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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Thema: Elijah Castells Unterkunft Mo Jun 23, 2014 7:30 pm
das Eingangsposting lautete :
Wie nicht anders zu erwarten sind fast überall in der Wohnung des 18-Jährigen Computer oder sonstiges anzufinden. Er lebt eher Stadtmittig, das heißt, direkt im Gebiet der 13th Street Gang, da er aber sowieso kaum vor die Haustür geht, wäre es nicht sinnvoll für ihn, umzuziehen. Die Wohnung an sich ist relativ normal eingerichtet, ausser dass eben überall Laptops, Festplatten und sonstiges zu finden sind. Trotz des Zustandes, indem sich Elijah befindet, sieht man der Wohnung an, dass er sehr viel Geld hat.
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Elijah Castell Psycho-Hacker
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Elijah konzentrierte sich fast völlig auf die Waffel, weniger auf das, was um ihn herum geschah. Zwar war es es inzwischen schon mehr als gewohnt, dass er nicht mehr alleine in der Wohnung lebte, auch wenn es vorher auch keine Seltenheit gewesen war, hatte Thalia bei ihm übernachtet, trotzdem war es etwas anderes. Zwar hatte seine beste Freundin keine fünfundzwanzig Koffer vollgestopft mit irgendwelchen Sachen mitgebracht, trotzdem hatte er sich etwas daran gewöhnen müssen, sozusagen Platz zu machen - auch wenn auch das eher die Dunkelhaarige übernommen hatte. Wie immer. Denn besonders zielstrebig oder durchsetzungsfähig war Elijah ja bekanntlich nie gewesen. Das einzige, was irgendwie extremer geworden war, war wirklich die Fürsorge der Dunkelhaarigen. Auch wenn Elijah glaubte, dass sie merkte, dass er sich in dieser Beziehung kaum etwas sagen ließ und auch ab und an Ratschläge einfach ignorierte, ohne es wirklich böse zu meinen. Es war einfach so, dass er keinen Schlaf brauchte - und sich auch irgendwie vor mehr als 4 Stunden Schlaf am Stück fürchtete - und ans Essen dachte er schlicht und einfach selten. Auch, wenn er sich im Vergleich zu vorher, also bevor er Thalia kennen gelernt hatte, schon deutlich gebessert hatte. In manchen Dingen, nicht in allen. Doch vollkommen sozialisieren konnte man ihn wohl nicht, doch das war seiner Meinung nach auch gar nicht nötig. Es überraschte ihn nicht sonderlich, als Thalia von ihren Plänen, oder besser gesagt ihrem Plan für den Tag erzählte. Klar, Weihnachten war für die allermeisten ein Grund zu feiern, sich mit Freunden oder Familie zu treffen, doch beides kam für Elijah selbst kaum in Frage. Freunde hatte er, außer Thalia, kaum oder gar keine, zumindest nicht in New York, dir Familie meidete ihn, so wie er sie mied. Er kaute auf einem Stück Waffel herum, nickte langsam und richtete den Blick dann auf Thalia, die ganz vertieft auf ihr Handy schaute und scheinbar irgendetwas abtippte, bis sie ihre Aufmerksamkeit scheinbar zurück auf ihn richtete, wenn auch ohne etwas zu sagen. Kurz war es still, ehe ein seltsames Plätschern hörbar war, das Elijah zugegebenermaßen etwas irritierte. Es regnete doch nicht, oder? Und selbst wenn, die Fenster hatte er - soweit er wusste - geschlossen, also konnte es nicht herein regnen. Thalia schien im Gegensatz zu ihm schon eine Ahnung zu haben, was Erzeuger des Geräuschs war, denn die Dunkelhaarige war schneller aufgesprungen als er hätte reagieren können. Er selbst blieb noch ein oder zwei Herzschläge lang sitzen, ehe auch er sich erhob und in die selbe Richtung ging, in die Thalia gesprintet war. "Oh." meinte er nur, als er den Blick über die riesige Pfützen gleiten ließ, die den gesamten Boden seines Badezimmers bedeckte. Ihm selbst war das noch nie passiert, was wahrscheinlich an seinem guten Gedächtnis lag, was jedoch nicht heißen sollte, dass ihm nichts vergleichbares passierte. Bei ihm waren es nur eben ein Haufen Teller, die aus dem Schrank kullerten oder irgendein Bildschirm, den er vom Schrank fegte. Ausversehen versteht sich. Er schüttelte den Kopf, um sich aus den Gedanken zu reißen, ehe er wie besagt in die Küche ging und einige Tücher nahm, die er kurz darauf auch schon ins Badezimmer brachte. "Ich mach das." meinte er nur, während er mit einem Tuch die Pfütze am weiterlaufen hinderte. Kurz darauf hob er den Blick und sah Thalia an. "Du musst dich umziehen, du wolltest doch noch weg." Er hob eine Augenbraue, wobei man aus seinen Worten deutlich hören konnte, dass das alles andere als ein Vorwurf war.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Dez 31, 2014 11:38 am
Thalia schüttelte energisch den Kopf. Sie hatte schließlich diese Sauerei angerichtet. Einfach zu verschwinden wäre unfair. Ach verdammt, wieso musste so etwas immer ihr passieren? Sie rutschte auf Knien und mit dem frischen Handtuch in der Hand ein paar Sekunden weiter über den Boden, bevor sie wieder zu Elijah schielte. Sein Angebot war ja doch verlockend und wirklich abschlagen wollte sie ihm das ja nicht. Andererseits war es Weihnachten und wirklich viel machte sich Elijah im Gegensatz zu ihr nicht daraus. Sie schrubbte noch ein wenig weiter, bis sie sich wieder zu Elijah drehte. "Würdest du das wirklich machen? Das wäre so genial. Ich muss ja noch die Weihnachtsgeschenke...", sie stockte. Elijah sagte, dass sie sich zu viel um ihn sorgte, aber wo wäre sie jetzt ohne ihren besten Freund? Er half ihr gerade echt aus der Patsche. Sie rückte zu ihm rüber und nahm ihn, vermutlich gegen seinen Willen, in den Arm. "Eli, du bist der aller aller beste!", quiekte sie ihm leise ins Ohr und drückte ihn ein kleines bisschen fester. Dann ließ sie ihn los, sah noch einmal auf die Überschwemmung und huschte dann in sein Zimmer, wo sie begann sich umzuziehen. Sie musste noch mal einen Abstecher ins Badezimmer machen, da sie dort eine ihrer Hosen zum trocknen aufgehängt hatte, war aber relativ zügig fertig geworden, so dass sie ihre Tasche mit Weihnachtsgeschenken beladen konnte. Bevor sie ging rauschte sie noch mal ins Badezimmer um Elijah noch einmal zu umarmen. Sie tat das zwar mehr für sich als für ihn, da er von solchen körperlichen und emotionalen Aktionen eher weniger ein Fan war, aber das war ihr im Moment relativ egal. Und schon stand sie bei der Tür und schlüpfte in ihre Jacke und Winterstiefel. Als sie die Tür aufriss strömte ihr die klare kalte Winterluft New Yorks entgegen und sie sog sie genüsslich ein, bevor sie sich vorsichtig auf den Bürgersteig begab um ja nicht auszurutschen. Dann ging sie, voller Weihnachtsstimmung in Richtung U-Bahn.
