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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Der Tag hatte friedlich angefangen, doch wie jeden anderen Tag passierte immer wider was. Ich hatte sichtlich keine Lust dazu mich vor meinem Bruder zu rechtfertigen. Ich hatte überhaupt keine Lust auf das Ganze hier. Ich wollte nur eines, ein Normales leben wie ich es früher hatte. Nie wollte ich in diese Gang, bin da auch nur hineingeraten, an auszutreten habe ich schon länger gedacht. Besser gesagt jeden Tag. Doch ich traute mich nicht recht das zu machen! Ich hatte Angst vor ihnen, ein Mann mit Angst kann es geben. Es zeigt auch keine schwäche wen man Angst hat. Angst ist natürlich. Außerdem Angst heißt in diesemfall so viel wie Respekt. Den diesen hatte ich vor beiden Gangs. Dennoch wollte ich nicht dazu gehören. Es war wie ein verdammter Teufelskreis in den ich da hinein geraten bin. Ich war ein Feigling um ehrlich zu sein. Mein Bruder war da anders, aber er ist ja auch das krasse Gegenteil von mir! Unfreundlich, macht gerne größere Probleme und versteh keinen Spaß. Ich wider Rum war ein Junge, der gerne spaß hatte, mit freunden, gerne mal streiche spielte und sich tagelang vorwürfe macht wen jemand wegen ihm sterben beziehungsweise vergewaltigt wird. Ja ich war ein Feigling, was solche Sachen anging! Aber auch ich konnte anders, ich hatte mich schon oft geprügelt, bin auch irgendwie immer in Problemen geraten. Ein seufzen entglitt mir als ich durch den schwach beleuchteten Tunnel ging. Es war ein neutraler Ort, einer meiner Lieblingsorte, weil hier fast nie jemand war und ich einfach nur für mich sein konnte und auch meiner Lieblingsbeschäftigung nach gehen konnte, dem singen! Das mir jemand zuhörte wollte ich nicht, nicht wirklich..
Dean Sawyer
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel Sa Nov 22, 2014 10:56 pm
[Zeitsprung]
Tief inhalierte Sawyer den Rauch seiner Zigarette und hoffte er könne sich dadurch ein wenig beruhigen. Der gewünschte Effekt blieb jedoch aus. Wo steckte sie nur? Schlimm genug, dass es überhaupt erst zu diesem Treffen kam, doch nun verspätete sie sich auch noch. Und zu allem Überfluss hatte er auch noch hierher laufen müssen. Laufen. Alles nur weil Linn Allyson betrunken in sein Motorrad stolpern und es hatte zerstören müssen. Nun ja, zerstören war wahrscheinlich das falsche Wort, doch Fahren ließ sich seine Maschine nicht mehr. Sie sprang nämlich seit das Mädchen es umgeworfen hatte nicht mehr an. Und egal wie sehr Sawyer an ihr geschraubt hatte, der Motor hatte einfach nicht wieder anspringen wollen. Also würde er sie zu einem Mechaniker bringen müssen. Er hatte keine andere Wahl, es sei denn er wollte von nun an nur noch zu Fuß gehen oder mit einem der schicken Autos seiner Eltern fahren wollen. Nein, er wollte seine Maschine. Und zwar funktionsfähig. Das Geld für die Reparatur fehlte jedoch. Denn auch wenn seine Eltern ihm seine Wohnung, seine Kleidung und vieles mehr finanzierten, so sahen sie nicht ein für etwas zu zahlen, dass in ihren Augen sowieso auf den Schrott gehörte. Als würde das Motorrad ihrem Image zu Schaden kommen. Das schaffte Sawyer auch ganz gut ohne es. Aber