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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
 
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 Dean Sawyers Wohnung

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BeitragThema: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyMo Dez 01, 2014 10:17 pm

Die doch recht winzige Wohnung liegt relativ zentral in einer der etwas schmuddeligeren Nebenstraßen New York Citys. Doch auch wenn das Viertel eines der ärmeren ist und man es dem Mieter vielleicht nicht zugetraut hätte, ist sie gemütlich in hellen Tönen eingerichtet und wirkt einladend, nicht zuletzt durch ihre Sauberkeit und die geschmackvollen weißen Möbel.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyDi Dez 02, 2014 10:28 pm

Müde rollte Dean sich in seinem Doppelbett auf den Bauch und vergrub sein Gesicht in den schneeweißen Kissen. Weihnachten. Puh. Es war nicht so, dass er Weihnachten nicht mochte, ganz im Gegenteil, er liebte vor allem die Zeit vor dem Fest, wenn sich alles darauf vorbereitete, dass in ein paar Wochen nur gefeiert wurde. Und New York City sah in der Weihnachtszeit schlicht und ergreifend wunderschön aus. Die Straßen waren mit tausenden Lichterketten erleuchtet und die grauen, sonst eher tristen Wolkenkratzer wurden vom Schnee weiß gefärbt. Der Grund für Sawyers Müdig- und Lustlosigkeit war also keinesfalls der Festtag, sondern eher die Umstände, die die letzten Wochen mit sich gebracht hatten. Allyson und er hatten nämlich bis jetzt keinen Termin für die restliche Geldübergabe vereinbaren können und sein Motorrad stand also immer noch in der Werkstadt des Mechanikers seines Vertrauens. Repariert war es, keine Frage, schließlich hatte er seine Maschine nicht dem nächstbesten Möchtegern überlassen, nur weil dieser zufällig einen Schraubenschlüssel in der Hand hielt. Nein, er hatte schon darauf geachtet, dass sein ganzer Stolz in guten Händen sein würde. Nur leider wollten diese guten Hände seine reparierte Maschine nicht eher wieder herausrücken bis er den vollen Betrag bezahlt hatte. Verständlicherweise, wenn Sawyer ehrlich mit sich war, dann würde er sich eingestehen, dass er genauso handeln würde. Schließlich wurde man in dieser Stadt am laufenden Band über den Tisch gezogen, nach Strich und Faden verarscht und wenn man keine Vorkehrungen traf - nun ja, dann hatte man eben selbst Pech gehabt. Und wehe dem, der sich erst erweichen und belügen ließ und es danach wagte den Mund zu öffnen und sich zu beschweren. Tja, dann hatte man wohl ein gutes Leben. Hatte wohl gemerkt. Denn lange Atmen würde man nicht mehr. So liefen die Geschäfte hier im verschneiten New York. So war es immer gewesen und so würde es immer sein...jedenfalls solange die South-Lemons sich nicht weiter einmischten. Aber momentan war die Situation zwischen den Gangs relativ friedlich und die Voraussetzung, dass man, sollte man vorsichtig und clever sein, gute Geschäfte abschloss, blieb bestehen. Ärgerlich nur, dass ausgerechnet sein Mechaniker einer dieser cleveren und vorsichtigen Menschen war. Er hätte das Geld bezahlt, so war es nicht, aber er hätte sein Motorrad gut gebrauchen können. Vor allem bei diesem Wetter war es lästig überall hin laufen zu müssen. Die U-Bahn oder jegliche anderen öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, lehnte Sawyer grundsätzlich ab. Er war einfach nicht die Sorte von Mensch, die man sich in einer U-Bahn, gequetscht zwischen Massen von Fremden, vorstellen konnte und ein Taxi nehmen würde auf Dauer zu teuer werden. Es blieb ihm also nichts anderes übrig als zu Fuß zu laufen und es war lästig, sich zwischen den Menschenmassen von Weihnachtsbummlern hindurchzuarbeiten, wenn man es eilig hatte. Apropos Weihnachtsbummeln. Noch eine Sache, die ihm gewaltig auf den Keks ging. Sicher hatte er etwas für Hill besorgt, genauer gesagt hatte er ihr den besten Scotch, den er kannte, eine Ausgabe von Romeo und Julia und eine Silberkette, die der Juwelier ihm empfohlen hatte, gekauft. Eine wie er fand gute Mischung aus Klischee und seiner eigenen Gedanken. Denn der Spitzname 'Julia' war bei ihm irgendwie hängen geblieben. Außerdem passte es ja auch ganz gut, schließlich hatten sie und Fillion sich wieder gefunden und ein wenig Humor konnte bei einem Geschenk nie schaden. Er wusste nur noch nicht, wann genau  er sich bei ihr blicken lassen würde, denn eigentlich war heute der große Tag. Hatten Allyson und er bis jetzt noch keinen Termin gefunden, so konnte er froh sein, denn sie hatte ihn in der gestrigen Nacht angerufen und ihm mitgeteilt, sie würde das Geld vorbei bringen. Es war gewagt sich in das Gebiet der 13th Street Gang zu wagen, doch waren die Grenzen in letzter Zeit sowieso des öfteren missachtet worden. Mal ganz davon abgesehen - es war Weihnachten. Niemand wollte sich durch Morde in Schwierigkeiten bringen. Und außerdem, sollte sie auf dem Weg hierher umgenietet werden, würde er schon irgendwie an sein Geld kommen. Außerdem war es die perfekte Rache dafür, dass sie ihn um seinen Schlaf gebracht hatte. Er hatte nämlich noch spät Geschäfte mit einem Kunden besprochen und hatte sich gefreut irgendwann gegen Morgen endlich ins Bett fallen zu können, war kurz vor dem Einschlafen gewesen als sein Handy klingelte. Pubertierende Mädchen brauchten wohl keinen Schlaf. Mal sehen, wann sie sich dann wohl bei ihm blicken lassen würde...
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyDo Dez 04, 2014 3:19 pm