tbc: Weihnachtsmarkt im Bryant Park
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Sa Jan 24, 2015 1:59 pm
[Timejump]
Man konnte wirklich nicht behaupten, dass die Lage entspannt war - und folglich war auch Elijah alles andere als locker. Schon eine ganze Weile saß er auf der Couch, den Blick ins Leere gerichtet. Ab und an tippte er etwas auf dem Laptop herum, trotzdem wusste er nicht wirklich, was er tun sollte. Und natürlich hatte er von den Entführungen und den allgemeinen Spannungen zwischen den South-Lemons und der 13th Street Gang schon Wind bekommen. Wie gesagt, alles andere als beruhigend. Besonders, da Entführungen seines Erachtens nach immer gleich endeten, und zwar mit, naja, Mord. Ob ihn das nun betraf oder nicht war jedoch eine andere Sache. Trotzdem sah er es nicht wirklich als etwas nebensächliches an, insbesondere, da er nur für eine Gang arbeitete. Zwar war ihm mehr oder weniger garantiert worden, dass die South-Lemons nichts von seiner Existenz wüssten und auch sonst nicht mit ihm in Verbindung treten würden, trotzdem konnte man sich nicht 100%ig darauf verlassen. Schließlich hatte so jeder seine Spione und Tricks, und das obwohl Elijah eigentlich unauffällig arbeitete und keine Spuren hinterließ. Doch sein Verstand und sein Pessimismus ließen es nun einmal nicht zu, dass er sich alleine auf seine Intelligenz und sein Können verließ, denn wenn er das tun würde, hätte er sicherlich schon früher in Betracht gezogen, für die Gangs - oder eine - zu arbeiten. Doch war sein Handeln nun einmal meist von Angst und Unsicherheit geleitet und dementsprechend vorsichtig. Und momentan war es ja auch nicht wirklich so, als würde er aus reiner Intuition und Sympatie wieder für die 13th Street Gang arbeiten. Er war mehr oder weniger dazu gezwungen, denn verspaßen wollte er es sich dann doch nicht. Vorallem nicht mit Naya Blacksmith. Dieser eine Besuch hatte ihm nun wirklich schon gereicht, und das, obwohl es recht friedlich abgelaufen war. Wobei, Thalia hatte mehr oder weniger darauf geachtet, dass er in einem guten Licht stand, und ewig konnte seine beste Freundin ja nicht ein Auge auf ihm haben. Besonders nicht, da er es nicht willkommen heißen würde, würde sie noch mehr ihrer Zeit und Nerven opfern, damit er halbwegs normal lebte. Er saß also eher am Rande der Couch, dunkle Augenringe unter den Augen und die Schultern leicht angezogen, während seine Gedanken in die verschiedensten Richtungen gingen. Man konnte dem 18-Jährigen deutlich ansehen, dass die Situation ihn etwas überforderte, denn Stress war noch nie wirklich etwas gewesen, dem er wirklich standgehalten hatte.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Jan 28, 2015 4:49 pm
cf: Downtown
Es passte nicht zu Charlie, dass er sie einfach versetzt. Natürlich, er war etwas schusselig, aber er vergaß ja nicht alles. Aber wirklich mehr als nach Hause gehen blieb ihr nicht übrig. Und mehr als Naya informieren konnte sie auch nicht tun. Wieso hatte Charlie auch sein Handy aus? Er war doch sonst immer zu erreichen. Sie war nicht wirklich sauer. Nur ein bisschen vielleicht, vielmehr machte sie sich Sorgen um ihren Freund. Auch wenn er natürlich auf sich alleine aufpassen konnte, irgendwie hatte sie ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Gedankenverloren schloss sie die Tür zu Elijahs Wohnung auf und trat ein. Sie streifte ihre Schuhe ab und schlurfte auf Socken ins Wohnzimmer. "Hey, Eli", sagte sie und warf sich auf die Couch. Ihr war kalt. Die Temperaturen draußen waren immer noch nicht wirklich angenehm und dank Charlies Verschwinden hatte sie ziemlich lange einfach in der Kälte gestanden. Sie begann ihre eigenen Füße zu massieren, da diese nicht ganz auftauen wollte. Aber auch der Rest ihres Körpers wärmte sich nur langsam auf, also erhob sie sich wieder und platzierte sich auf dem Boden, mit dem Rücken an einen Heizkörper gelehnt. Dann widmete sie sich wieder ihrem besten Freund zu. "Hast du meinen Snap bekommen?", fragte sie und beschloss dann ihre Frage anders zu formulieren, damit Elijah auch verstand was sie meinte: "Hast du gegessen?" Wenn nicht würde sie nämlich dafür sorgen. Sie hatte zwar keine große Lust aufs Kochen, aber dann hatte sie mit einem gefütterten Elijah eine Sorge weniger. Am besten sorgte sie dann auch dafür, dass er ein wenig Schlaf bekam. Wenn er sich denn nicht strikt dagegen weigerte.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Jan 28, 2015 5:10 pm
Zwar hatte Elijah gemerkt, dass er eine Nachricht bekommen hatte, allerdings hatte er es nicht weiter beachtet und sich mehr auf den Laptop vor sich konzentriert. Er hatte einige Nachrichten abgefangen, hatte sich jedoch nicht sehr viel Arbeit gemacht, einfach weil ihn die Situation etwas überforderte - kein Wunder eigentlich. Waffenhändler zum Beispiel waren oft Mitten im Geschehen, ihm dagegen entgingen die ganzen menschlichen Regungen zwischen den Gangmitgliedern und den anderen Outsidern. Wobei er gerne darauf verzichtete, denn aus diesem ganzen Gewirr hielt er sich lieber heraus. Er hob den Blick, als er die Haustür hörte, und spannte sich einen Moment lang an, entspannte jedoch sofort wieder, als er Thalia erblickte und ihre Stimme hörte. In der Zwischenzeit hätte er sich wirklich daran gewöhnen müssen, nicht mehr alleine zu wohnen, dennoch machte ihn der Druck und die leichte Angst etwas vorsichtiger, als er ohnehin schon war. "Hallo." murmelte er also nur leise und senkte den Blick wieder. Bei der Frage seiner besten Freundin zuckte er mit den Schultern und drückte kurz darauf auf sein Handy, ehe er die Nachricht öffnete und mit dem Kopf schüttelte. Gegessen hatte er tatsächlich nichts, was ihm jedoch erst jetzt auffiel, ebenso wie sein Hunger. "Nein." gab er also schließlich knapp zurück und sah zurück zu Thalia, die sich seiner Meinung nach wie immer ein wenig zu viel um ihn kümmerte. Dabei wüsste er nicht, wo er ohne sie wäre. Er ließ die Fingergelenke knacken und legte den Kopf leicht schief, ehe er sich mit einer Hand gedankenverloren über den blassen Unterarm strich. Wenigstens ging es Thalia gut, zumindest soweit er sehen konnte, denn was ihn ihr vorging wusste er ja nicht.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Jan 28, 2015 5:28 pm
Thalia nickte bei Elijahs Worten. Er war eindeutig überarbeitet, das sah sie ihm an. Vermutlich wusste er das selbst, aber ihn schien so etwas ja in den wenigsten Fällen groß zu stören. Jedenfalls wirkte es so. Seufzend erhob sie sich und verzichtete auf die wärmende Heizung um stattdessen in die Küche zu gehen. Sie sah wieder zu Elijah und sprach dann ihre Gedanken aus: "Du bist echt überarbeitet, Eli. Das tut dir nicht gut." Das war offensichtlich und garantiert wusste Elijah das auch selbst, aber irgendwie wollte sie reden. Einfach etwas sagen. Sie machte sich immer noch um Charlie Sorgen, aber sie wusste nicht wirklich was sie machen sollte. Und wie es so ihre Art war, versuchte sie sich irgendwie abzulenken. Elijah war zwar nicht der beste Gesprächspartner, aber besser als nichts. "Außerdem werde ich vielleicht nicht immer da sein um dich ans Essen zu erinnern. Wenn du da nicht selbst dran denkst, dann verhungerst du noch ohne es zu merken." Natürlich übertrieb Thalia, aber sie fragte sich manchmal wirklich was in Elijah abging, sodass er nicht merkte, dass er auch noch körperliche Bedürfnisse hatte. Wenigstens musste sie ihn nicht daran erinnern aufs Klo zu gehen. Während Thalia Nudelwasser aufsetzte und in einem Topf eine Sahnesoße zusammenrührte, begann sie wieder zu sprechen. "Wann hast du eigentlich das letzte Mal geschlafen? Du solltest wirklich mal wieder schlafen..." Thalia merkte gar nicht, dass sie einfach zu plappern begonnen hatte und damit vermutlich Elijah in seiner Arbeit störte, aber entweder sie redete jetzt mit jemandem oder sie würde noch irgendetwas dummes anstellen, wie Naya anzurufen und ihr vorzuwerfen, dass sie sich gefälligst darum zu kümmern hatte Charlie ausfindig zu machen. Aber irgendwie erschien ihr das nicht wirklich klug, wenn sie Naya jetzt hetzt. Die SMS würde schon genügen. Kurz überlegte sie Dean anzurufen, aber was würde er schon machen können. Er mochte Charlie ja ohnehin nicht sonderlich, also rechnete Thalia bei ihm eher mit einer positiven Reaktion seinerseits darauf dass Charlie verschwunden war. Also würde Thalia wohl einfach Elijah weiter zutexten müssen.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Jan 28, 2015 5:41 pm
