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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Thema: Charlie Fillions Wohnung Mi Jun 18, 2014 9:15 pm
das Eingangsposting lautete :
Eine moderne, offene Wohnung, eher stadtmittig. Zwar verdient der 19-Jährige nicht allzu viel, bekommt aber monatlich einen Zuschuss seiner Eltern, weshalb er sich eine solche Wohungssituation leisten kann, ausserdem ist es nicht allzu groß. Außer ihm wohnt hier nur noch seine Katze.
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Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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"Pft, das wagst du doch sowieso nicht. Davon abgesehen, du als Einbrecher? Ich glaube kaum, dass du auch nur ansatzweise das Zeug dazu hättest.", antwortete Naya nur spöttisch, musste dann aber leicht lachen, bei dem Gedanken, wie Charlie irgendwo einbrechen würde. Das wäre bestimmt mehr lustig, als wirklich bedrohlich oder unauffällig. Dann bei seinem zweiten Kommentar, verfiel sie wieder in eine kleine Schauspielerei mit der sie ihn natürlich nur ärgern wollte. Sie weitete ihre Augen nämlich in Schock, während sie sich vom Sofa auf den Boden auf die Knie fallen ließ und ihn flehend ansah. Es kostete sie wirklich aber einiges an Überwindung ernst zu bleiben, auch wenn man ihr natürlich deutlich ansah, dass sie es eigentlich nicht ernst meinte oder nein, um genau zu sein wusste man es einfach, denn normalerweise würde sie sich kaum so verhalten. "Bitte, bitte schaff dir kein Auto an. Ich schwöre dir, ich fahr dich überall hin bis ans Ende deines Lebens, aber bring uns nicht alle um. Willst du wirklich Schuld an dem Tod so vieler Unschuldiger sein?" Einige Momente blieb sie noch todernst, ehe sie einfach nur lachen musste. Teils, weil sie ja auch irgendwie recht hatte, auch wenn sie schamlos übertrieben hatte und teils, weil gerade sie mit unschuldigen Toden ja nicht unbedingt reden sollte. Wirklich achtungswert stand sie den Leben anderer ja auch nicht gegenüber. Aber eigentlich lachte sie, weil es eben Charlie war und wahrscheinlich jeder anderer ihr so eine Aktion nie zutrauen würde oder sie für verrückt erklären würde. Naya Blacksmith war schließlich gefühllos, hatte keinen Spaß und konnte schon gar nicht witzig sein. Oh, wie wenig sie doch alle wussten, aber gut, nicht ihr Problem. Naya ließ sich also wieder aufs Sofa fallen, auch wenn der Boden natürlich auch irrsinnig bequem gewesen war - nicht. Auf seine Frage hin zuckte sie dann einfach nur mit ihren Schultern und wiegte ihren Kopf leicht hin und her. Besonders viel zu tun hatte sie ja nicht im Moment, da das mit Zachary erledigt war und sie sich um den Rest erst später kümmern würde. "Weiß noch nicht und du?" Sie lächelte ihn freundlich an und vermutete aber auch schon seine Antwort. Wahrscheinlich eher nicht, immerhin hatte er grade mit dem neuen Teenager in ihrer Gang Schluss gemacht und normalerweise nahm man sich danach nicht gerade viel vor, außer vielleicht zu saufen. Wobei, schlechte Idee. Dieses eine Mal war das ja auch nicht besonders gut gelaufen und das obwohl niemand mit irgendjemanden Schluss gemacht hatte. Gestritten hatten sie sich, aber auch nicht wirklich schlimm. Taten sie aber auch sowieso nie. Damals war Naya aber eines von vielen Malen über ihren Schatten gesprungen und das hatte ihr mehr geholfen, als sie je gedacht hätte. Trotzdem hätte sie auf die Kotzerei ins Klo in der Früh verzichten können. Und auf diesen vermaledeiten Wohnzimmertisch aus der Hölle.
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Sa Okt 11, 2014 10:06 pm
Mit einem Zucken der Schultern antwortete Charlie auf Naya's erste Bemerkung, das typische Grinsen auf den Lippen. Wie man Schlösser knackte wusste er, allerdings konnten das die meisten und es war auch wirklich keine Kunst. Nur das leise Schleichen wäre dann wohl das Problem, immerhin hatte er die Angewohnheit, einfach alles, was ihm irgendwie im Weg war, zu rammen oder runter zu werfen. Und das war meist nicht gerade unauffällig oder leise, was in einer solchen Situation also recht ungünstig wäre. Einen Moment lang stellte er sich vor, wie Naya reagieren würde, würde sie hören, wie der Einbrecher hinfiel und fluchte - wobei, wenn er schon hinfiel wusste seine beste Freundin wahrscheinlich schon, wer eingebrochen war. Auf ihren nächsten Blick hin sah er sie kurz irritiert an, bis sie sich auf den Knien auf den Boden setzte und ihn schon anflehte, sich kein Auto zu beschaffen - dass sie das nicht ernst meinte, wusste er natürlich. Wobei, der Anlass war bestimmt ernst, aber Charlie hatte schon früh gemerkt, dass Naya einfach anders war, wenn sie bei ihm war. Positiv anders, denn Leaderin-Naya konnte schon ganz schön gruselig sein. Ihre Aktion brachte ihn zum lachen und er hielt sich kurz die Hand vor den Mund, ehe er kopfschüttelnd zu Naya sah, die inzwischen wieder neben ihm saß. "Okay, okay." meinte er, immer noch leicht lachend, ehe sie wieder die Stimme hob und er sich wieder beruhigt hatte. "Hab nichts vor." antwortete er, auch wenn das offensichtlich war. Er zuckte noch kurz mit den Schultern, den Blick senkte er auf seine Hände. Zwar war er nie wirklich der Typ gewesen, der besonders viel Glück hatte, im Gegenteil, er zog Pech irgendwie an, trotzdem hatte ihn das meiste nie wirklich gekümmert - jedoch hatte er bis jetzt auch nie wirklich bereut, etwas zu fühlen, schlicht und einfach weil er seid Louna nie so etwas gefühlt hatte, wie jetzt für Thalia. Ungewohnt. Und auch Naya tat seine Anwesenheit wohl nicht immer gut, wie man an den Vorwürfen sah, die sie sich wegen dem Schuss machte. Aber seit wann machte sich Charlie eigentlich solche Gedanken? Er seufzte leise, bevor er wieder leicht lächelte und sich mit einer Hand durch die ungeordneten Haare fuhr. Einen Moment lang summte er, bevor er die Luft einsog, fast schon, als hätte er eine Idee - was ja meist nicht so wirklich gut war. Anstatt Naya zu erzählen, was ihm durch den Kopf gegangen war, zog er sein Handy aus der Hosentasche und tippte eine schnelle SMS an Em, die er auch sofort absendete und sich dann noch kurz sein Hintergrundbild ansah - Mittens, was sonst?
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung So Okt 12, 2014 8:40 pm
Naya sagte eine Weile nichts, während er ebenfalls schwieg und fast wie in Gedanken versunken schien, aber das störte sie überhaupt nicht. Solange er sich keine Sorgen um sie machte, denn das war sie eindeutig nicht wert und dann würde sie sich nur noch mehr Vorwürfe machen, dass sie sogar ihm die Laune verdarb, konnte er so viel nachdenklich sein, wie er wollte. Als er dann aber so intensiv in sein Handy starrte, rückte sie ein bisschen näher und sah sofort, was er da so betrachtete. Seine Katze natürlich. Bei ihm hätte man auch kaum einen anderen Hintergrund erwartet, da war ihrer schon ein bisschen unterwarteter. Zumindest, wenn man nur ihre Leader-Seite von ihr kannte. Wenn sie es als jemanden wie Zachary zeigen würde, würde er wahrscheinlich denken man hatte ihr eine Droge verabreicht, die einen nett machte. Moment, gab es so etwas überhaupt? Hoffentlich nicht, man stellte sich nur einen freundlichen Kei vor oder so ähnlich. Gruselig. Sie lachte leise und entsperrte ihr Handy, ehe sie es ihm vor sein Handy hielt. Ihr Hintergrundbild waren sie beiden - Naya, wie sie in die Kamera grinste und einen Arm um seine Schultern geschlungen hatte und Charlie, wie er lachte und Peace mit seiner linken Hand zeigte. Das Bild war irgendwann vor ein, zwei Monaten entstanden, als sie zusammen ausgegangen waren und sie hatten damals ziemlich viel Spaß gehabt. "Das Bild kannst du dir dann auch gleich auf dein 'Naya Blacksmith liebt mich'-T-Shirt drucken.", meinte sie leicht belustigt und zog ihre Nase kraus. Irgendwie würde sie es ihm sogar zutrauen, aber die Reaktionen der Menschen auf der Straße wäre es ihr sogar wert. Wahrscheinlich würden ihnen die Augen aus dem Kopf fallen oder sie würden sich denken, das alles wäre nur eine Halluzination. Naja, solange er es nicht zum nächsten Gang-Aufeinandertreffen mit den South-Lemons anzog. Verprügeln würde sie ihn wahrscheinlich aber trotzdem. Zumindest ein kleines bisschen. Obwohl, zumindest nicht, wenn er es jetzt machen würde. Denn teils unterbewusst und teils aus Schuldgefühlen ging sie jetzt ja auch viel vorsichtiger mit ihrem besten Freund um, aber das würde wahrscheinlich wohl jeder. Sie steckte ihr Handy wieder weg und legte ihre Hand sanft auf seine Schulter und lächelte ihm aufmunternt zu. Es war schließlich nicht nur für sie viel in letzter Zeit gewesen, sondern auch für ihn, weshalb sie sich lieber mal um ihn kümmern sollte, als schon wieder um sich selbst. Dazu hatte sie sowieso auch sonst genug Zeit, wenn sie alleine war oder ihrem Gegenüber einfach nicht zuhörte. "Mach dir nicht zu viele Sorgen, Charlie, das ist mein Part in unserer Beziehung hier und nicht deiner."
