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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Eine sehr versteckte Abzweigung in der Kanalisation. Wenn man aber weiß, wo man hin muss, landet man in einem Art Bar, welche gemütlicher ist, als man denkt. Sie ist nämlich ganz neu hineingebaut worden. Niemand weiß allerdings darüber, denn jene Personen, die das gebaut haben, leben nun nicht mehr. Außerdem war der Raum schon gemauert gewesen, da hier offenbar früher ein Keller gewesen sein musste, der wegen des neuen Kanalisationssystems eingemauert wurde.
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Zachary Collins Halb-Depressiver
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] So Sep 07, 2014 10:01 pm
[Timejump]
Zachary hatte seine Mitglieder natürlich informiert, dass ein Treffen stattfand, auch wenn er nicht genau erwähnt hatte, was es zu besprechen gab. Natürlich war das den meisten klar, denn eine Schießerei vergaß man innerhalb einer Woche nicht einfach so. Er war natürlich als erster am Treffpunkt und hatte diesen ohne Schwierigkeiten gefunden, auch wenn er nicht wusste, ob es allen Mitgliedern auf Anhieb gelang, die Abzweigung problemlos zu finden - ganz besondere den eher neuen unter den South Lemons. Er hatte sich an die Wand gelehnt, war jedoch für alle gut sichtbar, immerhin wollte er auch jeden im Blick behalten. Er ließ kurz den Blick über die Anwesenden gleiten, ohne Ausschau nach jemand bestimmten zu halten, außer vielleicht Jace oder Mason, um zu sehen, wie es den beiden ging - doch das würde sich bestimmt auch noch ergeben. Selbst nach Cheza suchte er nicht mit dem Blick, doch nicht, weil er irgendwie Abstand hielt, sondern einfach, weil er sich momentan eher auf die gesamte Gang konzentrierte. Das sie es ihm nicht böse nahm war ohnehin klar, außerdem konnten sie nach der Versammlung noch besser reden als jetzt vor der ganzen Gang. Er ließ die Mitglieder kurz eintreffen, bevor er sich von der Wand abstieß und gleich etwas größer wirkte. Die Arme hatte er vor der Brust verschränkt und wie immer machte er einen ernsten Eindruck auf die anderen, jedoch ohne irgendwie besonders abweisend oder unfreundlich zu wirken. Nur eben seriös, wie es sich für einen Leader gehörte, doch ein Großteil der Gang würde wohl wissen, dass sie jederzeit zu ihm kommen konnten, egal mit welchem Problem. Er hob leicht das Kinn, entspannte sich aber kurz darauf wieder und ging ein oder zwei Schritte, bevor er schließlich die Luft einsog um die dunkle Stimme zu heben. "Erst einmal danke, dass ihr erschienen seid." er sagte das eher nebensächlich, auch wenn man seine Stimme wie immer gut hören konnte. "Ihr wisst alle von der Schießerei und dass Naya Blacksmith sich ebenfalls zurückgezogen hat." Während er redete, ging er noch ein paar Schritte, blieb aber im Sichtfeld der Mitglieder und sah keinen von ihnen gezielt an. "Es waren keine taktischen Gründe wie angenommen, nein, sie hat sich zurück gezogen, da sie einen der Heads, Charlie Fillion, angeschossen hat. Ich denke, dass das eine wertvolle Information ist und auch einiges über ihren Charakter aussagt, doch das können wir später noch vertiefen, jetzt will ich erst einmal einige Berichte von euch hören." Er blieb stehen, ließ den Blick auffordernd über die Anwesenden gleiten und sah schließlich etwas lockerer zu Cheza, jedoch ohne sich viel anmerken zu lassen, anschließend schnellte sein Blick einen Moment lang zu Cat, bevor er wieder die gesamte Menge ansah. Das Fragen jederzeit gestellt werden konnten und er diese so gut wie möglich beantworten würde, sollte klar sein, immerhin war das nicht das erste Treffen zu einem solchen Anlass. Unter dem weißen Shirt, das er trug, konnte man den Ring leicht sehen, doch das merkte er selbst kaum und eigentlich wusste jeder schon, dass er diesen Ring schon ewig an einer Kette trug.
Cheza Reeves
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] So Sep 07, 2014 10:43 pm
Cheza war nach Zac als eine der ersten erschienen, schließlich kannte sie den Weg in dieses Versteck fast schon auswendig durch ihre lange Zeit bei den Lemons. Nun lehnte sie völlig entspannt an einer der Wände und sah sich einfach mit einem Lächeln im Raum um. Natürlich hatte der Grund dieses Treffens ihre Laune keineswegs getrübt, eher freute sie sich noch darauf, dass Zac vorgeschlagen hatte anschließend etwas mit ihr zu unternehmen - auch wenn dies natürlich nichts mit dem Treffen zu tun hatte. Dennoch konnte man bei ihr keine schlechte Laune erkennen und sie hatte sich auch schon vorher mit einigen Mitgliedern kurz unterhalten, lediglich jedoch um zu wissen ob es denn allen relativ gut ging. Erst Zacs Stimme ließ Cheza schließlich wieder still dastehen, denn zuvor hatte sie mehr aus Langeweile auf und abgewippt und leise in ihren Kopf einige Lieder wiederholt, die sie kurz zuvor noch gehört hatte. Tanzen oder anderweitiges konnte sie hier schließlich nicht, aber jetzt konnte sie sich zumindest auf etwas anderes konzentrieren und war etwas abgelenkt. Nun also lenkte sie ihren fröhlichen Blick auf den Leader und legte nur minimal ihren Kopf schief, während sie seinen Worten aufmerksam lauschte. Kaum merklich nickte sie nur bei seinen Worten, schließlich hatte sie in der Woche nach der Schießerei dieses Detail von ihm schon erfahren dürfen. Als er schließlich meinte, er wolle erst einmal den Bericht der anderen Mitglieder hören schwieg Cheza jedoch weiterhin und erwiderte seinen Blick nur mit einem unauffällig breiteren Lächeln, bevor auch sie einmal jedes der Mitglieder ansah, jedoch jedes Mal eine kurze Zeit an ihren Augen hängen blieb und versuchte etwas darin zu finden, anstatt einfach weiter durch die Menge zu schauen, ohne genaues Ziel. Ausnahmsweise blieb Cheza jedoch einmal ruhiger - eigentlich wie so gut wie jedem Treffen, denn sie hörte lieber erst einmal allen anderen zu, anstatt gleich ihren Senf dazu zu geben - auch wenn man das bei ihrem sonstigen Charakter kaum glauben mochte. Kurz darauf musterte sie einige der Anwesenden noch einmal in Ruhe während sie wartete, so auch Zac, bei dem sie schließlich wieder den Ring an seiner Kette unter dem Shirt sehen konnte. Die Brünette hatte sich schon immer gefragt, was dieser Ring zu bedeuten hatte.. aber auf jeden Fall war er ihm sehr wichtig, das wusste sie. Kaum merklich legte cheza bei diesen Gedanken ihren Kopf erneut etwas schief, ehe sie leise ihren Kopf schüttelte und schließlich nur lächelnd an die Decke des Zimmers sah. Sie würde es schon noch herausfinden... auch wenn sie die Vermutung hatte, dass auch der Ring mit dem zu tun hatte, was er ihr noch immer so verbissen verschwieg. Doch vorerst sollten erst einmal die Anderen sprechen und die Versammlung sollte geführt werden - was hoffentlich nicht zu lange dauern würde. Nicht etwa, weil Cheza die South Lemons für unwichtig hielt, sondern lediglich weil sie so still stehen bleiben musste und kaum etwas tun konnte, eine verdammt schwere Aufgabe wie sie fand. Natürlich konnte sie auch anders, sie konnte ernst und still sein... aber sie war es nun einmal nicht gerne, da es sie auch zum tieferen Nachdenken brachte - und dies war bei ihr nie gut solange es nicht um Gangangelegenheiten, sondern um ihre Vergangenheit ging. Während die Brünette nun weiterhin auf die anderen Mitglieder achtete spielte sie schließlich einfach mit ihrem feinen Armband, welches sie natürlich auch heute wieder trug. Zwar kam sie dabei kurz an eine ihrer Narben aus der Vergangenheit, doch davon ließ sie sich nicht beirren. Sie hatte äußerlich völlig davon abgeschlossen, auch wenn es schon ein seltsamer Satz wäre. 'Ja, naja... meine Mutter hatte früher versucht mich zu töten, aber was soll's, ich bin drüber weg' Trotz solcher eigentlich traurigen Gedanken musste sie leicht schmunzeln, bevor sie ihren Blick einfach erneut über die Reihen tanzen ließ und nur leicht ihr Bein anwinkelte, um es gegen die Wand abstützen zu können. Von solchen Ereignissen ihrer Vergangenheit wie diesem versuchten Mord hatte sie selbst Zac noch nicht erzählt, vielleicht würde sie es ja irgendwann einmal machen... aber vielleicht auch nicht. Er schien schon genug Leid von früher mit sich herum zu schleppen, da wollte sie ihn nicht auch noch mit so etwas belasten. Außerdem wollte sie schließlich auch kein mitleid oder ähnliches, ihr ging es doch gut so wie sie heute lebte, warum dann also an damals denken? Kurz schnaubte sie kaum hörbar und schüttelte schließlich schmunzelnd ihren Kopf. Das passierte also, wenn sie tatsächlich einmal zu lange still war und nichts zu tun hatte. Leicht amüsiert darüber dachte sie schließlich einfach wieder an ein Lied - ein weitaus besserer Gedanke als ihre Vergangenheit. Und dennoch blieb sie so noch immer im Hier und Jetzt und konnte sich dadurch sogar noch besser auf alles und Jeden konzentrieren, während nur einer ihrer Finger immer wieder ihren Arm im Takt antippte, da sie beide Arme locker vor der Brust verschränkt hatte und auch sonst völlig entspannt und fröhlich wirkte. Das die meisten anderen gerade nicht lächeln konnten, weil sie an die Schießerei dachten, war ihr schon klar, aber sie hatte da ein kleines wundermittel: Einfach nicht dran denken. Oder es zumindest nicht weiter an sich heran lassen, aber egal was Cheza sich sagte, sie mochte solche ernsten Situationen auch nicht wenn sie selbst doch eigentlich fröhlich war. Denn die meisten anderen waren es nicht und genau das trübte ihre Laune irgendwo vielleicht ein klein wenig, auch wenn man dies keineswegs sah. Nun doch etwas müde von dem langweiligen Stehen lief Cheza schließlich unauffällig an einigen Anderen vorbei und fläzte sich schließlich gemütlich in eine der hinteren Sitzecken, von wo aus sie noch immer einen idealen Blick auf die ganzen Mitglieder hatte. Warum auch angespannt dastehen, wenn man es sich hier eben so gut gemütlich machen konnte?