Gut, Elijah musste der Dunkelhaarigen insgeheim Recht geben, auch wenn er es nicht ganz wahr haben wollte. Man konnte nun einmal nicht einfach durcharbeiten, selbst wenn seine Arbeit eigentlich nur daraus bestand, auf seinem Laptop herum zu tippen und den Überblick über alles zu behalten. Trotzdem, es verlangte einiges an Kopfarbeit und vermutlich würde er nur noch effektiver, schneller und gründlicher arbeiten können, wäre er ausgeschlafen und satt. Denn wie Thalia einmal gesagt hatte, ausgeschlafen könnte er seine Gedanken besser ordnen und hätte mehr Zugriff auf seine Hirnkapazität. Doch vielleicht war es ja genau das, was er vermeiden wollte? Es war eben kein Segen, super intelligent zu sein, das sah man ihm ja deutlich an. Und wie viele belastenden Gedanken würde er sich so denn noch machen? Er stieß also nur ein kurzes "Mhm." aus und sah auf seine Arme, hörte Thalia jedoch weiterhin zu. "Ich hab geschlafen... ein paar Stunden." fügte er schließlich noch hinzu und fuhr sich mit einer Hand durch die blonden Haare, die schon etwas länger geworden waren, ihn aber noch nicht allzu viel störten. Vielleicht war es aber momentan wirklich das beste, einmal Pause zu machen. Wenn auch nur für eine Stunde oder eine halbe. Er klappte also den Bildschirm des Laptops hinunter, sah noch einmal auf das Bild, das Thalia ihm geschickt hatte und biss sich auf der Unterlippe herum. Gut, Thalia hatte sicherlich schon gemerkt, dass er ihr Handy etwas, naja, repariert und für andere Hacker so gut wie unzugänglich gemacht hatte. Ob er übertrieb oder nicht wusste er nicht, allerdings war es das mindeste, was er tun könnte, um seine beste Freundin auch nur irgendwie zu beschützen. Und anscheinend störte es die Dunkelhaarige ja nicht, ein abgesichertes Handy zu haben, immerhin hatte Elijah ja auch nicht irgendwie vor, ihre Nachrichten abzufangen. Das würde auch so gar nicht zu ihm passen - und interessierte ihn ehrlich gesagt wenig. Außer eben, Thalia befand sich in Schwierigkeiten, doch das hoffte er, würde nicht vorkommen.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Jan 28, 2015 5:58 pm
Thalia nickte, bei Elijahs Worten, konnte sich aber die nächste Frage nicht verkneifen: "Wann hast du geschlafen? Heute?" Dass Thalia manchmal an Elijahs Zeitgefühl zweifelte war fast offensichtlich. Sie würde ihm ja zutrauen, dass dieses Nickerchen schon zwei Tage her war. Sie blickte aber dennoch zufrieden auf, als er seinen Laptop zuklappte und somit die Arbeit vorerst unterbrach. Das war schonmal viel wert. Thalia rührte noch ein bisschen in der Soße herum und nahm die Nudeln vom Herd um das Wasser abzugießen. Als sie den Topf wieder abstellte sah sie erneut zu Elijah. "Eigentlich sollte man dir verbieten Kaffee zu trinken", sagte sie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. So oft sich Thalia auch Sorgen um Elijah machen mochte, es störte sie im Endeffekt wirklich nicht. Man konnte sagen was man wollte, aber ohne Elijah wäre Thalia definitiv nicht so gut dran wie sie es jetzt war. Und das lag nicht nur daran, dass er ihr eine Wohnung geben hatte. Elijah war zwar niemand, der wirklich viel redete, dafür konnte Thalia pausenlos reden und er hörte ihr mehr oder weniger zu. Außerdem widersprach er ihr kaum - außer es ging um seinen Schlafrhythmus. Aber es gab vermutlich keinen passenderen Mitbewohner für Thalia, als Elijah. Schnell füllte Thalia zwei tiefe Teller mit den Nudeln und der Soße und drückte Elijah einen der Teller in die Hand. "Was zu trinken?", fragte sie, als sie den Herd ausschaltete.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Jan 28, 2015 6:09 pm
Ein leichtes Zucken der Schultern war zunächst alles, was Elijah antwortete, doch das sollte Thalia von ihm schon gewohnt sein. "Gestern." antwortete er schließlich, klang jedoch nicht sonderlich überzeugt. Er wusste es ehrlich gesagt nicht, außerdem kam es eben ab und an vor, dass er einfach so für eine Stunde einschlief, ohne zu wissen, wie viel Uhr es war. Denn im Durchschnitt hatte er nun mal viel zu wenig Schlaf, was man ihm hin und wieder - oder eigentlich immer - ansehen konnte. Denn außer den dunklen Augenringen sah er eben im allgemeinen etwas müde und überarbeitet aus, doch im Endeffekt war es ja ohnehin jeden herzlich egal, außer eben Thalia. Oder Naya Blacksmith, wenn ihn sein Zustand davon abhielt, irgendwelche wichtigen Informationen zu beschaffen. Bei dem Gedanken zuckte er kurz missmutig mit dem Mundwinkel, schob den Gedanken jedoch nach wenigen Momenten so gut wie möglich zur Seite. Die Bemerkung zu dem Kaffee riss ihn schlussendlich halbwegs aus den Gedanken und er stieß fast amüsiert die Luft aus. Gut, ob er jetzt wirklich schon nach Koffein süchtig geworden war, wagte er zu bezweifeln, dennoch war sein Kaffeekonsum schon etwas hoch, doch das war ja nicht weiter schlimm. Immerhin war Kaffee auch irgendwo gesund. Er nahm den Teller, den Thalia ihm in die Hand drückte entgegen, bevor er begann, etwas in den Nudeln herum zu stochern. "Ja bitte." meinte er noch und aß schließlich einen Bissen. "Wie gehts dir?" Dass Thalia die Frage von ihm nicht allzu oft zu hören bekam lag nicht an seinem Desinteresse, jedoch hatte er sich vor einiger Zeit schon einmal vorgenommen, sie öfter zu fragen, wie es ihr ging. Zwar befürchtete er nicht, seine beste Freundin würde etwas vor ihm verheimlichen, doch trotzdem konnte er sich vorstellen, dass sie es willkommen heißen würde, würde er nun einmal etwas auf die zukommen. Selbst wenn er 50& ihrer Probleme nicht verstand und den Rest nur selten irgendwie lösen konnte.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Jan 28, 2015 6:23 pm
Thalia lächelte und holte eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank um Elijah ein Glas einzuschenken. Wie praktisch, dass Cola Koffein beinhaltete. Sie musste grinsen. Dann gesellte sie sich zu Elijah und stellte ihm das Glas hin. Sie hatte selbst nicht gemerkt, dass sie Hunger gehabt hatte. Das fiel ihr erst auf, als sie den ersten Bissen gegessen hatte. Sie war viel zu beschäftigt damit gewesen über Charlies Verschwinden nachzudenken. Sie hoffte einfach immer noch, dass ihm nichts passiert war und es eine ganz harmlose Erklärung gab. Ansonsten würde sie sich vermutlich Vorwürfe machen, dass sie nicht mit ihm gegangen war um den Kaffee zu holen. Und wenn er nicht bald sein Handy anschaltete, dass gab es wohl auch keine Möglichkeit für sie herauszufinden, was mit ihrem Freund los war. Elijahs Frage riss sie aus ihren Gedanken, überraschte sie auch ein kleines bisschen. Sie sah auf ihren Teller und sog scharf die Luft ein. "Lieb, dass du fragst", meinte sie und steckte sich eine Nudel in den Mund. Sie kaute ein wenig länger als nötig, bevor sie weiter sprach. "Weißt du," begann sie, "Charlie war plötzlich weg. Er wollte nur Kaffe holen. Und sein Handy ist aus." Ob Elijah daraus schließen konnte, dass sie sich Sorgen machte, wusste sie nicht, aber er würde wenigstens irgendetwas mit dieser Information anfangen können.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Jan 28, 2015 7:10 pm
Anscheinend war Thalia in Gedanken, immerhin brauchte sie länger zum Antworten als gewöhnlich. Trotzdem blieb Elijah geduldig und wartete einfach ab, um ihr die Zeit zu geben, die sie brauchte. Als sie schließlich doch die Stimme hob und antwortete, legte er leicht den Kopf schief, wie er es sich schon angewöhnt hatte. Charlie Fillion war also verschwunden? Bei der momentanen Stimmung, die so zwischen Gangs, Outsidern und allen anderen so herrschte nicht sonderlich unerwartet, außerdem war Fillion Head, doch Elijah konnte sich vorstellen, dass Thalia in der Situation nicht sonderlich ruhig war. Immerhin war sie ja mit dem Head zusammen. "Wie lange schon?" fragte er und richtete den Blick kurz auf Thalia, bis er seine Aufmerksamkeit wieder dem Teller widmete und noch einen Bissen aß. Über Fillions Namen war er in den wenigen Nachrichten, die er abgefangen hatte, nicht gestolpert, immerhin hätte er das der Dunkelhaarigen wahrscheinlich nicht einfach verschwiegen. Und dass sein Handy aus war war ja jetzt ein wirklich dummer Zufall, sonst wäre es für Elijah ein einfaches gewesen, es zu orten - wobei, wenn er wirklich entführt worden war war ja nicht einmal garantiert, ob er das Handy wirklich bei sich trug. Er aß noch ein wenig von den Nudeln, wie immer aber nicht besonders viel, bis er den Teller auf den niedrigen Tisch stellte und ein paar Schlucke aus dem Glas trank. Na gut, vielleicht hatte sich der Head ja auch einfach verlaufen, auch wenn Elijah das kaum glaubte. Optimistisch war er eben nie wirklich gewesen, und sich so zu verlaufen, dass man keine Chance hatte, sich noch irgendwo zu melden oder anzurufen, war nun wirklich unrealistisch. Wahrscheinlich würde das nicht einmal Elijah passieren, wobei, ganz sicher war er sich nicht.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Sa Jan 31, 2015 6:28 pm
