Unexpected Friendship

Charlie merkte, dass Naya sich an ihm festhielt, vergaß es aber fast sofort wieder und starrte einfach irgendwohin. Ihre Antwort stellte ihn zufrieden, auch wenn es auf das gleiche hinausgekommen wäre, wenn sie nicht geantwortet hätte, denn schlauer als vorher war er jetzt keinesfalls. Er spürte, dass sie ihn losließ und anscheinend wieder alleine stehen konnte, ohne sonderlich zu schwanken. Nur verschwommen nahm er Naya's Bewegungen wahr, die sogar noch etwas orientiert wirkten, jedoch wurde ihm davon nur schlechter als ohnehin schon und er wedelte mit einer Hand in der Luft herum. "Ich kotze gleich." meinte er nur, lachte dann aber und schob den Gedanken oder das Verlangen, sich zu übergeben, um den Alkohol loszuwerden, beiseite. Mittens regte sich kaum, als Charlie sie von der Couch hob und auf den Arm nahm, selbst als er anfing, sich mit ihr tanzähnlich hin und her zu bewegen, sah sie eher desinteressiert und sogar gelangweilt aus. "Mh." meinte er und gähnte, bevor er sich wieder auf die Couch fallen ließ und seine Katze losließ, damit sie sich wieder hinlegen konnte. "Ich würd' gern rausgehen oder so. Wie wärs, wenn wir was schönes kaufen gehen? Oder ein Katzentattoo..."

Naya bekam kaum mit, was Charlie so machte. Nur bei seinem Satz wurde ihr auch etwas übel, weshalb sie kurz ein wenig stehen bleiben musste, dann aber sofort weiter machte. Mit was auch immer sie aufgehört hatte. Ganz sicher war sie sich nicht, ob man das Tanzen nennen konnte. Wahrscheinlich nicht. Als er dann etwas sagte, bekam sie nur den Rest mit. "Wo willst du dir denn ein Tattoo stechen lassen, am Arsch?", fragte sie ihn und versuchte einen sarkastischen Tonfall, der ihr aber eher misslang. Ganz hatte sie sowieso nicht verstanden was er wollte. Irgendwas kaufen und dann war da noch etwas mit einem Tattoo. Sie musterte seine Gestalt von oben bis unten, war sich aber selber nicht sicher, was sie suchte. Vielleicht irgendein Zeichen oder so etwas. Den ersten Satzteil hatte sie zwar nicht völlig mitbekommen, aber er konnte gar nicht so wichtig gewesen sein, wenn es im Zweiten um Tattoos ging. Kurz sah sie nach oben und kniff die Augen zusammen. Das Licht an der Zimmerdecke war doch ein bisschen zu grell, aber das störte sie kaum. Sie war sowieso schon so zu, dass sie fast gar nichts mehr richtig mitbekam. Oder zumindest die Hälfe davon nicht mehr richtig verarbeiten konnte. Außerdem konnte sie sich jetzt schon kaum mehr erinnern, warum sie eigentlich begonnen hatten zu trinken und was davor los gewesen war. Naja, vielleichtkam das ja am nächsten Morgen alles wieder, wenn sie bis dort hin nicht irgendwo runtergefallen war, oder im Knast saßen, weil sie irgendeinen Mist gebaut hatten. Wobei das, als Mitglieder der 13th Street Gang, schon ziemlich unwahrscheinlich war. Höchstens in der Ausnüchterungszelle.

Charlie saß fast unbeweglich auf der Couch, zumindest bemühte er sich, nicht so herumzuzappeln wie Naya es tat, denn sein Kopf brummte ohnehin schon und Bewegung tat dem nicht gerade gut. Als Naya etwas verspätet antwortete brach er wieder in Gelächter aus, bei dem ihm die Tränen in die Augen stiegen, obwohl er nicht extrem laut oder sehr viel lachte, wahrscheinlich einfach nur, weil er annhähernd versuchte, das Lachen zu unterdrücken. "Am Arsch? Nee." antwortete er, als er sich etwas beruhigt hatte. "Ich weiß nich." Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, hatte er schon vergessen, worum es überhaupt ging. Er schloss kurz die Augen, öffnete diese aber sofort wieder, als er merkte, dass die Musik im Hintergrund immernoch lief und Naya immernoch dazu tanzte, oder es zumindest versuchte. An den nächsten Morgen wollte er garnicht denken, wahrscheinlich lagen er und Naya einfach den ganzen Tag lang faul herum, übergaben sich abwechseld und zogen alle Rollläden zu. Toller Tag. Doch momentan ging es Charlie bestens, abgesehen von der Müdigkeit und den dummen Ideen, die ihn überkamen, doch bei den meisten hätte er sich müssen bewegen, wozu er weder die Motivation noch die Orientierung hatte.