Cathrin Sorokin Russische Seele
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] So Sep 07, 2014 11:29 pm
Das Cathrin bei dem Treffen mal nicht mit die erste war, ist nicht typisch für sie. Denn normalerweise ist sie immer unter den ersten fünf. Doch dieses mal nicht, sie kam eher mit den letzten die beim Treffen eintrafen. Dafür gab es nicht nur einen Grund sondern mehrere... Zu aller erst als sie eintraf mit Skalar ihrem Wolfshybriden,wie auch anders zu erwarten, sah sie sich Aufmerksam um und zu jedem Mitglied, zuletzt viel ihr Blick auf Zac. Doch dieser dauerte nur kurz. Dann suchte sie die anwesenden nach Mason ab, da sie sich weiterhin um sich sorgte und das nicht nur wegen seiner Wunde von der Schießerei. Sie war fest der Meinung das er ein ernsthaftes Problem hat, welches er geschickt verheimlicht. Das wurde ihr ganz bewusst, nachdem sie sich eine weile mit ihm im Krankenhaus unterhalten hat und sein Körperlichen zustand bemerkt hat. Die ganze Woche darauf versuchte sie ihn darauf schonend anzusprechen und zu versuchen sein Vertrauen zu gewinnen um ihm zu helfen. Naja viel weit ist sie zu ihrem bedaueren noch nicht gekommen. Kurz sah sie zu Boden und verband das geschickt mit einem Blick zu Skalar, also sah wie was ganz normales aus. Dan suchte sie weiter die Mitglieder ab. Ehe ihr Aufmerksamkeit wieder zu Zac glitt als dieser zu sprechen begann. Ihr blick war aufmerksam und etwas distanzierter als sonst bei solchen treffen. Bei seinen Worten nickte sie leicht, den sowas ähnliches hatte sie schon vermutet. Denn sie hat ja so ihrer Beobachtungen bei der Schießerei gemacht. Doch ihre Gedankenwelt war gerademal etwas chaotisch, was selten vorkommt. Meist nur wenn sie vorher einer ihrer Traumphasen hatte und oder sCat etwas ganz doll beschäftigte. In diesem Fall traff so ziemlich beides zu. Den wegen solch einer art Traumphase, wo sie mal entspannten konnte, kam sie nicht als erst mit zu dem Treffen. Davor hatte sie sich noch Gedanken über so manche Sachen gemacht, auch um Mason und einem Brief den sie in laufe der letzten Woche bekommen hatte. Die ganzen Sorgen ließ sie sich jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht anmerken und wirkte Aufgrund dessen etwas distanzierter als sonst und ihre Hand ruhte am Halsband von ihrem tierischem Begleiter. So schwieg sie und versuchte erstmal ihre Gedanken zu ordnen, besonders weil sie den Blick von dem Leader sehr wohl mitbekam, auch das er in Richtung Cheza kurz blickte und das etwas lockerer. Diese schien allgemein fröhlich drauf zu sein. Cat weiß auch das sie ebenfall ihren gegenüber sehr gut einschätzen konnte, weswegen Cat bei ihr generell vorsichtig ist und eher distanziert zu ihr bleibt. Sie schüttelte leicht mit den Kopf, was man doch wirklich fast nicht sah. Sie fragte sich ob sie anfangen sollte, doch andererseits, hatte sie ihre Gedanken noch nicht ganz geordnet, den manche sachen die sie mitbekommen hat, sollten geheim bleiben. Natürlich nichts wichtiges, was die andere Gang betraf. Sie entschied sich erstmal zu schweigen und zu hören was die anderen zu Berichten haben. Sie strich Skalar durchs Fell, das tat sie wenn irgendwas beschäftigt oder sie gerade anfängt etwas abweisend zu werden. Das weiß man immer nicht so genau. Ihr Wolfhybried ließ es zu und hatte sein Kopf erhaben erhoben und sah jeden der anwesenden misstrauisch und aufmerksam an. Cat wusste natürlich warum, doch damit wird sie wohl die einzige bleiben. Sie sah kurz noch zu Cheza die es sich bequem war, dann einfach in die Menge der Mitglieder und nur der Mitglieder.
Higurashi Miyashita Schüchterne Blume
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Mo Sep 08, 2014 2:40 pm
Einstiegspost
Die derzeit dunkelblond bis hellbraune Japanerin war schon seit einer Weile am Treffpunkt und starrte auf ihrem Handy. Sie erwartete einen Anruf von ihrem Agent, der ihr einen neuen Job an Land gezogen hatte. Higurashi wusste nicht wirklich, was sie am Treffpunkt machen sollte, sie war ja erst neu bei den South Lemmons und noch nicht bekannt gemacht worden mit allen anderen Mitgliedern. Sie stand dem Treffpunkt negativ gegenüber, da diese verdammt eingeschüchtert ist, wenn sie vor mehreren Leuten sprechen sollte. Sie war den South Lemmons beigetreten, da diese sie beschützten und sie musste daher kein Schutzgeld mehr bezahlen, an die 13th Street Gang, worum es schließlich ging. Sie hörte nur mit halbem Ohr zu. Das Ganze interessierte sie kaum bis gar nicht, weshalb man sie als desinteressiert bezeichnen könnte. Was mach ich nur hier? Ich will in die Stadt und shoppen gehen!, dachte sie und träumte schon von schönen Kleidern. Das Kleid was jetzt trug, sollte sie im Auftrag von ihrem Agent tragen, weil es ihren Körper schmeichelte. Es war komplett in Blau gehalten, mit einzelnen Pailletten verziert. Dazu trug sie blaue Handschuhe und ebenso wenig, keine kleinen High Heels, sie waren mit mindestens 20 Zentimeter Absatz bestückt. Leise seufzte sie auf und wollte schon fliehen, doch die anderen waren schon da und waren direkt bei der Sache, weshalb es unhöflich wäre einfach nicht zuzuhören und auch zu verschwinden, obwohl sie ziemlich unscheinbar war und wie ein stiller Zuhörer wirkte, statt Redner.
Zachary Collins Halb-Depressiver
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Di Sep 09, 2014 9:37 pm
Dass keines der Mitglieder etwas zu sagen hatte, war etwas selten und nicht gerade allzu gut, immerhin gab es immer irgendwelche nützlichen Informationen, auch wenn es nur Details waren, die jemandem ins Auge gesprungen sind. Nicht einmal Cat, die normalerweise ein Auge für solche Feinheiten hatte, schien bereit zu sein, etwas zu sagen, doch Zac überging die Stille einfach mit einem Schnauben und einem Zucken der Augenbrauen. Sehr geduldig war er nicht, zumindest nicht in solchen Bereichen, weshalb er das Kinn leicht anhob und noch einmal erwartend den Blick über die Anwesenden gleiten ließ. "Na schön..." meinte er schlussendlich mit einem leicht sarkastischen Unterton in der Stimme. Die Arme verschränkte er wieder vor der Brust, nachdem er kurz an seinem weißen Shirt gezupft hatte, sein Gesicht wirkte etwas angespannt, als würde er sich das ganze noch einmal genau überlegen. Schließlich sog er jedoch einfach die Luft durch die Nase ein und schaute wieder in die Menge. "Also, merkt euch diese Information. Ihr habt jetzt Zeit, das unter euch zu besprechen, oder sprecht über was auch immer ihr sprechen wollt, doch sobald euch wieder etwas einfällt würde ich es gerne hören." Kurz ließ er die Worte noch wirken, bevor er eine kurze Handbewegung machte und den Blick abwand. Vielleicht wäre es sinnvoller, den Mitgliedern zu ermöglichen, sich noch einmal zu ordnen, immerhin wusste er, wie verwirrend eine solche Schießerei sein konnte, noch dazu seine Worte zu Naya's Rückzug. Er ging einen Schritt zur Seite, zuckte mit dem Mundwinkel und ließ sich auf den nächsten Stuhl sinken, bevor er mit dem Finger kurz auf sein Bein tippte, schließlich aber nur kurz die Augen zusammenkniff und einen Moment lang zu Cheza sah, die etwas weiter weg von ihm saß, auffällig wie immer. Er würde nicht zu ihr gehen, nicht um ihre Nähe zu meiden, sondern einfach, weil er immernoch im Sichtfeld der anderen war. Nicht, dass das irgendetwas zur Sache tat, aber irgendwie hielt es ihn davon ab.
Mason Wood Wannabe-Star
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Di Sep 09, 2014 11:20 pm
Seinen Blick zu seinem Anführer erhoben saß Mason auf er der Bänke und rieb sich zwischendurch seine Schulter, die manchmal noch etwas weh tat. Das war beim Gitarre spielen natürlich nicht optimal, aber er hatte lieber Schmerzen, als kein Geld. Seine Wohnsituation wollte er nämlich um seines und Milas Willen nicht unbedingt verschlechtern. Wobei es seine Katze wahrscheinlich weniger stören würde als ihn, immerhin war sie sowieso ein halber Streuner. Nur konnte er leider nicht einfach so auf der Straße leben, denn ein Obdachloser zu sein wäre schon sehr hart. Er seufzte leise, während er Zac zuhörte. Wie immer trug er sehr weite Kleidung und wich Cats Blick aus. Er wusste ganz genau, dass sie bemerkt hatte, dass er ein Problem hatte. Wie viel sie wusste konnte er nur erraten, aber er hoffte noch nicht allzu viel. Immerhin wäre es ihr doch sowieso egal oder? Wichtig war er schließlich nicht unbedingt für sie oder für die Gang, eher im Gegenteil. Oder zumindest kam es ihm selbst zumindest immer so vor. Mason schüttelte schnell seinen Kopf und ließ sein altbekanntes Grinsen wieder auf seinem Gesicht erscheinen. Er hatte immerhin einen Ruf zu verlieren. "Scheint so als hätte sogar die liebe Naya Gefühle, erstaunlich.", kommentierte er mit einem belustigten Unterton und ignorierte geflissentlich alles was Zac gesagt hatte. Natürlich, innerlich speicherte er alle Informationen und nahm das Treffen natürlich ernst, aber trotzdem. Davon abgesehen, dass er es irgendwie hier unten lustig fand. Hier unten waren schließlich immer nur die wichtigsten Treffen, aber auch nur, wenn zumindest die Hälfte überhaupt hierherfand. Diesmal schienen aber zumindest die Meisten gekommen sein. Nicht schlecht, denn hierherzufinden war wirklich nicht leicht.