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mo Okt 13, 2014 4:09 pm
Charlie starrte eine ganze Zeit lang einfach auf den Bildschirm seines Handys, was jedoch eigentlich nichts ungewöhnlich war. Wenn Mittens schon nicht auf seinem Schoss oder sonst in seiner Nähe saß, wollte er sich wenigstens ein Bild der dunkel getigerten Katze ansehen und eigentlich erschien ihm das ganze recht nachvollziehbar. Erst, als Naya ihr eigenes Handy in sein Blickfeld schob, wurde er etwas aufmerksamer und musste sogleich grinsen. An das Bild erinnerte er sich natürlich, der Abend war aber auch einfach zu lustig gewesen, um ihn einfach zu vergessen. Bei Naya's Kommentar wurde sein Grinsen unwillkürlich breiter und er hob den Blick. "Auf jeden Fall." gab er zurück und stieß sie mit dem Ellenbogen leicht in die Seite, ehe er beobachtete, wie sie ihr Handy wieder wegsteckte. Dass sie das Bild noch hatte, wunderte ihn nicht, immerhin löschte man so etwas nicht einfach. Trotzdem, dass sie es als Hintergrundbild eingestellt hatte war schon etwas überraschend, und das nicht, weil Charlie dachte, er würde ihr nichts bedeuten. Es war einfach nur so, dass er genau wusste, wie ernst sie das Gangleben nahm und wie viel es ihr bedeutete, und da sie nicht einfach zu einem Gangtreffen ein anderes Handy mitnahm, könnte es schon sein, dass irgendwer einen Blick auf das Bild erhaschen könnte. Wobei, vor Leaderin-Naya würde sich das wohl sowieso niemand trauen, also war der Gedanke recht überflüssig. Die nächste Bemerkung der Dunkelhaarigen, die die Hand auf seine Schulter gelegt hatte, brachte ihn ebenfalls zum schmunzeln, auch wenn es eigentlich ein recht ernst zu nehmendes Thema war. Die Wortwahl war nur eben etwas... ungünstig getroffen. "Dein Part in unserer Beziehung?" wiederholte er und hob eine Augenbraue leicht an, bevor er sein Grinsen halbwegs unterdrückte. "Ich dachte eigentlich, dass ich single bin, also wirklich." Einen Moment lang dachte er an seine Bemerkung, die er losgelassen hatte, als er Naya die Tür geöffnet hatte, und sofort überkam ihn ein Lachen, welches allerdings nur von kurzer Dauer war. "Ich habs doch gesagt, ich weiß genau, warum du hier bist." Dieses Mal bemühte er sich erst gar nicht, sein Grinsen zu unterdrücken - Naya sollte es auch eigentlich gewohnt sein und wissen, dass er es nicht ernst meinte. Es war einfach nur eine Situation, über die er gerne Witze machte, besonders jetzt, immerhin hatte er gerade erst Schluss mit Thalia gemacht und wollte eigentlich nicht wirklich an etwas halbwegs ernstes denken. Sein Handy hatte er inzwischen einfach neben sich auf die Couch fallen lassen, wie immer eigentlich, außerdem kannte er es von Em, dass ihre Antworten manchmal etwas dauerten. Konnte eben nicht jeder sofort zurück schreiben, oder doch?
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mo Okt 13, 2014 9:12 pm
Gespielt gequält kniff Naya ihre Augen zusammen und stieß ein genervtes Stöhnen aus. Hätte sie das mal besser nicht gesagt, aber gut, irgendwie war es ja doch ein kleines bisschen lustig. Okay, es war lustig, aber trotzdem einfach nur kindisch. Typisch Charlie eben, aber deshalb mochte sie ihn ja, oder so ähnlich. Trotzdem gab sie ihm einen ordentlichen Schubser, auch wenn sie darauf achtete ihm nicht wehzutun. Umkippen konnte er aber schon gerne, denn verdient hatte er es ja schon irgendwie. Dann boxte sie ihm noch ein paar Mal in die Seite, aber mehr zum Spaß und auch wieder überhaupt nicht fest. Für ihre Verhältnisse waren es eigentlich nicht einmal wirkliche Schläge, sondern eher nichts, aber bei ihrer Kraft war es dann doch wieder nicht unbedingt gar nichts. "Idiot.", schimpfte sie und brach aber sofort in Lachen aus, denn so etwas konnte sie ihm dann doch nicht verübeln. Davon abgesehen, dass ihr die Erleichterung einfach nur ins Gesicht geschrieben stand, ihr war es nämlich viel lieber, wenn er solche Scherze machte, als wenn er so betrübt war. Außerdem tat es auch gut seine Gefühle mal positiv rauszulassen und das ging nun einmal fast nur mit ihm. Die anderen rannten ja lieber von ihr davon, wenn sie sich überhaupt in ihre Nähe trauten. Okay, daran war sie aber auch vielleicht selber schuld. Ein kleines bisschen. "Und nach so einer Bemerkung brauchst du dir heute von mir bestimmt keinen Sex erwarten.", mahnte sie ihn dann zusätzlich, auch wenn sie noch immer etwas lachen musste. Davor hatte sie seinen Witz einfach nur nicht einmal ansatzweise lustig finden können, weil sie sich Sorgen um ihn gemacht hatte und es einfach nur unpassend gewesen war. Aber jetzt war die Situation doch wieder anders, außerdem musste sie sowieso ihre innere Einstellung etwas lockern, denn auf Tabletten, die so etwas für sie machten, wollte sie sich lieber nicht verlassen.
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Do Okt 16, 2014 10:07 pm
Charlie ließ sich einfach zur Seite fallen, als Naya ihm den Stoß versetzte - wobei er natürlich merkte, dass es weitaus sanfter war als sonst. Auch die wenigen Hiebe mit der Faust waren abgeschwächt, aber trotzdem nicht zu unterschätzen - typisch Naya eben. Ein Lachen konnte er sich natürlich nicht verkneifen, auch wenn er es versuchte, zu unterdrücken, doch spätestens, als er das Lachen seiner besten Freundin hörte, konnte er nicht anders, als selbst auch zu lachen. Es dauerte nicht lange, bis er sich wieder aufgerichtet hatte, sich durch die dunkelblonden Haare fuhr und tief durchatmete, als Naya auch schon die nächsten Bemerkung raushaute, die ihn einfach zum lachen brachte. "Ohh." meinte er noch gespielt traurig, ehe er den Kopf schüttelte. Vermutlich würde er sich für die nächste Bemerkung noch ein paar Schläge einfangen, was ihm allerdings ziemlich egal war, wenn er nur Spaß an dem schockierten oder sprachlosen Gesicht von Naya hätte. "Vermutlich war die Nummer mit Zac schon heiß genug." meinte er und schwieg einen Herzschlag lang, bevor sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen bildete und er den Kopf schüttelte. "Tut mir wirklich leid." fügte er noch hinzu, musste jedoch im gleichen Moment wieder lachen. Seine beste Freundin sollte solche Bemerkungen von ihm eigentlich gewohnt sein, außerdem war sein Tag schon schlimm genug gewesen, als dass er jetzt noch hätte Trübsal blasen können. Das war einfach nicht seine Art und vermutlich war es auch gut so, auch wenn er wusste, dass das furchtbar nervig sein konnte. Leider musste er dennoch zugeben, dass seine Bemerkung gar nicht so unrealistisch schien - wenn man mal von allen äußeren Einwirkungen wie zum Beispiel der Tatsache, dass Zachary ein Leader der gegnerischen Gang und dazu noch ein unfassbar nerviger Rebell war, absah. Trotzdem, wahrscheinlich wäre es besser, er würde wenigstens so tun, als würde ihm das gesagte Leid tun, doch bei Naya war es einfach eine Sache des unmöglichen, sich in irgendeiner Weise durchzusetzen. Er wusste, dass sein schauspielerisches Talent in einigen Fällen von Vorteil und dazu noch sehr überzeugend sein konnte, doch sich irgendwie vor Naya zu verstellen, sah er nun wirklich nicht ein - und hielt es auch für nicht notwendig. Sie hatte wohl schon am ersten Tag gemerkt, wie Charlie drauf war, und das war wohl oder übel auch der Grund für ihre Freundschaft. Es war ihm aber einfach viel lieber, einfach zu sagen, was er dachte, als vorher noch ewig nachzudenken. Und das konnte er bei Naya nun einmal, egal, was ihm in Kopf herum ging. Ob es nun um Mittens ging oder um sonst etwas - er würde es einfach sagen.