er brauchte seine Maschine, sie war ein Teil von ihm und das war der Grund, warum er hier, an die Wand gelehnt, stand und auf das Mädchen, das hartnäckig versucht hatte Drogen von ihm zu kaufen und das es geschafft hatte sein Fortbewegungsmittel zu demolieren, wartete. Denn Linn Allyson schuldete ihm Geld. Geld für die Reparatur. Schließlich hatte sie den Schaden angerichtet, also musste sie auch mit den Folgen leben. Sie hatte auch eingewilligt ihm hier zu treffen und ihm das Geld zu zahlen, doch nun, da sie schon viel zu spät war, fragte er sich, ob sie jemals vorgehabt hatte zu erscheinen. Höchstwahrscheinlich nicht. Was hatte er nur erwartet? Sie war sechzehn Jahre alt, Drogenabhängig und ansonsten auch nicht das, was man Unschuldig nennen würde. Sie würde nicht kommen. Verärgert trat Sawyer den Stummel seiner Zigarette aus, nur um sich eine neue zwischen die Lippen zu stecken und sie anzuzünden. Der einzige tröstende Gedanke war, dass die Halloweenfeier nicht völlig nutzlos gewesen war. Er hatte sich mit Thalia Hill angefreundet. Das mit Abstand Positivste, was ihm in den letzten Wochen passiert war. Denn Hill war wirklich einzigartig. Auch wenn er sie bis jetzt nur weinend auf dem Sofa erlebt hatte. Abgesehen natürlich von der Party. Doch auch wenn er nur hatte versuchen können sie zu trösten, wusste er, dass sie ihm in der kurzen Zeit, die er sie kannte, ans Herz gewachsen war. Und er wunderte sich immer noch, wie sie das geschafft hatte und ob sie ihn überhaupt leiden konnte. Na ja, bis jetzt hatte sie ihn immer eingelassen, wenn er vor ihrer Tür gestanden hatte. Auch wenn sein letzter Besuch schon relativ lange in der Vergangenheit lag. Er sollte sich definitiv mal wieder bei ihr blicken lassen. Zur Abwechslung könnte er sich ja mal bei ihr ausheulen. Über sein Motorrad. Hm. Obwohl ihre Liebeskrise wohl eher nach Trost fragte. Er würde sie in der nächsten Zeit wohl wieder besuchen. Hörbar stieß Sawyer die Luft beim Ausatmen aus und für sich mit der Hand durch das helle Haar. Er wagte einen Blick zum Ende des Tunnels, doch wurde enttäuscht. Sie war nicht da. Und wenn sie in den nächsten paar Minuten nicht erscheinen würde, dann war er sich sicher, würde sie nicht kommen. Fantastisch.
Linn Allyson
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel So Nov 23, 2014 8:44 pm
Linn zog ihre Jacke enger um ihre zierliche Figur und ging schnellenschrittes zu dem Treffpunkt den sie und Dean ausgemacht hatten, da sie sein überalles geliebtes Motorrad kaputt gemacht hatte, als sie betrunken nach der Party dort reingelaufen war. Seine Reaktion war nicht sehr begeistert und da Linn keine Lust auf Stress hatte, hatte sie kurzerhand ein Treffen ausgemacht um ihm das Geld für die Reparatur zu geben. Sie fühlte in ihrer Jackentasche nach dem Umschlag mit dem Geld und bog um die Ecke. Sie beschleunigte ihren Schritt, nach einem Blick auf die Uhr und kam so nun an dem Tunnel an. Sie kam auf der anderen Seite wie Dean stand herein und sah ihn sofort an. Leicht grinsend bewegte sie sich fort ehe sie dann vor ihm stand. Sie war spät, aber das war ihr relativ egal. Hay, sagte sie und griff nach seinem Glimmstängel um tief daran zu ziehen.