Cathrin Sorokin Russische Seele
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Do Sep 11, 2014 10:24 pm
Noch immer stand Cathrin unverändert an der selben Stelle im raum und Blickte einfach in den Menge und dachte starkt nach, was man ihr nun jetzt auch etwas ansah, wenn man genau hinsah. Sie hatte ein paar Informationen doch ob die nun so wichtig waren konnte sie nicht ganz einschätzen. Vielleicht sollte sie es jetzt laut ihm sagen , doch auch später nicht so öffentlich. Anderseits fand sie das auch wieder nicht so gut. Sie seufste und senkte ihren Blick. Sie hob ihn erst, als sie Masons Stimme vernahm, in einen seiner üblichen belustigten Unterton. Sie sah ihn etwas länger an und haderte mit sich selbst. Hingehen oder doch lieber erst ihre Beobachtungen kunttuen, die sie bei der Schießerei doch mitbekommen hatte. Ein weiteres seufsten entfuhr ihre Lippen. Ihr Verfassung spiegelte sich in ihrem tierischen Begleiter wieder, der zu nehmend grummlieger dreinblickte und nervöser wurde, was sich darin äußerte das er stand und nicht ruhig neben ihr saß oder lag. Ansonsten konnte Cat gut ihre übliche Fassung wahren. Nach weiteren verstrichenden Minuten ging sie zu Mason in Begleitung von Skalar, der grimmig und misstrauisch dreinblickte. " hey..können wir nach dem Treffen miteinander reden? Es ist wichtig. Teilte sie ihm leise mit und stand neben ihm. Sie wandte dabei nur kurz den Blick dabei zu ihm. Sonst direkt zu Zac ihrem Leader. Dann wollen wir mal dachte sie und räusperte sich. Bei der Schießerei konnte ich was Beobachten und zwar weitere Beziehungen innerhalb der 13th Street Gang welche vielleicht noch nützlich sein können oder auch nicht. Da es meist nur Vermutungen sind, bei einigen bin ich mir jedoch ziemlich sicher. erob sie ihre Stimme immer mittlerweile leisen Gemurmel der anderen. Sie gab noch keine Details preis, so ging sie meist vor, denn wenn es ihm interessiert fragt er nach und wenn nicht dann halt nicht, war ihr genauso recht. Immer noch stand sie neben Mason und Skalar auf der anderen Seite neben sie, dem jetzt lieber niemand anfassen sollte. Cathrin war das gegenteil von entspannt, wie konnte sie sich den auch entspannten?
Mason Wood Wannabe-Star
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Mason zuckte leicht zusammen, als er Cats Worte hörte. Zwar war er darauf vorbereitet gewesen, dass sie so ihre Fragen stellte und ihn beobachtete, aber das hier war einfach nur ein Beschluss. Nein sagen konnte er ja schlecht. Davon abgesehen, dass sie bestimmt noch sowieso ihre Wege finden würde ihn ansonsten auszufragen. Obwohl, vielleicht konnte er sich heute ein für alle Mal herausreden, damit sie keine weiteren Fragen mehr stellte oder das Interesse verlor. Bei einer Person wie ihr zwar etwas schwierig, aber das würde er schon hinbekommen. Bis jetzt hatte es sowieso noch kaum jemanden gegeben, der sich langfristig für ihn interessiert hatte. Wieso sollte sich das also auch so schnell ändern? Trotzdem versuchte er seine Unsicherheit so schnell wie möglich wieder zu verstecken, indem er halbherzig grinste und eine Antwort gab: "Klar, wieso auch nicht?" Dann wich er erst einmal ihrem Blick aus. Er wusste nämlich wirklich nicht, was verdächtiger wäre. Wenn er sie ansah oder nicht. Wahrscheinlich beides gleich ungefähr. Dann hörte Mason auch schon wieder der Versammlung zu. Nach einer Schießerei gab es ja sowieso immer interessante Sachen zu besprechen und er konnte wieder jede Gelegenheit nutzen einen Spruch zu bringen, der vielleicht nicht für alle wirklich lustig war, aber immerhin hatte er einen Ruf zu verlieren. Was Cat sagte interessierte ihn aber sowieso, denn wann wusste man denn bitte genug über die feindliche Gang? Wohl nie.
Zachary Collins Halb-Depressiver
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] So Sep 14, 2014 10:04 pm
Als Zachary schließlich Cat's Stimme hören konnte, hob er den Blick der goldgrünen Augen wieder und blickte die Schwarzhaarige direkt an. Warum sie sich Zeit mit dem, was sie zu sagen hatte, gelassen hatte, wusste er nicht genau, allerdings würde sie wohl ihre Gründe haben. Das leise Gemurmel der anderen Gangmitglieder verstummte etwas, als Cat ihre Stimme hob und ihn ansah. Er nickte langsam, blieb jedoch sitzen, anstatt erneut aufzustehen, immerhin war er nach wie vor für alle Gangmitglieder gut sichtbar. Als Cat geendet hatte schwieg Zac einen Moment lang, kniff ein Auge einen Herzschlag lange zusammen, bevor er minimal das Kinn anhob, den Blick immer noch in die hellen Augen der Schwarzhaarigen gerichtet. Zu wissen, wer in einer Beziehung mit dem war, war immer nützlich, allerdings konnte sich vieles auch negativ auswirken - wie zum Beispiel die Beziehung von Andrew zu Tyler Mitchell. Gleichzeitig machte es oft auch unvorsichtig und vorallem verletzlich. "Ich höre?" meinte Zac schließlich und neigte den Kopf wieder nach vorn. Seine Stimme klang keinesfalls unfreundlich, es war eben nur eine Aufforderung gewesen, da Cat es ja auch so formuliert hatte und Zac die Möglichkeit, es im Nachhinein zu besprechen, gelassen hatte - was aber kaum Sinn machte. Wenn, dann sollten es schon alle wissen, denn so etwas zu verheimlichen war nun wirklich nicht nötig - außerdem, wer wäre schon leichtsinnig genug, einfach ins Gebiet der 13th Street Gang zu spazieren und sich die Beziehungen zu Nutze machen, durch Bedrohung oder sonst etwas. Kaum jemand. Einen Herzschlag lang glitt Zac's Blick zu Mason, der unmittelbar neben Cathrin stand, die Stimme jedoch nicht erhoben hatte. Anscheinend hatte die Schussverletzung nicht mehr angerichtet, als durchschnittlich, trotzdem musterte Zac den Braunhaarigen einen Moment lang, zuckte mit dem Mundwinkel und richtete seine Aufmerksamkeit zurück auf Cat.
Cheza Reeves
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] So Sep 14, 2014 11:23 pm
Cheza selbst blieb für ihre Verhältnisse erstaunlich ruhig, lediglich ihr Fuß tippte immer wieder einem inneren Takt folgend auf den Boden und bewies somit einmal mehr, dass sie nicht ruhig sitzen bleiben konnte. Doch momentan war die Brünette so aufmerksam wie in jedem Gangtreffen und sah sich nun viel lieber ganz genau um - vielleicht aber auch einfach um etwas zu tun zu haben. Ruhig schweifte ihr Blick erst über ein neueres Mitglied - Higurashi Miyashita, wenn sie sich nicht irrte - und sie fragte sich einen Moment, wie sie sich wohl hier zurechtfand. Musternd glitten ihre Augen einmal über das Mitglied, ehe sie kaum merklich den Kopf schüttelte und weiter durch die Reihen sah. Vermutlich kannte sie nicht einmal wirklich viele Namen hier aus der Gang, doch darum konnte Cheza sich schließlich später noch kümmern, sollte sie dazu kommen. Momentan aber war es ihr etwas wichtiger den allgemeinen Gesprächen zu folgen, auch wenn sie auf Zacs Worte hin dennoch keine erkennbare Reaktion zeigte, sondern sie einfach so hinnahm und vorerst ausschließlich alle Mitglieder genau in ihren Blick zu nehmen. Für einen Moment blieben ihre Augen an Mason hängen, ehe sie weiter zu Cat glitten und auch an ihr einen Moment länger verweilten. Kaum erkennbar zogen sich ihre großen und dunklen Augen ein klein wenig zusammen, als sie die Schwarzhaarige für einen Moment musterte und erst danach weiter durch die Reihen sah. Irgendetwas war anders als sonst, vielleicht zeigte ihre Körperhaltung und all dies nicht.. aber ihre Augen zeigten es schon, und auch einige Reaktionen von ihr waren anders als sonst. Alles Kleinigkeiten, doch zum Glück hatte Cheza auf solche Sachen schon immer geachtet - auch wenn sie es sich auch jetzt nicht anmerken ließ und einfach unentwegt lächelnd durch die Reihen blickte. Fragen würde sie Cat höchstwahrscheinlich sowieso nicht, sie war immer ziemlich distanziert ihr gegenüber und Cheza hatte schnell bemerkt, dass sie einfach nicht wollte dass jemand sie so las, wie sie andere Personen lesen konnte. Kurz schüttelte die Brünette einfach ihren Kopf, während sie schließlich Cats Worte hören konnte und für einen Moment aus den Augenwinkeln zu ihr sah, anschließend jedoch ihre Aufmerksamkeit auf Zac lenkte, der die Schwarzhaarige im nächsten Moment auf ihre Worte hin aufforderte fortzufahren. Ohne es wirklich zu merken legte sich Chezas Kopf ein wenig schief, ehe sie ohne groß nachzudenken ihre Stimme erhob - ohne überhaupt darauf zu achten dass Zac eigentlich lediglich Cat zum Sprechen aufgefordert hatte. "Meinst du Beziehungen, wie die zwischen Charlie Fillion und Thalia Hill?" Noch während dieser Worte erhob sie sich langsam und ging wie zufällig an den Mitgliedern vorbei, den freundlichen Blick für einen Moment ausschließlich auf Cat gerichtet. Doch nachdem ihre eleganten Schritte stoppten und sie sich entspannt gegen die Wand lehnte merkte man erst, dass ihre Schritte sie in die Nähe von Zac getragen hatten. Nicht, dass sie seine Nähe während der Treffen permanent suchen würde... es war einfach nur blöd für sie alleine da zu sitzen, außerdem bekam sie so mehr von der Situation mit, als es ihr noch im Sitzen möglich war. Zac würde dies wohl auch wissen und was alle anderen dachten war Cheza um ehrlich zu sein gleichgültig. Nicht, dass Andere ihr egal waren... es war lediglich so, dass sie sich in manche Dinge nicht einzumischen hatten und es wohl auch gar nicht tun würden, egal welche Meinung sie nun dazu hatten. Fragend ließ Cheza ihren Blick anschließend noch kurz auf Cat liegen, ehe sie für einen kurzen Moment zu Zac sah und sich schließlich erneut einfach unter den Mitgliedern umsah. Die ganze Zeit über lag ihr typisches Lächeln auf den Lippen der Brünetten, welches sich natürlich wie immer hin und wieder verstärkte oder abschwächte, jedoch deutlich abgeschwächter auftrat als bei Privaten Dingen - schließlich kannte Cheza den Unterschied zwischen Gang internem und eben nicht Gang internem ziemlich gut und zeigte dies auch, wenn auch nicht ansatzweise so ernst oder angespannt wie die meisten anderen. Viel eher war sie wohl eine der entspanntesten hier im Raum, und auch ihre Augen zeugten von einer deutlichen Ruhe, während sie dennoch gleichzeitig so lebensfroh, entschlossen und doch sanft wie immer aufleuchteten. Wie genau diese Mischung immer zustande kam hatten sich sicher schon viele gefragt, doch wen ging es schon etwas an? Nicht, dass die Brünette es jemals so formulieren würde... doch es stimmte schließlich schon irgendwo. Scheinbar etwas abwesend spielten ihre Finger anschließend mit dem Armband an ihrem Handgelenk, doch wer sie besser kannte wusste dass dies nur Schein war und sie in Wahrheit noch immer auf jeden der Anwesenden hier genau achtete. Natürlich dachte sie irgendwie trotzdem über viele verschiedene Dinge nach... doch es war einfach für Cheza, sich auf mehreres zu konzentrieren. Vielleicht lag dies auch am Tanzen, denn dort musste man auch auf mehreres gleichzeitig achten, doch genau sagen konnte und wollte die Brünette es eigentlich gar nicht. Sie konnte es und damit Schluss, warum und wie spielten keine Rolle in Chezas Sicht. Doch auch in diesem Moment zeigte nicht nur das fast schon gewohnte Spielen mit ihrem Armband, dass sie scheinbar etwas in ihren Gedanken versunken war, auch ihr Fuß, der immer wieder lautlos auf den Boden tippte und eine innere Melodie in Chezas Kopf verbreitete müsste dies zeigen - doch so etwas war man schließlich irgendwo schon von der Brünetten gewohnt. Musik hatte sie noch nie abgelenkt, viel eher konnte sie sich damit noch besser auf etwas bestimmtes konzentrieren, auch wenn dies für einige ziemlich unwahrscheinlich scheinen mochte. Kurz biss sich die Brünette etwas auf ihre Unterlippe, ehe sich ihr Lächeln einfach scheinbar ohne Grund ein wenig verbreiterte und sie ihren Blick anschließend wieder klar auf einige einzelne Mitglieder richtete, insbesondere jedoch Cat, von der ja gleich eine Antwort kommen musste - dass sie auch vorher völlig anwesend gewesen war ließ sie sich dabei jedoch nicht anmerken, auch wenn es für ihre Freunde wohl klar gewesen sein musste.