Linn hatte sich am liebsten gewünscht weiter im Bett zu liegen und sich von ihrem Mitbewohnern, die ihr Vater und ihr Bruder waren, anschreien zu lassen sie solle doch ihr Zimmer ein wenig aufzuräumen und dann noch hier den Baum zu schmücken und dann dort noch mit anzupacken. Oh ja, sie hatte Weihnachten früher geliebt, ein Familienfest, mit viel Tee, Kaminfeuer, Schnee und Geschenken, über die sie sich früher doch immer gefreut hatte. Doch seitdem ihre Mutter bei einem Autounfall bei Glatteis gestorben war, mochte sie Weihnachten nicht sehr. Aus diesem Grund drängelte sie sich nun durch die vollen Straßen New Yorks, durch drängelnde Menschen, die ihre letzten Weihnachtseinkäufe tätigten. Ätzend sowas. Aus dem Weg zu gehen, das wäre das was die ganzen Menschen sich voll von ihr wünschten die sie falsch anlächelten, als Antwort erhielten sie nur ihre Schulter, einen genervten Blick und dann einen Ellenbogen mal hier, mal da in der Rippe. Langsam kam sie dem feindlichem Gebiet näher. Wenn sie hier erwischt würde, das würde nicht gut ausgehen. Kaum stand sie vor der Grenze wurde sie schon komisch angeguckt. Sie zog ihre Mütze über ihren Kopf, ihren Schal zog sie etwas höher und die Hände vergrub sie in ihren Jackentaschen. Ein wenig schaute sie sich um. Im Kopf grub sie nochmal nach seiner Adresse. Sie schaute sich nach irgendeinem Hinweis von dort um. Nach ein paar Minuten gehen, fand sie eine Nebenstraße die mit dem Straßennamen auszufinden war. Eine etwas ärmere Gegend, dabei hatte sie doch herausgefunden, dass seine Eltern eher einer der etwas besser verdienten. Kurz schüttelte sie den Kopf und hielt Ausschau nach seiner Wohnung. Ein bisschen weiter in der Straße, fand sie sie. Langsam zog sie die Hände aus den Jackentaschen und klingelte.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyDo Dez 04, 2014 9:59 pm