Dean Sawyer
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel Mo Nov 24, 2014 3:39 pm
Sawyer konnte es nicht fassen. Nicht nur, dass sie tatsächlich doch noch aufgekreuzt war, obwohl er sich inzwischen sicher gewesen war, sie würde es nicht tun, doch auch das Verhalten, das sie an den Tag legte, verbesserte seine Laune nicht gerade. Gut unter anderen Umständen hätte er es vielleicht nicht allzu schlimme empfunden, dass sie an seiner Zigarette zog, doch hatte dieses Mädchen seine Maschine beschädigt und hatte nun auch noch den Mumm viel zu spät zu ihrem Treffen zu erscheinen. Und es schien sie nicht einmal zu stören. Mal ganz davon abgesehen, dass sie ihm schon bei ihrem ersten Zusammentreffen, als sie von ihm hatte Drogen kaufen wollen, die Zigarette entwendet hatte. Und nun tat sie es wieder. Seine Zigarette. Entnervt entwendete er ihr etwas zu energisch den Glimmstängel und blickte sie an. Zu arm, um sich Zigaretten zu kaufen, aber behaupten, sich Heroin leisten zu können, hm?, sagte er und ging erst gar nicht auf ihre Begrüßung ein. Er war nicht hier, um Freundlichkeiten mit Linn Allyson auszutauschen, sondern um das Geld, das sie ihm schuldete entgegen zunehmen. Er führte die Zigarette wieder zu seinem Mund, stockte dann jedoch und betrachtete sie skeptisch. Normalerweise interessierte es ihn nicht, wenn hübsche Mädchen seine Glimmstängel nutzten - und ja, Allyson war definitiv verdammt hübsch - doch in diesem Fall machte er sich Sorgen, dass er, sollte er mit ihren Bazillen in Kontakt kommen, möglicherweise an irgendeiner schlimmen Krankheit erkranken würde. Vielleicht konnte Dummheit ja auf diese Weise übertragen werden. Das würde wenigsten erklären, warum es so viele Idioten auf dieser Welt gab. Teils angewidert, teils traurig, da seine Zigarette ja nichts dafür konnte, dass sie von einem so nutzlosen Menschen missbraucht worden war, ließ er sie zu Boden fallen und trat sie aus. Jetzt hatte sie ihn nicht nur um sein Motorrad, sondern auch um seine Zigarette gebracht. Dieses Mädchen wurde immer unsympathischer. Sie schien das genaue Gegenteil von Thalia Hill zu sein. Hill war für Sawyer fast wie ein Segen, denn sie war eben nicht eine dieser vielen Idioten dieser Welt, was um es milde auszudrücken anscheinend schon eine echte Herausforderung zu sein schien. Allyson jedoch schien ihm wie ein Fluch zu sein. Jedes Treffen mit ihr hatte eine Auseinandersetzung mit sich gebracht und ihr mangelnder Respekt und ihre Hochnäsigkeit gingen ihm langsam aber sicher stark auf die Nerven. Normalerweise war er kein Mensch, der sich viel aus dem Verhalten anderer machte, er selbst verhielt sich kaum besser. Doch dieses Mädchen provozierte auf eine Art und Weise und schien selbst wenn sie nicht high war in ihrer eigenen Welt zu leben, dass Sawyer schon bei ihrem bloßen Anblick das große Kotzen kriegen könnte. Gut vielleicht lag seine ganze Einstellung ihr gegenüber wirklich nur daran, dass sie seine heiß geliebte Maschine beschädigt hatte, aber dennoch...Schön zu wissen, dass du keine Uhr besitzt. Du weißt schon, das nette Ding mit den Ziffern und Zeigern, dass dir die Uhrzeit sagt, wenn du es freundlich darum bittest. Seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus, während er sich eine neue Zigarette ansteckte und sich von der Mauer abstieß, um sich Allyson gegenüber zu stellen. Natürlich mit Sicherheitsabstand, sollte sie erneute auf die Idee kommen, ihm den Glimmstängel zu entwenden. Er musterte sie mit seinen blauen Augen während er den Rauch durch den Mund entweichen ließ und kam nicht umhin festzustellen, dass sie wirklich außergewöhnlich hübsch war. Schade, dass der Charakter einem soviel vermiesen konnte. Da du ja schon die Zeit vergessen hast, hoffe ich einfach mal, dass du wenigstens an das Geld gedacht hast., begann er das Thema anzuschneiden, um das es bei diesem Treffen eigentlich handelte. Er wollte das hier so schnell wie möglich hinter sich bringen.
Linn Allyson
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel Mo Nov 24, 2014 8:02 pm
Linn musterte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen, ja er war nicht gut drauf. Ja, sie hatte sein Motorrad beschädigt, aber er hatte es dort hingestellt, also machte sie sich nicht viel daraus. Was ich mir leisten kann und was nicht, betrifft dich nun wirklich nicht., entgegnete sie und zog ihren Schal richtig. Schweigend beobachtete sie, wie er seinen alten Glimmstängel auf den Boden warf und ihm hinterherschaute, als wäre es irgendein Hund gewesen, den er seit Jahren besaß. Leise lachte sie, nicht weil sie es irgendwie..witzig fand, sondern in irgendeiner Weise verwundernd, das solch ein Mann, einer Zigarette hinterhertrauerte. Stell dir vor, sowas kann ich mir sowas leisten und ich bin mir meiner Unpünktlichkeit bewusst, weil ich auch gelernt habe, ejne Uhr zu lesen. Sie sah ihn an. Ja, er sah gut aus, für einen Mann in seinem Alter. Wobei das nicht heissen soll, dass ältere Männer nicht gut aussehen konnten, da aber die meistem älteren Männer die sie kannte, unter anderem Kunden, meist von dem Drogen zerfressen aussahen, war Sawyer doch etwas besonderes mit seinem Körperbau, seinem Gesichtsproportionen, seinen Haaren und vorallem seinen klaren, eisblauen Augen. Einzeln total gewöhnlich, doch an ihm doch irgendwie besonders. Dann riss er sie aus ihren Gedanken,mit der Frage ob sie nun an das Geld gedacht hätte. Vielleicht hab ich mir von dem Geld ja auch gerade eine Uhr gekauft. Sie zuckte mit den Schultern und zog einen Bündel Scheingeld aus ihrer Tasche und hielt sie ihm hin. Müsste passen.