Naya wurde plötzlich schwindelig und sie setzte sich auf den Boden. Ganz so toll, wie sie sich fühlte, ging es ihr dann doch nicht. Auf Charlies Antwort reagierte sie gar nicht erst, denn sie war sich sowieso nicht mehr ganz sicher worum es ging. Um ein Piercing oder so? Tattoo? Irgendwas in die Richtung auf jeden Fall, aber was ging sie das an, solange es nicht um sie ging. Zumindest glaubte sie, dass es nicht um sie ging, aber sie war sich generell bei fast nichts mehr sicher, also hielt sie lieber die Klappe. Ihr Blick fiel auf den Wohnzimmertisch, auf dem noch immer ein paar Gläser und außerdem einige Flaschen standen. Sie beschloss spontan, dass sie ihn nicht mochte. Er stand ihr irgendwie im Weg und sie hatte so ein Gefühl, dass sie noch aufstehen und darüber fallen würde. Das Blöde war nur, dass das bei dem ganzen Glas, was dort herumstand wahrscheinlich keine allzu gute Idee war. Sie stand also auf und wich etwas vom Tisch zurück. Jetzt stand sie direkt neben Charlie und auf einmal musste sie gähnen. Dieser ganze Alkohol hatte sie echt müde gemacht, außerdem war es schon stockdunkel und es war viel weniger Stau, was nur bedeuten konnte, dass es mitten in der Nacht war. Oder eben sehr früh am Morgen. Sie musste erneut gähnen und schloss kurz die Augen.

Charlie konnte deutlich das Blut in seinen Ohren rauschen hören, was ihn etwas nervös machte, aber im Nachhinein betrachtet nicht weiter schlimm war, immerhin übertönte es die nervtötende Musik im Hintegrund. Naya antwortete nicht, also vermutete Charlie, dass sie entweder eingeschlafen oder gestorben war, wobei die zweite Option dann doch etwas dramatisch war, zu dramatisch. Ein paar Herzschläge später stellte sich heraus, dass keine seiner zwei Vermutungen richtig gewesen war, Naya antwortete einfach nur nicht, stand nur stiumm neben ihm und bewegte sich kaum. Charlie selbst lehnte sich in der Couch zurück, ließ den Kopf nach hinten fallen und unternahm nichts, als Mittens auf seinen Bauch kletterte und sich dort zusammenrollte. Dass es draussen dunkel geworden war, hatte er nicht mitbekommen, er hatte aber auch keine Ahnung wie lange er und Naya wach gewesen waren und um die Uhr korrekt zu lesen, war er zu betrunken und zu unkonzentriert, außerdem kam er garnicht auf die Idee, auf die Uhr zu schauen. "Ora di andare a letto" murmelte er und vergaß, dass Naya kein italienisch sprach, jedoch war er direkt nach diesen Worten eingeschlafen.

Naya bemerkte erst einige Augenblicke später, dass er überhaupt etwas gesagt hatte. Dass er schlief bekam sie gar nicht mehr richtig mit, da sie mehr oder weniger vor dem Sofa zusammenklappte. Sie fiel glücklicherweise so hin, dass sie sich nicht weh tat, aber das machte ihr auch nichts mehr aus, denn Sekunden später war sie auch schon eingeschlafen. Neben der Couch, halb auf den Teppich. Ziemlich unbequem eigentlich, aber das kümmerte sie, jetzt zumindest, nicht.


Ihre Brust hob und senkte sich regelmäßig, sie war noch nicht aufgewacht. Ihre Wohnung war hell erleuchtet, denn letzte Nacht war noch niemand auf die Idee gekommen die Rollläden zuzumachen oder das Licht auszuschalten. Was aber in ihrem Zustand auch irgendwie verständlich war. Dafür sah es in ihrem Wohnzimmer und auch etwas in ihrer Küche aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen oder als hätten sie eine Party geschmissen. Hatten sie ja auch - irgendwie. Naya lag noch immer neben der Couch, in gewisser Weise also direkt neben Charlie. Sie hatte sich zwar ein paar Mal umgedreht, aber ansonsten hatte sich ihre Haltung nicht verändert. Noch schlief sie tief und fest, was vielleicht auch besser so war. Hangover, hallo.