Sawyer hatte es fast geschafft gehabt, endlich in das Land der Träume zu schwinden, als es an seiner Tür klingelte. Verwirrt schreckte er auf und brauchte ein paar Momente, um die Situation zu erfassen. Das musste Allyson sein - keine Frage. Wer sonst sollte bitte an Weihnachten bei ihm klingeln. Krach gemacht hatte er schließlich nicht, also konnten es unmöglich Nachbarn sein. Obwohl, vielleicht hatte der Postbote ja mal wieder die Post vertauscht? Na ja, wenn dem so wäre, so würden seine Nachbarn sich definitiv nicht die Mühe machen, sie ihm vorbeizubringen. Wahrscheinlich würde sie im Müll landen oder als Brennmaterial dienen. Freundlichkeit oder Hilfsbereitschaft war in dem Mehrfamilienhaus, in dem er lebte, nämlich nicht besonders angesagt. Alle mieden sich so gut es eben ging und lief man sich doch einmal über den Weg, blieb es bei einem steifen Kopfnicken als Zeichen, dass man den Anderen bemerkt hatte. Müde drehte Sawyer sich auf den Rücken und rieb sich die Augen. Er sollte wohl aufstehen und Allyson die Tür öffnen, um zu verhindern, dass jemand doch noch auf die Idee kam, sie umzulegen. Den Weg hierher hatte sie ja anscheinend überstanden. Doch so sehr er auch auf dieses Treffen hingefiebert hatte, so sehr er sich nach den restlichen Geldbetrag und seinem Motorrad sehnte, so unattraktiv wirkte nun die Vorstellung, die Wärme und Geborgenheit seines Bettes zu verlassen, nur um sich mit Linn Allyson herumzuschlagen. Konnte sie das Geld nicht einfach auf der Fußmatte ablegen und verschwinden? Bestimmt hatte sie sowieso zu tun, schließlich würde ihre Familie sicherlich mit der kleinen Tochter Weihnachten feiern wollen. Verschlafen rieb er sich die Augen. Er wusste nur zu gut, dass dies nicht möglich war. Und wenn er sein Geld wollte, dann sollte er seinen Hintern aus den Federn schwingen und ihr öffnen, sonst ging sie womöglich wieder. Und nahm sein Geld mit sich. Nein, das wollte er vermeiden und so kroch er mehr oder weniger unter seiner Decke hervor und tappte barfuß, nur in T-Shirt und Boxershorts den Flur entlang, wobei er es vermied einen Blick in den Spiegel zu werfen, einfach aus dem Grund, weil er nicht das Bedürfnis hatte, die Augenringe, die mit Sicherheit unter seinen Augen zu finden waren, zu betrachten, zur Haustür. Mit Schwung öffnete er sie. Wie erwartet stand Allyson vor ihr, hübsch wie immer. Wie schaffte sie es eigentlich nach schlaflosen Nächten des Betrinken und Feiern nicht auszusehen, als wäre ein Laster über sie hinweggerollt? Kurz musterte er sie, dann bedeutete er ihr mit einem Zucken des Kopfes einzutreten. Komm' rein. Während er ihr voraus den Flur wieder zurück Richtung Küche schlurfte, fügte er noch hinzu:Tür schließen. Ein wenig befehlerisch, aber vor der ersten Tasse Kaffee war er kein Mann der vielen Worte noch einer der Freundlichkeit. Müde fuhr er sich mit der Hand durch das vom Schlaf zerzauste Haar und begann damit Kaffee aufzusetzen. Kaffee?, fragte er ohne sie dabei anzuschauen. Normalerweise würde er ihr keinen Kaffee anbieten, wieso sollte er auch, schließlich hatte sie ihn nicht verdient, doch ehrlich gesagt hatte er so früh am Morgen und dazu noch an Weihnachten keine Lust eine Auseinandersetzung zu beginnen, also versuchte er es lieber mit ein wenig Freundlichkeit. Möglicherweise kam sie ihm ja ebenfalls ein wenig entgegen.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyDo Dez 04, 2014 10:09 pm

Die Tür öffnete sich, na endlich. Kurz war sie davor gewesen sich unzudrehen und wieder zu gehen. Er sah müde aus, oh ja das tat er, seine Augen lagen in tiefen Schatten, seine Haare waren verwuschelt und sein Outfit sprach wohl eher weniger für das Rausgehen, sondern eher für schlafen. Leicht grinste sie. Sie folgte ihm rein und schloss die Tür bevor er es gesagt hatte. Gehört sich nun mal so.
Danke.
Schön hatte er es hier. Es lag zwar ein wenig versteckt in einer Nebengasse und war nicht relativ groß, aber hier ließ sich locker zu zweit wohnen. Ihre Augen ließ sie über die Wände wandern. Ob er hier alleine wohnte? Das wäre eine gute Frage, doch was interessierte es sie denn.
Klar, danke, aber ohne alles bitte.
Sie lächelte ihn leicht an. Ja, Weihnachten war zwar nicht ihr Ding, aber irgendwie machte sich ein wohliges Gefühl in ihrer Magengegend breit. Hier backte auf jeden Fall jemand Kekse. Mist. Sie lief ihm nach in die Küche.
Schön hast du es hier
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyFr Dez 05, 2014 3:13 pm