Thalia überlegte kurz. Wie lange war das schon her? Sie zuckte die Schultern, sagte dann aber: "Naja kurz nachdem ich der den Snap geschickt habe, würde ich sagen." Sie seufzte. Dass Elijah auch einen Ansatz von Besorgnis zeigte rührte sie zwar, da es zeigte wie Elijah mit ihr mitfühlte. Andererseits besorgte es sie noch mehr. Denn wenn Elijah schon glaubte, dass an Charlies Verschwinden dran war, dann war vermutlich etwas nicht in Ordnung. Immerhin wusste Naya bereits Bescheid. Und wie auf Kommando bemerkte Thalia eine SMS von Naya auf ihrem Handy. Sie öffnete und las die Nachricht. Immerhin half das jetzt schon mal. Aber wirklich beruhigt war sie auch nicht. Sie konnte sich nicht wirklich vorstellen, was Naya wohl machen würde um ihren besten Freund ausfindig zu machen. Aber etwas tun würde sie wohl. Denn wenn Elijah verschwunden wäre, dann würde Thalia auch alle Hebel in Gang setzten um ihn zu finden und sie bezweifelte, dass es bei der Leaderin anders war. Trotzdem verspürte Thalia noch immer das unwohle Gefühl in ihrem Bauch, dass Charlie möglicherweise in Gefahr sein konnte. Und wenn bei ihm alles in Ordnung war und er sie einfach da stehen gelassen hatte? Dann wäre Thalia vermutlich ziemlich sauer. Dann hätte sie sich umsonst die ganze Zeit Sorgen gemacht. Aber die Tatsache, dass Charlies Handy aus war, machte es einfach wahrscheinlicher, dass wirklich etwas passiert war. Verunsichert sah sie zu Elijah. "Meinst du es ist etwas passiert?" Eigentlich war die Frage ziemlich unnötig, aber sie musste sie einfach stellen.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Sa Jan 31, 2015 10:46 pm
Nur leicht nickte Elijah, als Thalia nach kurzem Überlegen antwortete. Gut, es war nicht ewig her, aber gerade eben war es nun auch nicht. Außerdem, Thalia machte sich Sorgen und Elijah glaubte kaum, dass die Dunkelhaarige sich unbegründet so sorgen würde. Denn wäre der Head einfach abgehauen oder hätte sich wirklich verlaufen würde seine beste Freundin jetzt wohl eher mit Beleidigungen um sich werfen und sich sonst wie aufregen, und das war ja momentan wirklich nicht der Fall. Also musste irgendetwas nicht stimmen, das wurde deutlich. Nur dass bei den aktuellen Spannungen so ziemlich alles möglich war, doch wirklich beunruhigen wollte Elijah Thalia dann nicht. Er biss sich einige Herzschläge lang auf der Unterlippe herum, ehe er aufsah und Thalia kurz musterte, als sie das Wort an ihn richtete. Wie nicht selten bestand seine erste Reaktion aus einem knappen Schulterzucken, ehe sein dunkler Blick zurück auf den Boden huschte. "Ich weiß es nicht." gab er schließlich zu und zog erneut die Schultern leicht an. "Ich vermute es." fügte er noch hinzu, wenn auch leiser als die Worte davor. Dieser Gedanke war wohl weder besonders hilfreich, noch irgendwie beruhigend, doch Thalia hätte wohl nicht gefragt, wenn sie nicht seine ehrliche Meinung hätte hören wollen, oder etwa doch? Nachdenklich tippte er mit dem Finger über den Rand des Glases, ehe er erneut über seinen blassen Unterarm strich. Gut, dass etwas passiert sei musste ja nicht sofort heißen, dass dem Head etwas wirklich schlimmes zugestoßen ist. Nicht direkt. Außer man ging eben von dem Extremfall aus, was auch verständlich wäre, wenn man die ganzen anderen Faktoren einmal mit betrachtete. In einer Bewegung klappte er den Laptop erneut auf und tippte einige Sachen ein, ehe er inne hielt. Laut Thalia war das Handy also ausgeschaltet? Vielleicht war es ja auch nur auf Offline-Modus, was für ihn ein deutlicher Vorteil wäre. Er runzelte leicht die Stirn, ehe er erneut begann, einige Sachen einzutippen, doch Erfolg blieb zu seinem Missfallen aus.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft So März 29, 2015 7:24 pm
After the timejump
Was ein trostloses, langweiliges Dasein Elijah doch führte. Nicht, dass es ihm etwas ausmachte, ganz im Gegenteil. Denn der Stress, den er vor einiger Zeit gehabt hatte, hatte sich wirklich kontraproduktiv auf sein Wohlsein ausgewirkt. Zwar hatte er auf Hochtouren gearbeitet, was die 13th Street Gang wohl gebrauchen konnte, doch gleichzeitig hatte er dementsprechend wenig geschlafen und dementsprechend viele - wie sollte man es nennen? - Tiefpunkte durchlebt. An einem Tag hatten seine Depressionen überhand gewonnen, an dem anderen die allgemeine Panik. Nicht besonders hilfreich, wenn man betrachtete, dass auch Thalia einiges durchgemacht hatte, immerhin hatte man ihren Freund, den Head Charlie Fillion, entführt. Und ganz heil war dieser nicht davon gekommen. Gut, es war die Hauptsache, dass er überhaupt lebend aus der Situation hinaus gekommen war, doch unversehrt wäre wahrscheinlich ideal gewesen. Dementsprechend oft war Thalia nicht zuhause gewesen, was Elijah nicht hätte ändern wollen, denn das letzte, was er wollte, war es, seiner besten Freundin irgendwie im Weg zu stehen. Trotzdem hatte auch die viele Zeit alleine, die er zwar gewohnt war, doch trotzdem noch merkte, ihm die Möglichkeit gelassen, viel zu viel nachzudenken, und das hatte er natürlich getan. Nachgedacht. Über alles Mögliche. Sein Leben, die Vergangenheit, die Zukunft - vor allem die Zukunft. Es gab wirklich so einiges, was er fürchtete, das passieren könnte, auch wenn viel davon etwas unrealistisch war. Denn warum sollte Naya Blacksmith plötzlich beschließen, dass er nutzlos war und einfach nur Platz wegnahm? Wobei, letzteres war vom Grundgedanken her nicht zu verübeln, denn das Gefühl hatte er schon bei seinen Eltern gehabt. Dass er einfach nur störte. Doch zurück zum heutigen Tag. Er stand in der Küche, besser gesagt zwischen Flur und Küche, mit der Schulter an den Türrahmen gelegt. Schon seit ein paar Herzschlägen starrte er aus dem kleinen Fenster, als hätte er etwas gehört - was jedoch nicht der Fall gewesen war, wenn man einmal von seinen Halluzinationen absah. Denn die war er wirklich schon gewohnt. Gebessert hatte sich zwar vieles im Vergleich zu früher, doch einige Dinge konnten wohl nicht so einfach verschwinden. Zumindest schien seine soziale Phobie deutlich zurück gegangen zu sein, auch wenn er selbst das eher schwer beurteilen konnte. Wenigstens fiel es ihm deutlich leichter, sich irgendwo aufzuhalten, wo etwas Betrieb herrschte - etwas. Er sprach hier nicht von gigantischen Menschenmassen, denn die konnte er nach wie vor nicht ab, doch wie gesagt. Es hatte sich gebessert. Und das, traute er sich zu behaupten, lag auch viel an Thalias Fürsorge.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Apr 08, 2015 11:55 am
Thalia stand vor Elijahs Wohnung und fuhr sich mit der linken Hand durch die Haare während sie in der rechten eine Zigarette hielt. Seit Charlies Entführung war sie noch immer ziemlich aufgewühlt - mehr als überhaupt nötig war. Und trotzdem, es war nicht der Auslöser, aber eine sehr gute Ausrede warum sie wieder mehr rauchte. Eigentlich Schwachsinn wenn man darüber nachdachte, aber es war für sie selbst eine Art Entschuldigung für ihr ungesundes Verhalten. Ganz verstanden hatte sie immer noch nicht, wieso Tyler Mitchell ihren Freund einfach auf offener Straße entführt hatte. Vielleicht war bei dem Kopfgeldjäger einfach die Sicherung durchgebrannt. Der hellste war er ja nach wie vor nicht. Noch einen letzen Zug und Thalia trat den Zigarettenstummel aus. Dann zog sie den Haustürschlüssel aus der Tasche und öffnete die Tür. Als sie eintrat entledigte sie sich sofort ihrer Stiefel, Jacke und Handtasche und tapste dann auf Socken ins Wohnzimmer wo sie sich gleich wortlos auf die Couch warf. Sie blickte zu ihrem besten Freund der irgendwie niedergeschlagen aussah. Also noch mehr als sonst. Ob etwas passiert war? Wobei das bei seinen Depressionen natürlich nicht wirklich nötig war. Einige Augenblicke beobachtete sie ihn still, bis sie sich vorsichtig erhob um auf ihn zu zu gehen. Wortlos strich sie ihm eine seiner blonden Strähnen aus dem Gesicht und sah ihm in seine dunklen Augen. Sie würde nicht fragen ob etwas los war. Inzwischen kannte sie ihn gut genug um zu wissen, dass diese Frage in den wenigsten Fällen angebracht war. Aber hoffentlich half es ihm zu wissen, dass sie für ihn da war. Auch wenn sie nicht wirklich etwas machen konnte. Sie ließ die Hand wieder sinken und umarmte ihn ganz kurz. Normalerweise würde so eine Umarmung um jemanden aufzumuntern länger halten, aber bei Elijah war das was anderes. Da reichte eine ganz kurze - wenn ihm das nicht vielleicht schon zu viel war. Denn wenn Thalia ihn umarmte machte sie es meistens mehr für sich selbst als für ihn. Kurz blickte sie ihn noch an und schob sich dann an ihm vorbei in die Küche um sich etwas zu trinken zu holen. Aus Gewohnheit schenkte sie gleich zwei Gläser Cola ein. Sie ging zurück zum Hacker, drückte ihm ein Glas in die Hand und setzte sich dann auf die Küchentheke. Die Stille zwischen den beiden war keineswegs unangenehm. Im Gegenteil: Es war ziemlich entspannend mal nicht zu sprechen, sondern einfach nur die Gedanken schweifen zu lassen. Oder aber auch einfach nichts zu denken.