, sondern in der von Naya Blacksmith. Sie hatte den Mörder seiner Verlobten getötet, auch wenn sie es bestimmt nicht auch Rache getan hatte. Es gefiel Zachary überhaupt nicht, dass er sich nicht selbst hatte um den Mörder kümmern können, denn er hätte diesem sicherlich nicht einfach eine Kugel durch den Kopf gejagt. Ein paar Herzschläge lang blieb er regungslos stehen, bevor er die Hand hob und die Augen kurz bedeckte, anschließend drehte er sich um und ging zurück zu seinem Auto. Und noch immer ließ er nicht zu, dass die Gedanken an Lucia ihn völlig überkamen, auch wenn er spürte, dass es heute noch dazu kommen würde. Das hieß also, er würde sämtliche Termine ignorieren oder verschieben, sich einfach in seinem Penthouse betrinken und hoffen, dass er den Schmerz so ertränken konnte.
tbc: Zachary Collins' Penthouse
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Thema: Re: Throgs Neck Bridge [Verhandlungsgebiet] Do Jun 04, 2015 8:06 pm
[After the Timejump]
Sich keine zwei Stunden nach der schrecklichen Nachricht hier zu treffen war eindeutig Nayas Entscheidung gewesen. Denn sie würde keine einzige Sekunde vergeuden, in der sie schon längst herausgefunden haben könnte, wer Melody McLane ermordet hatte. Auch wenn das für sie selbst, wenn sie ehrlich war, überhaupt nicht mehr zur Debatte stand. Innerlich hatte sie nämlich schon längst beschlossen, wer es gewesen sein musste. Und man musste fairerweise aber auch beachten, dass sie eindeutig nicht die Einzige war, die eine ganz bestimmte Gruppe in Verdacht hatte ihren Head ermordet zu haben. Denn immerhin nütze ihr Tod den South-Lemons doch am meisten oder? Naya kniff ihre Augen zusammen und zündete sich ihre fünfte Zigarette heute an. Wenn das mit diesen Verlusten und dem Stress so weiterging wurde sie am Ende noch von einer Gelegenheitsraucherin zum vollwertigen Kettenraucher. Verübeln konnte es ihr allerdings niemand. In letzten Zeit schien nämlich wirklich alles den Bauch hinunterzugehen. Wenigstens aber nicht nur für ihre Bande, sondern auch für ihre Gegner. Denn auch diese waren, vor allem von den Eskalationen der Verhaftungen, geschwächt. Jetzt hatte es sich eigentlich fast schon wieder etwas beruhigt. Tja, zumindest bis Melody heute tot aufgefunden worden war. Einen kleinen persönlichen Stich versetzte es Naya ja schon. Erstens war sie nicht fähig gewesen ihren eigenen Head zu schützen, was sie sich schon teilweise auch zum Vorwurf machte. Zweitens konnte sie noch nicht einmal daran denken, dass es auch Charlie passieren hätte können. Ein Schauer rann ihr über den Rücken, während sie erst einmal ein paar Züge von ihrer Zigarette nahm. Nein, das konnte - das durfte einfach nie passieren. Sie hatte schon genug in ihrem Leben verloren, um das alles noch einmal durchzustehen. Außerdem war Melody auch ihre Freundin gewesen. Vielleicht hatten sie nicht unbedingt so viel gemeinsam gehabt und ihre Meinungen waren manchmal auch ziemlich verschieden gewesen, aber sie waren sich doch immer sympathisch geblieben. Mal ganz davon abgesehen, dass sie ein treuer Head gewesen war und sie jetzt wieder Nachschub brauchte, wenn man das alles mal auf geschäftlicher Ebene betrachtete. Naya seufzte leicht genervt und runzelte leicht bedrückt ihre Stirn. Dann nahm sie wieder einen Zug von ihrer Zigarette und lehnte sich an ihr Motorrad mit dem sie gekommen war. Ungewöhnlich, da sie eigentlich Autos