Wow. Nein, ehrlich, wow. Sawyer hätte niemals zu träumen gewagt, dass eine Person wie Linn Allyson Worte wie "Danke" in ihrem Wortschatz vorzuweisen hatte. Es überraschte ihn auch ziemlich, dass sie eigentlich recht freundlich war und sich anscheinend ebenso wenig wie er auf dem Kriegspfad befand. Denn obwohl er gehofft hatte, sie würde auf sein kleines verstecktes Friedensangebot eingehen, hatte er eher erwartet, sie würde ihm die kalte Schulter zeigen, eben so wie es eine hochnäsige, respektlose Person ,wie sie es doch eigentlich immer gewesen war, tun würde. Doch sein müdes Gehirn hatte nicht die Kraft sich großartig tiefsinnige Gedanken über ihr plötzlich doch recht vorbildliches Verhalten zu machen. Das einzige, zu was es in der Lage war, war ihn vorzuwahnen. Schließlich konnte dies hier auch nur eine böse Falle von Allyson sein. Womöglich standen bereits mehrere Mitglieder der South-Lemons vor seiner Tür und er würde nicht mal die Chance bekommen, seine Tasse Kaffee in Ruhe zu genießen, bevor er das Zeitliche segnen würde. Ein lächerlicher Gedanke, schließlich hätte sie schon bei ihrem ersten Treffen versuchen können, ihn auszuschalten, wenn sie gewollt hätte. Außerdem würden die South-Lemons sich wohl kaum in Massen in das Gebiet der 13th Street Gang wagen, nur im jemanden so unbedeutenden wie ihn zu töten. Nein, sollten sie eine solche Aktion durchführen, sollten sie, denn schließlich wollte zur Zeit niemand Ärger machen, doch sollten sie einen solchen Plan wirklich durchziehen, so würden sie mit Sicherheit nicht vor seiner, sondern vor Naya Blacksmiths oder Fillions Tür stehen. Kein Grund zur Sorge also. Während die Kaffeemaschine lauthals  ihren Diensten nachging, kramte Sawyer in einem der Schränke nach zwei Kaffeetassen. Reden tat er nicht. Wieso auch? Small Talk war etwas, was er grundlegend ablehnte und sein Kopf war momentan sowieso zu müde, um sich über unwichtige Dinge wie das Wetter zu unterhalten. Die Maschine hatte schließlich ihre Arbeit erledigt und so füllte er die zwei Tassen und stellte die eine auf die kleine Theke und schob sie Allyson entgegen. Die andere behielt er, lehnte sich an die Theke und trank einen großen Schluck. Hach, wie er eine gute Tasse schwarzen Kaffees doch würdigte. Danke, entspricht wohl aber nicht deinem Standart., erwiderte er. Es stimte doch auch, schließlich war sie mit Sicherheit in einer großen Villa aufgewachsen, in der mindestens fünf Zimmer für sie bestimmt gewesen waren. Dagegen wirkte seine Wohnung mehr als nur lächerlich. Aber was sollte es? Er fühlte sich wohl und konnte sich kaum etwas besseres vorstellen, schließlich lebte er hier ohne die ständige Aufsicht seiner Eltern. Komisch, dass du dir diesen Tag ausgesucht hast, um mich zu besuchen. Du hättest nun wirklich nicht meinetwegen das Weihnachtsfest mit deiner Familie verschieben müssen., sagte er und meinte es irgendwo auch ernst. Warten können hätte er auch bis zum nächsten Tag, ein Tag mehr oder wenigee machte keinen Unterschied. Und er war sich ziemlich sicher, dass ihre Familie mit ihr hatte feiern wollen. Aber was interessierte er sich eigentlich dafür. Es war ihre Entscheidung, ihr Leben und er konnte sich doch freuen, sein Motorrad bald völlig fubktionstüchig wieder sehen zu können.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyFr Dez 05, 2014 6:58 pm

Linn nahm den Kaffee zu sich. Kaffee, eine der besten Erfindungen auf der ganzen Welt. Sie führte ihn zum Mund und trank einen Schluck. Mit einem schweifenden Blick musterte sie die Küche, eins musste man Sawyer lassen. Er hatte Geschmack. Solch eine Wohnung hatte sie das letzte Mal bei ihrem Onkel gesehen. Der hatte aber deutlich zu viel Geld, weswegen es dann doch eher der XXL Variante entsprach. Früher hatte sie immer mit ihrem Bruder in der Küche gespielt. Auf den kalten Fliesen, daran konnte sie sich noch gut erinnern. Meist hatten sie mit Autos gespielt und sich gefreut, dass sie auf solch einem Boden so gut fuhren. Sie war immer gern bei ihm gewesen, bis ihre Mutter gestorben war, hatten sie viel Kontakt zu ihm, aber nach dem Unfall, hatte sie ihn das letzte Mal im Krankenhaus gesehen und ab dort nie wieder. Nicht mal zu ihrer Beerdigung war er gekommen. So ein Dreckskerl. Immer noch könnte sie sich über ihn aufregen, doch dad war im Moment nicht von Bedeutung.
Eigentlich schon, aber nun, Wohnungen dieser Größe reichen.., sagte sie daraufhin und sah ihn an. Sie nahm noch einen Schluck und genoss es wie der Kaffee ihre Kehle runterlief, kurz schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf den bitteren Geschmack. Oh ja, Kaffee war eindeutig das, was man jetzt und immer brauchte. Leicht grinste sie.
Ich hatte heute Nacht irgendwie das Gefühl dir das Geld vorbeizubringen, damit du zumindest nach Heiligabend wieder mit deiner Maschine fahren kannst., sagte sie und sah ihn an. Das was sie sagte, meinte sie ernst und das konnte man auch an ihrer Stimmlage merken. Mittlerweile tat es ihr echt leid, dass sie besoffen in sein Motorrad gelaufen war. Natürlich könnte sie den Alkohol als Ausrede benutzen, dennoch hatte sie von ihrer Mutter gelernt, das was man anstellte wieder gut zu machen, außerdem war es eine kleine Geste zu Weihnachten, vielleicht freute er sich ein wenig darüber. Im Gegensatz zu ihrem Bruder und ihrem Vater, die es wenig interessierte was sie ihnen schenkte, ihnen ging es eher nach dem Wert.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyMi Dez 10, 2014 9:48 pm