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Elijah hatte schon damit gerechnet, dass Thalia bald nachhause kommen würde, weshalb er kaum zusammen zuckte, als er hören konnte, wie jemand die Haustür öffnete. Sein Blick blieb auf das Fenster fixiert, als würde es ihn kein bisschen interessieren, ob und wer überhaupt die Wohnung betreten hatte - konnte logischerweise ja nur Thalia sein, da sie die einzige war, die einen Haustürschlüssel hatte. Und da er kaum glaubte, dass sie den verlieren oder sogar weiter geben würde, machte er sich da erstaunlich wenige Sorgen. Kurz darauf, Elijah hatte keine Ahnung, wie lang genau er einfach nur da gestanden und gestarrt hatte, tauchte seine beste Freundin auch schon vor ihm auf und strich ihm leicht eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Sein Blick huschte zu ihren braunen Augen, die, fast vorsichtig, in seine schauten, allerdings unterbrach er den Blickkontakt kurz darauf schon, um einfach auf den Boden zu starren. Zwar war seine Menschenkenntnis so gut wie nicht vorhanden und auch sein Einfühlungsvermögen eigentlich gleich null, trotzdem hatte er gemerkt, dass Thalia seit dem Vorfall mit dem Head ein wenig, naja, nervöser wirkte als zuvor. Wenn er sich daran erinnerte, wie aufgewühlt die Dunkelhaarige an dem Tag gewesen war, als Charlie verschwunden war, dann merkte er, wie sehr sie das zu belasten schien - und das, obwohl es sich inzwischen mehr oder minder geklärt hatte. Verstehen konnte er die Sorge zwar nicht, doch er verstand so einige Verhaltensmuster kaum, also würde er sich auch nicht sonderlich wundern, es nicht nachvollziehen zu können. Seine Gedanken stoppten einen Moment lang, als er spürte, wie Thalia ihn umarmte. Er reagierte kaum, ließ lediglich die Luft aus der Nase entweichen und spannte die Schultern ein klein wenig an, doch da ließ seine beste Freundin ihn auch schon wieder los, um an ihm vorbei in die Küche zu gehen. Sein Blick blieb an dem Türrahmen haften, während er den Geräuschen lauschte, die Thalia verursachte. Wahrscheinlich war sie der einzige Mensch, bei dem es ihm nichts ausmachte, wenn sie ihn berührte, doch allgemein durfte Thalia vieles, was andere nicht erreichen würden - eben so als einzige, der Elijah vertraute. Auch, wenn er die meisten Gedanken nach wie vor für sich behielt, ab und an zwar die falschen, wie er glaubte, doch das konnte er nicht ändern. Er nahm das Glas entgegen, das Thalia ihm in die Hand drückte, trank einen oder zwei Schlucke und biss sich dann nachdenklich auf der Unterlippe herum. Normalerweise war er ja nicht derjenige, der ein Gespräch ins Rollen brachte, doch fühlte er sich hin und wieder, als wäre er das Thalia schuldig. Ein kleines bisschen Normalität - und vielleicht sogar zur Ablenkung. "Wie gehts dir?" fragte er also, ganz klassisch, doch trotzdem interessierte es ihn.
Thalia Hill Wild One
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Thalia ließ die Beine von der Küchentheke baumeln und nippte zweimal kurz an ihrem Glas Cola. Die kühle Flüssigkeit in dem Glas, dass sie mit ihren warmen Fingern umschloss wirkte angenehm auf ihre Haut. Im Übrigen fühlte sie sich in Elijahs Wohnung unglaublich wohl - vermutlich noch wohler als in Charlies Wohnung, wobei das zumindest zum Teil an Mittens' nicht vorhandener Gastfreundschaft lag. Aber auch Elijahs ständige Anwesenheit in seiner Wohnung machte den Aufenthalt bei ihm immer ganz angenehm. Wenn Thalia überlegte, dann war sie noch nie ohne Elijah in der Wohnung gewesen. Er war einfach immer da. Das hatte natürlich seinen Grund. Aber ganz gleich wieso Elijah immer da war, auch wenn es nichts mit ihr zu tun hatte, er gab ihr dadurch die nötige Sicherheit. Denn bei ihrem besten Freund war sie sich ziemlich sicher, dass er nicht plötzlich einfach eines Tages weg sein würde. Im Gegenteil. Bei Elijah war sie sich sehr sicher, dass er ziemlich sicher immer hier in seiner Wohnung zu finden sein würde. Sie nahm noch einen Schluck Cola. Als Elijah die Stimme hob um etwas zu sagen blickte sie beinahe verwirrt von ihrem Glas auf. Sie war es nicht unbedingt gewohnt, dass er frage. Es war nicht das erste Mal trotzdem war sie noch ein wenig überrascht. Sie strich sich eine gelockte Strähne aus dem Gesicht und überlegte kurz. "Mir geht's gut, denke ich. Noch etwas durch den Wind wegen Charlie", antwortete sie wahrheitsgemäß. Eigentlich seltsam wenn man darüber nachdachte, schließlich war das mit Charlie schon so ziemlich Schnee von gestern. Aber vielleicht lag es daran, dass sie solche Angst gehabt hatte, dass er nicht zurück kommen würde, dass sie noch immer etwas benommen davon war. Sie nahm noch einen Schluck Cola und fragte dann: "Und dir, Eli?" Wie es ihm wohl gehen würde. Eigentlich erwartete Thalia ja nur eine obligatorische Standard Antwort von ihrem besten Freund. Er meinte das ja nicht abweisend oder böse, so war er einfach und daran würde Thalia sich sicher nicht stören. Schließlich war er ja nicht ohne Grund ihr bester Freund.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Das kühle Glas in der Hand betrachtete Elijah die dunkle, sprudelnde Flüssigkeit, die sich darin befand genau, fast, als würde er zum ersten Mal Cola sehen. Doch eigentlich war ein solches Verhalten schon völlig normal, zumindest würde es Thalia wohl wenig bis überhaupt nicht wundern, wie er sich benahm. Nach wenigen Herzschlägen streckte er den Arm in Richtung Küchentheke und somit neben Thalia, wobei er das Glas vorsichtig abstellte. Es glich fast schon dem Umgang mit einer Bombe, allerdings sollte er sich selbst nicht auf Ideen bringen - Denn eine Bombe zu entschäften konnte doch für ihn nicht sonderlich schwer sein. Er hatte es noch nicht ausprobiert, wie denn auch, trotzdem weckte der Gedanke daran eine kurzzeitige Neugierde, die eher selten vorkam. Er runzelte also die Stirn und beobachtete einen Wassertropfen, der vom Rand des Glases in Richtung Arbeitsplatte kullerte und schließlich darauf aufkam, sich noch kurz ins Gleichgewicht brachte und schließlich fast still stand. Die Stimme seiner besten Freunden riss ihn schließlich aus den Gedanken und verwarf jeden Plan, der sich mit dem Entschärfen oder bauen einer Bombe beschäftigte - denn ehrlich, es wäre interessant, wäre es nicht so gefährlich. Denn auch wenn er das nötige hier hätte, würde Elijah wohl nie auf die Idee kommen, wirklich etwas in der Richtung zu konstruieren. Einfach aus zu viel Angst, außerdem glaubte er kaum, dass er die ruhigsten Hände hatte. "Mhm." murmelte er, das Glas nach wie vor anstarrend. Es würde schon nicht explodieren. Sicher nicht. Widerwillig riss er den Blick von dem Anblick los, sah eine Sekunde oder zwei in Thalias dunkle Augen, bis seine Augen schließlich wieder das Küchenfenster fixierten. Die Sache mit Charlie verstand er nicht ganz, doch er hielt es für besser, das Thema nicht weiter zu vertiefen - und selten hatte er das Gefühl, etwas in einem Gespräch besser nicht zu tun. Wobei, eigentlich war ein Gespräch an sich für ihn ab und an schon ein reines "Besser nicht.", doch bei Thalia war das ja ohnehin anders. Er merkte kaum, wie er sich nachdenklich auf dem Unterarm herumtippte, teilweise die vielen Narben berührte und wie paralysiert aus dem Fenster starrte, bis ihm schließlich der eigentliche Gedankengang wieder einfiel. "Das wird." - vielleicht die beste Aufmunterung, was er je hervorbringen würde - "Ganz okay." meinte er dann noch auf die Gegenfrage. Ganz okay, relativ taub. Mehr geschlafen, neutrale Laune - Vielleicht war das ja ein recht gutes 'ganz okay'.