Higurashi Miyashita Schüchterne Blume
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Di Sep 16, 2014 6:46 pm
Die Japanerin blieb noch immer schweigsam und starrte auf ihre Hände. Sie konnte zu keinem Thema was beitragen, da diese offenbar noch gar keine Ahnung hatte, von allem. Die meisten Personen ignorierten sie gekonnt und sie war auch ganz erleichtert davon. Nur eine Person musterte sie einmal und das ausführlich. Ihr machte es nicht wirklich aus, dass sie gemustert wurde und ebenfalls angestarrt wurde. Das wurde Higurashi immer und immer wieder, das lag halt an ihrem Job, den sie hatte. Sie müsste dennoch jeden Moment ihren Anruf bekommen, oder gar eine SMS. Welche sie auch bekam, die sie dann auch sofort las. Finde dich bitte in der Innenstadt des Reichenviertels wieder, dort holt dich einer ab. Sie schüttelte nur ihren Kopf und sprach dann zum ersten Mal, mit einem noch wirklich deutlichen Akzent: „Bitte entschuldigt mich. Mein Job wartet.“ Ihre Stimme klang sehr verunsichert und auch sehr hilflos, als würde sie etwas falsch machen, wenn sie jetzt gehen würde. Ihr war die Gang zwar nicht ganz gleichgültig, allerdings nutzte sie diese hauptsächlich als Beschützer, für ihren Körper und auch für ihre Seele. Sie konnte nämlich kaum, bis gar nicht, sich selber verteidigen. Higurashi konnte nicht mal wirklich mit Waffen umgehen. Bevor sie ging, schrieb sie noch schnell eine Notiz und gab diese dem Leader. Muss wieder an meinen Modeljob ran, ich hoffe ich muss nicht jemanden von euch rufen…wie das eine Mal, wo du mich gefunden hast. Er wusste was sie meinte.
TBC: Das Reichenviertel – Gebiet der 13th Street Gang
Cathrin Sorokin Russische Seele
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Di Sep 16, 2014 9:20 pm
Unverhändert lag ihr Blick direkt auf den des Leaders. Kaum merkbar nickte sie, das sie verstanden hat, nachdem sie Masons Worte vernahm. Ebenso bemerkte sie das Cheza sie musterte, was ihr etwas unbehagen bereitete. Weswegen sie ebenfalls nicht zu ihr sah sondern weiter auf dem Leader blickte. Erst als Zac sie aufforderte weiterzusprechen und Cheza einfach dazwischen redete, fiel ihr blick für eine weile zu der Brünetten. Diesmal allerdings nicht ganz so distanziert. "Ja richtig, die beiden sind allem Anschein nach ein Paar. Somit könnte es sich als Vorteil herrausstellen, zumal Charlie Fillion Naya Blacksmith doch wichtig ist. Kurz machte sie eine Pause. Eigentlich müsste man verstehen was für ein Vorteil sie sprach. es ist eine Schwachstelle fügte sie noch hinzu. Mehr wollte und gedenkte sie nicht zu sagen. Da für sie das die wichtigste Information ist. Die anderen Beobachtungen waren unter den anderen Mitgliedern, die anscheinend aber nicht so viel zu sagen hatte. Die zu schaden wäre taktisch nicht klug. Es ist immer wichtig eine Schwachstelle der Leute zu finden die eine wichtige Position in der anderen Gang haben. Während sie sprach ging ihr Blick kurz zu Cheza, die nun dicht bei Zac war. Schon länger vermutete Cat das die beiden eine engere Freundschaft verbindet. Sie beneidete bzw war es ihr fast gleich. Doch die meiste Zeit ,wie nun auch lag er auf ihrem Leader, bis Higurashi sich leise zu Wort meldete. So wie Cat sie einschätzte war sie sehr schüchtern und hat nicht so viel mit der Gang am Hut, doch sie war ihr sehr sympatisch. Cat lächelte ihr kurz zu ehe ihre Aufmerksamkeit auf Zac lag. Das war so ziemlich das wichtigste. Erhob sie nochmal ihre Stimmer um einfach zu verdeutlichen das das erstmal das wichtigste war. Im gleichen Moment vibrierte ihr Handy, kurz sah sie rauf und drückte die Person weg. Nun lag ihr Blick wieder auf Zac.
Zachary Collins Halb-Depressiver
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Do Sep 18, 2014 9:09 pm
Zachary beobachtete die Mitglieder allesamt, auch wenn seine Aufmerksamkeit größtenteils auf Cat gerichtet war, immerhin war sie es, die die Stimme zuerst erhoben hatte, um Neuigkeiten zu berichten. Doch bevor die Schwarzhaarige antworten konnte, hörte Zac auch schon Cheza's vertraute Stimme und sah kurz darauf, wie sie sich ihm von dem hinteren Teil des Raumes näherte. Kurz schnellte sein Blick zu der Brünetten und er nickte knapp, allerdings fing auch Higurashi kurz darauf schon an, zu reden. Wobei, die Japanerin sagte lediglich einen Satz, drückte ihm eine knappe Notiz in die Hand und verschwand dann auch schon. Verständlich, wenn auch wenig erfreulich, immerhin war er nicht nur da, um die Mitglieder zu beschützen - eine kleine Gegenleistung müsste auch kommen. Allerdings würde er wohl oder übel abwarten müssen. Als Cathrin schlussendlich fortfuhr lenkte er seine Aufmerksamkeit zurück auf die Schwarzhaarige. Natürlich war die Information trotz ihres knappen Umfanges recht von Bedeutung, zumal es wirklich eine Schwachstelle war, die es zu beachten gab, immerhin machte Naya einen recht sicheren Eindruck. Doch Schwachstellen gab es immer und überall. Mit einem Nicken deutete er an, dass er verstanden hatte, anschließend senkte er den Blick einen Moment lang nachdenklich und richtete sich anschließend auf. "Gut, das solltet ihr euch merken. Außer Thalia Hill und Charlie Fillion sind auch Andrew Chaplin und Tyler Mitchell in einer Beziehung, das solltet ihr wissen, immerhin haben wir es bis jetzt geschafft, Andrew wenigstens ein bisschen auf unsere Seite zu ziehen." Er machte eine Pause, kniff einen Moment lang die Augen etwas zusammen und ging einen Schritt zur Seite, die Arme vor der Brust verschränkt. "Also, am besten ist es, wir überzeugen auch Tyler Mitchell, um gleich beide von der 13th Street Gang zu distanzieren." Wieder legte er eine kurze Sprechpause ein, um nicht zu viele Informationen auf einmal auszusprechen, schließlich fuhr er jedoch fort. "Bis jetzt war es das an Neuigkeiten meinerseits. Sollte jemandem von euch noch etwas einfallen, dann will ich es hören, ansonsten ist es euch frei gestellt zu gehen." Er nickte zum Ausgang, hob eine Augenbraue und blieb an der Stelle stehen, falls noch jemand etwas zu sagen hatte.
Cathrin Sorokin Russische Seele
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] So Sep 21, 2014 8:32 pm
Cathrins Blick lag auf Zac und nickte nur leicht. Etwas dachte sie nach, wenn Cheza die Info gewusst hatte dann hätte sie doch gleich das sagen können und nicht einfach so unhöfflich dazwischen reden. Das macht man einfach nicht. Cheza war genauso gut in Beobachten wie Cathrin, den auch Cat achtet auf kleine Details. Nur das Cathrin ab und an mal infos vor Zac geheimhält, was er natürlich nicht weis. Allerdings ist es auch nur logisch das sie auf viele kleine Details achtet, den schließlich bring es ihr Beruf als Tiertrainerin mit. Den bei vielen Tierarten nur man auf die kleinsten Kleinigkeiten achten um beim Training Erfolg zu erzielen. Die kleinste Mimik oder Gestik, allein die Art wie sie Blicken, bring viel Aufschluss. Genau das wendet sie auf die Personen in ihrer Umgebung an und ist sehr gut darin. Nun hörte sie nur Aufmerksam ihrem Leader zu und merkte sich das gesagte. Dann erst blickte sie sich einmal um und ihr blick blieb kurz auf Cheza liegen und dann wieder kurz zu Zachary. Schon seit einiger Zeit ist sie der Auffassung das die beiden eine enge Freundschaft verbinden , zu mindestens durch ihre Beobachtungen zu Urteilen. Eigentlich sollte es ihr egal sein, aber so ganz ist es ihr dann doch nicht. Warum das muss erstmal ihr selber klar werden. Doch vielleicht lag es einfach daran das sie selbst keine so wirkliche Vertrauensperson hat. Was wohl daran lag das Cat schwer vertrauen fast aufgrund ihrer Vergangenheit. Zudem selten sich Personen ganz öffnet oder überhaubt was über sich preisgibt. Das einzige was sie immer tut ist für andere da zu sein, besonders für die Gangmitglieder , auch wenn es manchmal auch nur einseitig ist. Dennoch hat sie nie Aufgehört wenigstens anderen zu helfen und für diese da zu sein. Es ist etwas wofür sich Leben lohnt. Sie strich nur nochmal kurz durch Skalars Fell um ihn zu beruhigen, während sie etwas die Mitglieder beobachtete, insbesondere Cheza, Zac und schlussendlich wandte sie sich zu Mason, der nach wie vor neben ihm stand. Mit ihm würde sie sich in kürze Unterhalten, um mehr über sein Problem zu erfahren, zu mindestes hoffte Cat genau das zu erreichten. Doch zuerst sah sie auf ihrem Handy und schrieb jemanden zurück, ehe sie nun wieder ihren Blick hob. Also konnten sie nun gehen, Cat würde aber niemals vor oder mit die erste sein die geht. Meist ist sie eine der letzten die solch eine Versammlung verlassen. Also blieb sie nun seelenruhig an der selben Stelle stehen.