Sawyer nickte, obwohl er ihr ehrlich gesagt nicht wirklich glaubte. Wie könnte er auch. War man einmal an viel Geld, große Häuser und viel Aufmerksam gewöhnt, würde man sich wohl niemals an niedrigere Schichten gewöhnen können. Dies konnte er nur zu gut an seinem Bruder und an den Nachbarskinder seiner Kindheit beobachten. Sie alle blickten genauso hochnäsig wie die Eltern auf weniger Verdienende herab, hielten sich für etwas Besseres und würden bestimmt nicht einen Tag ohne den Whirlpool auskommen. Aber was nützte es, zu versuchen, solchen Menschen ein wenig Vernunft einzuflößen? Richtig, überhaupt gar nichts. Erfahrung hatte er auch in diesen Thema genügend gesammelt und er hielt es für das Beste diese Menschen im Glauben zu lassen, sie seien wirklich etwas Besseres. Warum sollte er schließlich versuchen dummen Idioten ein paar mehr Gehirnzellen zu schaffen. Die eine, die sie besaßen, würde ihnen nur bleiben und er würde damit zurecht kommen müssen und den Wunsch eine Waffe zu nehmen und Amok zu laufen, den er jedesmal bekam, wenn einer von ihnen den Mund öffnete, zu unterdrücken. Aber Allyson wirkte in diesem Moment nicht wie eine Person, die er gerne abknallen würde. Um genau zu sein wirkte sie sogar recht nett, wie jemand mit dem man sich gut unterhalten könnte, der viel zu erzählen hatte. In diesem Moment wirkte sie weniger wie ein pubertierender Teenager, sondern älter. Wie eine junge Frau, die einfach noch nicht genau wusste, was sie eigentlich mit ihrem Leben anfangen sollte, die sich einfach im falschen Umfeld aufhielt, einen falschen Weg gewählt hatte, die aber, wenn sie sich bemühte, mit Sicherheit wieder auf den richtigen Weg zurückfinden würde. Während Sawyer dies dachte und sie dabei über seine Kaffeetasse betrachtete, war ihm überhaupt nicht bewusst, dass er im Grunde genommen ebenfalls zu dem schlechten Umfeld zählte. Er war nicht das, was sich Eltern als einen Schwiegersohn vorstellten und er war auch bestimmt nicht das, was sich eine junge Frau vorstellte, wenn sie an den Prinzen dachte, den sie irgendwann einmal heiraten und der Vater ihrer Kinder sein würde. Das war er schlichtweg einfach nicht. Aber heute an diesem Weihnachtstag hatte er diesen Fakt vergessen und glaubte sogar, dass er jemand des besseren Umfelds sein könnte. Dass er vielleicht besser als die idiotischen Jugendlichen war mit denen Allyson sich betrank und zudröhnte. Oder vielleicht glaubte er dies nicht, sondern er hoffte es. Denn aus irgendeinem Grund schien die Vorstellung, dass auch gut er die Person, die sie auf den falschen Weg gebracht hatte, hätte sein können, unerträglich. Nett von dir., sagte er und meinte es. Denn es überraschte Sawyer wirklich, dass sie an ihn gedacht hatte, sich die Mühe gemacht hatte am Weihnachtstag zu ihm zu kommen und ihm das Geld zu übergeben. Es passte schlichtweg nicht in das Bild, das er bisher von ihr gehabt hatte. Nun schien sie völlig anders, freundlich, sympatisch, um genau zu sein. Eigenschaften, welche ihr zuvor scheinbar völlig gefehlt hatten. Und es verwirrte ihn und ließ ihn so perplex dastehen, dass er seine nächste Frage relativ unüberlegt stellte:Hast du Hunger? Ja, er hatte sie wirklich eingeladen mit ihm zu essen. Nein, er wusste nicht, was in ihn gefahren war.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyMi Dez 10, 2014 10:06 pm

Linn lächelte sanft, so gefiel er ihr. Auf jeden Fall, vorher hatte er ihr auch gefallen, aber nun, sie wusste nicht wie man es sagen sollte, vorher war er eher der Mann gewesen, bei dem sie Spaß hatte ihn etwas zu provozieren, aber nun wirkte er, wie ein Mensch mit dem man sich unterhalten konnte. Vielleicht bei einer Zigarette ein paar tiefsinnige Gespräche führte, einer der das Leben verstand. Vielleicht war es etwas leichtsinnig von ihr, das nun alles zu glauben, aber es wirkte so und das konnte man, bei genauem Überlegen auch festellen. Vielleicht nicht alles, dennoch konnte man sagen. So schlimm wie sie dachte, wie er in ihren Gedanken war, war er nicht.
War ja kein großer Aufwand., sie lächelte sanft. Nein, ein großer Aufwand war es nicht, wirklich nicht. Sie war einmal in die Bank gelaufen, dann zum Bus und dann war sie den Rest von der Endhaltestelle durch das schneebedeckte NewYork gestapft. Klar, ihr hätte was passieren können, doch in dieser Zeit gerade, war es eher unwahrscheinlich getötet zu werden. Immerhin war es Heiligabend, die Gangs versuchten sich zu näher und mal ehrlich, wer hatte Lust darauf, an Heiligabend einen Mord zu vollführen, weil sie ihre Schulden beglich. Durch seine Frage wurde sie aus den Gedanken gerissen. Hatte er sie gerade gefragt ob sie etwas essen wollte. Etwas perplex sah sie ihn an, sie hatte vor kurzem noch sein Motorrad geschrottet und jetzt bat er ihr Essen an? Nicht das das wenige tun sollten, aber mit solch einer Reaktion hätte sie nicht gerechnet.
Äh klar., antwortete sie unsicher und begann dann ehrlich zu lächeln.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptySo Dez 14, 2014 10:03 pm