Charlie wurde wie durch eine Explosion aus dem Schlaf gerissen und bereute es sofort, dass er die Augen geöffnet hatte. Das helle Licht stürzte wie eine Flut auf ihn und er kniff die Augen schnell wieder zusammen und bedeckte sie mit der Hand. Das schrille Piepsen in seinem Ohr verstummte nach und nach und machte einer Stille Platz, die nur von dem Rauschen in seinem Kopf und Atemzügen neben ihm gebrochen wurden. "Fuck." murmelte er und bewegte sich langsam, dann merkte er, wie Mittens aufstand und von seinem Bauch auf den Boden sprang. Von gestern Abend waren nurnoch Fetzen in Erinnerung geblieben, wie sie angefangen hatten, ans Trinken zu denken, der ungewohnt Biergeschmack und irgendetwas mit einem Tattoo. Och, bitte nicht. dachte er nur, war aber nicht bereit dazu, nachzuschauen, ob er sich tatsächlich etwas unter die Haut hatte stechen lassen. Nach ein paar Herzschlägen öffnete er blinzelnd die Augen, die rot umrandet waren, schaffte es aber nur, sie imt flatternden Lidern und zu Schlitzen verengt aufzuhalten. Er konnte Naya erkennen, die auf dem Boden lag und anscheinend schlief, direkt danach fiel sein Blick auf die vielen Flaschen und fast augenblicklich würde ihm einfach nur schlecht. Er lehnte sich leicht nach vorn und atmete aus, dann richtete er sich auf und ging ins Bad, wo er sich erst einmal in die Toilette übergab.

Naya hörte irgendwelchen komischen Würgegeräusche und fragte sich, ob sie wirklich die Augen öffnen wollte. Ihr Rücken tat weh, außerdem fühlte es sich so an, als hätte sie etwas nicht unbedingt sanft am Kopf getroffen. Hoffentlich hatte sie sich nicht geprügelt oder so. Kurz ging sie ihre Erinnerungen durch. Viel war da nicht mehr. Irgendwelche kleinen Gläser, Charlie, die Katze und ja, sie erinnerte sich, etwas Musik. Bitte lass mich nicht getanzt haben., dachte sie nur und kniff die Augen zusammen, ehe sie sie öffnete. Grelles Licht - seit wann hatte ihre Wohnung so viele, so große Fenster? Wütend stand sie auf und promt wurde ihr nicht nur speiübel, sondern sie bemerkte auch erst ihre irren Kopfschmerzen. Sie beschloss, erst einmal die Rollläden runterzulassen und stieß sich dabei promt den Fuß gegen den Tisch. "Verficktes Scheißteil.", fluchte sie, ehe sie sich auf machte alles zu verdunkeln und ihren Würgereiz sogut es zu unterdrücken. Zuerst musste es hier dunkel werden. Als es allerdings soweit war, wankte sie ins Bad. Charlie war offensichtlich bereits etwas früher aufgestanden, denn sie konnte genau sein Erbrochenes riechen. Gut, eigentlich war sie da nicht empfindlich, aber in diesem Zustand gab es ihr den Rest. Sie schubste ihn ein wenig zur Seite und übergab sich direkt in die Toilette, ehe sie leicht, aber sarkastisch grinste. "Guten Morgen."

Charlie könnte die Geräusche aus dem Wohnzimmer gedämpft hören, konzentrierte sich aber nicht darauf und war er darauf bedacht, nicht noch mehr zu kotzen. Erst als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel sah und Naya ihn im nächsten Moment auch schon zur Seite stieß, wurde er etwas wacher und aufmerksamer und rümpfte die Nase, als die Schwarzhaarige sich ebenfalls übergab. "Was ein scheiß Tag." antwortete er nur auf ihre Begrüßung, fuhr sich mit der inzwischen blauen Hand durchs Gesicht und grinste ebenfalls kurz, bevor er zuerst Naya, und dann sich so gut wie möglich musterte, vergebens auf der Suche nach irgendwelchen bescheuerten Tattoos, jedoch sehr zu seiner Erleichteung erfolglos. "Whoa, mein Kopf brummt." beschwerte er sich und legte beide Hönde für einen Moment auf seinen Kopf, bevor er die Augen schloss, sich aber schließlich wieder gerade hinstellte und wegen dem hellen Licht stark blinzelte. "Ich hab gewonnen, was auch immer die Wette war." beschloss er schließlich grinsend und zwinkerte.