Mason Wood Wannabe-Star
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] So Sep 21, 2014 10:18 pm
Während alle anderen die wichtigen, neuen Informationen besprachen hielt sich Mason hauptsächlich im Hintergrund, damit er nicht so viel auffiel. Obwohl er normalerweise mit seiner lauten Art damit relativ erfolgreich war, machte ihm Cats neugierige Art einfach so unsicher. Zwar war er sich sicher, dass es sie nicht mehr interessieren würde, wenn sie es wüsste und sie ihn wahrscheinlich für einen Freak halten würde, der sich einfach nur herunterhungern wollte, aber er würde es ihr trotzdem nicht erzählen. Zumindest solange er es verhindern konnte. In diesem Fall war es ihm auch total egal, wie verständnisvoll sie auch in anderen Situationen agierte, er konnte es sich nur bei ihm selbst nicht vorstellen. Bis jetzt hatte sich ja auch sonst niemand wirklich für ihn interessiert. Trotzdem zweifelte er daran, ob seine Art zu ändern wirklich eine gute Idee war. Fällt das dann doch nicht eher mehr auf als weniger?, fragte er sich und runzelte leicht die Stirn. Ohne lange zu überlegen beschloss er wieder etwas in seine vorherigen Verhaltensmuster zurückzukehren. Ewig konnte er ja auch nicht die Verletzung als Ursache nehmen, auch wenn sie schon noch weh tat. "Bei den ganzen Beziehungsproblemen könnten wir ja bei Doktor Sommer sein" Er grinste wieder sein typisches Grinsen und ließ sich keineswegs von weniger erfreuten Gesichtern stören. Das war doch immerhin sein Schutzmantel, damit ihn andere nicht anders wahrnahmen außer den kindischen Typen ohne Probleme. Als sich dann allerdings Cathrin zu ihm umdrehte, senkte er seinen Blick und versuchte ihr somit etwas auszuweichen. Er wusste, dass sie nachfragen würde und darauf hatte er überhaupt keine Lust. Egal wie freundlich sie sich nämlich benahm, er konnte dieses Geheimnis einfach niemanden erzählen. Mason musste einfach alleine damit zurecht kommen und damit hatte er sich schon seit einiger Zeit gewöhnt, also hatte er kein Bedürfnis das jetzt plötzlich zu ändern. Das schlimme war aber auch, dass er sie beinahe andauernd sah. Natürlich nicht, wenn er musizierte oder daheim war, aber die Gang-Sache nahm doch ganz schön viel Zeit in Anspruch, wenn man es sich einmal genauer ansah. Auch wenn er sehr gerne hier war und froh über den Schutz war, den sie ihm bot. Trotzdem, wenn sie es einmal wusste, konnte sie ihn immer damit konfrontieren und außerdem wurde er jedesmal daran erinnert, dass er jemand anderen mit seinen Problemen belastet hatte. Und so etwas taten die anderen Mitglieder jetzt auch nicht unbedingt untereinander, vor allem nicht, wenn es um solche Dinge ging.
Zachary Collins Halb-Depressiver
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Mo Aug 17, 2015 4:15 pm
[timejump] Dass er eine Versammlung einberufen müsste, war Zachary schon klar geworden, als er Naya gegenüber getreten war. Das ganze hatte sich nämlich - nicht zu seiner Zufriedenheit, doch ganz nach seinen Befürchtungen - nicht geklärt. Dass die South Lemons nichts mit dem Mord an Melody McLane zutun hatten schien Blacksmith nämlich nicht glauben zu wollen. Wunderte es den 26-Jährigen? Kaum mehr. Doch hätte es einiges einfacher gemacht. Was jedoch nicht unbedingt heißen sollte, dass die South Lemons in Gefahr waren, ganz im Gegenteil. Denn wahrscheinlich wider Erwartungen der 13th Street Gang waren die Lemons nicht schwächer geworden, ganz im Gegenteil. Das Gebiet mochte vielleicht noch kleiner sein, doch machttechnisch hatte Blacksmith ihre Nasen nicht mehr so weit vorn. Dass beide Gangs Verluste erlitten hatten war logisch, davon konnte man nicht absehen, doch wurde Zachary wenigstens bewiesen, dass nichts umsonst gewesen war. Abgesehen von Skeeters Tod an Halloween, was seiner Meinung nach blinder Mord gewesen war, doch auch daran konnte er nichts ändern. Die Toten waren tot, doch konnte er sie nicht einfach ruhen lassen. Doch konnte man trotzdem nicht behaupten, dass ihn die momentanen Umstände ruhig stimmten - das ohnehin nicht. Denn war ihm bewusst, dass auch Blacksmith nicht nichts-tuend abwarten würde, nach dem, was geschehen war. Das würde der jungen Leaderin nicht ähnlich sehen, da war er sich sicher. So hatte er sich die vergangenen Tage schon Gedanken über das gemacht, was er heute sagen würde, welche Aufgaben er verteilen würde - wobei er sich natürlich nicht nur alleine darum gekümmert hatte. Er mochte vielleicht Leader der Gang sein und es nicht mögen, wenn man ihm hineinredete, doch hieß das nicht, dass er die Demokratie innerhalb der Gang vernachlässigte, an der es bei der 13th Street Gang nur so mangelte. Doch war er natürlich trotz allem der Leader, was die Mitglieder allerdings auch so respektierten. Es würde ihn nicht wundern, würden sich Blacksmith's Untergeordnete noch irgendwann gegen sie stellen. Doch darauf konnte er schlecht warten. Seine Laune war, wie fast gewohnt, nicht die beste. Er stand, gut sichtbar für alle Anwesenden, in dem Raum, die Arme vor der Brust verschränkt und den strengen Blick zunächst auf niemand spezifischen gerichtet. Seine dunklen Augenringe waren wie immer vorhanden, auch waren seine Augen leicht rötlich umrandet, was man jedoch fast schon sicher auf den Alkohol schieben konnte - denn wo Zachary war, da war der Alkohol nicht fern. So auch jetzt, denn bei genauerem Beobachten fiel einem die so gut wie ganz geleerte Bierflasche in der Nähe des Leaders auf. Doch darauf ansprechen würde ihn ohnehin niemand, abgesehen von Cheza, doch hatte das bereits in einem relativ heftigen Streit geendet, den er nicht wiederholen wollte. Ob ihn das von dem Alkoholkonsum abgehalten hatte? Nicht im Geringsten, doch würde er sich natürlich nicht eingestehen, dass es schon eine Sucht war. Doch ging es im Moment auch garnicht darum. Langsam aber sicher trafen auch die letzten ein und langsam wurde es stiller, als würden die Anwesenden merken, dass die Versammlung losgehen würde. "Willkommen und danke für euer Erscheinen." Schon nach diesem Satz machte er eine kleine Sprechpause, ließ den Blick kurz gleiten, sah kurz zu Cheza, ehe er mit tiefer Stimme weiter redete, sein Blick richtete sich wieder auf alle Anwesenden. "Ihr alle werdet bemerkt haben, dass wir, die South Lemons, immer mächtiger werden. Mit dieser Macht zu spielen wäre der größte Fehler, den wir in unserer momentanen Situation begehen könnten, doch soll das natürlich nicht heißen, dass wir uns ausruhen können." Fast herausfordernd hob er das Kinn, spannte die Schultern an und lockerte die kräftigen Arme. "Deshalb-" Seine Stimme wurde ein wenig tiefer und eindringlicher, auch seine goldgrünen Augen hatten einen entschlossenen Glanz angenommen. Wie sollte es auch anders sein? Körperlich und geistig mochte es ihm vielleicht nicht so gut gehen, doch war er ohne Frage dazu fähig, die Gang zur Macht zu führen. "-schlage ich vor, dass wir unser Gebiet nicht bei dem momentanen Stand belassen können. Um nichts zu tun ist nicht der richtige Zeitpunkt, nicht jetzt, da wir so mächtig sind. Ich möchte, dass ihr an den Grenzen patrouilliert und zudem, dass drei bis vier von euch in das Gebiet der 13th Street Gang eindringen." Er ließ einen Umschlag auf einen der Tische fallen, ehe er wieder die Arme verschränkte. "Meidet den Roosevelt Island Tramway und dringt durch das U-Bahnsystem ein, allerdings rate ich davon ab, zu lange zu bleiben. Zudem teile ich jeweils ein bis zwei Leute zur Patrouille in der Fabrikgegend, im südlichen U-Bahn System und in den Vorstädten ein. Die Gruppierungen überlasse ich hierbei euch selbst. Sollte es noch fragen geben, ich werde noch eine Weile hier sein und erreichen könnt ihr mich immer." Mit einem ernsten Blick betrachtete Zac kurz die versammelte Menge, ehe er die Luft einsog und schließlich auch die anderen Umschläge auf den Tisch legte. "Cheza, mir dir würde ich noch gern reden." Einen Herzschlag lang sah er die Brünette an, ehe er sich von der Gruppe ein wenig entfernte. Die Aufforderung an Cheza hatte er nicht so laut gesagt, dass es jeder hören würde - es ging ja auch nicht jeden etwas an. Nicht, dass er Geheimnisse vor der Gang hatte, doch wollte er nicht, dass irgendjemand glaubte, er würde andere bevorzugen. Doch wollte er die Brünette dieses mal tatsächlich beschützen.