Kein großer Aufwand war Allysons Tat sicherlich nicht gewesen. Schließlich hatte sie nur das Geld von der Bank abheben müssen und auch, wenn feindliches Gebiet hatte durchqueren müssen, konnte niemand von großem Aufwand sprechen. Dennoch war Sawyer leicht überrascht, dass sie es getan hatte, den Weg zu ihm auf sich genommen hatte. Denn um ehrlich zu sein, gestern war sie noch die nervige Warze, die einfach nicht weggehen wollte, egal was man tat, an seinem Fuß gewesen. Und nun lächelte sie ihn an. Sogar beinahe sanft. Es schien fast so, als wäre sie ein völlig anderer Mensch. Als hätte jemand das nervige Mädchen mit sich genommen und eine sympatische, fast schon schüchtern wirkende junge Frau zurückgelassen. Sawyer wusste genau, welche Version er lieber mochte. Denn ja, er mochte die Allyson, die hier vor ihm stand. Nicht zuletzt weil sie einfach ganz anders schien als das, was er bisher von ihr erlebt hatte. Der Kontrast war enorm. Und es gefiel ihm. Wie konnte es auch nicht? Jeder wäre in seiner Position mindestens genauso positiv überrascht. Oder etwa nicht? Vielleicht war er auch einfach zu müde. Vielleicht würde er sich morgen am liebsten erschießen wollen, wenn er daran zurückdachte, dass er Allyson zum Essen eingeladen hatte. Vielleicht würde er sich an den Kopf fassen und sich fragen, was zur Hölle in letzter Zeit in ihn gefahren war. Erst hatte er das Bedürfnis Thalia Hill zu helfen gehabt - gut, nun war sie eine gute Freundin geworden, positiv für ihn - und jetzt entdeckte er seine gute Ader für Linn Allyson? Er war definitiv zu weich gekocht worden. Und er nahm sich fest vor, etwas daran zu ändern. Gleich nachdem er mit Allyson gefrühstückt hatte. Denn abwimmeln würde er sie jetzt nicht mehr. Er hatte sie eingeladen, sie hatte zugestimmt, so sollte es sein. Außerdem gab es ja die Hoffnung, dass es ganz nett würde. Freundlich war sie bis jetzt ja gewesen. Er hoffte also einfach, dass ihre Stimmungsschwankung auf den sympatischen Modus anhielt und nicht wieder auf Unausstehlich um schwang. Cool., antwortete er knapp und hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Er war ja noch nie ein Mann der großen Worte gewesen, aber die Antwort 'Cool' auf eine Zusage zum Essen übertraf wirklich alles, was er bisher abgeliefert hatte. Kurz überlegte er, stellte dann die Kaffeetasse ab und drehte sich um, um einen der Schränke zu öffnen. Ich hab' Cornflakes da, aber wenn du mich bittest, dann mach' ich uns vielleicht sogar Pancakes., sagte er und drehte sich, in der einen Hand die Cornflakespackung in der anderen die Packung Mehl, wieder zu ihr um und grinste sie schief an. Er würde wahrscheinlich so oder so Pancakes machen, da er keine wirkliche Lust auf Cornflakes hatte. Diese hatte er in den letzten Monate nämlich nicht nur gefühlt jeden Tag zu sich genommen. Aber es würde sicherlich mehr Spaß machen, zu zweit die Pancakes zu backen.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptySo Dez 14, 2014 10:32 pm

Hatte Dean Sawyer etwa cool gesagt? Er war der letzte von dem sie es erwartet hatte. Leicht schmunzelte sie. 'Cool' wäre ihr nie in den Sinn gekommen, wenn sie den Namen Dean Sawyer hörte und dabei an seinen Wortschatz dachte. Nein, sowas gehörte definitiv nicht darein, zumindest normalerweise nicht. Weihnachtsgefühle schadetem einem vielleicht doch mehr als man dachte. Sie sah aus dem Fenster. Alles war weiß, doch der Ausblick aus diesem Fenster, war nicht sehr schön, man sah einen kleinen Vorhof, ein wenig unaufgerämt und es sah aus als hätte dort seit 100 Jahren niemand mehr gelebt, oder dort lebt jemand und dieser ist seit dieser Zeit tot und exestiert schon gar nicht mehr. Sie ließ den Blick zu ihm schweifen und sah zwischen dem Mehl und den Cornflakes hin und her.
Persönlich bevorzuge ich Pancakes, also wenn du so nett bist und uns ein paar machst, deck ich zumindest den Tisch., sie lächelte.
Zumindest geh ich davon aus, dass du gerade nichts besseres vorhast, als einer 16-Jährigen und dir Pancakes zu machen.
nachdem sie das gesagt hatte, scannte sie die Schränke ab. Ein paar Türen öffnete sie diese, aber sobald etwas wichtiges darinwahr, bleibt es ihr Geheimnis. Langsam stellte sie 2 Teller, Tassen und Aufschnitt auf den Tisch. Untypisch, für die Weihnachtszeit, aber das würde schon geehen.