Dean Sawyer
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel Di Nov 25, 2014 6:47 pm
Was sie sich leisten konnte und was nicht hatte ihn nichts anzugehen? Tzzz...Sawyer würde sich nicht in ihre Angelegenheiten einmischen - was interessierte ihn schon ihr Leben -, würde Linn Allyson sich nicht ständig an seinen Zigaretten vergreifen. Der Fakt, dass sie doch noch aufgetaucht war, ließ schließen, dass sie vermutlich die Tochter von Eltern war, die bereits ein extra Haus anfertigen lassen hatten, weil sie nicht wussten, wohin mit dem ganzen Geld. Solche Eltern wie die seine. Wenn er so darüber nachdachte, musste er feststellen, dass die Familien der beiden sicherlich gut befreundet sein könnten. Schließlich gaben seine Eltern sich nur mit Personen ab, die mindestens genauso viel verdienten, wie sie es taten. Doch Allysons Eltern gehörten sicherlich ebenfalls den South Lemons an und auch wenn sein Vater gelegentlich Geschäfte mit der feindlichen Gang abschloss, war Sawyer sich relativ sicher, dass er niemals mit dem Feind befreundet sein würde. Ein weiterer Aspekt, der der potenziellen Freundschaft im Weg stand war, dass Allysons Eltern ihr ganz offensichtlich Geld für ihre in Sawyers Eltern Augen 'schändlichen' Taten zur Verfügung stellten. Zum Beispiel um sich mit Heroin vollzupumpen. Seine Eltern würden niemals ihr Geld für so etwas verschwenden. Sie waren ja jetzt schon beschämt über sein Aussehen, seine Geschäfte, seine Art, wieso sollten sie es dann noch unterstützen? Obwohl Sawyer noch niemals eine solche Art von Droge genommen hatte. Er hielt nicht viel davon, verkaufte das Zeug nur. Alkohol trank er nicht zu wenig, nein und auch seine Nikotinsucht war nicht von schlechten Eltern, doch er hatte ich niemals Heroin gespritzt. Es reizte ihn einfach nicht dermaßen zugedröhnt zu sein, dass er nach dem Rausch höchstwahrscheinlich seinen Überrest von Einzelteilen von der Straße kratzen konnte. Seine Eltern bezahlten ihm also nur, was in ihren Augen seine schändlichen Taten ein wenig verdeckte oder linderte. So zum Beispiel vornehme Kleidung (welche Sawyer selten trug) oder ein Studium. Anderes musste er selbst finanzieren, während seinem Bruder die Geldscheine in das Hinterteil gestopft wurden. Aber es war gut so, seine kleine Wohnung gefiel ihm und durch seine Geschäfte verdiente er genug, dass er sich über Wasser halten konnte. Ganz im Gegenteil zu Allyson. Sie wurde vermutlich nach Strich und Faden verwöhnt. Und genau das war sie auch. Verwöhnt und verzogen. So wie die meisten Jugendlichen heutzutage. Auch wenn er selbat erst 21 Jahre alt war. Dann mag die Uhr dich wohl nicht, wenn sie dir nicht sagen wollte, wie spät es ist., erwiderte er trocken und pustete sich genervt eine blonde Haarsträhne aus der Stirn, welche störrisch wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückfiel. Er