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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Thema: Elijah Castells Unterkunft Mo Jun 23, 2014 7:30 pm
das Eingangsposting lautete :
Wie nicht anders zu erwarten sind fast überall in der Wohnung des 18-Jährigen Computer oder sonstiges anzufinden. Er lebt eher Stadtmittig, das heißt, direkt im Gebiet der 13th Street Gang, da er aber sowieso kaum vor die Haustür geht, wäre es nicht sinnvoll für ihn, umzuziehen. Die Wohnung an sich ist relativ normal eingerichtet, ausser dass eben überall Laptops, Festplatten und sonstiges zu finden sind. Trotz des Zustandes, indem sich Elijah befindet, sieht man der Wohnung an, dass er sehr viel Geld hat.
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Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 07, 2014 9:48 pm
Thalia schien zufrieden mit ihrem Vorschlag zu sein, Elijah dagegen wusste nicht so ganz, was er davon halten sollte. Natürlich war es keine schlechte Idee, mal etwas anderes zu machen und noch dazu etwas, was ihm etwas Normalität verschaffen würde, allerdings war es ja nicht sehr viel anders als zu hacken. An Geld fehlte es ihm nicht, soviel war klar, um das Haus zu verlassen fehlte ihm momentan aber etwas die Motivation und das Selbstbewusstsein. Mit einem Seufzen begann er erneut, mit dem Finger Kreise auf ihren Kopf zu zeichnen. "Du versuchst echt um alles in der Welt mir etwas Normalität zu verschaffen, nicht?" fragte er und biss sich kurz auf die Zunge, bevor er schluckte. "Ich hab das Gefühl ich tu dir einen Gefallen, wenn ich einfach ja sage. Gut, aber nicht direkt." meinte er, klopfte neben sich auf die Couch und wendete den Blick dann von Thalias Augen ab. Er öffnete ein paar Ordner auf seinem Laptop, auch wenn Thalia seine gesamten gehackten Daten so sehen konnte, aber immerhin vertraute er ihr, was zwar selten aber nicht unmöglich war. Ausser dem Ordner "South.Lemons.all" gab es außerdem noch "13th.str.gang.", immerhin waren die South-Lemons nicht die einzigen gewesen, über die er Informationen gesammelt hatte.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 07, 2014 10:06 pm
Thalia sah ihn zufrieden an. "Ich mag das wenn du das machst", sagte sie leise, fast beschämt als Reaktion auf Elijah, der Kreise auf ihrem Kopf zeichnete. Als er dann ihrer Idee mit der xBox beinahe augenblicklich zustimmte wurde ihr Lächeln noch ein wenig breiter. Sie wusste nicht genau was 'nicht direkt' für Elijah hieß, aber sie nickte zufrieden. Sie hatte etwas erreicht und war jetzt an dem Punkt angelangt, an dem sie ihn erstmal mit ihren Vorschlägen in Frieden ließ. Das war schon ein Schritt nach vorn und das reichte ihr auch fürs erste. Sie setzte sich auf die Stelle auf die ihr mit Klopfen hatte bedeutet sich zu setzen und sie lehnte sich an ihn und sah auf den Bildschirm des Laptops. Sie verstand nicht viel von dem, was er da tat und was sich auf dem Gerät befand, aber sie verstand, dass es eine seiner Arten war ihr zu zeigen wie sehr er ihr vertraute, indem er ihr erlaubte ihm bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen; und das bedeutete ihr sehr viel. Sie las einige der Ordnernamen. Bei manchen konnte sie sich vorstellen was sich wohl darin befinden mochte, aber bei den meisten hatte sie keine Ahnung. "So viel Arbeit die da drin steckt", murmelte sie etwas abwesend. Sie machte die Augen zu und versuchte sich zu entspannen.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 07, 2014 10:38 pm
Elijah merkte, wie Thalia sich an ihn lehnte, jedoch störte ihn das nicht sonderlich und er konzentrierte sich auch nicht wirklich darauf. Aus dem Augenwinkel sah er wieder dunkle Streifen, die sich durch sein Sichtfeld schoben, jedoch konnte er schon mit seinen Halluzinationen umgehen und ignorierte es einfach. Die Arbeit für die Gang verlangte vollkommene Konzentration, das wusste er, immerhin wäre es eher schlecht, wenn er ausversehen Daten der 13th Street Gang auf den USB-Stick packen und es sie Leaderin geben würde. Bei Thalia's leisen Worten wurde er wieder aufmerksam und sah sie kurz an, bevor er nickte. "Was ist eigentlich mit deinen Eltern?" fragte er schließlich einfach ruhig und sah zurück auf den Laptop. Über Eltern hatten sie noch nie geredet, soweit er sich entsinnen konnte, was einerseits berechtigt war, andererseits aber auch etwas kurios, da sie sich relativ viel erzählt hatten. Seien es nun Depressionen, Therapien, Wohnumstände oder finanzielle Lage. Und da er 18 und sie 17 war, konnte der Auszug noch nicht allzu lange her sein.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 07, 2014 11:00 pm