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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptySa Dez 27, 2014 1:08 pm

Grinsend drehte Sawyer sich erneut der Arbeitsfläche seiner Küche zu und verstaute die Cornflakes wieder in dem Schrank. Vielleicht gab es ja doch so etwas wie ein Weihnachtswunder. Wie sonst hätte Linn sich so verändern sollen und was sonst hätte ihn dazu bringen können, sie zum Essen einzuladen? Leicht schüttelte er den Kopf über seine Gedanken. So langsam sollte er sich wirklich Sorgen um seinen Verstand machen. Etwas wie Wunder gab es nicht. Jedenfalls nicht in seiner Welt und es würde sie auch niemals geben. Genauso wenig wie Magie oder jeglichen anderen übernatürlichen Schwachsinn. Nicht einmal an den Herrn im Himmel glaubte er. Denn sollte es den gutmütigen Allmächtigen wirklich geben, dann war ihm entweder die Ungerechtigkeit und das Leid, welches auf dem Planeten herrschte, den er geschaffen hatte, egal oder er war nicht allmächtig. Man hatte also die Wahl zwischen einem sadistischen Arschloch, das auf seinem Thron saß und über die Menschheit lachte, oder einem verzweifelten Nichtsnutz, der es nicht schaffte, in Ordnung zu bringen, was er versprochen hatte. Da konnte man auch sofort ganz auf den Glauben verzichten, so fand Sawyer, denn beide Optionen schienen ihm nicht besonders würdig des an sie glauben zu sein. Geschweige denn zu beten und ihnen die Probleme des Lebens mitzuteilen. Verwirrt über seine eigenen morgendlichen Gedanken kramte er die Zutaten aus den Schränke und mixte sie zusammen in eine Schüssel. Als plötzlich das Display seines Handys aufleuchtete, unterbrach er seine Arbeit und blickte kurz zu Linn, die damit beschäftigt war, den Tisch zu decken, um dann nach seinem Smartphone zu greifen. Aha, Thalia hatte ihn also nicht vergessen. Der Weihnachtsmarkt war eigentlich keine schlechte Idee und wenn er Glück hatte, dann ließ Thalia sich vielleicht überreden, dass er mit zu ihr kam und das Abendessen mit ihr und ihrem Mitbewohner Elijah verbrachte. Obwohl Romeo würde sicherlich auch dabei sein... nicht, dass es ihm etwas ausmachen würde, hätte der Head ihn aus dem Weg schaffen wollen, hätte er es vermutlich schon längst getan, obwohl Sawyer bezweifelte, dass er irgendetwas im Dasein seiner Julia unternehmen würde... aber Fillion wäre sicherlich nicht begeistert ihn beim Weihnachtsessen dabei zu haben. Eigentlich ein Grund erst recht hinzugehen...er würde Thalia einfach auf dem Markt fragen. Schmunzelt tippte er ihr eine Antwort und wandte sich dann wieder der Arbeit zu. Er platzierte eine Pfanne auf der Herdplatte und sah dabei zu wie die Butter langsam schmolz, um sie dann zu verteilen und die ersten Pancakes anzufertigen. Die Küche füllte sich mit dem leckeren Geruch des Teigs.Du hast Glück, im Moment hab ich wirklich nichts besseres vor, aber ich muss nachher noch was erledigen., antwortete er ihr, während er die fertigen Pancakes auf zwei Teller verteilte. Er war inzwischen so geübt, dass die Pancakes sogar rund waren. Er stellte die Teller auf den Tisch und blickte sie an. Ich gehöre zur Zeit also ganz dir., grinste er sie leicht spöttisch an. Du hast was vergessen., sagte er mit einem Blick auf den gedeckten Tisch und kramte erneut in einem der Schränke herum. Ha, da war es ja. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen drehte er sich wieder um. Was wären Pancakes ohne Nutella? Er stellte das Glas auf den Tisch und ließ sich vor einen der Teller auf den Stuhl fallen.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyMo Dez 29, 2014 12:42 pm