Naya kniff ihre Augen zusammen, während sie sich nur schwer weiterhin zu einem Lächeln zwingen konnte. Dazu tat ihr Kopf gerade zu sehr weh. Außerdem war dieser ständige Würgereiz keine große Hilfe. Sie stand kurz auf, schnappte sich ein Haarband und band ihre Haare zu gut es ging zu einem halb-losen Dutt. Hauptsache die Haare waren erst einmal aus dem Gesicht. Auf seine Worte, dass sehr sein Kopf sehr brummte, nickte sie nur zustimmend. Aber auf die, wegen der Wette schüttelte sie nur den Kopf. "Das kannst du ja mal sowas von..." Weiter kam sie nicht, denn sie übergab sich erneut in die Toilette, was einerseits ziemlich eklig war, andererseits aber unglaublich befreiend. "Wenn hier einer gewonnen hat, dann ich.", murrte sie schließlich, noch immer ziemlich fertig, während sie sich ihre flache Hand auf die Stirn presste. Als ob sie dadurch irgendwelche Kopfschmerzen heilen könnte. Sie stöhnte genervt auf. Gestern kam es ihr noch wie eine relativ gute Idee vor, sich zu betrinken. Aber auf dieses beschissene Hangover jetzt könnte sie ruhig verzichten. Vor allem auf das Übergeben. Und auf die Kopfschmerzen natürlich auch.

Charlie rümpfte die Nase, als Naya sich erneut übergab, konnte seinen eigenen Würdereiz jedoch unterdrücken, indem er einfach den Blick abwand und sich nicht darauf konzentrierte. Erst, als Naya wieder zu Wort kam, richtete er den Blick zurück auf sie und musterte sie kurz. Er selbst hatte zwar keine allzu extremen Kopfschmerzen, jedoch brummte sein gesamter Kopf und auch der Druck auf seinen Ohren trieb ihn in den Wahnsinn, noch dazu die Unwissenheit, was gestern alles passiert war. Er wusste kaum, was die Naya und er geredet oder gemacht hatten, nur ein paar Erinnerungen waren vorhanden und einige davon hielt er sogar für zu lächerlich. Naya würde doch nie im Leben tanzen, oder?
Er biss die Zähne bei dem nächten Anflug von Übelkeit zusammen und behielt seinen Kram sogar bei sich, auch wenn er das Gefühl hatte, dass ihm jegliche Farbe aus dem Gesicht gewichen war.

Naya beschloss, dass sie sich etwas mehr zusammenreißen musste, weshalb sie erst einmal aufstand, den Würgereiz unterdrückte, der inzwischen aber auch nur mehr halb so schlimm war und dann zwei Gläser voller Wasser füllte, wovon sie eines Charlie in die Hand drückte, mit der stummen Aufforderung, dass er doch bitte etwas trinken sollte. Dann durchstöberte sie kurz ihren "Medizinkasten" oder wie auch immer man diese komische Box im Bad bezeichnen konnte. "Hm, wir haben kein Aspirin oder was anderes gegen Kopfweh.", meinte sie schließlich leicht angepisst und gesellte sich wieder zu Charlie. Dann konnte sie auch nichts machen, aber das war schon eine nervige Sache. Sie mochte solche komischen Tabletten zwar nicht wirklich, aber es wäre schon eine kleine Hilfe gegen das Kopfweh gewesen. "Ich glaube du hast den Vorschlag gemacht. Ich hasse dich.", murrte sie schließlich und deutete mit einem Finger auf ihn. Dann musste sie allerdings leicht gequält grinsen. Sie hätte ja nicht zustimmen müssen, aber gestern klang das alles hier wirklich noch nach einer guten Idee. Wie schön, dass sie es heute gemerkt hatte, dass es vielleicht doch nicht so war. Irgendwie wünschte sie gerade, sie könnte sich erinnern, was sie bitte alles getrunken hatten. Naja, die leeren Flaschen würden es ihr schon verraten.