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Gerade hatte sie sich etwas beruhigt und zumindest beinahe aufgehört zu lachen, aber nein, natürlich konnte er es nicht lassen. Aber das wollte sie auch gar nichts. Trotzdem, dieser Kommentar über Zac und sie überraschte Naya sogar so sehr, dass sie sich erst einmal verschluckte und husten musste. Währenddessen verpasste sie ihm einen Schlag auf den Hinterkopf, der ein bisschen unsanft war, aber sie hatte sowieso nie vor ihm absichtlich weh zu tun. Dann musste sie aber doch irgendwie wieder Lachen einfach schon allein wegen der Absurdität. Aber das war eben typisch Charlie. Er kam immer auf die schrägsten Ideen, auch wenn diese Naya persönlich nicht besonders gefiel. Schon allein wegen seiner nervigen Persönlichkeit ihr gegenüber und seinem Heldensyndrom. Zu seinem Aussehen wollte sie sich aber nicht äußern, zumindest nicht ihrem besten Freund gegenüber. Allerdings hatte sie schon einige heiße Typen gesehen und... näher wollte sie darauf jetzt generell nicht eingehen. "Gott, du hast so einen Hirnschaden." Sie schüttelte ihren Kopf noch immer lachend. "Womit habe ich dich nur verdient?", fügte sie dann mit einem gespielt melodramatischen Unterton dazu, wobei sie langsam wirklich aufpassen musste, dass sie erstens nicht erstickte und weiterhin auch bestenfalls nicht zu weinen begann vor lauter Lachen. Aber was sollte man bei solchen Kommentaren auch anderes machen? Und dann auch noch vom besten Freund. Gewöhnt war sie es natürlich, aber er überraschte sie trotzdem einfach immer wieder mit seinen hirnrissigen Ideen und blöden Witzen. Dagegen sagen konnte sie aber auch schlecht etwas, denn er rettete ihr damit eigentlich immer den Tag. Dann fiel ihr aber etwas ein, woraufhin sie sich ein kleines bisschen zusammenriss und erst einmal ein entrüstetes Geräusch machte. "Willst du eigentlich damit darauf anspielen, dass ich dich betrüge oder führen wir so eine Art schräge, offene Beziehung?", fragte sie halbwegs ernst, musste dann aber wieder lachen. Ernst zu bleiben fiel gerade wirklich ziemlich schwer, aber das störte sie überhaupt nicht. Es musste ja auch nicht immer angespannt und verantwortungsvoll miteinander umgegangen werden, Bandenkrieg hin oder her. Davon abgesehen, dass so etwas mit Charlie sich wohl etwas schwierig gestalten würde, auch wenn er seine Rolle als Head eigentlich sehr gut schaffte, aber darum ging es jetzt ja nicht. Eines aber konnte sie sicher sagen - Naya war gerade wirklich einfach nur glücklich und befreit.
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Sa Okt 18, 2014 11:37 am
Charlie kam kaum noch aus dem Lachen heraus, rieb sich nur leicht den Hinterkopf, als Naya ihm einen Schlag verpasste. Trotzdem, dass sie sich verschluckt hatte und recht überrascht schien war es doch wirklich wert gewesen - wobei ihr Gesichtsausdruck ihm nicht gerade half, mit dem Lachen aufzuhören. Er zuckte leicht mit den Schultern, als Naya zwischen ihrem Lachen noch zwei Anmerkungen heraus bekam, bis sie sich scheinbar etwas beruhigt hatte und auch er mit dem Lachen aufhören konnte. Zumindest halbwegs. Auf ihre Bemerkung hin grinste er sein typisches Grinsen, hielt sich mit dem Lachen diesmal jedoch zurück. "Ach, schon okay." meinte er, woraufhin sein Grinsen nur noch breiter wurde. Die Andeutung war eigentlich klar, allerdings wollte er wirklich nicht weiter auf das Thema eingehen, einfach weil er sonst vermutlich noch die unrealistischsten Pläne schmieden würde - und irgendwelche Missverständnisse wollte er nun wirklich vermeiden. Einen Herzschlag lang schossen seine Gedanken zurück zu Thalia und sein Grinsen verflüchtigte sich etwas, um einem fast nachdenklichen Gesichtsausdruck Platz zu machen. Wie es ihr wohl ging? Aus dem Plan, ihr eine Zeit lang auszuweichen, einfach um zu vermeiden, dass er alles nur noch schlimmer machen würde, wurde wohl oder übel nichts, immerhin konnte Thalia nicht ewig ohne ihre Schlüssel herumrennen. Wobei, so stur wie sie war war ihr das sogar zuzutrauen. Trotzdem, eigentlich hatte er geglaubt, die Trennung würde ihn erleichtern, jedoch hatte sie eigentlich das Gegenteil verursacht. Er fühlte sich nicht erleichtert, im Gegenteil, es machte ihm wirklich zu schaffen. Hätte er nur nicht so lange abgewartet, dann wären die Gefühle vielleicht nicht so stark gewesen... Aber dagegen tun konnte er nun wirklich nichts. Er schüttelte den Kopf, bemüht, die Gedanken wieder los zu werden, was ihm auch halbwegs gelang. Sein Blick glitt über den Boden, auf der Suche nach Mittens, fündig wurde er allerdings nicht. Vermutlich saß seine Katze im Nebenzimmer, wartete, dass Naya die Wohnung verließ, doch sicher war sich Charlie nicht. Unter normalen Umständen würde er eigentlich ohne zu zögern aufstehen, um nachzusehen, jetzt allerdings wusste er nicht wirklich, ob das eine gute Idee war. Vermutlich nicht, auch wenn sein Leben normalerweise aus dummen Ideen bestand. Kurz verlagerte er das Gewicht nach vorn, als wollte er wirklich aufstehen, jedoch ließ er sich schnell wieder zurück fallen, die Luft stieß er leicht genervt aus der Nase aus.
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung So Okt 19, 2014 7:25 pm
Naya beobachtete seine Reaktionen, während er nichts mehr sagte. Normalerweise machte sie sich nicht so viele Gedanken um ihn wie jetzt. Und das mochte schon was heißen, denn sie machte sich andauernd viele Gedanken um ihn, was quasi hieß ihr Kopf müsste gleich explodieren. Oder Implodieren? Sicher war sie sich da nicht. Ob es überhaupt möglich war bezweifelte sie allerdings auch. Aber jetzt war nicht die Zeit über so etwas nachzudenken. Denn es gefiel ihr überhaupt nicht, wie sich zuerst leicht sein Grinsen verflüchtigte und er dann sich so nach vorne beugte, als ob er aufstehen wollen würde, nur um sich wieder zurückfallen zu lassen. Das war wenn dann etwas was sie machte, wenn sie keinen guten Tag hatte, aber sie konnte so ein Verhalten an Charlie einfach nicht ertragen. Er sollte wenigstens doch glücklich sein. Davon abgesehen, dass sie dieses Drama um diese vergangene Beziehung noch nicht einmal wirklich verstehen konnte. Sie war sowieso zu jung und es war illegal. Nicht, dass das in einem Bandenkrieg etwas ausmachen würde. Und davon abgesehen, sie hatten ja doch bitte noch keine Hochzeit in Planung gehabt. Aber Naya verstand sowieso romantische Gefühle nur begrenzt bis gar nicht und sie war sich wirklich überhaupt nicht sicher, ob das einfach an ihr lag oder daran, dass sie noch nie den Richtigen gefunden hatte. Wobei allein dieser Gedanke ihr schon wieder zu kitschig war. So jemand gab es schließlich nicht und den richtigen besten Freund hatte sie ja außerdem schon gefunden, das sollte also reichen. "Ich weiß ja nicht was dich so beschäftigt, aber ich nehme an, es sind keine wichtigen Geschäfte, die du noch hinter dich bringen musst. Also würde ich sagen, dass du etwas anderes machen solltest, als dich in Gedanken niederzumachen. Das mache ich schon andauernd und aus Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht gesund ist.", meinte sie nachdem sie ihn noch ein paar mal gemustert hatte in einem ernsten Tonfall, wobei sie ganz leicht aufmunternd lächelte. Sie sorgte sich natürlich viel zu sehr um ihn, aber trotzdem fiel es ihr nur schwerer ihn zu trösten versuchen wegen etwas, das sie einfach nicht verstand, weshalb sie sich auch wirklich nur schwer einen sarkastischen Kommentar verkniff oder eine Frage wie, warum es überhaupt so schlimm war, nachdem sie wirklich nicht viel gemeinsam hatten. Aber gut, das würde sie ihn wohl nie fragen, denn verletzen würde sie ihn nie absichtlich. Wobei sie mit dem unabsichtlichen auch sowieso schon genug Schaden angerichtet hatte, wie sie mit unglaublich großem Scham zugeben musste. Im Moment schien wirklich nichts gut zu laufen und zwar für niemanden. Aber diesmal betraf es einfach viel zu viele für Nayas Geschmack.