Bei seinen Worten zuckte Thalia leicht zusammen. Das Thema hatte sie bisher immer erfolgreich vermieden. Sie redete nicht über ihre Eltern. Grundsätzlich nicht. Okay. ihre Mutter vielleicht schon. Die war ja auch keine totale Versagerin, aber ihr Vater...er existierte einfach nicht für sie. Aber doch, Thalia sah ein, dass es an der Zeit war sich Elijah anzuvertrauen. Schluckte und setzte sich dann auf. Sie sah ihn von der Seite an nahm tief Luft und sagte: "Sie sind beide weg."Wow, ganz toll Thalia. Das hat er sich vermutlich auch gedacht. Sie rieb sich mit den Händen nervös die Oberschenkel. Sie konnte Elijah vertrauen. Wieso wollte sie eigentlich nicht darüber reden? Sie holte wieder Luft. "Ich wohne bei Dean weil meine Mutter in einer Entzugsklinik ist." Sie sagte den Satz so schnell, also wolle sie die Worte einfach schnellstmöglich ausspucken. Sie seufzte und legte erschöpft die Hände über ihr Gesicht. "Sie hat sich selbst eingewiesen. Heroin", sagte sie atmete aus. "Schönes Familiendrama. Wie aus einer Reality-Show. Drogenabhängige Mutter mit zwei Kindern..." Es war wirklich komisch darüber zu reden. Sie schwieg und wartete darauf was Elijah wohl dazu sagen würde.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Fr Aug 08, 2014 11:55 am
Elijah merkte deutlich, wie Thalia zögerte, jedoch ließ er ihr die Zeit, die sie brauchte, um zu antworten. Er hätte es verstanden, wenn sie sich ganz geweigert hätte, immerhin war das kein Thema, das man mal einfach so in den Raum warf, wenn man etwas Taktgefühl hatte - aber gerade dieses hatte Elijah nicht wirklich. Als sie anfing zu reden, starrte er weiterhin auf den Bildschirm seines Laptops, erst, als sie eine Atempause machte, hob er den Blick und sah in ihre dunklen Augen, die sie kurz darauf mit den Händen bedeckte. "Das wusste ich nicht." antwortete er schließlich und zuckte mit dem Mundwinkel. Ungefähr konnte er sich denken, dass Thalia sich einsam fühlen musste, trotz dass sie immernoch ihren Bruder hatte, aber wie der mit der Sache umging war ja dann wieder eine andere Frage. Kurz legte er den Arm um Thalia's Schulter und zog sie etwas an sich, bevor er die Luft ausstieß und sie wieder los ließ. Das sie ihren Vater garnicht erst erwähnt hatte war ihm aufgefallen, aber sie darauf anzusprechen erschien ihm als unklug und nicht sehr einfühlsam, auch wenn er schon immer etwas ungeübt in soetwas gewesen war.
Thalia Hill Wild One
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Thalia zuckte zusammen, als er sie an sich zog. In der Zeit, in der er sie festhielt, entspannte sie sich richtig und war dankbar dafür ihn zu haben. Sie schwieg noch eine Weile und nach einigem ein und ausatmen hielt sie es für das beste noch eine Sache hinzuzufügen. Etwas kleinlaut berichtete sie noch kurz: "Meinen Vater kenne ich nicht. Und das ist auch gut so." Sie schüttelte stumm den Kopf. Dann sah sie Elijah an und hob zögernd einen Mundwinkel. Sie war froh, dass Elijah nicht einer war der zu analysieren begann und ihr Verhalten mit den Umständen ihrer Vergangenheit erklärte, sonder alles einfach nur hinnahm. Sie gestand sich ein, dass es nicht so schlimm war darüber zu reden, wie sie es sich vorgestellt hatte. Toll war es natürlich keineswegs, aber es war einfacher mit Elijah darüber zu reden, als sie gedacht hatte. Sie schaute wieder auf seinen Laptop, eine Geste, die er hoffentlich als Ende des Themas verstand und sie wusste auch nicht, was sie ihm sonst noch darüber zu sagen hatte.
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Elijah brach die Stille nicht, da er sie keinesfalls als störend oder gar peinlich ansah, sondern eher als entspannend, wenn auch nicht unbedingt nötig. Erst als Thalia schließlich die Luft einsog und dann doch von ihrem Vater erzählte, stieß Elijah ein leises "Mh..." aus. Ihren Blick deutete er zwar nicht wirklich richtig, hätte jedoch sowieso nicht weiter über das Thema reden wollen, weshalb es ganz gelegen kam. Er folgte ihrer Blickrichtung, starrte kurz auf den Bildschirm und lehnte sich dann etwas zurück, die Beine streckte er leicht. Aus der Küche hörte er wieder ein eher leises Poltern, dann kaum hörbare, kleine Schritte und schließlich konnte er seine Ratte erkennen, die schnurstracks aus der Küche ins Wohnzimmer lief und dort fast geschockt stehen blieb, den Kopf gehoben und die Ohren aufmerksam aufgestellt. Elijah schnaubte nur amüsiert, starrte kurz zurück und sah dann nach draussen, als erwartete er Regen oder sonstiges. Wie immer hatte er keine Ahnung, wieviel Uhr es überhaupt war, aber irgendwie interessierte es ihn auch kaum. "Hast du Hunger? Du weißt, dass du dir alles holen kannst?" fragte er wieder an Thalia gewand.