Ab hier wird es jetzt zum Gif-Play und es ist nur Spaß :D

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Das Mittens Charlie jemals so erschrecken würde, hätte er bis zu diesem Morgen nicht geglaubt, und trotzdem war er der Katze kein bisschen böse - Ob man dasselbe von Naya behaupten konnte, wusste er dagegen nicht, immerhin war es früh am Morgen und er hatte einen ordentlichen Krach veranstaltet. Er vergaß fast sofort, dass er erschrocken war, und nahm Mittens wie gewohnt auf den Arm, bevor er in die Küche ging.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Naya war mehr als genervt von dem ewigen Getue mit der Katze, sagte aber erst einmal gar nichts, sondern starrte ihn einfach wütend an. Dann verdrehte sie ihre Augen, während er mit seiner Katze flirtete.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Charlie erwartete keine Antwort von Naya und konzentrierte sich im Moment auch mehr auf Mittens, bis er diese auf dem Boden absetzte und Naya's genervten Blick bemerkte.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Schau doch nicht so."
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Sie liebt mich einfach."

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Kurz versuchte sie noch ihren bösen Blick zu halten, ehe sie doch lachen musste. Bei Charlie fiel es ihr einfach schwer ernst zu bleiben, vor allem wenn er solche Sachen sagte.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Und ich hasse dich."

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Auch Charlie konnte nicht lange ernst bleiben, was er ja aber eigentlich ohnehin schon nicht war. Er setzte sich und sah Naya an, die ebenfalls leicht lächelte.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Ich weiß doch genau, dass es nicht so ist."

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Überschätz dich da mal nicht."
Naya kniff kurz die Augen zusammen und beschloss dann ihn etwas zu ärgern, wo er sich doch schon so hoch bei ihr einschätzte. "Na, wenn du mich so gut kennst, dann erzähl mir doch mal, wo ich mitgespielt habe, als ich 16 Jahre alt war."
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Auf diese Frage wusste Charlie nun keine Antwort, jedoch war er sich sicher, dass Naya nie ein Wort darüber verloren hatte, was sie mit 16 Jahren so getan hatte - Wobei es auch gut möglich war, dass Charlie es einfach vergessen hatte, oder einfach unaufmerksam gewesen war. Leicht zuckte er mit den Schultern und stieß die Luft aus.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Nein nicht wirklich." Sie fand es selbst noch immer zu lächerlich, um es überhaupt jemanden zu erzählen. Damals hatte irgendjemand in ihrer High School für eine Werbung gecastet und sie war irrsinnig froh, dass es niemand wusste, der sie auch richtig ernst nahm.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Ich habe vielleicht oder vielleicht auch nicht in einer Hausfrauenwerbung für diese Hefe-Sorte YEAST-I-STAT mitgespielt und möglicherweise hab ich eine Kopie davon am Laptop."

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Hausfrauenwerbung?" wiederholte Charlie und sah Naya dabei mehr oder weniger geschockt an. Das Naya mit ihren Qualitäten hätte Schauspielerin werden können war nichts neues, aber in einer Werbung Hefe anzupreisen war dann doch ziemlich amüsant.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Was muss ich tun um diese Werbung zu sehen?"

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Weiß nicht, lass dir irgendwas einfallen." Naya zuckte mit ihren Schultern und wartete auf seine Idee. Oja, sie konnte sich noch genau an diesen Werbespot erinnern. Sie wollte ihn nie drehen und hatte dort die absolut schrecklichste Schauspielerei abgeliefert seit jeher. Selbst als Kleinkind hätte sie das noch besser hinbekommen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Oh, übrigens sehe ich aus wie ein richtiger Psychopath, aber das liegt wohl am nicht mal versucht unauffällig zu wirkendem aufgezwungenen Lächeln.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Ach komm, sei doch nicht so, reicht es nicht schon dass ich ich bin, außerdem hast du doch ein schönes Lächeln." Er lachte, hoffte aber wirklich, dass er Naya dazu überreden konnte, ihm den Werbespot zu zeigen, trotz dass sie darin angeblich aussah wie irgendein Psycho.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Und ich wette, ich könnte es auch irgendwo im Internet finden."

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Mann bist du lahm." Sie seufzte, klappte dann ihren Laptop, der noch immer eingeschalten auf dem Sofa lag, auf und klopfte neben sich auf die Couch, dass er sich zu ihr setzen sollte. Die Gelegenheit würde er sich aber wohl sowieso nicht entgehen lassen. Sie suchte kurze Zeit herum, ehe sie das Video fand.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
"Mach dich bereit verstört zu werden."