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mo Okt 20, 2014 6:54 pm
Die ganze Zeit über war Charlie in Gedanken versunken, was bei ihm zwar eher selten, jedoch nicht unmöglich war. Erst Naya's Stimme unmittelbar neben ihm rief ihn wieder in das hier und jetzt, wenn auch mit einem Zögern. Das sie ihn gemustert hatte, und das sogar mehrmals, war ihm gar nicht aufgefallen. "Ja... Nein." meinte er mit einem Zucken seiner Schultern, ehe er die Ellenbogen auf die Knie stütze und sich einen Moment lang mit den Händen durch die Haare fuhr. "Was soll ich denn anderes machen? Der Tag lief echt beschissen und das weißt du." fügte er noch hinzu und runzelte leicht die Stirn, ehe er das Kinn leicht auf beide Hände stützte. Die Anmerkung, dass er sowieso nicht viel tun konnte, da alleine aufstehen ihm momentan zu anstrengend war, verkniff er sich. Auch, wenn er es natürlich keinesfalls böse gemeint hätte, hätte er es denn gesagt. Es war einfach nur eine Feststellung, keine Unterstellung oder ähnliches, trotzdem, etwas zu provozieren wäre nicht das, was er bezwecken wollte - wenn überhaupt. Schließlich wusste er genau, wie Naya darüber dachte, ihn angeschossen zu haben und er wusste ebenso, dass sie es nicht einsehen wollte, dass er ihr nicht böse war. "Sorry." murmelte er schließlich und zuckte mit dem Mundwinkel. "Non importa." Einen Moment lang glitt sein Blick zu Naya, anschließend wieder nach vorn. "Ich glaub einfach, dass mich das alles überfordert... Und könntest du vielleicht Mittens suchen? Ich mach mir echt Sorgen." Der plötzliche Themawechsel sollte für Naya eigentlich nichts neues sein, immerhin gab es eigentlich so ziemlich keinen Tag, an dem er nicht mindestens einmal über seine Katze redete - und eigentlich hatte Charlie kaum vor, irgendetwas daran zu ändern. Und an Mittens Todestag wollte er überhaupt nicht denken, immerhin würde das sicherlich noch lange dauern. Einen Moment lang starrte er in die Luft, bevor er leicht lächelte und den Kopf wieder zu Naya drehte.
Naya Blacksmith Admina | 24/7 Arschloch
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Do Okt 23, 2014 9:44 pm
Naya ließ ihn ausreden und unterbrach ihn auch noch nicht einmal als er sein Kinn auf beide Hände stützte und erst einmal kurz zu überlegen schien, um etwas einzuwerfen. Sie hatte aber sowieso nichts wirklich Hilfreiches zu sagen gehabt, nachdem sie einen Teil seiner Probleme sowieso nicht verstand und am Anderen wohl selbst die Schuld trug. Und mit ihrem anstrengenden Selbstmitleid wollte sie ihn auch nicht wirklich nerven, denn dazu war sie auch nicht wichtig genug. Hah, und da sagten die Leute, dass sie selbstfixiert war. Aber wahrscheinlich würden sie beinahe alle von denen auch sofort für geisteskrank erklären, wenn sie sie mit Charlie sehen könnten. Nicht, dass das dann ihr Problem war. Erschießen war schließlich auch immer noch eine Lösung. Und das bei wirklich jedem, wie sie damals mit dem Tod ihres Vaters gelernt hatte. Ihre Hände ballten sich kurz zu Fäusten, aber da hörte sie schon eine Bitte, die wohl eindeutig an sie gerichtet war, nachdem sonst niemand anderer im Raum war. Der plötzliche Themenwechsel erstaunte sie nicht wirklich und es war ihr eigentlich sogar ganz recht, wenn sie ehrlich war. Sie sah wieder zu Charlie und lächelte. "Klar.", stimmte sie sofort zu und stand dann auf, um sich nach seiner Teufelskatze umzusehen. Wahrscheinlich hatte sie sich in irgendein Nebenzimmer verabschiedet. Naya begann sich vorsichtig in der Wohnung umzusehen, denn wer weiß, vielleicht plante dieses Tier aus der Hölle ja einen Anschlag auf nicht unbedingt unschuldige Leader. Sie fand sie dann schließlich neben der Komode im Flur, direkt neben ihrer Handtasche, die sie dort liegen gelassen hatte. Sofort kehrte sie wieder zu Charlie zurück und setzte sich zu ihm. "Deinem Teufelsvieh gehts gut, aber sie sitzt neben meiner Handtasche und jetzt traue ich mich nicht sie ihr wegzunehmen.", meinte sie eindeutig scherzend, wenn auch mit einem dezent ernsten Unterton. Mittens war eben auch ein Fall für sich und war bestimmt bereit jedem nicht nur eine Hand zu zerkratzen. Hatte es eigentlich schon einmal einen Mord gegeben, der von einer Katze ausgegangen war? Wenn schon, dann wäre das wohl die erste Katze, die sie als Detektiv verdächtigen würde. "Soll ich sonst noch was für dich machen? Zachary anrufen und ihm sagen wir geben auf, nur zum Spaß? Oder soll ich dir doch lieber einen Privatjet kaufen zum Rumfliegen?"
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Sa Okt 25, 2014 7:03 pm
Charlie folgte Naya mit dem Blick, als sie aufstand, um sich nach seiner Katze umzusehen - was er wirklich lieber selbst getan hätte, andererseits war es so vielleicht doch besser. Fast ungeduldig wippte er mit dem gesunden Bein und tippte so wieder und wieder mit dem Fuß auf den Boden, als Naya aus seinem Blickfeld verschwunden und er alleine auf der Couch war. Einen Moment lang hielt er die Luft an, biss die Zähne zusammen und fuhr sich durch die Haare, wodurch sein Blick sich auf seine Unterarme und schließlich auf den Boden richteten. Dieser kurze Moment, in dem seine beste Freundin ihn nicht sehen konnte, konnte er wohl ausnutzen, auch wenn das vielleicht anders klang, als er es meinte. Einen kurzen Moment, in dem er sich mit den ganzen Dingen abfinden konnte, immerhin war es doch das, was er tat. Alles einfach hinnehmen, das beste daraus machen. Und das würde er jetzt wohl auch tun. Nicht mehr allzu lange, und seine schwachsinnigen Ideen würden wieder über den kurzen Anflug von dem Gefühl der Nichtsnutzigkeit siegen. Eine Bewegung riss aus den Gedanken und er hob den Kopf, ohne zu zögern, sein Blick richtete sich auf Naya, die kurz darauf auch schon neben ihm saß. Bei ihren Worten bildete sich das allbekannte Grinsen auf Charlie's Lippen, wenn auch gemischt mit einem leicht entrüsteten Ausdruck. "Teufelsvieh?" wiederholte er und kniff amüsiert ein Auge leicht zusammen. "Danke." Aufmerksam hörte er Naya's nächsten Worten zu, konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, antwortete jedoch schließlich, wobei er die Gedanken, die er vor wenigen Momenten noch gehabt hatte, fast völlig vergaß. "Ach ein Auto darf ich nicht haben, einen Jet aber schon?" meinte er, wobei er das "darf" extra betonte. Es war ja schon irgendwie komisch, wie gleichgültig es ihm war, dass es so viele Leute gab, die unter Naya's Blick schon anfangen würden, panisch zu werden. Er dagegen ignorierte ihre Ratschläge ab und an einfach, und das völlig unbesorgt. Es war ihm also schlicht und einfach egal, welchen Rang Naya hatte, immerhin war sie, nicht ihre Rolle seine beste Freundin. Außerdem, er hatte sie vor dem ganzen kennen gelernt, was wahrscheinlich auch noch ein Faktor war, der sein Verhalten und die gesamte Freundschaft erklären würden. Fast automatisch glitt sein Blick zum Flur, als würde er hoffen, Mittens würde sich entscheiden, zu ihm zu kommen, allerdings war das nicht wirklich der Fall. Mit einem leisen Seufzen ließ er sich wieder zurück fallen, streckte die Arme und verkniff sich ein Gähnen. Die Tatsache, dass Emily immer noch nicht auf seine SMS geantwortet hatte, ignorierte er einfach. Vielleicht hatte sie ja zutun. Wenn nicht, würde er nachher einfach noch eine SMS hinterher schicken, einfach um sicher zu gehen. Nicht, dass er als Head irgendeinen Kontrollwahn hatte, allerdings kannte er Emily schon lange genug, um sie eine gute Freundin zu nennen, und ganz gleichgültig war sie ihm nun wirklich nicht - auch wenn man meinen könnte, er hätte momentan selbst genug um die Ohren. Er war eben noch nie jemand gewesen, der sich irgendwie ausruhte oder eine Sache nach der anderen machte, auch wenn das ab und an wirklich ratsam wäre, vor allem weil das Ergebnis sicherlich ein sauberes wäre. Er war nicht einmal geduldig genug, seine Schusswunde in Ruhe heilen zu lassen, selbst wenn er eigentlich wissen sollte, wie sich so etwas auswirkt, dennoch, der beruf eines Krankenpflegers passte seiner Meinung nach nach wie vor nicht zu ihm.