Hibiki Ueno Musterschüler
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Sa Jun 06, 2015 3:01 pm
First Post
Hibiki strahlte. Beinahe hatte er schon befürchtet heute in Langeweile zu versinken, doch wie es das Schicksal wollte, war das nicht der Fall. Einen späten Start hatte er allerdings. Die Schulstunden waren ohne erwähnenswerte Zwischenfälle verstrichen und amüsiert hatte er sich nicht. Nach Schulschluss verbrachte er noch zusätzliche zwei Stunden im Lehrerzimmer bei der Vorbereitung eines Biologie-Projekts, welches morgen der Klasse vorgeschlagen werden würde. Warum der Lehrer jenes nicht allein zustande brachte, war Hibiki ein Rätsel. So öde und unverändert der Tag aber auch herangezogen war, änderte er sich wieder. Anordnungen von oben waren stehts ein willkommenes Geschenk und heute war sein Glückstag. Obwohl die Anweisungen nur "erkundigen" lauteten, war Hibiki klar, dass er sofern er später Ergebnisse brachte, jede Methode seiner Meinung nach notwendig verwenden durfte. Einer der Gründe, warum er fröhlich pfeifend und mit Ohrstöpseln im Ohr durch die Innenstand schlenderte. Beinahe kam er sich schon vor wie ein kleiner Junge, dem ein Lolli geschenkt wurde. Beinahe. Er grinste breit als er ins Wohngebiet abbog und hüpfte einen Schritt. Seine Eltern gingen davon aus, dass er jetzt bei seinem "Nachhilfslehrer" war. Dem nicht existierenden Lehrer. Demnach hatte er wieder ein paar Stunden zeit. Während er darüber nachdachte, wie er denn genau erkundschaften sollte, spielte er mit dem Klappmesser in seiner Hosentasche. Da er nicht als Sohn einer wohlhabenden Familie unterwegs war, sondern als einer der 13th Street Gang Heads, war ihm da wohl keine Grenze gelegt. Er lief an einigen Wohnungen vorbei und zählte die Hausnummern. An dem Zeitpunkt, an dem er die richtige Adresse gefunden hatte, war das Strahlen in seinem Gesicht verschwunden. Nur eines der Ohrstöpsel pickte er heraus und trat an die Eingangstür. Flüchtig überflog er die Namensschilder und betätigte bei dem ersten "C" das er finden konnte, die Klingel. Aus seiner schwarzen Umhängetasche fischte er ein kleines Notizbuch, dass er eher spaßeshalber mit genommen hatte, als um dort wirklich etwas rein zuschreiben. Tatsächlich war das Notizbuch auch leer, bis auf den in feiner Schrift geschriebenen Namen: Elijah Castell. "Sesam öffne dich..." Murmelte Hibiki sarkastisch und wartete auf eine Reaktion.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Sa Jun 06, 2015 9:08 pm
After the Timejump
Ein Mord. Man konnte wirklich nicht behaupten, dass die momentane Lage der Gangs und das Verhalten aller untereinander in irgendeiner Weise eine beruhige Auswirkung auf Elijah hatten - ganz im Gegenteil. Denn anstatt an dem Glauben, er könnte sich ganz aus der Sache heraushalten, machte der 18-Jährige sich selbst den meisten Druck. Und das, obwohl der Mord nicht schon seit einer Woche in den Medien kursierte, oh nein, denn dieser hielt sich erst seit einigen Stunden aktuell. Und so hatte natürlich auch Elijah notgedrungen das neuste verfolgt, hatte sich vorgenommen, einfach zuzusehen, anstatt einzugreifen. Denn das wäre auch nun wirklich nicht die Art des Hackers. Eingreifen und etwas unternehmen. Was hätte er auch groß tun sollen? Nahm er das ganze für wenige Minuten aus den Programmen, so lenkte er vermutlich eine Menge Aufmerksamkeit auf sich und dass würde ihm aus seiner halbwegs sicheren Lage nur ganz herausschleudern. Zugegeben, die Arbeit für die Gang und der Kontakt zu Thalia hatte ihm Selbstsicherheit verschafft, zumindest so viel, wie bei dem völlig eingeschüchterten und depressiven, jungen Mann denn möglich war, doch über seine Ängste würde er wohl nie hinweg sehen können. Vorausgesetzt es stand etwas auf dem Spiel, das ihm nahe stand, doch da wäre die Liste relativ kurz. Thalias Leben. Mehr hatte für ihn kaum wert. So saß er also vor seinem Laptop, dunkle Augenringe zeichneten ihn, die sich auf der hellen Haut und aufgrund der blonden Haare nur noch mehr in den Vordergrund drängten. Wo Thalia war wusste er nicht, doch glaubte er, dass die Kommunikationen der Gang momentan auf Hochtouren waren. Ja, wer war es? Wer hatte den Head ermordet? Keine Ahnung. Nervös biss Elijah sich auf der Nagelhaut seines Mittelfingers herum, fixierte den Bildschirm, auf dem immer wieder neue Informationen aufpoppten, bis ihn das Klingeln zusammenzucken ließ. Seine dunklen Augen weiteten sich etwas und er richtete sich auf, sein Blick schnellte in Richtung Flur, fast als erwartete er eine genervte Naya Blacksmith, die die Haustür mit einem präzisen Tritt aus den Angeln fliegen ließ - Doch Stille. Thalia konnte es nicht sein, die 13th Street Gang allerdings schon - Verdammt. Die Haustür nicht zu öffnen wäre das dümmste, was der Hacker tun könnte. Zwar wäre er nie dazu fähig, jemanden zu töten, alleine physisch könnte man ihn wohl mit einem leichten Schlag von den Beinen reißen, doch verdächtig war momentan wohl jeder. Außerdem, theoretisch könnte er sich mit vielen in Verbindung setzen, übers Internet versteht sich, ohne auch nur die geringste Spur zu hinterlassen. Haustür öffnen also. Und das ging nicht, indem man vor der Couch stand wie versteinert und in den Flur starrte. Verunsichert gab er seinem Laptop einen kleinen Schubs, sodass dieser zuklappte, ehe er in den Flur ging und die Tür schließlich öffnete - um in das Gesicht eines jungen, ihm bekannten Mitglied der 13th Street Gang zu sehen. Gut, ihm bekannt klang fast, als hätte er Kontakt zu dem Head gehabt, doch stimmen tat das nicht - Stattdessen hatte er sich ganz am Anfang, als Thalia ihn dazu gebracht hatte, für die Gang zu arbeiten, genügend informiert. Und solche Informationen ließ er nicht veralten. Hibiki Ueno lautete der Name seines Gegenübers, das hatte er aufgrund seines fotografischen Gedächtnisses behalten. "Mhm." murmelte er nur, legte leicht den Kopf schief und kniff die dunklen Augen ein wenig zusammen. Umgang mit Menschen - würde er wohl nie lernen. Nicht mal eine Begrüßung brachte er über die Lippen, stattdessen bediente er sich einer knappen Handbewegung, die ein "Hallo", "Komm doch rein" und "Ich habe nicht mir dir gerechnet und das ist mir unangenehm" zusammenfassten.