zog an seiner Zigarette und hoffte erneut, dass sich ihre beruhigende Wirkung zeigen würde, denn langsam bekam er wirklich Lust Allyson ein wenig zu zeigen, zu was er fähig war, wenn man ihn verärgerte, doch es würde ihm wohl keine Pluspunkte einbringen, falls man ihren verstümmelten Körper finden würde und es zu weiteren Komplikationen zwischen der 13th Street Gang und den South Lemons kam. Leider blieb auch dieses Mal der gewünschte Effekt aus und er entließ den Rauch ein wenig hoffnungslos aus dem Mund. Die Zigarette im Mundwinkel nahm er das Bündel Geldscheine skeptisch entgegen und musterte es. Dann blickte er wieder das Mädchen an, eine Augenbraue belustigt, vielleicht auch ein wenig verächtlich hochgezogen. Hättest du dir mal lieber eine Uhr davon gekauft. Oder lieber eine eigene Packung Zigaretten. Das hier, er wedelte mit dem Bündel Geld,ist echt ein Witz. Müsste passen, was? Was soll ich damit bezahlen? Damit kann ich mir ja noch nicht mal ne Packung Zigaretten leisten. Natürlich übertrieb er. Es war schon eine Menge Geld, aber eben zu wenig. Und er war bestimmt nicht den ganzen Weg hierher gelaufen, gelaufen und hatte dann auch noch auf sie gewartet, um nun einen zu kleinen Betrag zu erhalten. Sichtlich genervt und wütend verlagerte er sein Gewicht auf das rechte Bein und starrte die Scheine an. Vergiss es., sagte er und drückte ihr das Geld wieder in die Hand,ich besorg' mir das Geld selbst. Mit diesen Worten, wollte er sich zum Gehen wenden.[/b][/b]
Linn Allyson
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel Di Nov 25, 2014 6:59 pm
Linn sah ihn an. Seine abgehobene Art ging ihr so langsam auf den Wecker. Sie nahm ihr Handy raus und schaute auf das Display was eindeutig viel zu hell eingestellt war. 12 Minuten gab sie sich schon mit ihm ab. Mit einem aus der 13th Street Gang. Sie musterte ihn erneut und schaute auf seine Zigarettenpackung. Einen guten Geschmack hatte er, das war nicht zu leugnen. Und wie lange willst du mir jetzt vorenthalten das ich zu spät bin? Sie zog die Augenbrauen hoch als er meine, das Geld würde gerade mal für eine Packung Zigaretten reichen. Ich weiss ja nicht wo du deine Zigaretten kaufst, auf jeden Fall würde ich dir mal einen anderen Laden empfehlen. Sie musterte ihn erneut. Meinte sie würde wirklich irgendwo eine Schuld offen lassen? Nein. Sie war sicherlich verzogen und manchmal etwas kindisch, was sie nicht wirklich zeigte, aber Geldschulden hatte sie noch nie gehabt und diese würde sie auch nicht haben wollen. Wenn du denkst das ich so wie andere 16-Jährige bin, die irgendeinen Schuldbetrag offen lasse, denkst du falsch Sawyer. , erwiderte sie und zog sich eine Zogarette aus ihrer Packung. Sie drückte sie zwischen ihre Lippen und zündete sie an. Genüsslich zog sie den Rauch ein. Herrlich waren solche Gespräche.