Cheza Reeves
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Mo Aug 17, 2015 6:23 pm
Cheza wusste natürlich als eine der ersten von dieser Versammlung. Es war nicht so, dass sie sich jedes Mal wenn sie sich mit Zac traf einzig und allein über die Gang unterhielt, aber manchmal redete man dann doch über solche Themen - gerade in einer solchen Zeit, in der das Gangleben etwas gefährlicher war als sonst und in kurzer Zeit sehr viel passiert war. Die Brünette selbst schien es nicht allzu sehr mitgenommen zu haben, aber wer sie kannte wusste auch einfach, dass sie versuchte sich so etwas nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Sie lebte jedenfalls weiter in den Tag hinein und hatte auch keinesfalls ihr typisches Cheza-Lächeln abgelegt, auch wenn es bei der heutigen Versammlung etwas matter erschien und sie auch sonst sehr viel ernster umherblickte. Es war eben doch ein großer Unterschied und man musste noch wachsamer sein als sonst - wer wusste auch schon, was sonst noch alles passieren würde. Cheza jedenfalls wollte gerade deshalb auf Nummer sicher gehen, sodass ausnahmsweise einmal kein flauschiges Etwas nehmen ihr saß. Den kleinen Welpen hatte sie bei sich zuhause gelassen - weder war die Kanalisation etwas für Zacy, noch wollte sie das dem kleinen Fellball etwas passierte. Und da durfte man ja wohl genug Bedenken haben in letzter Zeit, auch wenn Cheza die so gut es ging von sich fern hielt. Etwas nachdenklich legte die Brünette ihren Kopf schief, während sie leise schmunzelte. So musste sich Zac also fühlen, wenn er sich um sie Sorgen machte. Es war echt schlimm, wenn man sich so viele Gedanken um jemandem machen musste. Nun ja, eigentlich musste sich Zac keine Gedanken um sie machen. Sie war schließlich erwachsen und kein kleiner Welpe, der auch bei rot über die Straße lief - im geheimen gesagt tat Cheza dies auch, jedoch nur wenn gerade keine kleinen Kinder in der Nähe waren. Sonst brauchte er sich nun wirklich keine Sorgen zu machen - aber das erklär mal einem Mann wie Zac, der sie außerdem schon mehrmals aus der Patsche holen musste. Cheza lehnte langsam ihren Kopf an die Wand und blickte hinauf zu den anderen Mitgliedern. Ja, hinauf, denn nachdem sie hier her gekommen war hatte sie sich entschieden, dass es bestimmt sehr bequem wäre hier auf dem Boden zu sitzen. Es war nicht so, dass ihre anderen Sitzmöglichkeiten schon besetzt waren - als sie hier war, war noch kaum ein anderes Mitglied anwesend gewesen - aber nachdem sie sich umgesehen hatte, hatte sie sich einfach für diese Wand in der Nähe von Zac entschieden. Nun, und jetzt saß sie hier im Schneidersitz und beobachtete die einzelnen Mitglieder, wie sie scheinbar auf die Worte von Zac warteten. Zu Chezas Gunsten stand ihr auch niemand im Weg, sodass sie einen guten Blick auf die meisten Mitglieder hatte und auch Zac von hier aus gut erkennen konnte. Da aber noch nichts gesagt wurde zupfte Cheza einfach noch ein paar Fussel von ihrem blassgelben Oberteil, bevor sie an ihrem Armband herumspielte und ein paar Mal über ihre Narben strich. Eigentlich ein Zeichen von Nervosität bei ihr, aber im Moment war es einfach nur die Tatsache, dass sie still sitzen musste und nichts zu tun hatte. Und das war nun wirklich öde. Beschweren würde sie sich dennoch nicht, irgendwo tat die Stille ja auch ein wenig gut, zumindest wenn man bedachte dass es genau so gut auch vollkommen durcheinander und hektisch sein konnte. Das wäre ehrlich gesagt dann noch schlimmer, als warten zu müssen. Lange warten musste sie aber sowieso nicht mehr, denn kurz darauf ertönte Zacs dunkle Stimme und Cheza hob erneut ihren Kopf, um ihn von ihrem Standpunkt aus anblicken zu können. Ein leichtes Lächeln schlich sich bei seinen Worten wieder auf ihr Gesicht, während sie aufmerksam lauschte. Als er schließlich einen Moment lang seinen Blick schweifen ließ und zu ihr blickte verstärkte sich dieses Lächeln nur und wurde gleichzeitig auch beruhigender, während sie ihm leicht zunickte. Es war nicht so, dass er scheinbar im Moment irgendeine beruhigende Unterstützung bräuchte, aber es war nun einmal ihre Art um ihm zu zeigen, dass sie da war. Dass sie für ihn da war, sollte er in irgendeiner Form ihre Hilfe benötigen. Dass er darauf in irgendeiner Form reagierte wollte und erwartete Cheza gar nicht, schließlich würde dies für die anderen Mitglieder wieder nur so aussehen, als würde er sie bevorzugen - was gangintern keinesfalls der Fall war, aber das musste man ihnen erstmal erklären. Zac sprach jedoch unbeirrt weiter, sodass Cheza sich wieder entspannt an die Wand lehnte und nur ruhig zuhörte. Das Lächeln blieb jedoch auf ihren Lippen. Es stimmte, die South Lemons waren auf jeden Fall viel stärker geworden - auch wenn beide Seiten einiges einstecken mussten, aber so hart es auch klingen mochte, das kam vor. Und Cheza war niemand, der dies einfach ignorierte, es war nur einfach so, dass man sich mit der Zeit an ein solches Gangleben gewöhnt hatte. Man lebte nun einmal sehr gefährlich hier und konnte wirklich jeden Moment in irgendeine Schießerei oder ähnliches geraten. Und da war man in den Gangs fast noch am sichersten, denn schließlich wusste man hier wenigstens, wo man stand und vor allem wie die anderen Gangs gerade standen. Gar nicht auszudenken, was man als 'normaler' Bewohner hier dann zu befürchten hatte. Diese wurden schließlich auch gnadenlos erpresst und in den ganzen Bandenkrieg hineingezogen - auch wenn sie gar nichts damit zu tun haben wollten. Aber das war nun einmal New York. Und Cheza war wirklich froh, hier gelandet zu sein. Und dem Ziel bezüglich der 13th Street Gang waren sie nun auch schon näher gekommen. Auch in ihren Augen verstärkte sich der Glanz deutlich, auch wenn die Brünette keinesfalls voreilig handelte oder dachte. Sie waren noch lange nicht an ihrem Ziel angekommen, aber die 13th Street Gang lag nun nicht mehr so sehr an der Spitze, wie es früher der Fall gewesen war. Möglicherweise lebten die South Lemons dadurch nur noch gefährlicher, da sie nun eine größere Gefahr für andere Gangs darstellten, aber gerade deswegen würde man sie nicht blind angreifen. Und Naya Blacksmith war nicht dumm, egal was man nun von ihr halten wollte. Dennoch, es würde nicht reichen um in diesem Bandenkrieg zu siegen. Ohne es wirklich zu merken schloss Cheza eine Hand entschlossen zur Faust, während sie nun wieder aufmerksamer in die Gesichter der einzelnen Mitglieder blickte und schließlich bei Zac stoppte, der gerade davon sprach was er nun unternehmen wollte. Patrouillien und Spionage im Gebiet der 13th's also. Fast schon überlegend starrte die Brünette auf die Umschläge, die er kurz darauf auf einen der Tische fallen ließ. Auch wenn sie sich unbedingt noch um Zacy kümmern und mit ihm raus musste, so würde sie dennoch unbedingt einen der Aufträge mit übernehmen. Welchen wäre natürlich noch zu klären. Auf Spionage hatte sie eigentlich keine all zu große Lust, aber vielleicht waren ihre Beobachtungen ja hilfreich? Andererseits war sie für so etwas möglicherweise auch zu auffällig. Eine Patrouille würde es ja sicher auch tun. Dennoch wäre die Spionage möglicherweise hilfreicher, sie würde sich die Umschläge einfach mal ansehen... Einen Herzschlaf blinzelte sie, als sie ihren Namen vernahm, bis ihr Blick schließlich von den Umschlägen abschweifte und sie fragend zu Zac blickte. Einen Moment blieb sie anschließend noch sitzen und erwiderte seinen Blick, während sie nur leicht nickte und schließlich wartete bis sich Zac in Bewegung setzte und ein wenig von der Gruppe entfernte. In dieser Zeit erhob sie sich ebenfalls, nur um ihm dann zu folgen und sich anschließend ihm gegenüber zu positionieren. Der leicht fragende Blick aus ihren dunklen Augen richtete sich hinauf zu dem Leader, während sie noch immer ruhig lächelte. "Ja Zac, was gibt es denn?" Trotz ihrer freundlichen Mimik trat ein leicht nachdenklicher und misstrauischer Ausdruck in ihre Augen. Ihr war es egal, ob die anderen Mitglieder mitbekamen was sie hier besprachen, dennoch hatte sie in normaler Lautstärke gesprochen, sodass nur die Leute in unmittelbarer Nähe etwas mitbekommen würden. Dennoch machte es sie fast schon ein wenig misstrauisch, dass er sie sprechen wollte nachdem er solche Aufträge vergeben hatte. Er wollte sie doch nicht etwa davon abhalten in eins der gefährlicheren Gebiete zu gehen, oder etwa doch? Sie wusste ja, dass er sich Sorgen machen würde und sie gerne beschützen wollte, dennoch hoffte sie nun nicht gerade dies von ihm zu hören. Irgendwo würde sie es ja auch verstehen, aber sie wollte sich eben auch einmal so nützlich machen - Gefahr hin oder her. Noch stand ja sowieso nicht fest, was er ihr sagen wollte, sodass sich ihr Blick kurz darauf wieder aufhellte und sie ihm offen entgegenblickte. Die Bierflasche ganz in seiner Nähe hatte sie zuvor auch bewusst ignoriert, nicht etwa weil es ihr egal war, sondern weil sie nicht schon wieder eine Diskussion darüber beginnen wollte. Die letzte hatte ja auch nicht gerade friedlich geendet, und auf Streit mit Zac hatte sie nun wirklich keine Lust. Dennoch - und trotz dessen, dass sie wusste weshalb er trank - machte sie sich große Sorgen von ihm und wusste, dass sie dies irgendwann noch einmal ansprechen würde. Vielleicht ja irgendwann, wenn es gerade nicht so stressig innerhalb der Gangangelegenheiten war und sich die ganze Lage etwas mehr beruhigt hatte.