bevorzugte, aber ihre Harley brauchte auch wieder einmal etwas Auslauf. Immerhin besaß sie nicht mehr und nicht weniger als eine Harley-Davidson Softail Slim, eines der teuersten Modelle auf dem Markt. Schnell außerdem, aber das war sie ja auch wirklich mit jedem Fahrzeug. Die Leaderin wandte ihren Blick vom Horizont ab und sah an sich herunter. Ihre treue Lederjacke lag direkt unter ihrem Helm auf dem Motorradsitz, weshalb sie jetzt nur mehr das enge, weiße Crop-Top darunter anhatte. Zusätzlich dann noch eine 7/8 Jeans mit Löchern, unter der ihr wegen dem Wetter beinahe schon zu heiß war und camouflage-gemusterte Ponyskin Trainers. Relativ sportlich also, was sie aber keinesfalls störte. Sich praktische anzuziehen hatte schließlich einige Vorteile. Wie zum Beispiel dass man seinen Gegner viel leichter überwältigen konnte. Auch wenn, zumindest laut ihre eigenen Mutmaßungen, das für sie so oder so kein Problem war. Nicht, dass sie Zachary unterschätzen würde. Aber dass er gegen sie eine Chance hatte bezweifelte sie dann doch stark. Wo blieb der eigentlich? Gut, vielleicht war sie mal wieder aus alter Gewohnheit eine halbe Stunde zu früh, aber trotzdem. Eines der Dinge, die man übrigens zu solchen Verhandlungen immer sein sollte. Früh. Gib deinem Gegner absolut keine Chance sich auf das Gebiet einzustellen, selbst wenn es bereits bekannt ist. Eine der, wie sollte sie es ausdrücken, Grundlagen, die ein Leader immer an seine Heads weitergab. Gewisse Dinge, egal wie wahnsinnig er am Schluss gewesen sein mochte, machte sie nämlich noch immer so wie ihr alter Leader. Dumm war er nämlich auf keinen Fall gewesen. Aber was hatte ihm das schon genützt. Naya seufzte leise und wiederholte innerlich noch einmal, was sie ihm gleich an den Kopf werfen würde, während sie sich ihre Sonnenbrille aufsetzte. Denn die Sonne blendete trügerisch, während sie hier in Regenstimmung - nein, eigentlich viel mehr in Naturkatastrophenstimmung war.
Zachary Collins Halb-Depressiver
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Thema: Re: Throgs Neck Bridge [Verhandlungsgebiet] Do Jun 04, 2015 11:36 pm
After the timejump
Ein Mord hatte gerade noch gefehlt. In Ordnung, es hatte keine völlige Stille zwischen den Gangs geherrscht, ganz im Gegenteil, doch hätte es so bleiben sollen, wie es gewesen war. Und das unvorteilhafteste daran; Zachary empfand durchaus Empathie. Nicht für Naya, so weit würde es nicht kommen, doch konnte er die Sorge durchaus nachvollziehen. Angenommen Cheza würde ermordet werden - was der Leader zwar auf keinen Fall je zulassen würde, doch diente die Situation rein zur Verdeutlichung seiner Gedanken - so würde er auch davon ausgehen, dass die 13th Street Gang dahinter steckte. Auch, wenn das so gesehen auch kein Vergleich war, weil Naya Blacksmith nicht zu trauen war und es demnach eigentlich schon klar wäre, dass sie den Mord geplant hätte. Außerdem, es wäre nicht das erste Mal, dass die Gang jemanden umgebracht hätte, der Zac nahe stand - Doch genug dieser Gedanken, denn sollte er sich jetzt besser auf das Treffen konzentrieren. Er müsste Naya nur von der Unschuld seiner Gang überzeugen, was sich zwar nicht unmöglich, seines Erachtens nach jedoch als schwierig gestalten könnte. Schon aus der Entfernung konnte er die Leaderin erkennen, die, an ihr Motorrad gelehnt, bereits auf ihn wartete. Begeisterung könnte man vergeblich suchen, denn wirkte