Charlie Fillion Admina | Katzenfanatiker
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung So Nov 16, 2014 7:50 pm
[Zeitsprung]
Charlie hatte für den Tag nichts besonderes geplant, allerdings konnte sich das bei ihm von der einen auf die andere Minute ändern, weshalb er sich keine Sorgen machte, ihm könnte womöglich noch langweilig werden. Er saß auf der Couch, Mittens auf seinem Schoss und sein Handy in der Hand, auch wenn nichts besonders interessantes passierte, weshalb er einfach nur ein paar SMS verschickte, wenn auch nicht die, die er eigentlich hätte schicken sollen. Momentan schien es ihm einfach angenehmer zu sein, eine - oder mehrere - SMS an Naya zu schicken, egal ob sie vielleicht gerade wichtigeres zu tun hatte als seine Nachrichten zu lesen oder die Bilder anzusehen, doch selbst das war Charlie gerade mehr als Recht. Und auch Emily schickte er eine SMS, ehe er das Handy schließlich beiseite legte, die Ellenbogen auf die Knie stütze und beide Hände vor dem Mund verschränkte. Sein Blick fiel zum wiederholten Male in den letzten Tagen auf das, was auf der Kiste vor ihm lag. Es war eigentlich nur ein Geldbeutel, nichts besonders spektakuläres, jedoch ging es ihm nicht wirklich darum, was es war, sondern viel mehr, wem es gehörte. Und es war fast Ironie, dass die Besitzerin dieses Geldbeutel niemand geringeres als seine Ex-Freundin war, die zu dem an dem Tag, an dem sie ihn verloren hatte, einem anderen Kerl geküsst hatte. Nicht das es ihn in irgendeiner Weise kümmern müsste, trotzdem nahm er es irgendwie persönlich, trotz dass die Beziehung nun fast schon vier Monate her war. Wobei persönlich nehmen nicht der richtige Ausdruck war. Es kam ihm einfach vor, als hätte er ihr nie etwas bedeutet, was eigentlich keinen Sinn ergab, da er Schluss gemacht hatte und nicht sie. Er fühlte sich einfach hintergangen, denn anscheinend war es Thalia grundsätzlich egal, wie er sich fühlte. Wobei es ihm in einer Weise egal gewesen war, als er die Beziehung abgebrochen hatte. Die Gedanken überschlugen sich und erst Mittens riss Charlie mit einer Bewegung wieder aus den Gedanken. Er hob den Blick von dem Portemonnaie, strich seiner Katze mehrmals über den Kopf und lächelte leicht, ehe er schließlich mit einem Seufzer sein Handy aufhob und eine SMS an Thalia verfasste, jedoch noch nicht auf Senden drückte. "Che cosa può andare storto?" meinte er, wobei er teilweise mit sich selbst und teilweise mit seiner Katze redete. Einen Herzschlag lang starrte er die simplen Worte auf dem Display noch an, ehe er die SMS schlussendlich einfach versendete und sein Handy neben sich fallen ließ. Mit einer Hand strich er erneut über Mittens Fell, richtete den Blick auf den ausgeschalteten Fernseher und dachte erneut an die Halloween Party. Es war ein seltsamer Abend gewesen, soviel war klar, allerdings hieß seltsam diesmal nicht ausschließlich gut, und das war fast schon eine Seltenheit. Doch momentan war es wichtiger, Thalia einfach ihren Geldbeutel zu geben, ohne besonders viel nachzudenken, denn er wollte es eigentlich nicht noch komplizierter machen, als es war - immerhin wusste er nicht einmal, ob seine Ex mitbekommen hatte, wie er Naya geküsst hatte... und danach weg gerannt war. Und das es für ihn rein garnichts bedeutete, konnte Thalia schließlich nicht direkt wissen. Wobei, er hatte noch nie romantische Gefühle für Naya gehabt und daran hatte sich nach wie vor nichts verändert, doch er hatte auch nie gewusst, dass Thalia irgendetwas für Dean empfand, also kam das aufs gleiche raus.
Wörterbuch: "Che cosa può andare storto?" - Was kann schon schief gehen?
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mo Nov 17, 2014 8:03 pm
cf: Elijah Castells Unterkunft
Und wieder einmal fand sich Thalia unfreiwillig vor Charlies Haustür wieder. Alles in ihr sträubte sich dagegen zu klingeln und ihrem Ex-Freund gegenüber zu stehen. Nicht, weil sie es nicht mochte ihn zu sehen, aber sie hatte dieses Drücken in ihrer Brust. Es tat einfach weh, dass er keine Gefühlsregung gezeigt hatte als sie Dean geküsst hatte. Und es tat noch mehr, dass sie gesehen hatte, wie er Naya geküsst hatte. Sie hatte es doch immer gewusst, dass ihre Beziehung nicht nur platonisch war. Wieso war sie nochmal hier? Bestimmt nicht um ihm die Handlung von Vielleicht lieber morgen zu erklären. Sie war aber auch nicht hier um ihm vorzuwerfen, dass er nichts mit Naya anfangen durfte. Aber was wenn er sie betrogen hatte während der Beziehung. Ihre Spinnereien wurden immer schlimmer, je länger sie sich mit dem unangenehmen Thema beschäftigte. Und eigentlich sollte sie da nicht so viel hinein interpretieren, aber sie war sich ziemlich sicher, dass da was lief. Wobei ziemlich sicher war übertrieben, aber war es nicht offensichtlich? Aber vielleicht sollten sich die beiden einfach mal aussprechen. Obwohl...was sollte das schon bringen. Er hatte ohnehin schon Schluss gemacht. Also war es doch egal. Aber es wollte ihr nicht egal sein. Sie zuckte mit den Schultern und klingelte an der Tür. Sie war doch nicht feige. Sie würde Charlie einfach konfrontieren...oder auch nicht. Wo war nur ihre Entschlossenheit hin. Eigentlich wollte sie doch ohnehin nur ihren Geldbeutel abholen. Sie musste gar nicht mit ihm über die Party reden. Und was wenn er wissen wollte, was zwischen ihr und Dean lief? Sie überlegte. Dann würde sie wohl die Wahrheit sagen. Denn schließlich lief da nichts. Aber sie würde bestimmt nicht preisgeben, dass sie ihn hatte eifersüchtig machen wollen. Das wäre unter ihrer Würde!
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mo Nov 17, 2014 8:38 pm
Entweder Thalia hatte seine SMS ignoriert, noch nicht gelesen oder sie hatte schlicht und einfach keine Lust, ihm zu antworten, doch was es auch war, es war keinesfalls beruhigend. Die ganze Zeit über wartete Charlie, den Blick hauptsächlich auf sein Handy oder Mittens gerichtet, während ihm die verschiedensten Gedanken durch den Kopf gingen. Die letzten Monate ohne Thalia waren wirklich wirr gewesen, einfach weil er seinen Ideen wieder freien Lauf gelassen hatte oder das ein oder andere Mal einfach zu viel gefeiert hatte - teilweise mit Leuten, die er kaum kannte. Ein Auto hatte er dagegen nicht geklaut, wahrscheinlich einfach weil ihm dieser eine Vorfall mehr oder weniger davon abhielt. Wie konnte er auch so dumm sein und die Handbremse lösen, während das Auto auf einem Hügel stand..? Mittens unterbrach seine Gedanken mit einem hellen Miauen, woraufhin Charlie ihr sofort wieder seine Aufmerksamkeit schenkte und ihr über den Kopf strich, wobei seine Gedanken sich fast wieder verteilten und kein besonderes Thema behandelten. Ganz im Gegenteil, einen Moment lang vergaß er fast vollkommen, worauf oder auf wen er wartete, weshalb ihn das Klingeln an der Haustür ebenfalls überraschte. In einer Bewegung richtete Charlie sich auf, beachtete den Geldbeutel nicht und ging zu Tür, die er, ohne groß zu zögern, öffnete, und sofort die Stimme hob, als er die dunklen, gewellten Haare erblickte. "Hey Aria-Thalia." Mit einem Räuspern verbesserte er sich sofort, wobei seine Laune eigentlich sofort den Tiefpunkt erreichte. "Thalia." wiederholte er, senkte den ernsten Blick auf ihre Füße und sog die Luft durch die Nase ein. Super, jetzt stand er schon seiner Ex-Freundin gegenüber, wobei er sich nicht wirklich sicher war, was er fühlte und was er fühlen wollte, und jetzt hatte er sie auch noch mit dem Namen irgendeiner flüchtig bekannten angesprochen - gut möglich, dass es sich dabei sogar um einen One-Night-Stand handelte. Unschlüssig hob er die Hand, fuhr sich durch die dunkelblonden Haare und hob den Blick wieder, versuchte jedoch sofort, abzulenken. "Dein Geldbeutel, richtig? Cancella. Willst du... Uhm." Er schüttelte den Kopf und rümpfte gleichzeitig die Nase, während er einfach mitten im Satz abbrach. Das lief ja wirklich beschissen. Mit einem Nicken in den Flur beendete er seine angefangene Frage schließlich und blickte zurück in Thalia's Augen, wobei in seinen eigenen Augen ein leichtes Glänzen lag, das seltsam traurig wirkte.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mo Nov 17, 2014 8:56 pm