Raven Williams
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Mo Aug 17, 2015 9:57 pm
Raven, bei der man sich wirklich fragen konnte, was sie in einer Gang verloren hatte, tänzelte fröhlich zu dem Gangtreffen, dass sie beinahe verschlafen hatte. Wenn man sie fragen würde, dann würde sie einem weismachen, dass sie in Trance gewesen war und kurz vor der Erleuchtung stand oder so ähnlich. Doch in Wirklichkeit, war sie schlichtweg über einem dicken Wälzer über Nordgermanische Götter eingenickt. Dass das an einem Tee liegen könnte, den sie sich zuvor selbst gebraut hatte, würde sie auch nicht verraten. Immerhin hatte das Rezept tatsächlich eine Wirkung gezeigt. Mit ihren Kopfhörern auf dem Kopf, aus denen beruhigend Bob Marley drang, ihrer moosgrünen Pluderhose und cremefarbenem Top, dass sie eigenhändig mit selbstgefärbten Holzperlen bestickt hatte, sah sie eher aus als wäre sie auf dem Weg zu Woodstock und nicht auf einem nicht ganz ungefährlichen Spaziergang durch New York um einem Bandentreffen beizuwohnen. Die klimpernden Kettchen und Amulette um Hals und Gelenke taten ihr übriges um ihrer Erscheinung das gewohnte Raven-Aussehen zu verleihen. Als sie nach etwa zwanzig Minuten im Side Branch der South Lemons angelangt war, machte sie nicht halt in ihre ausgebeulte Jutetasche zu greifen und einige Objekte herauszuziehen. Sie nahm die Kopfhörer ab und ließ sie in ihre Tasche gleiten. Dann setzte sie sich auf den Boden, ohne die Gang zu beachten oder was gesagt wurde, und begann mit ihrem Pendel herumzuhantieren. Es schwang eine Weile und schließlich blickte sie in die Richtung, die es ihr anzeigte. Das Pendel schwang genau in Richtung Zachary Collins und Cheza Reeves. Interessant, wie Raven fand. Schließlich hatte sie ohnehin das Gefühl gehabt den beiden einen Gefallen tun zu müssen. Sie überlegte kurz, ob sie einfach zu ihnen hin spazieren sollte um sie mit ihren Kräutern und Ratschlägen zu versorgen, blieb aber lieber noch sitzen um sie nicht sofort zu stören. Etwas gelangweilt, aber mit dem typischen Leuchten in ihren Augen verfolgte sie das Geschehen um sich herum. Wie die Bandenmitglieder sich unterhielten und furchtbar ernste Dinge taten. Eigentlich müsste jemand mal die Atmosphäre hier auflockern und angenehmer gestalten, dachte sie und begann erneut in ihrer ausgebeulten Tasche zu kramen. Schließlich zog sie ein Schälchen und ein paar Räucherstäbchen heraus. Wieso sie so etwas mit sich führte mochte manchen schleierhaft sein, aber Raven empfand solche Dinge für nützlich. Mit einem Streichholz zündete sie die Stäbchen an und begann ein wenig den Rauch durch Wedeln zu verteilen. Dann stellte sie das Schälchen einfach ab und zündete sich eine Zigarette an, während sie noch kurz wartete, bevor sie Zachary und Cheza konfrontierte. Während sie den ungesunden Rauch einatmete, studierte sie leicht gelangweilt ihre Kettenanhänger und spielte mit ihren klimpernden Armkettchen herum. Schließlich hielt sie es nicht mehr länger aus und kam leichtfüßig, wie immer, auf den Gangboss und seine beste Freundin zu getänzelt. Als sie bei ihnen ankam lächelte sie breit, mit ihrem typischen leicht kindlichen Grinsen und legte den Kopf schief. Dann, ohne abzuwarten was Zachary zu ihr sagen würde, plapperte sie einfach los: "Also, Zachary, ich weiß ja, dass du dich weigerst irgendwelche Kräuter von mir anzunehmen, aber sieh mal, ich hab dir etwas wirklich nützliches mitgebracht." Sie griff in die Hosentasche ihrer weiten Hose und zog an einem Lederband eine Art Amulett hervor. Es war etwa so groß wie ein Wachtelei und messingfarben. Es sah ein wenig aus wie eine Sonne oder eine Blume. Vielleicht eine Kombination aus beidem. Raven hatte es von einem sehr vertrauenswürdigen Delaware Indianer erstanden, der ihr versichert hatte, es gebe einem inneren Frieden. Und den könne Zachary laut Raven mehr als gut gebrauchen. Sie ließ das Amulett vor seinem Gesicht hin und her pendeln als sie sagte: "Ich glaube das kann dir echt helfen. Ein Delaware Indianer hat es mir empfohlen. Ich denke das könnte bei deinen...Gefühlen helfen." Ohne auf Anstand zu achten griff sie nach seiner Hand und legte es verschwörerisch hinein. Als sie seine Finger darum schloss zwinkerte sie ihm zu. Dann drehte sie sich zu Cheza und lächelte sie an. "Hey", sagte sie, als hätte sie gerade erst bemerkt, dass sie dort stand. Dann griff sie in ihre Tasche und zog ein kleines braunes Paket, etwa so groß wie eine Faust heraus und hielt es Cheza entgegen. Sie zog kurz einen Mundwinkel hoch und sagte dann: "Das ist eine Zitronen-Salbei-Seife. Hab ich selbst gemacht." Sie hob es an ihre eigene Nase und schnupperte kurz daran. Dann bedeutete sie Cheza es ihr gleich zu tun. "Da sind noch andere Kräuter drin. Im Grunde bewirkt sie Entspannung der Muskeln und der Sinne. Gegen Stress und Trauer. Am besten einfach ein bisschen abbröseln und im Badewasser auflösen." Sie überlegte kurz ob es noch etwas zu beachten gab, zuckte aber mit den Schultern. "Wenn du mehr brauchst, sag einfach bescheid und ich mach noch welche. Selbst die Herstellung entspannt einen schon", versicherte sie und drückte Cheza das Päckchen mit etwas Nachdruck entgegen. Sie hoffte, dass sie nicht so stur war wie Zachary und sich auf die heilende Wirkung von Kräutern und Naturprodukten einließ. Vielleicht konnte sie Zachary ja auch davon überzeugen, schließlich hatte sie einen sehr guten Draht zu ihm. Bestimmt konnte sie ihm zeigen, dass Ravens Produkte ihm helfen konnten, wenn er sich nur darauf einließ.
Cathrin Sorokin Russische Seele
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Di Aug 18, 2015 10:39 pm
So wie fast immer, bis auf ein paar ausnahmen, war Cathrin eine der ersten auf der Versammlung. Sie hatte sich so Positioniert das sie jeden sehr gut im Blick haben konnte. IN der letzten Zeit hatte sie sich etwas aus der Gang dezent zurückgezogen. Doch nur weil sie erstmal eigene Probleme klähren musste und keiner der Gang davon wind bekommen sollte. So hat sie leider auch nicht all zu viel mitbekommen was alles passiert ist. Nur grobe Infos sind zu ihr durchgedrungen und das stellte sie gar nicht zufrieden. Sonst wusste sie bestens bescheid was in der Gang passiert. Leider wird sich die Schwarzhaarige damit abfinden musst. Sie seufste und sah zur Decke, während auch die lezten aus der Gang eintrafen. Wenn sie so recht zurück dachte hatte sie in letzter Zeit nur mit zwei Personen aus der Gang geredet. Einer davon war Mason Wood, denn sie ab und an besucht hatte. Ansonsten niemand... Wieder ließ sie ihren Blick über die Menge gleiten. Heute war ihr Pocker face noch besser als sonst. Auch aus dem Grund das sie heute bei der Versammlung heute mal erschienen ist. Ihr sonst ständiger Tierischer Begleiter, fehlte nun an ihrer Seite und das kommt nur in wirklichen Ausnahme fällen vor. Sonst hatte sie ihn zu jeder Versammlung mitgenommen. Doch in der Momentanigen Situationen in ihrem Leben hielt sie es für sicherer in zu Hause zu lassen. Denn ihr Wolfshund bedeutete ihr sehr viel und sie passte stehts auf ihn auf und umgekehrt. Als der Leader nun endlich das Wort erhob blickte zu zu ihm auf und lauschte seinen Worten. Jedoch kam keine Reaktion ihrer Seits auf sein Vorhaben, bist auf ein kaum merkliches nicken. Dann jedoch vernahm ihre Ohren etwas, was der Zac nur leise sagte. Er wollte nochmal mit Cheza alleine reden. Bestärckt wurden die Aufgeschnappten Worte dadurch ,das Die Brünette kurz nachdem Zac sich von der Gruppe entfernt hatte, sich zu ihm begab. Sie stieß sich von der Wand ab und ging unauffällig näher zu den beiden. Denn sie war schon neugierig, was er mit Cheza allein zu bereden hatte. Also wenn es was privates ist, dann hätten sie auch bis nach der Versammlung warten können. Doch nun direkt bei der Versammlung. Das verwunderte Cat schon und ihre bisher eher kalt wirkenden blauen Augen, sind nun eher neugierig und fragend. Sowie sehr aufmerksam und analysierend. Doch sie sollte so schnell nicht erfahren, was Zac von Cheza nun wollte, den Raven, ebenfals ein Mitglied mischte sich in das Gespräch der beiden ein. Die Schwarzhaarige rollte mit den augen. Das war ja Perfektes timing, hatte sie denn nicht gemerkt das sie sich gerade unterhalten wollten. Nun hieß es abwahrten für Cat. Deswegen behielt sie weiterhin das ganze im Auge, doch unauffällig.
Jules O'Brian Englishman
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Do Aug 20, 2015 11:51 pm
Jules' Gedanken waren überall außer bei der Versammlung. Die letzte Begegnung mit Fly noch nur zu deutlich in Erinnerung und das obwohl sie jetzt doch schon eine Weile her war. Ein kleines Stechen machte sich in seiner Brust bei dieser Feststellung bemerkbar und er runzelte leicht verwirrt die Stirn. Vermisste er sie etwa? Schnell verwarf er diesen Gedankengang und konzentrierte sich lieber auf den Rückblick. Schließlich kannte er sie kaum bis gar nicht, wie sollte er sie also in seinem Leben vermissen? Wenn er allerdings ehrlich war, wusste er vermutlich woran das lag. Er selbst fühlte sich hier nämlich noch immer etwas fehl am Platz und anfangs war sie wirklich sein einziger Freund hier gewesen. Zumindest vermutete er das stark, dass das der Grund war. Nun aber wieder zurück zu seinem ursprünglichen Gedankengang. Das letzte Mal hatte sie ihn wirklich erschreckt, als sie sich zuerst in seine Wohnung geschlichen hatte und dann natürlich noch das mit der Vase. Wobei diese ihn noch immer überhaupt nicht interessierte, sondern nur die Tatsache, dass sie sich daran verletzten hätte können und sie sich so viele unnötige Sorgen darüber gemacht hatte. Selbst damals hatte er ihr nämlich noch immer nicht ausreden können, dass es ihm nichts ausmachte, dass die Vase jetzt kaputt war. Persönlich tat es ihm das nämlich wirklich nicht und außerdem hatte sie sie ja nicht absichtlich zerstört, sondern war irgendwie dagegen gekommen. Kein Wunder allerdings, so nahe wie er sie an den Rand gestellt hatte - Idiot. Eine Konsequenz hatte das Ganze allerdings doch gehabt. Nicht, dass er das jemals jemandem erzählen würde. Zurückgeworfen in seine Vergangenheit hatte es ihn trotzdem. Sein Vater war nämlich nicht wirklich begeistert über das nun nicht mehr ganze Familienerbstück gewesen. Er war sogar so weit gegangen ihm eine ziemlich heftige Ohrfeige zu verpassen. Geschockt hatte ihn das natürlich sehr. Zwar war er oft verbal zu ihm sehr brutal, aber eigentlich nie körperlich. Nun, bis jetzt. Kein Problem allerdings für Jules. Es war nur wieder etwas, was er verdrängen und ignorieren würde. Schließlich war es für ihn schon wieder nie passiert. Für jeden anderen würde der Hall des Schlages und der stechende Schmerz nur noch allzu deutlich präsent sein. Beide Männer hatten sich dann eine Weile angestarrt, ehe sein Vater seine Hand geschüttelt hatte und dann weitergeredet hatte, als hätte er nie etwas getan, nur um ihn mitzuteilen, dass er ihm nie wieder ein Familienerbstück anvertrauen würde und er sich es noch einmal überlegen würde, ob er ihm wirklich alles zahlen würde. Jules hatte seitdem nichts mehr von ihm gehört, was ihn allerdings nicht besonders wunderte. Der Besucht war ansonsten ganz normal abgelaufen. Sie hatten sich über ihre Situationen ausgetauscht und er hatte ihm nach seinen Studienfortschritten gefragt. Darüber könnte er allerdings erst später mehr reflektieren. Momentan hörte er allerdings lieber den Worten Zacharys zu und fragte sich langsam wieder einmal, in was er da nur hineingeraten war. Schließlich schienen die South-Lemons dann doch mächtiger werden und mit mehr Macht kam nur mehr Verantwortung und nun, in einem Bandenkrieg auch mehr Brutalität. Dabei konnte Jules noch immer nicht einmal daran denken auf niemanden zu schießen oder ihm etwas ähnliches anzutun. Im schlimmsten Fall müsste er aber wohl einfach ein feindliches Mitglied weglaufen lassen, weil er es einfach nicht schaffte den Abzug zu drücken. Kein besonders guter Gedanke, aber immerhin würde er hier dafür nicht umgebracht werden. Bei der 13th Street Gang würde es da wohl anders aussehen. Für die Gruppeneinteilungen meldetete er sich erstmals nicht, das würde hoffentlich jemand anderer der Gang erledigen. Um ehrlich zu sein hatte er nämlich nicht wirklich Bock auch nur in die Nähe des feindlichen Gebiets zu kommen. Viel zu gefährlich. Außerdem hatte er in vier Stunden auch schon wieder eine neue Vorlesung und diese Missionen klangen etwas zeitaufwendiger. Hier bleiben tat er derweilen trotzdem, einfach abhauen konnte er dann doch nicht.