Dean Sawyer
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel Di Nov 25, 2014 11:14 pm
Fast wäre Sawyer der Gesichtsausdruck entglitten, als Allyson ihre eigene Packung Zigarette hervorkramte und sich eine Kippe anzündete. Jedoch nur fast. Gerade nich konnte er sich beherrschen, obwohl seine Geduld, um es mikde auszudrücken, entgültig am Ende war und er sich zügeln musst, um nicht dem Bedürfnis nachzugehen, ihr die Packung aus der Hand zu schlagen und ihr den Hals umzudrehen. Wollte dieses Mädchen ihn eigentlich verarschen? Wieso zum Teufel klaute sie ihm seine hart erarbeiteten Glimmstängel, wenn sie selbst welche besaß?! Und wieso zum Teufel musste sie ihn dabei auch noch völlig gleichgültig anblicken, so als würde es sie einen Dreck interessieren, was in der Welt vor sich ging. Auch wenn ihre Aktionen nun nur Kleinigkeiten zu sein schienen, all die Wut, die Sawyer in den letzten Wochen unterdrückt hatte, schien nun aus ihrer ordentlich verschlossenen Schublade seines Gehirns entfliehen zu wollen, angestachelt und entflammt durch das Verhalten und die Taten dieses Mädchen. Und das schlimmste war, dass Sawyer durchaus bewusst war, wie lächerlich es war, dass er sich nun so aufregte. Klar, die letzten Wochen waren nicht einfach gewesen, doch normalerweise ließ er sich nicht dermaßen aus dem Konzept bringen. Vor allem nicht von verzogenen kleinen Mädchen wie Linn Allyson. Normalerweise interessierte er sich herzlich wenig für Mitmenschen, doch Allysons Verhalten brachte ihn so auf die Palme, dass er sich schon ernsthaft Sorgen um sich zu machen begann. Hätte sie bloß nicht sein Motorrad beschädigt. Dann hätte es keine Auseinandersetzungen mit seinen Eltern und seinem Bruder gegeben. Jedenfalls nicht auf diese Weise. Und er hätte sich nicht zu seinen Kursen verspätet, weil er hatte laufen müssen. Alles wäre so viel einfacher gewesen. Aber nein, Allyson hatte stockbetrunken und so high, das die Größe ihres Egos, welches sich mit Sicherheit mindestens verfünffacht hatte, sie wahrscheinlich beinahe erstickt hätte. Bestimmt war sie an dem Tag über ihr übernatürlich großes Ego gestolpert. Das würde eine Menge erklären. Solange bis ich mir sicher sein kann, dass es auch wirklich in deinem Hirn angekommen ist., erwiderte er. Aber das ist wohl vergebens., fügte er hochnäsig hinzu. Die Bemerkung zum Zigarettenladen überging er geflissendlich. Wenn sie zu blöd war zu wissen, dass er seine Bemerkung nicht ernst gemeint hatte, dann war das nicht sein Problem. Obwohl er sich sicher war, dass sie einfach nur frech geantworter hatte, um vielleicht cool zu wirken. Das sie diese Wirkung weit verfehlte, sollte ihr wohl besser jemand mitteilen, sonst hielt sie sich womöglich noch für etwas Besonderes. Er würde dieser jemand aber definitiv nicht sein. Falsch. Ich bin der Meinung, dass du wie andere 16-jährige ein vor sich hin pubertierendes, verzogenes kleines Mädchen bist, das nicht mal den Anstand besitzt, pünktlich zu Treffen zu erscheinen, bei denen sie den Scheiß, den sie angestellt hat, wieder gut machen kann. Aber was ich denke ist hier ja eher nebensächlig. Mit einem arroganten Blick musterte er sie, als würde er verurteilen und rümpfte dann leicht die Nase. Wenn du niemals einen Schuldbetrag offen lässt, dann erklär mir, wie ich mit deinem Geld die Reparatur bezahlen soll. Erleuchte mich, ich bitte darum.
Linn Allyson
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel Mi Nov 26, 2014 8:26 pm
Linn zog nur die Augenbrauen hoch. Irgendwie machte sie es scharf. Sie wusste es nicht wieso. Aber dieses selbstbewusste und arrogante auftreten. Das hatte was. Es gefiel ihr und irgendwie gefiel er ihr auch. Sie schüttelte schnell den Kopf. Das durfte sie nicht denken. Keinesfalls. Swayer war ein eingebildeter, arroganter Schnösel. Das hörte sich für sie schon besser an. Wenn du das denkst belass ich dich in diesem Glauben., erwiderte sie und schaute ihn an. Sie setzte ihren kalten Blick auf. Arrogant und verzogen also? Wenn er das meinte. Niemand kannte ihr inneres genau. Nichtmal sie selbst wusste manchmal wieso sie so war wie sie war oder was sie anstellen konnte. Aber das wollte sie sich auch gar nicht vorstellen. Mr.Oberschlau könnte ja auch an andere Möglichkeiten wie Geld abheben denken., zischte sie leicht herablassend. Was er konnte, konnte sie auch. Und schon hatte sie das alte Bild eines 13th Streetgang Mitgliedes. Eingebildet. Hochnäsig und in irgendeiner Weise anziehend, zumindeyt die Jungs. Sie war nicht homosexuel, auch wenn sie es nicht schlimm fand lesbisch oder schwul zu sein. Im Gegenteil. Ohr Bruder war schwul und er und sein Bruder waren mehr als..niedlich zusammen.