Hibiki Ueno Musterschüler
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Sa Jun 06, 2015 9:43 pm
Es verstrich eine Weile und Hibiki spielte beinahe schon mit dem Gedanken sich - vor Frustration - gegen die Tür zu werfen. Sie öffnete sich jedoch und versparte ihm dieses Schicksal. Wobei es auch mehr als unangenehm gewesen wäre. Er verzog die Lippen zu einem Zähne zeigenden lächeln, welches allerdings nicht bis hin zu seinen Augen reichte. Das er nur ein Murmeln als Begrüßung bekam, störte ihn wenig. Stattdessen musterte er seinen Gegenüber so genau wie möglich in so wenig wie möglich Zeit. Wirres Harr, blasse Haut, dunkle Ringe unter den Augen. Hibiki zögerte nicht, bevor er an Elijah vorbei in die Wohnung trat. Er musste sogar leicht schmunzeln, als er deren Verfassung sah. Erst im Wohnzimmer stoppend, blieb er an der Couch stehen und drehte sich dem Hacker zu. Wieder schmunzelte er leicht und deutete seinem Gegenüber sich zu setzen. "Muss ich dir überhaupt erklären, weshalb ich hier bin?" fragte er sich laut und legte den Kopf in vorgetäuschten Gedanken zur Seite. "Oh, und mach dir bloß keine Umstände: Wir sind immerhin in deinem Haus... Plus du bist ein Jahr älter als ich." Bei letzterem klickte er leise die Zunge. Wohl etwas abwesend vertrat Hibiki sich die Beine, indem er ein paar Schritte im Raum umher tappte und darauf wartete, dass seiner Bitte sich zu setzten nachgekommen wurde. Dabei ließ er seinen Blick zwar nicht von Elijah weichen, war aber deutlich mit anderen Gedanken beschäftigt. Für eine lange Weile schwieg er, bis dann plötzlich ein Schimmern über seine Gesichtszüge glitt und er in Erleuchtung die Hände zusammen schlug. "Ich hab eine Idee! Lass uns ein Ratespiel spielen." Hibiki grinste und nahm nun selbst auf der Couch platz. Unaufgefordert, versteht sich. "Wenn du erraten kannst, was ich von dir will, werde ich dich so minimal wie möglich stören." Ein idiotischer Vorschlag, sollte man meinen. Wer, mit einem funktionierenden Gehirn wüsste nicht, was die 13th Street Gang von einem Hacker wie ihm verlangte, wie die Dinge doch standen, wie sie standen. Allerdings hatte Hibiki auch anderes im Hinterkopf, als Elijah nur seine "sinnlosen" Fragen beantworten zu lassen. "Allerdings musst du es ganz genau beschreiben und nichts auslassen." Mit flinken Bewegungen zog er sein Notizblock hervor, ganz als ob er Anstalten mache, dort etwas hinein zu schreiben. "Und mach es schnell, du weißt sicherlich, warum die Situation so schnell wie möglich aufgeklärt werden muss."
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Sa Jun 06, 2015 11:43 pm
Hibiki schien sich von Elijah's scheuer Art nicht beeinflussen zu lassen, denn anstatt sich über die knappe Begrüßung zu wundern oder sich gar darüber zu beschweren zierte sogar ein Lächeln die Lippen des Schwarzhaarigen - Elijah dagegen blieb ausdruckslos wie üblich. Kurz haftete der Blick seiner dunklen Augen an dem Schwarzhaarigen, doch da sah er auch schon wieder zur Seite. Und wie man es von ihm gewohnt sein würde, wenn man sich an sein Verhalten gewöhnt hätte, wirkte es nicht wie ein höfliches Wegsehen, sondern eher wie ein ängstliches Abbrechen des Blickkontaktes. Und genau deshalb mochte er es nicht, Gang-Besuch zu bekommen. Wenn Thalia dabei war gestaltete es sich etwas angenehmer, da sie die Gäste meist genügend ablenken konnte, sodass er seine Arbeit in Ruhe machen konnte, doch alleine? Naja. Wenigstens hatte er halbwegs gelernt, sich nicht wie ein verschlossenes Buch zu verhalten und den ein oder anderen Satz über die Lippen zu bringen. Ja, ganz selten rasselte er auch einen ganzen Text hinunter, ging es nur um etwas, das er beherrschte - Hacken beispielsweise. Und deshalb war der Head auch hier, das war klar. Was sollte er sonst hier seine Zeit verschwenden? Kurz blieb Elijah noch an der Haustür stehen, umklammerte diese fast schon, bis Hibiki an ihm vorbei in Richtung Wohnzimmer trat. Nachdem er die Haustür schließlich hatte zufallen lassen folgte der Blonde dem Schwarzhaarigen, kaute nervös auf seiner blassen Unterlippe herum und starrte weiterhin auf den Boden. Trotzdem entging ihm die Aufforderung, sich zu setzen, nicht - und wie zu erwarten ließ er sich einfach auf die Couch sinken, kniff die Augen wieder ein wenig zusammen und horchte den Worten des Jüngeren. Und egal, wie jung Hibiki war oder wie locker er das ganze sah, eingeschüchtert war Elijah trotzdem. Der Blick des anderen schien ihn praktisch zu durchbohren, auch wenn es nicht vergleichbar mit den Blicken Naya Blacksmith's war - in keinster Weise, doch wundern sollte einen das nicht, denn Elijah glaubte mit keiner Faser seines Körpers daran, dass Naya Blacksmith auch nur in irgendeiner Weise sympathisch und empathisch wirken könnte. Nicht auf ihn. Auf die erste Frage hin schüttelte er leicht den Kopf, doch Hibiki redete getrost weiter, machte einen recht ungewöhnlichen Vorschlag und setzte sich schließlich auf die Couch. "Es ist offensichtlich, was du willst." meinte er nur und seufzte lautlos. Geschickter Zug des Heads. Drauf los raten würde Elijah jedoch nicht, denn daraus würde der Head nur schlussfolgern können, was im Kopfe des Hackers vorging und wie viel er wusste - oder noch in Erfahrung bringen könnte. "Aber ich habe weder etwas von irgendwelchen Plänen mitbekommen, noch kann ich etwas gegen die Medien tun." Viele Worte um nichts - umso interessanter wäre Hibikis Antwort. Kurz war Elijah's Blick nach oben geschnellt, ehe er zurück auf den geschlossenen Laptop auf dem niedrigen Couchtisch sah.
Hibiki Ueno Musterschüler
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft So Jun 07, 2015 10:43 am
Hibiki zählte innerlich die Finger: vermeidet Blickkontakt, nervös, findet all jenes mehr als unangenehm, kneift angestrengt die Augen zusammen. Alles in allem - ähnlich wie er es erwartet hatte. Überraschenderweise folgte er Anweisungen gut. Bei den Worten des Blonden nickte Hibiki heiter und hob sich bei den nächsten diskret die Hand vor den Mund, obwohl sie in keinster weiße das amüsierte Grinsen seinerseits verstecken konnte. Dann rutschte er vorwärts und setzte sich im Schneidersitz direkt vor den Coutchtisch. Den Kopf drehte er nach hinten Elijah zu und starrte ihm gute 30 Sekunden lang wortlos und ausdruckslos entgegen. Als ihm jenes dann selbst zu doof wurde, wendete er sich wieder dem Couchtisch zu. Oder besser gesagt, was darauf stand. "Wooow~, was für ein exzellentes Modell!" grinste er und ließ die Fingerkuppen über das zugeklappte Gerät geistern. Dabei zeichnete er erst das Muster einer welken Blume, dann der untergehenden Sonne und letztlich Elijah's Namen. Es war, als hätte das vorherige Gespräch nie statt gefunden. Dreist stupste Hibiki den Laptop auf und sprang augenblicklich auf die Beine, als würde man ihm für seine Unhöflichkeit einen Tritt verpassen wollen. Vielleicht hatte er auch ein wenig damit gerechnet. Die Hände stemmte er zufrieden mit sich selbst in die Hüfte und sah auf den sitzenden Elijah herab. Er schenkte ihm das unscheinbahrste und zuvorkommenste Lächeln, das jeh von ihm gesehen wurde und deutete ihm mit der Hand, an seinen Laptop zu gehen. "Weißt du, ich bin mir beinahe nicht sicher ob du wirklich von nutzen sein wirst." Bewusst hatte er "wirst" und nicht "kannst" benutzt, denn an dem Talent des Hackers hatte Hibiki keinen Zweifel. "Die Frage ist also, was du sein willst." Fuhr er fort und ließ sein Lächeln mit jedem Wort kleiner werden. "Denn bis jetzt scheint es mir, du ziehst es vor... uneffektiv zu bleiben." Von plötzlich aufsteigender Langweile getrieben, setzte er sich auf die Couchlehne und legte sein Kinn auf den Händen ab. Dabei stampfte er mit den Schuhen auf der Couch herum und ließ Elijah dabei keine Sekunde lang aus den Augen. Hibiki legte den Kopf leicht schief und seufzte als hätte man ihn soeben beleidigt. "Ich geb dir einen Tipp: Du solltest langsam anfangen dich in alles zu hacken, das uns Hinweise geben könnte - davor lasse ich dich nämlich nicht in Ruhe." Er nickte zu sich selbst, gab seinen Worten damit mehr Bedeutung und fuhr damit fort den Hacker in Grund und Boden zu starren - nur dieses Mal als wäre er vollkommen gelangweilt mit alles und jedem. Nicht, dass er allgemein vorgehabt hätte, so schnell wie möglich wieder abzuhauen. Da gab es zu viel, das Hibiki noch nicht über den Blonden wusste, und da das der Fall war, konnte Elijah sich wohl oder übel damit abfinden... beobachtet zu werden. Da Stalken so ein schlechtes Wort ist, fand Hibiki sich denken und verkniff ein Lachen.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft So Jun 07, 2015 9:04 pm