Linn setzte sich zu ihm, es roch wirklich gut, genau diede Situation erinnerte sie an ihre Mom, diese hatte an besonderen Tagen immer Pancakes gemacht, mit Marmelade, mit Zucker und Zimt, mit Nutella, egal womit, Linn hatte immer so viele gegessen, dass sie danach immer Bauchschmerzen gehabt hatte. Sie schwelgte etwas in Erinnerung und sah aus dem Fenster, ihre Mutter fehlte ihr sehr, sie war immer alles für sie gewesen, natürlich liebte sie ihren Bruder und ihren Vater, aber trotzdem vermisste sie sie, sehr. Es gab so viele Traditionen die Linn ebenfalls vermisste, sie war zwar zu alt fürs Schlittenfahren geworden oder etwa um einen Schneemann zu bauen oder im Garten eine Schneeballschlacht zu führen, aber es waren die kleinen Dinge die ihr Kinderlachen erweckt hatte und sie glücklich gemacht hatten. Nicht zu vergessen das Backen der weihnachtlichen Kekse, dessen Teig mehr in ihrem Bauch als in ihren Blechen gelandet war, egal wie oft ihre Mutter ihr sagte, dass sie davon Bauchschmerzen bekam, sie tat es immer wieder und beklagte sich abends dann immer über Bauchschmerzen, so dass sie die Kekse nicht essen konnte und Alec sie sich dann immer klaute und sie am nächsten Tag sich immer mit ihm gestritten hatte. Leicht lächelte sie, es war jedes Mal das gleiche gewesen, doch seit dem Tod ihrer Mutter, fand nichts mehr dessen statt. Sawyer holte sie aus ihren Gedanken und sie grinste leicht.
Pancakes sind keine Pancakes ohne Nutella., lachte sie leise und schnappte sich das Glas. Eine dicke Schicht war schon auf den ersten gestrichen. Sie nahm Messer und Gabel und schob Saywer das Glas zu.
Guten.
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BeitragThema: Re: Dean Sawyers Wohnung   Dean Sawyers Wohnung EmptyDo Jan 01, 2015 5:47 pm

Wie wahr, wie wahr. , stimmte Sawyer Linn zu, während er ihr dabei zu sah, wie sie eine dicke Schicht der Schokoladen-Haselnuss-Creme auf einen ihrer Pancakes schmierte. Normalerweise aß er nur selten Nutella, generell bereitete er sich nicht oft selbst Gerichte zu, obwohl seine Kochkünste als recht passabel durchgehen konnten. Doch er bevorzugte es eher sich abends eine Pizza zu bestellen und morgens griff er wie gesagt eher auf die Cornflakes zurück. Er musste zugeben, dass diese Angewohnheit wohl daher kam, dass er oft einfach nicht die Zeit hatte, sich etwas zuzubereiten, aber auch nicht die Nerven nach einem anstrengenden Tag noch großartig etwas in seiner Küche zu zaubern oder gleich nach dem Aufstehen schon irgendein mühsames Gericht zustande bringen. Nein, er ließ sich lieber beliefern oder blieb bei schnell zubereiteten Mahlzeiten. So war es einfach einfacher. Das sein Ernährungsplan so nur wenig Abwechslung aufwies, damit musste er leben. Umso mehr genoss er Momente wie diese. Er zog das Nutellaglas zu sich und bestrich ebenfalls einen seiner Pancakes mit einer großzügigen Lage des dunklen Dickmachers. Ebenso. , wünschte er ihr einen guten Appetit und stopfte sich ein großes Stück Pancake in den Mund. Eigentlich War es kompletter Schwachsinn Nutella als Dickmacher zu bezeichnen. Klar, es war nicht gerade die gesündeste Variante, doch so lange man es nicht in Massen in sich hineinstopfte war nach seiner Meinung alles in Ordnung. Die ganzen "Ernährungsspezialisten" wollten einem doch nur ein schlechtes Gewissen einreden und einem das Frühstück vermiesen. Pah, fraß man nur Obst und Gemüse nahm man nach einiger Zeit sicherlich auch zu! Er würde jeden Falls nicht darauf verzichten, sich auch einmal eine gute Schicht Nutella zu gönnen.  Das Risiko am nächsten Tag 20kg mehr zu wiegen, musste er dann wohl eingehen, bitte, Dankeschön, Ernährungsspezialisten. Während er auf seinem Pancake herumkaute, musterte er Linn. Ob sie schon Pläne für heute hatte? Ging sie auch auf den Markt oder würde sie den Tag mit ihrer Familie verbringen? Oder doch mit ihren "tollen" Freunden? Was interessierte es ihn eigentlich?   Tz, Sawyer, du willst sie doch wohl nicht mitnehmen? , dachte er. Wollte er? Sie war im Moment nett und wenn sie nichts vorhatte, wieso nicht? Weil sie eine South-Lemon ist, du Idiot? Wie sieht es denn aus, wenn du mit ihr ankommst? Es ist verboten! Außerdem hat sie dein Motorrad zerstört! Ja, aber sie war nun extra hierher gekommen, um ihm das Geld für die Reparatur zu geben und mal ehrlich, seit wann interessierte es ihn, ob etwas verboten war? Seit es mit dem Tod bestraft wird, vielleicht? Pah, es war Weihnachten, als würde Blacksmith da ihre Knarre ziehen. Außerdem flirtete sie schon seit Jahren mit dem Häufchen Elend, was sich Anführer der South-Lemons nannte. Und, lässt du dich heute auf dem Weihnachtsmarkt blicken oder dröhnst du dich wieder mit deinen Kumpel zu? , fragte er sie möglichst beiläufig, schob sich ein weiteres Stück Teig in den Mund und begann es zu zerkauen, ohne den Blick von ihr abzuwenden.
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