Thalia tippte nervös mit dem linken Fuß auf einer Stelle herum und hatte die Arme vor der Brust verschränkt, als Charlie die Tür öffnete. Doch ihre Haltung entspannte sich nicht im Geringsten als er ihr die Tür öffnete. Im Gegenteil, sie war noch angespannter als sie ihn sah. Er schien überrascht zu sein sie zusehen, aber das wunderte Thalia nicht. Er verlor schließlich dauernd den Kopf, da war es nicht verwunderlich, wenn er bereits vergessen hatte, dass sie ihren Geldbeutel abholen wollte. Tatsächlich schien er aber so überhaupt nicht bei der Sache zu sein. Denn er begrüßte sie mit...Aria...? Fassungslos sah sie ihren Ex-Freund an. Sie öffnete den Mund und schloss ihn wieder als er sich dann zum zweiten Mal berichtigte und ihren Namen richtig nannte. Sie überging die Begrüßung einfach und fragte stattdessen barsch: "Wer ist Aria?" Da ihr emotionaler Zustand ohnehin schon auf der Kippe stand musste sie einige Tränen weg blinzeln, betete aber, dass Charlie das nicht sah. Auf seine Frage nickte sie erst nur. Einige Augenblicke sah sie ihn an. "Ja, der Geldbeutel...", sagte sie und versuchte sein Nicken zu deuten. Lud er sie ein? Anscheinend. Langsam setzte sie sich in Bewegung. Ihre Angelegenheiten ließen sich besser drinnen als zwischen Tür und Angel besprechen. Als sie dann in der ihr so bekannten Wohnung vor ihm stand ging sie gar nicht auf ihrenGeldbeutel ein. "Jetzt mal ernsthaft: Wer ist Aria? Deine neue Freundin? Ein...", sie stockte. One-Night-Stand wollte sie jetzt doch nicht so offen ansprechen. Es ging sie ja nichts an. Eigentlich. Aber sie klang gerade ohnehin schon wie die eifersüchtige Ex, also warum nicht gleich weiter machen. "Ach , ich hab ja vergessen, dass du Momentan was mit Naya am laufen hast", murmelte sie schnippisch, doch gut erkennbar an Charlie adressiert. Sie funkelte ihn verletzt an. Es gab jetzt in ihren Augen wichtigeres zu klären als den blöden Geldbeutel.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mo Nov 17, 2014 9:30 pm
Charlie antwortete relativ schnell mit einem relativ knappen "Niemand." auf Thalia's Frage, auch wenn er dabei nicht besonders überzeugt klang und es wahrscheinlich auch nur vor sich her murmelte. Ob sie es noch gehört hatte, konnte er nicht sagen, noch nicht, allerdings war überdeutlich zu erkennen, dass sie das ganze verletzt hatte. Kein Wunder, eigentlich. Wobei, wenn man es so sah, konnte es seiner Ex so gut wie völlig egal sein, immerhin hatte sie auch vor seinen Augen Dean geküsst. Und irgendwie war das ganze so kompliziert, dass Charlie selbst nichtmehr ganz den Durchblick hatte, doch das hatte er allgemein selten. Er wartete kurz, bis sie an ihm vorbei in den Flur ging, anschließend schloss er die Tür hinter ihrem Rücken und seufzte kurz und lautlos, ehe er sich von der Haustür abstieß und ins Wohnzimmer ging. Sein Blick fiel auf den Geldbeutel, wie so oft an den vergangenen Tagen, allerdings hatte er kaum die Chance, noch etwas zu sagen, denn da hob Thalia auch schon wieder die Stimme und er drehte sich zu ihr. "Nein. Nein, sie ist nicht... Sie ist niemand von Bedeutung." erklärte er mit gerunzelter Stirn und zuckte anschließend noch mit den Schultern, allerdings erwartete er nicht wirklich, dass Thalia ihm Glauben schenkte. Wieso sollte sie auch? Er konnte sich gut vorstellen, dass das Vertrauen inzwischen gleich null war, auch wenn das keine besonders schöne Vorstellung war. Und das bewies eigentlich auch schon Thalias nächste Aussage. Ungläubig hob er eine Augenbraue und drehte sich ganz zu ihr, ehe er minimal den Kopf schüttelte und den Blick diesmal direkt in ihre braunen Augen richtete. "Naya? Wie kommst du denn da-" Ihm wurde bewusst, von was sie redete, wobei er sich ein sarkastisches Lächeln nicht verkneifen konnte. "Wirklich nicht. Das war nur... Das war reiner Blödsinn." Er bekräftigte seine Worte mit mehreren Handgesten, was allerdings schon typisch war, weshalb es auch nicht weiter auffiel. Das ganze kam ihm schon fast wie ein Beziehungsstreit vor, irgendwie seltsam, immerhin musste das heißen, dass Thalia doch nicht völlig egal war, was er so trieb. Vielleicht bildete er es sich auch einfach ein. Erneut versuchte er, abzulenken, indem er sich umdrehte und nach dem Geldbeutel griff, der nach wie vor auf der Kiste vor der Couch lag. Kurz zögerte er noch, ehe er ihn Thalia einfach hinhielt, den Blick auf seine Hand gerichtet. Das sein Handy klingelte, wollte er zuerst ignorieren, warf schließlich jedoch trotzdem einen Blick auf den Bildschirm und zuckte leicht enttäuscht bei Naya's SMS. Schade eigentlich. In Rekordzeit tippte er eine knappe Antwort, ehe er sein Handy wieder zurück steckte und sich auf das hier und jetzt konzentrierte. Am Liebsten wäre es ihm, er könnte Thalia einfach in den Arm nehmen, doch das würde wohl wirklich nicht gerade gut kommen - wobei er zugeben musste, dass es ihm schwer fiel, es nicht doch zu tun. Es war zwar gewissermaßen dumm und unüberlegt, doch das war so vieles - und trotzdem hielt er sich zurück, einfach weil er selbst noch zu überfordert war.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Di Nov 18, 2014 7:39 pm
Als Charlie "Niemand" sagte hob Thalia eine Augenbraue. Schon klar, niemand. Das Kaufte sie ihm nicht ab. Trotzdem gesellte sie sich zu ihm in den Flur und sofort kamen alte Emotionen wieder hoch. Sie vermisste ihr Zusammenleben mit Charlie. Wobei, wirklich zusammen gewohnt hatten sie ja nicht, aber das war ja egal. Sie hatte so viel Zeit ihrer kurzen Beziehung hier verbracht, dass die Erinnerungen sie schmerzten. Obwohl...eine Sache hatte sie nicht vermisst: Mittens. Die Katze, Charlies ein und alles, ignorierte Thalia gekonnt. Dabei mochte die siebzehnjährige Katzen gerne. Nur Mittens war ein Fall für sich. Vermutlich einfach von Charlie viel zu sehr verwöhnt. Als Charlie dann endlich eine richtige Antwort auf ihre frage gab, sank Thalias Laune noch ein Stück. Sie hatte ja kein Recht sauer zu sein, aber sie war wirklich angepisst. "Wie schön, dass du mich mit jemandem von keiner Bedeutung verwechselst", sagte sie mit ernsthaft schmollendem Unterton und schob unbewusst sogar die Unterlippe ein Stück vor. Das Problem war einfach, dass sie das alles nicht vortäuschte, sondern ernst meinte. Sie war wirklich beleidigt. Ich sollte verschwinden, sagte sie sich in Gedanken, aber ohne den Geldbeutel konnte sie natürlich nicht gehen. Als Charlie ein überraschtes Gesicht machte, runzelte Thalia die Stirn. Er sah ernsthaft überrascht aus. Und er beteuerte, dass die Sache mit Naya nur Blödsinn gewesen war. Sie konnte nicht anders als ihm zu glauben, denn schließlich kannte sie Charlie. Er steckte voller blödsinniger Idee. Aber Thalia wäre nicht Thalia wenn sie an seiner Antwort nicht auch etwas auszusetzen und persönlich zu nehmen hatte. "Blödsinn...so wie unsere Beziehung?", murmelte sie laut genug dass er es hören konnte. Sie nahm ihren Geldbeutel entgegen, den er ihr plötzlich hinhielt und steckte ihn ein. Wenigstens hatte sie den jetzt wieder...nicht, dass sie ihn groß vermisst hatte. Mehr als ein paar Dollar waren ohnehin nicht darin. Als Charlie auf sein Handy sah und schnell eine Antwort tippte sprach sie verletzt weiter. "Hab ich dir jemals irgendwas bedeutet oder war das mit uns auch nur zum Spaß?", fragte sie und bekam wieder unfreiwillig Tränen in die Augen. Sie wollte nicht weinen. Auf keinen Fall. Es war ohnehin zu spät, oder? Und bei der Trennung hatten ihre Tränen auch nichts gebracht. Also biss sie die Zähne zusammen und versuchte die Feuchtigkeit in ihren Augen weg zu blinzeln, während sie Charlie einfach nur stumm ansah.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Di Nov 18, 2014 8:43 pm