Diese unruhige, fast alberne Art beunruhigte Elijah immer mehr. Denn wirkte es nicht so, als sei der Schwarzhaarige unfähig, nein, stattdessen machte es den Eindruck, als könne er sich ein solches Verhalten einfach erlauben - und eben so schien es auch zu sein. Andererseits könnte es interessant werden, so von "Superhirn", wie Thalia es nennen würde, zu "Superhirn". Kaum auszuhalten für jemanden, dessen Auffassungsgabe durchschnittlich war, doch konnte Elijah behaupten, kein solcher Mensch zu sein. Die Depressionen schränkten ihn zwar ein und auch der Schlafmangel, der wirklich extrem war, zusammen mit seiner Unterernährung brachte nur Defizite mit sich, doch eigentlich war es doch das, was der Blonde anstrebte: Nicht so viel nachzudenken. Einfach tun anstatt zu simulieren - doch der Schwarzhaarige lockte genau solche analytischen Gedankengänge wieder hervor. Elijah spürte den Blick des etwas jüngeren unangenehm auf ihm ruhen, erwiderte diesen jedoch nicht. Stattdessen achtete er auf seine eigenen Hände mit den wunden Knöcheln, zupfte fast instinktiv an dem Ärmeln seiner schwarzen Weste, sodass diese auch das letzte Stück Haut seiner vernarbten Handgelenke bedeckte, doch da schien Hibiki ohnehin schon das Interesse zu verlieren - und widmete seine Aufmerksamkeit dem Laptop auf dem Couchtisch. Elijah's dunkle Augen folgten den Bewegungen der schmalen Finger des Heads über den Laptop huschten, ehe er diesen schließlich aufklappte. Bei der ruckartigen Bewegung neben sich zuckte Elijah minimal zusammen, runzelte die Stirn und betrachtete weiterhin den Laptop, dessen Bildschirm sich durch das Aufklappen eingeschaltet hatte und auf dem nun verschiedene Fenster zu Artikeln und ähnlichem geöffnet und angeordnet waren. Auf die Aufforderung hin rutschte der Blonde vor den Laptop, rührte diesen allerdings nicht an. Noch nicht, denn nach den gut gewählten Worten des Heads hätte er wohl kaum verweigern können, auch wenn er es vielleicht wollte. "Mh." murmelte er also nur, beachtete kaum, dass Hibiki sich einfach auf die Rückenlehne der Couch setzte und seine Füße auf der Sitzfläche abstellte. Gut, es war eine wirklich teure Couch gewesen, so wie so ziemlich alles in der farblosen, modernen Wohnung einen ordentlichen Preis gehabt hatte, doch kümmerte es Elijah wenig - immerhin wusste er kaum, was er noch mit seinem Geld anfangen sollte. Er sog die Luft ein, als Hibiki schließlich den genauen Auftrag aussprach: Hacken, was sonst? Unbewusst hielt Elijah kurz die Luft an, hoffte, der Schwarzhaarige würde sich derweil andere Beschäftigung suchen, doch schien das nicht der Fall zu sein. Vielleicht wartete er auch einfach auf eine verbale Bestätigung? "In Ordnung. Das kann etwas dauern." meinte Elijah also, während er schon begann, auf seinem Laptop herumzutippen. Sinnvoll wäre es erst einmal die Kamerasysteme des Parkhauses zu überprüfen, auch wenn er nicht glaubte, dass diese noch in Betrieb oder überhaupt noch in Takt waren. Den USB-Stick, den er in den Laptop gesteckt hatte, zog er einfach hinaus um ihn auf den Couchtisch zu legen und nicht weiter zu beachten. Anschließend folgen seine Fingern praktisch wieder über die Tastatur, sein Blick haftete an dem Bildschirm des Laptops und den darauf sichtbaren Codes und geöffneten Fenstern. Irgendein Gespräch aufrecht zu erhalten kam dem 18-Jährigen nicht in den Sinn, er stand ja alleine durch die Blicke des Schwarzhaarigen unter Druck. Mit einem Seufzen hielt er jedoch schließlich die Hände still und beobachtete einige von selbst ablaufende Prozesse auf dem Bildschirm. "Das wird etwas dauern." berichtigte er sich, klang dabei jedoch nich demotiviert - Kein Wunder, denn von Motivation konnte bei ihm nicht die Rede sein.
Hibiki Ueno Musterschüler
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft So Jun 07, 2015 9:41 pm
Elijah schien ein Mensch zu sein, der auf Aufmerksamkeit wirklich verzichten konnte. Vielleicht war es auch deshalb, dass Hibiki sich weigerte, seinen Blick auf etwas anderes als ihn zu richten. Wieder bekam er anfangs nur ein Murmeln zur Antwort. Zwar zog der Schwarzhaarige dieses Mal die Augenbrauen hoch, kommentierte es aber immer noch nicht. Stattdessen konzentrierte er sich auf den Rücken des Hackers und wechselte zwischen seinem Wirrwarr aus Haaren und Schultern hin und her. Hibiki vernahm das Geräusch von Tastaturen und fand sich selbst in passendem Takt sinnlose Wörter in die Luft tippen. Er war entspannt. Entspannter als sonst, sowieso. Sofern er nicht in der Schule zu sein hatte oder zuhause bei seinen Eltern, gab es keinen Grund sich zu verstellen. Obwohl er sich trotzdem immer ein wenig anders gab. Vor seinem geistigen Auge sah er seine Mutter, seinen Vater, die Lehrer, Schüler. Allesamt ein hirnloser Haufen, der keine Ahnung hatte, wie die Wahrheit wirklich aussah. Es war beinahe schon beängstigend wie viele Menschen sich auf ihn verließen und ihm vertrauten. Nicht, dass er sich beschweren würde. All das machte sein Leben um so einiges einfacher und bequemer. Hibiki seufzte lautlos. Da Elijah sich die Mühe gemacht hatte ihm nicht einmal, sonder sogar zweimal kund zu geben, dass die jetzige Aktion etwas dauern würde, musste sich etwas zur Zeitvertreibung finden. Und Hibiki war ein Mensch der nur vor Fantasie sprudelte. Ob angebracht oder unangebracht, stelle sich dahin. Die Hände des Hackers waren zu einem Stopp gekommen. Wenige Sekunden danach erhob sich Hibiki von der Couch und setzte sich neben ihn. Mit desinteressierten Augen stupste er den USB an und schielte Elijah entgegen. "Was ist da alles drauf?" fragte er neugierig, bevor er das kleine Gerät zwischen die Finger nahm und damit rum spielte. "Und keine Scheu mit Fachausdrücken. Das würde mein Ego verletzten." Mit dem USB in der Hand stand Hibiki auf und lief ans Fenster. Leicht lehnte er sich gegen die Wand daneben und spielte hochwerfen und auffangen mit dem Gegenstand seiner Interesse. "Was für eine Zwickmühle..." murmelte er dann und legte die Stirn in Falten. "Wer auch immer der Schuldige ist, wird wohl kaum so blöd sein und leichtsinnige Spuren hinterlassen. Seiner Meinung nach sind alle Hinweise schon aus dem Weg geräumt und er rühmt sich seiner Sicherheit." Während Hibiki sprach bewegte er sich im Raum umher, langsam und bewusst einen Fuß vor den Anderen. "Aber weißt du was das Lustige daran ist?" Mit einem Sprung vernichtete er die Distanz zwischen Couchtisch und sich selbst und ließ sich vor jenem auf die Knie fallen. "Es gibt immer einen Fehler. Menschen sind fehlerhafte Wesen. Das Einzige, das variiert, ist der Schwierigkeitsgrad sie zu finden." Lächelnd hob Hibiki den Finger und zeigte auf den Hacker, während er mit dem Zeigefinger einen Kreis malte. "Aber deshalb bin ich ja auch bei dir." Zwar hatte Elijah keine Motivation, weder noch das Interesse sich auf jenen Fall einzulassen, aber Hibiki war sich inzwischen sicher, er habe das Potenzial mit ihm zusammen zu arbeiten um etwas herauszufinden.