sie keinesfalls erpirscht auf die folgende Diskussion - ebenso wenig wie Zachary, der kurz nachdem er sie erblickt hatte auch schon aus seinem Auto stieg und die Tür zustieß. Der Blick seiner goldgrünen Augen glitt zu der Dunkelhaarigen und er kniff diese leicht zusammen, auch wenn er weniger misstrauisch wirkte, als man es vielleicht annehmen würde. Blacksmith wäre sicherlich nicht darauf aus, ihn jetzt zu erschießen - Und wenn würde sie sich nur selbst ins Bein schießen, da das, rein strategisch, völliger Unfug wäre. Nicht dass Zachary annahm, dass Naya ihre Racheaktion wirklich durchdenken würde, denn dann hätte sie schon bemerkt, dass es nicht die Lemons gewesen waren, die den Head umgebracht hatten - doch davon musste Zachary sie wohl noch überzeugen, dafür war er schließlich hier aufgekreuzt. Gut, in erster Linie hatte er das getan, um nicht noch mehr Skepsis aufkommen zu lassen, doch würde auch diese noch schwinden. Die kräftigen Arme vor der Brust und somit vor dem Stoff seines blaugrauen Shirts mit V-Ausschnitt verschränkt blieb er schließlich stehen. Sein Auto stand nun etwas entfernt, wenn auch nicht unerreichbar. Sein Blick strahlte wie immer eine Selbstsicherheit und eine abweisende Kälte aus, die man schon von ihm gewohnt war, auch wenn sich in letzter Zeit des Öfteren eine innere Ruhe hinzugemischt hatte. "Ich weiß genau, was du mir unterstellen willst, deshalb sollte ich vorab klar stellen, dass der Mord nichts mit den South Lemons zutun hat." meinte er ohne Naya die Chance zu geben, ihre Argumente direkt zu nennen. Auch seine tiefe Stimme klang ruhig, fast wissend, wenn auch nicht überlastet. Er hob leicht das Kinn an, ohne die Arme zu lockern, fuhr sich jedoch mit einer Hand über die Bartstoppeln und die durch das Wetter etwas besser sichtbaren Sommerspossen, ehe er die Hand zurück auf seinen Arm legte. Unbewaffnet war er natürlich nicht, denn egal, wie oft Naya je betonen würde, dass es friedlich zugehen würde, vertrauen würde er ihr nie.
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Thema: Re: Throgs Neck Bridge [Verhandlungsgebiet] Mi Jun 17, 2015 12:04 am
Einen Moment war Naya beinahe schon überrascht, dass er das Wort so schnell an sich gerissen hatte. Natürlich, er wollte seinen Standpunkt sofort klären und das respektierte sie, aber trotzdem musste er doch eigentlich verstehen, dass es ihr überhaupt nicht weiterhalf, wenn er so etwas sagte. Denn zwar wollte er sie von seiner Unschuld überzeugen, aber darunter hatte sie sich dann doch wirklich etwas mehr vorgestellt, als einen Satz. Dazu hätten sie sich nämlich wirklich nicht treffen müssen. Seufzend musterte sie ihn also erst einmal, bevor sie überhaupt etwas antwortete. Er wirkte etwas müde und vielleicht auch geschlagen. Von sich selbst konnte sie allerdings auch nicht wirklich das Gegenteil behaupten. Diese ganzen Schwierigkeiten in der letzten Zeit hatten wirklich sehr an den Nerven der beiden Leadern gezehrt und durch den Mord war alles nun wirklich nur noch schwieriger geworden. Davon abgesehen, dass vor allem ihn das wohl an den Vorfall an Halloween erinnern müsste. Und nein, damit meinte sie nicht den betrunkenen Unfall von ihnen beiden oder naja, eigentlich nur von ihr, sondern den bislang noch ungeklärten Mord von Skeeter Drews. Immerhin hatte er ja selbst bestimmt auch noch immer den Verdacht, dass die 13th Street Gang daran Schuld war, auch