Charlie war zu abgelenkt, um Thalia's misstrauisches Zucken der Augenbraue zu sehen. Er hätte so oder so nichts daran ändern können, dass sie ihm nicht glaubte, auch wenn sich kurz danach auch schon rausstellte, dass es nicht nur Misstrauen war, sondern in gewisser Weise auch... Neid? Thalia war also wirklich neidisch auf Aria, auch wenn diese nur ein One-Night-Stand oder vergleichbares gewesen war? So bedeutungslos, dass sich Charlie kaum noch an sie erinnerte. "Hör mal, so hab ich das nicht gemeint." gab er zurück, doch selbst das schien Thalia kaum zu beschwichtigen. Dass sie beleidigt war, was nämlich kaum zu übersehen, selbst wenn man in manchen Dingen so blind wie Charlie war. Und trotzdem, die nächste Bemerkung der Dunkelhaarigen brachte den 19-Jährigen dann doch etwas aus dem Konzept. So war das also. Thalia dachte, die Beziehung wäre für ihn einfach ein Zeitvertreib gewesen? Vorerst gab er keine Antwort, ehe Thalia ihrem Gesagten noch etwas hinzu fügte, was ihre vorherige Aussage jedoch keinesfalls abschwächte. Ganz im Gegenteil. Einen Moment lang öffnete er den Mund, schloss ihn jedoch sofort wieder und kniff beide Augen ein wenig zusammen. Sein sonst eher amüsiert glänzender Blick wich einem selten ernsten und auch seine Stimme klang eher ruhig, als er schließlich zu sprechen begann. "Ach. Du glaubst also, ich hab Schluss gemacht, weil ich nichts für dich empfinde?" fragte er, ohne dabei zu merken, dass er keinesfalls von der Vergangenheit redete. Er musterte sie, wobei er leicht die Stirn runzelte, ehe er den Blick zur Seite ablenkte und die Arme vor der Brust verschränkte. Eigentlich hatte er geglaubt - oder zumindest gehofft - Thalia würde verstehen, dass er es nicht wegen ihr tat, vor allem weil er versucht hatte, es ihr zu erklären, doch wie sollte sie ihn verstehen wenn er sich selbst nicht verstand? Natürlich, die Trennung hatte in irgendwie erleichtert, einfach weil er keine Bindung gewohnt war, allerdings konnte er wohl nicht ewig gegen seine Gefühle ankämpfen, den im Endeffekt war das schlimmer, als es einfach zuzulassen. Er sah ja, wie sehr er litt und wie Thalia mit dem ganzen umging, doch anscheinend hatte er es ohnehin schon versaut. "So ist... war es nicht, okay? Aber für dich war's anscheinend auch nichts anderes." Mit einer Handgeste wischte er seine Worte aus der Luft als wären sie Fliegen, ehe er den Kopf schüttelte und Thalia erwartend ansah. Die Stimmung wurde nicht wirklich besser, auch wenn Charlie es irgendwie seltsam fand, wie sie hier darum stritten, wer was empfand. Es war fast so, als wollten sie sich gegenseitig etwas beweisen, doch darauf, was es war, kam er noch nicht. Er war eben schon immer etwas schwer von Begriff gewesen, vermutlich auch der Grund dafür, warum er nicht sofort erkannte, dass ihm Thalia nicht einfach egal war.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mi Nov 19, 2014 7:11 pm
Thalia war eingeschnappt. Und das lag nicht nur daran, dass Charlie sie Aria genannt hatte, sondern hatte definitiv mehr Gründe. Sie war ohnehin schon mit den Nerven am Ende. Und momentan musste sie sich sehr darauf konzentrieren nicht wieder komplett auszuflippen und Charlie mit ihren Gefühlen zuzutexten. Sie sah nämlich keinen Sinn dahinter. Wie sollte er sie auch verstehen. Also antwortete sie nicht weiter auf seine sehr dürftige Erklärung. Aber seine nächsten Worte brachten sie wieder aus dem Konzept. Natürlich glaubte sie das. Wieso sollte er denn sonst Schluss machen. Natürlich machte es nicht unglaublich viel Sinn, dass er ihr noch gesagt hatte, dass er sie liebte, aber Charlie sagte doch ohnehin viel wenn der Tag lang war. "Wieso solltest du sonst Schluss machen?", fragte sie mit leiser und kontrollierter Stimme, aber ihre Verwirrung war ihr deutlich anzumerken. Sie ließ ihren Geldbeutel durch ihre Hände gleiten. Wirklich angenehm war ihr diese Situation natürlich nicht, aber was sollte sie schon machen? Gehen konnte und wollte sie jetzt nicht. Außerdem hatte Charlie sie mit seiner nächsten Aussage wieder durcheinander gebracht. "Was soll das denn schon wieder heißen? Du hast doch Schluss gemacht als es gerade ernst wurde. Du hast ja keine Ahnung, was unsere Beziehung mir bedeutet hat", sagte sie mit belegter Stimme und wischte sich über die Augen. Jetzt bloß nicht anfangen zu heulen. Das wäre jetzt unangebracht, sagte sie sich und biss sich auf die Unterlippe um Kontrolle zu bewahren.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mi Nov 19, 2014 7:41 pm
Anscheinend hatte Charlie es mal wieder geschafft, jemanden zu verwirren, indem er einfach sagte, was ihm in den Sinn kam. Vermutlich wäre es das beste, vorher einmal darüber nachzudenken, was man sagte und was nicht, doch das war wohl eine Sache, die der Dunkelblonde nie beherrschen würde. Zwar war Thalia's Frage eine, die sich wohl jeder fragen würde und auf die Charlie eine eindeutige Antwort wusste, allerdings hatte er eigentlich geglaubt, diese Diskussion würde niemals stattfinden. "Ich..." begann er langsam, zuckte jedoch schließlich einfach mit den Schultern. Mit den Augen folgte er der Bewegung des Geldbeutels, ehe sein Blick zurück in die dunklen Augen von Thalia glitt. "Ich bin einfach niemand, der sich an irgendetwas oder irgendjemanden binden kann, okay?" Fast genervt wirkend runzelte er die Stirn, ehe er das Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagerte und den Blick abwand. Und wie nicht gerade selten hatte er das Bedürfnis, dem Problem einfach aus dem Weg zu gehen, weshalb er einfach alles raushaute, was ihm einfiel, um alles ein für alle mal aus der Welt zu schaffen. "Außerdem habe ich dir gesagt, dass ich dich liebe, aber du bist ja anscheinend schon mit Sawyer bedient. Und auf mich hat es nicht gewirkt, als hättest du der Beziehung wirklich lange hinterher getrauert, aber schon okay, ist ja nicht jeder so. Ich meine vielleicht hast du dich ja wirklich durch mich an die Spitze geschlafen, mhm?" Das er das Thema mit jedem Satz in eine andere Richtung lenkte, fiel ihm erst nicht auf, erst, als er seinen letzten Satz beendet hatte, bemerkte er, dass er diesen Gedanken eigentlich für sich behalten wollte. Doch seine Mitteilungsfreude ließ das anscheinend nicht zu. Blieb zu hoffen, dass Thalia es nicht gehört hatte, oder es einfach annahm, wobei er nicht wusste, wie er das auffassen würde. Nicht gerade sehr positiv, so viel war klar.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mi Nov 19, 2014 8:01 pm
Aufmerksam wartete Thalia auf Charlies Antwort. Sie hatte ihm Dinge an den kopf geworfen, die sie lieber hatte nicht sagen wollen und vielleicht auch nicht sagen sollen. Und seine Antwort stellte sie nicht zufrieden. Ganz und gar nicht. Sie war verletzt durch das was er sagte. Er konnte sich an nichts binden, aber dann sagen, dass er es mit ihr versuchen wollte. Das kam ihr nicht richtig vor. Wenn er es doch wusste, dann hätte er sie an diesem Tag aus seiner Wohnung werfen sollen und jetzt würde sie nicht hier stehen. Außerdem stimmte das was er sagte nicht. Nicht wirklich jedenfalls. "Außer Mittens und Naya...da sieht man mal wie viel ich dir bedeutet habe", murmelte sie leise und grub ihre Fingernägel angestrengt in den Geldbeutel, der jetzt leider diesem Drama zum Opfer wurde. Ob er nach diesem Gespräch noch funktionstüchtig war, war fragwürdig. Als Charlie weitersprach sank Thalias Herz ein Stück. Dieser Idiot. Er verstand auch wirklich gar nichts. Er hatte nicht begriffen, was sie mit Sawyer hatte bezwecken wollen. Er hatte es nicht mal im Ansatz verstanden. "Du verstehst es einfach nicht Charlie. Nie verstehst du überhaupt was!", sagte sie und war drauf und dran zu gehen. Natürlich waren ihre Worte übertrieben gewesen, aber das war jetzt auch egal. Das einzige was sie davon abhielt jetzt einfach zu verschwinden war, dass sie noch lange nicht fertig gesprochen hatte. Sie musste ihm wenigstens erklären, was er nicht verstand: "Ich war betrunken Charlie. Und dann bekommt man nunmal dumme Ideen. Das solltest du doch wissen. Das einzige womit mir Sawyer gedient hat war, dich eifersüchtig machen zu wollen." Ihre Unterlippe zitterte und sie hörte auf zu reden. Wieso ließ sie sich eigentlich so von Charlie verletzen. Es war normalerweise so gar nicht ihre Art darauf zu schauen, was andere über sie dachten. Sie wollte nicht noch mehr sagen, denn sie wusste, dass sie es später vermutlich bereuen würde, aber jetzt hatte sie sich schon so in rage geredet, da konnte sie schlecht aufhören. "Ich heule dir seit fast vier verdammten Monaten hinterher, du Arschloch. Und inwiefern hat mir unsere Beziehung an die Spitze verholfen? Wenn das meine Absicht gewesen wäre, dann hat sie mir nicht gerade viel genutzt." Jetzt war sie schon mehr sauer als einfach nur verletzt. Nicht zu guter Letzt, weil er sie im Prinzip gerade als Prostituierte bezeichnet hatte und dass versetzte ihr einen Stich. Bei ihren letzten Worten hatte sie sich schon so aufgeregt, dass sie einfach mit ihrem Geldbeutel nach ihm warf. Das war zwar weder Charlie noch dem Geldbeutel gegenüber wirklich fair, aber besser sie ließ ihre Wut hier raus als später Elijah vollzuheulen.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mi Nov 19, 2014 8:36 pm