Julien Grey
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Sa Aug 22, 2015 9:17 am
[Timejump] Mit einem Letzten Sprint schaffte Julien es gerade noch rechtzeitig zur Eröffnung der Versammlung. Schnaufend stellte er sich in ein Eck und raufte sich die Haare. Jess war nirgends zu sehen. Was gut und schlecht war. Er brauchte Moralische Unterstützung die er von der Gang einfach nicht so bekam eie von Jessica. Seufzend hörte er Zac zu und nickte immer wieder. Ja die Lemons wurden immer mächtiger was aber auch ein Nachteil war. Macht konnte einem zu Kopf steigen. Und das war nie gut. Siehe 1 und 2ter Weltkrieg. Die Macht war den Leuten, die beide anzettelten, zu Kopf gestiegen. Und Julien hatte keine Lust das selbe nur mit den Gangs zu erleben. Dafür war er sich dann doch zu fein. Stumm hörte er zu und kniff die Augen zusammen, als Zac meinte sie sollten ins Gebiet der 13th Street Gang eindringen. Julien hustete auffällig und verbarg darunter ein "Schwachsinnig". Er hoffte es hatten nur ein Paar gehört. Er sah sich um und sah viele Bekannte Gesichter. Also Leute die er schon mal gesehen hatte. Julien hielt sich nie lang in der Gemeinschaft auf. Warum? Er hatte keine Ahnung aber er war kein Massenmensch. Julien seufzte Theatralisch und rieb sich das Nasenbein als er hörte wie Zac das Territorium erobern wollte. Planung? Keine! Strategien waren auch keine da. War hier das Motto Erst schießen dann fragen ?. Nein so schätzte er seinen Anführer einfahc nicht ein. Aber Jul fand es einfach bescheuert einfach Inflagranti auf die 13th loszugehen. Diplomatie würde es so oder so keine geben. Also fiel das schon mal weg. Jul zog sein Handy und sah auf das Display. Keine Nachricht von Jess. Seufzend steckte er das Handy wieder weg und hörte der Versammlung weiter zu. Aber auch nur weil er Infos brauchte.
Mason Wood Wannabe-Star
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Sa Aug 22, 2015 8:57 pm
time jump
Mason hielt sich während der Besprechung großteils zurück, also gab er noch nicht einmal einen winzigen Kommentar von sich, was wirklich erstaunlich war. Allerdings beschäftigte ihn Zacharys Plan wirklich mehr als gedacht. Er überlegte nämlich schon die ganze Zeit, ob das wirklich so besonders intelligent war. Denn vor allem jetzt, wo sowieso alles extrem angespannt war, war es doch eigentlich keine besonders gute Idee Naya oder generell die 13th Street Gang noch mehr zu reizen, oder? Ein paar Minuten hielt er sich noch zurück, immerhin redete Zac gerade mit Cheza, aber schlussendlich hielt er es nicht mehr aus. Nachdem also sowieso keiner wirklich redete nützte er das, um sich einmal etwas lauter zu räuspern, nur um sich dann einmal leicht verlegen durch die Haare zu fahren, weil er sich nicht wirklich überlegt hatte, was er eigentlich sagen wollte. "Also.. äh...", fing er einmal an, ehe er auf einmal sich daran erinnerte, dass er ja einen gewissen Ruf aufrecht zu erhalten hatte, egal wie ernsthaft es wurde und setzte also sofort ein breites Grinsen auf. "Ich will ja nicht andeuten, dass unser Big Boss einmal nicht recht hätte", er zwinkerte Zac bei diesen Worten frech zu, "Aber... nur mal logisch überlegt, wenn wir einfach mal in das fremde Gebiet vorstoßen und das ohne wirklichen Plan, davon mal abgesehen, dass die Eiskönigin darauf bestimmt irgendwie vorbereitet ist, dann... ist das doch nicht unbedingt die beste Idee, oder?" Mason kratzte sich am Hinterkopf und verstaute seine Hände dann in seinen Hosentaschen. Seine Kleidung war weiterhin sehr bedeckend, obwohl es Sommer war. Nur um sein Untergewicht zu verdecken versteht sich. Eine lange Hose trug er deshalb aber nicht und auch sein Shirt war nicht langärmlig. Immerhin war es nun auch nicht so schlimm. Mit Bulimie bekam man schließlich nur leichtes Untergewicht. Glücklicherweise, denn das wäre sonst nur noch auffälliger und könnte seine Maske platzen lassen. Er trug also ein normales T-Shirt, das allerdings um einiges zu groß ausgeschnitten war, was ihm gerade recht kam und blaue Shorts. Dazu noch bequeme Sneakers. "Ich meine, nicht dass ich nicht auf jeden Fall bereit wäre mein Leben zu riskieren für das hier, ich hab eine Katze zu füttern daheim und stellt euch mal vor, wenn die sich alleine das Futter besorgen müsste", endete er seine Rede also mit einem halb-ernsten Unterton. Wobei er es eigentlich ja relativ ernst meinte. Schließlich war seine Katze so ungefähr das wertvollste was er besaß. Sich selbst eingeschlossen.
Raven Williams
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Mi Aug 26, 2015 5:20 pm
Raven, die plötzlich merkte, dass a) auf der Versammlung wirklich wichtige Gang-Angelegenheiten zu besprechen waren, wo ihre Kräuter und Amulette leider nicht wirklich reinpassten und b) weder Zac noch Cheza wirkliche Begeisterung über ihr kleinen Geschenke zeigen wollten und würden, lächelte die beiden noch einmal kurz an. Sie war der Meinung, durch die Schwingungen in der Luft zu verstanden haben, dass jemand sich mit Zachary unterhalten wollte, was zugegebener Maßen recht offensichtlich war, denn schließlich waren sie auf einen wichtigen Treffen, dass Zachary leitete. Also drehte sie sich von ihren Gesprächspartnern weg, nicht ohne ihnen noch kurz verschwörerisch zuzublinzeln, um sie nicht noch länger aufzuhalten. Sie ging ohne Umwege zurück zu ihrer Schale mit Räucherstäbchen und stellte beruhigt fest, dass sie noch immer munter ihren Duft und Atmosphäre verteilten. Aus alter Gewohnheit griff Raven in ihre ausgebeulte Tasche und zog ihren Flachmann hervor. Geistesabwesend drehte sie ihn auf und spülte ihre Kehle mit der angenehm brennenden Flüssigkeit, die gewissermaßen ihr größtes Problem darstellte. Doch da Raven sich abgewöhnt hatte sich Gedanken um ihr Alkoholproblem zu machen, ließ sie den Flachmann ebenso elegant wieder in den weiten ihrer Umhängetasche verschwinden. Gerade als sie überlegte, wie lange sie noch bleiben wollte, fiel ihr Blick auf Julien Grey, der offensichtlich erst vor kurzem eingetroffen war. Jedenfalls hatte sie ihn davor nicht wahrgenommen. Mit funkelnden Augen tänzelte sie auf ihn zu und fiel ihm in einer freundschaftlichen Umarmung um den Hals. "Heeey", sagte sie gedehnt und schluckte ein paar mal, in der Hoffnung er würde keine Alkoholfahne an ihr riechen können. Sie lächelte und entblößte dabei ihre weißen Zähne. Etwas verpeilt wie immer senkte sie die Stimme und sagte gedämpft: "Das ist momentan alles so dramatisch hier. Ich finde was die Lemons brauchen ist ein bisschen mehr positive Energie." Sie nickte zwinkernd zu ihrem Räucherschälchen und lachte leise auf.
Julien Grey
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Thema: Re: Side Branch [South-Lemons] Do Aug 27, 2015 7:34 am
Julien sah sich um und seufzte. "Ich will ja jetzt nicht unhöflich oder so klingen aber ist es nicht wirklich bescheuert Inflagranti auf die 13th zu zugehen? Immerhin sind wir in einer Art Wettstreit oder nicht? Und wie gewinnt man Wettstreits am besten? Mit Plänen. Das wäre die vernünftigste lösung. Bei einem Inflagranti Angriff können wieder Menschen umkommen, Zac, und das können wir uns wahrscheinlich nicht leisten. Also wäre es nicht besser wenn wir einen Plan aushecken?" damit unterstrich er Masons Worte. Julien wurde aus seiner Ernsthaftigkeit gerissen als Raven vor ihm auftauchte. Sie warf sich regelrecht an seinen Hals und zog ein 'Hey' lang. Julien konnte sich ein Kleines Grinsen nicht verkneifen. "Hey" meinte er leise. Schon seid sie sich kannten arbeitete er an ihren Alkoholproblem. Und seither hatte er... Wenig geschafft. Aber er gab nicht auf. Jul sah zu Zac und dann zu Mason. Er fand Masons einwand berechtigt und Jul hatte natürlich genau das Gleiche gedacht. Aber jetzt schenkte er seine Ganze Aufmerksamkeit Raven. Sie fasselte etwas von Guten Energien aber sein Blick verfinsterte sich etwas. "Schätzchen, ich glaube alle wissen dein Angebot zu schätzen, nur denke ich dass das jetzt keine So gute Idee ist. Nachher vielleicht" meinte Jul lächelnd und sah sie an. "Wo hast du dich den Ganzen Tag wieder rumgetrieben!" meinte Jul dann lachend und sah sie grinsend an. Ihr Alkoholproblem lies er jetzt ausenvor.