wenn er es ihr zumindest schon länger nicht mehr zum Vorwurf gemacht hatte. So stur wie er war, würde er das irgendwann, spätestens in drei bis vier Monaten, aber sowieso machen. Zumindest, soweit sie ihn einschätzen konnte. Ganz konnte sie das schließlich auch nicht immer. Gerade jetzt zum Beispiel hätte sie gedacht, er würde empathischer sein. Aber anscheinend war er ihr doch in einigen Punkten ähnlich, was das anging. So ungern sie das auch zugab. Wobei, allzu ungern dann doch wieder nicht, denn Gemeinsamkeiten waren immer auch Schwachpunkte, die man ausnützen konnte. Das würde sie sich also definitiv für später notieren – zumindest innerlich. Jetzt hatte sie schließlich nicht wirklich Zeit zum Schreiben. "Gar keine Verstärkung Zachary, schade, ich hätte etwas mehr… Misstrauen erwartet.", meinte sie sarkastisch, aber auf eine Art und Weise, bei der man deutlich heraushörte, dass sie das Gespräch nur aus alter Gewohnheit mit so einem Spruch anfing. Naya stieß sich also von ihrer Harley ab und machte erst einmal selbstsicher einen Schritt auf ihn zu, immer noch mit verschränkten Armen. Sie wusste natürlich, dass er keineswegs so naiv war, wie sie ihn gerade darstellte, aber sie war es einfach schon gewöhnt so mit ihm zu sprechen. Ändern wollte sie es aber auch nicht unbedingt. Außerdem war wohl beiden klar, dass sie wohl bis auf die Zähne bewaffnet waren. Naja, Naya zumindest. Aber er würde bestimmt auch irgendwo eine Pistole oder zwei haben. Im Moment hatten sie aber ein ernsthafteres Problem als das, also fuhr sie schnell fort. "Okay, genug davon. Ich denke du weißt ungefähr, was meine Antwort sein wird. Denn dein Wort allein kann ich natürlich nicht einfach so gelten lassen. Aber es war mir von vornhinein klar, was du sagen würdest. Dazu möchte ich aber wirklich nicht mehr sagen, als dass ein Verlust eines Heads nichts ist, was ich einfach so dulden werde." Sie machte eine kurze Pause und sah ihm dann fest in die Augen. Denn er hatte ihre Warnung bestimmt genauso verstanden, wie sie sie gemeint hatte. Falls es nämlich auch nur einen winzigen Hinweis geben sollte, dass seine Bande an diesem Mord Schuld war, dann würde sie keine Sekunde zögern mehrere Attentate zu planen. Stress und andere Probleme im Moment hin oder her. "Und deshalb möchte ich gleich zu einem anderen Punkt kommen. Wir müssen diese nervenzehrenden Auseinandersetzungen mit der Polizei und anderen aufmüpfigen Organisationen unterbinden. Denn ich glaube kaum, dass wir beide noch eine größere Feindesgruppe gebrauchen können. Und falls ehemalige Yakuza oder am Ende noch Leute aus einer anderen Bande als dem Tod meines Heads Schuld waren, dann will ich sie sowieso tot sehen." Naya wusste, dass sie sich jetzt wirklich weit aus dem Fenster lehnte, aber dennoch ließ sie das angedeutete Angebot zu einer zeitweiligen Allianz einfach in der Luft stehen. Denn trotz der schwierigen Zeiten mussten sie sich dann doch manchmal auf demokratischer Ebene unterhalten. Auch wenn sie selbst keine Ahnung hatte, was sie im Moment tun konnten, um ihre Situation zu verbessern. Zugeben würde sie das aber vor allem vor Zachary auf keinen Fall. Momente bevor er antwortete lenkte sie ihre Aufmerksamkeit aber noch einmal auf ihr Handy und tippte schnell ein paar Antworten, ehe sie wieder zu ihm aufsah. So unhöflich, dass sie ihn nicht einmal ansah, wenn er sprach, war sie schließlich nie zu ihm.