Charlie kam es so vor, als würde Thalia ihm kein Wort glauben. Und dass sie mit Mittens und Naya kam, war ja eigentlich nahe liegend. Er konnte sich selbst nicht erklären, warum Naya ihm so viel bedeutete, bei Mittens jedoch stellte er das ganze erst gar nicht in Frage. Es war einfach seine Katze und er vergötterte sie, vielleicht einfach, weil er sich sicher sein konnte, dass sie ihn nicht emotional verletzen würde. Im Gegensatz zu anderen. Er schwieg einen Moment lang und starrte Thalia an, fast als wüsste er keine Antwort - wobei das ja auch irgendwie der Fall war. Solange er es sich nicht selbst erklären konnte, konnte er es auch schlecht ihr erklären. Wobei er vermutlich in der Lage war, eine längerfristige Beziehung zu führen, dennoch war es eben einfach seine Art, dem Konflikt aus dem Weg zu gehen und es folglich gar nicht erst zu versuchen. Vielleicht war das ganze feige und relativ sinnfrei, doch so war es eben und für ihn schien es in dem Moment die beste Lösung zu sein. Er gab also einfach keine Antwort, denn vermutlich hätte er es nur noch schlimmer klingen lassen, als es eigentlich war, also wartete er einfach, dass Thalia ihre Stimme erneut hob. Was sie kurz darauf auch schon tat, auch wenn sie erst einmal damit begann, ihn zu beschimpfen. Nichts, was er nicht gewohnt war, trotzdem zuckte er minimal mit dem Mundwinkel. Die Erklärung, sie hätte im betrunkenen Kopf dumme Ideen gehabt, klang noch relativ einleuchtend, das nächste Argument jedoch kam überraschend. Sie wollte ihn also eifersüchtig machen? Mit Sawyer? Das würde erklären, weshalb sie ihn direkt vor seinen Augen geküsst hatte. Gut, geahnt hatte er es, irgendwie, allerdings hatte er es ein wenig anders interpretiert. Leicht irritiert runzelte er die Stirn, blinzelte und senkte den Blick einen Moment lang auf den Boden, ehe er den Blick wieder hob, als sie weiter redete. Und das wesentlich aufgebrachter, als davor. Und schließlich flog sogar der Geldbeutel durch den Raum auf ihn zu, traf ihn allerdings nur an der Schulter. Und als wäre die Situation ihm zu viel geworden, trat er einfach einen Schritt nach vorn und zog Thalia an ihrem Handgelenk leicht zu sich, sodass sie unmittelbar vor ihm stand, ehe er die Luft kaum hörbar und minimal ausstieß und ihr Kinn leicht mit dem Finger anhob. Ohne sonderlich lange zu zögern drückte er seine Lippen schließlich auf ihre, ließ ihr jedoch die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen oder zu reagieren. Die Reaktion von sich konnte er sich nicht direkt erklären, es war wohl einfach ein Kurzschluss in seinem Hirn, wenn soetwas überhaupt existierte. Und ob er es im Nachhinein bereuen würde, wusste er ebenfalls nicht.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mi Nov 19, 2014 8:59 pm
Thalia wusste eigentlich nicht, was sie jetzt noch machen sollte. Sie hatte alles gesagt, was sie sagen wollte und Charlie hatte nichts dazu zu sagen. Vermutlich war das besser so. Die Sache mit dem Geldbeutel war vielleicht auch nicht so durchdacht gewesen, aber sie hatte Charlie ohnehin nur an der Schulter getroffen, also war es halb so wild. Ihr schwirrten noch so viele Gedanken im Kopf herum. Aber es waren alles Gedanken, die sie nicht aussprechen konnte. Entweder sie fand die Worte dafür nicht, oder es hätte für jemand anderes als sie einfach keinen Sinn ergeben. Außerdem fühlte sie sich gerade so, als würde sie nie wieder reden können - ein Gefühl, dass bei ihr erfahrungsgemäß nicht sehr lang anhielt. Aber wirklich zufrieden war sie auch nicht nachdem sie sich endlich ausgesprochen hatte. Wie denn auch. Außerdem konnte sie nicht behaupten, dass dieses Gespräch wirklich etwas gebracht hatte. Vielleicht etwas Klarheit, aber sicher war sie sich dabei auch nicht. Schließlich war es so gut wie unmöglich in Charlies Kopf zu gucken. Sie hoffte einfach, dass er verstand, was sie ihm hatte sagen wollen. Doch viel weiter kam sie in ihren Gedanken auch nicht, denn plötzlich stand Charlie viel näher vor ihr und bevor sie auch nur begreifen konnte wieso hatte er ihre Handgelenke gegriffen und sich sich hin gezogen. Komplett benommen von der plötzlichen Nähe reagierte sie nicht, doch dafür blieb nicht gerade viel Zeit, denn ehe sie es sich versah spürte sie Charlies Lippen auf ihren eigenen. Zuerst erwiderte sie den Kuss zaghaft, fast wie automatisch, zog sich dann jedoch zurück und sah ihn ernst an. In ihren Augenwinkeln glänzten immer noch die Tränen, die sie so mühselig versucht hatte zurückzuhalten. Doch lange hielt sie seinem Blick nicht stand, sondern senkte den Kopf und vergrub ihn anschließend an seiner Brust. "Wieso tust du mir das an?", flüsterte sie.
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Thema: Re: Charlie Fillions Wohnung Mi Nov 19, 2014 10:21 pm
Charlie spürte, wie Thalia reagierte, auch wenn sie zu zögern schien. Er versuchte halbwegs, seine Gedanken zu ordnen, allerdings verwirrte ihn dieser Kuss, der ja von ihm ausging, nur noch mehr. Zwar hatte Thalia gewissermaßen klar gestellt, dass er ihr etwas bedeutet hatte und dass sie, selbst vor wenigen Tagen, mit ihrer Aktion nur bezwecken wollte, dass er eifersüchtig wurde, trotzdem schwirrte in seinem Hinterkopf immer noch der Gedanke, dass das ganze nicht stimmen konnte. Doch daran wollte er jetzt nicht denken. In erster Linie wollte er erst einmal seine Gefühle unter Kontrolle bekommen und vor allem: Er wollte wissen, was Thalia darüber dachte. Es dauerte kaum einen Herzschlag lang, da unterbrach die Dunkelhaarige den Kuss auch schon, wenn auch nicht so ruckartig, wie Charlie zuerst geglaubt hätte. Er selbst brachte vorerst kein Wort heraus, senkte nur den Blick auf Thalia's dunkle, mit Tränen gefüllten Augen, die kurz zu ihm hinauf sehen, ehe sie den Kopf an seine Brust drückte. Auf ihre Frage hin seufzte er lautlos, legte einen Moment lang sein Kinn leicht auf ihren Kopf, ehe er den Kopf minimal schüttelte und eine Hand auf ihren Rücken legte. "Tut mir leid." antwortete er nur und starrte einen Moment lang einfach in die Luft, ehe er schwer schluckte. Und sein Vorhaben von vor einigen Monaten, das darin bestand, einfach mit Thalia abzuschließen, war einfach gescheitert. Es waren einfach die ungewohnten Gefühle, die sich nicht einfach ignorieren ließen, egal, wie sehr er es wollte. Was anfangs nur eine lockere Beziehung gewesen war, hatte sich nach und nach zu etwas ernstem entwickelt und Charlie hatte gelernt, die echte Thalia zu lieben, nicht nur den ersten Eindruck, den er von ihr gehabt hatte - immerhin war es mehr als überstürzt gewesen, wie sie es angegangen waren. Und dennoch hatte er einfach den Schlussstrich ziehen wollen, doch wie es schien konnte er es einfach nicht. Und auch Thalia schien das nicht zu wollen. Doch wie bitte sollte das funktionieren? Er war sich nicht einmal sicher, ob Thalia genug Geduld oder überhaupt die Kraft dazu hatte, es erneut zu versuchen, noch dazu war er sich nicht einmal sicher, ob er das überhaupt wollte. Es war einfach alles viel zu kompliziert, als das er es hätte zusammenfassen können.