Dean Sawyer
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Thema: Re: Brooklyn-Battery Tunnel So Nov 30, 2014 7:24 pm
Geld abheben. Fantastisch. Es war ja nicht so als hätte Sawyer die Zeit, die der Gang zur nächsten Bank Allysons Vertrauen in Anspruch nehmen würde. Er benötigte das verdammte Geld jetzt. Jetzt und nicht zu einem anderen Zeitpunkt. Denn er brauchte sein Motorrad. Jetzt. Er würde es nicht noch viel länger aushalten fortbewegungstechnisch dermaßen eingeschränkt zu sein. Außerdem würde die Reparatur ja ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen. Zeit, in der er überall zu Fuß hin laufen würde müssen. Mal ganz davon abgesehen, dass er Allyson nicht zu der Bank begleiten konnte. Er war noch nicht ganz so lebensmüde, als dass er sich in das Gebiet der South-Lemons locken ließ. Auch wenn er mit Allyson unterwegs sein würde. Außerdem, vielleicht war sie in ihrer Gang auch nicht gerade das beliebteste Mitglied und gerade wenn man ihn mit ihr sah, würde er umgelegt werden...wer wusste das schon? Andererseits, was blieb ihm für eine Wahl? Er hatte das Geld nicht. Er hatte es nicht und er brauchte es. Selbst wenn er vor einigen Augenblicken noch behauptet hatte, sich das Geld selbst zu besorgen, so musste er sich, wenn er ehrlich mit sich selbst war, eingestehen, dass er dies nicht schaffen würde. Eine Reparatur war teuer, das wusste er, weil er selbst es nicht geschafft hatte, das Problem zu beheben und seine Fähigkeiten als Mechaniker waren nicht gerade schlecht. Er würde es also nicht schaffen, das Geld in einem kurzen Zeitraum zu erarbeiten. Ihm fehlte die Zeit. Zeit und Mittel. Klar, durch seine Drogengeschäfte verdiente er nicht schlecht, aber eben zu wenig. Und es gab viele Dealers in der Stadt und auch wenn sein Stoff gut war und der Preis gerecht, war er nichts Besonderes in seinem Gebiet. Er stach nicht hervor, seine Kunden beschränkten sich eher auf Stammkäufer, die ihn irgendwann in der Vergangenheit wahrgenommen und vielleicht aus Verzweiflung bei ihm gekauft hatten und nun nur noch bei ihm kauften. Vielleicht weil er pünktlich war. Schließlich nahmen nicht viele Dealer Pünktlichkeit wirklich Ernst. Doch er mochte seine Ware noch so pünktlich abliefern, das Geld würde er trotzdem nicht schnell genug zusammen sparen können und leihen konnte und wollte er es sich nicht. Wieso auch, wenn die Person, die den Schaden angerichtet hatte, zahlen würde und konnte? Es war einfach schieres Pech, dass diese bestimmte Person Linn Allyson sein musste. Im Gegensatz zu dir gibt es Menschen, die keine Zeit haben darauf zu warten bis die kleine Pissnelke, die ihr Eigentum beschädigt hat, das restliche Geld von der Bank abgebucht hat., brummte Sawyer und überlegte angestrengt, wie er am besten vorgehen sollte. Er konnte nicht hier auf sie warten, er wollte noch bei Thalia vorbeischauen und er hatte einen Termin mit einem seiner Kunden in weniger Zeit - und wie gesagt, er war immer pünktlich. Genervt weil das Leben anscheinend mal wieder nichts besseres zu tun hatte, als ihm Steine in den Weg zu schmeißen, blies er dir Backen auf und entließ die Luft mit einem zischenden Geräusch, während er sich den Nacken rieb. Hör zu, ich muss los. Du gibst mir einfach das Geld, was du dabei hast und wir treffen uns einfach nochmal hier. Dann gibst du mir den Rest, okay?, schlug er vor und überlegte einen Augenblick, kramte dann einen Stift aus den Untiefen seiner zerrissenen Jeans und griff nach ihrer Hand. Du rufst mich an, wenn du das Geld hast. , sagte er, während er ihr seine Handynummer auf die Hand kritzelte.Aber komm' bloß nicht auf die Idee mich wegen irgendeiner anderen Scheiße anzurufen, verstanden?, warnte er sie. Konnte ja sein, dass sie seine Nummer wählen würde, wenn sie wieder einmal high und betrunken war...schließlich hatte sie sich auch an seiner Maschine vergriffen, jetzt würde eben seine Handynummer daran glauben müssen.