Thalia Hill Wild One
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Thalia folgte mit dem Blick Elijahs Ratte. Sie lächelte über das kleine Tier und streckte die Arme über denn Kopf um ihre Anspannung zu lösen. Kurz folgte sie Elijahs Augen, wie sie zum Fenster glitten, sah dann aber wieder zur Ratte. Auf seine Frage hin schüttelte sie den Kopf, sagte aber: "Danke, aber ich bin noch satt." Sie stand wieder auf und ging zum Fernseher. Bedacht, dass über kein Kabel oder elektronisches Gerät stolperte, bewegte sie sich nur vorsichtig voran. Dann suchte sie nach der Fernbedienung, die sie nach kurzem Suchen auch fand - hinter dem Gerät selbst. Sie ging zurück zu Couch und ließ sich wieder neben Elijah fallen. Sie streckte die Hand mit der Fernbedienung aus und schaltete das Gerät ein. Ohne einen Blick vom Bildschirm abzuwenden meinte sie: "Ich wette du könntest dich problemlos ins Pay-TV hacken." Sie zappte durch die Kanäle, bis sie den Sender SyFy gefunden hatte, ihren Lieblingssender und lehnte sich zufrieden zurück, während sie begann sich die Reality-Show über ein Geisterjäger Team anzuschauen, eine seltsame Vorliebe ihrerseits, Serien wie 'A Haunting' oder Fact or Faked' zu schauen. "Ist das zu laut?", fragte sie und deutete mit der Fernbedienung auf den Fernseher.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Elijah wendete den Blick vorerst nicht von dem Fenster ab, starrte nur raus und regte sich nicht, auch, als Thalia ihm eine Antwort gab, schien ihn das nicht gerade zu beeindrucken. Er sah aus dem Augenwinkel, wie Thalia aufstand und vorsichtiger als vorher durch das Wohnzimmer ging, kurz etwas am Fernseher suchte und schließlich zurück kam und sich wieder hinsetzte. Er ließ den Blick langsam zum Bildschirm des Fernsehers gleiten und runzelte leicht die Stirn, lediglich ihr Kommentar brachte ihn leicht zum Lächeln. Versucht hatte er es noch nicht, allerdings wäre es mal etwas neues zu hacken als nur andere Computer oder Handys. Er starrte kurz auf den Bildschirm, jedoch ohne das Geschehen besonders nachzuverfolgen. Thalia's Frage riss ihn dann wieder aus den Gedanken und dem fast schockartigen Zustand. "Etwas..." gab er zu und legte den Kopf leicht schief, bevor er die Nase rümpfte und ein Kabel vom Boden fischte, dass er sofort an den Laptop anschloss. Irgendwie logisch, dass er etwas geräuschempfindlich war, immerhin war er nicht gerade der belastbarste. Er richtete die Aufmerksamkeit auf den Laptop, tippte darauf herum und downloadete ein paar Dinge, die er fast sofort umschreiben konnte, ohne groß zu überlegen.
Thalia Hill Wild One
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Thalia regelte auf Elijahs Antwort hin die Lautstärke etwas runter. "Besser so?" Sie war es gewohnt laut fernzusehen, vor allem weil Dean die Angewohnheit hatte das gesamte Wohnhaus mithören zu lassen, was gerade im Fernsehn oder Radio lief, nicht dass es überhaupt jemanden in ihrer Bruchbude störte, geschweige denn interessierte. Gebannt verfolgte sie die Geschehnisse in der Reality-Show und lehnte sich nach einiger Zeit an Elijahs Schulter um es sich etwas gemütlicher zu machen. Nach einiger Zeit stand sie auf und holte sich und Elijah je ein Glas Wasser aus der Küche. "Du musst was trinken", sagte sie ernüchternd und drückte ihm das Glas in die Hände. Sie selbst nahm einen Schluck und stellte es dann hin, während sie sich selbst in einer fließenden Bewegung wieder auf der Couch platzierte um weiter zu gucken. Sie runzelte die Stirn und fragte dann halb abwesend: "Glaubst du eigentlich an Geister und so was?"
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Mit einem Nicken beantwortete Elijah Thalia's Frage, konzentrierte sich aber weitgehend auf den Laptop und auf die ganzen Dateinamen. Auch, das Thalia sich an seine Schulter lehnte schien ihn nicht sonderlich zu interessieren, immerhin war er das fast schon von der Braunhaarigen gewohnt. Als sie schließlich aufstand und mit zwei Gläsern Wasser zurückkam, nahm er seines entgegen, trank auf ihre Aufforderung hin ein paar Schlucke und stellte es dann einfach auf den Tisch, ohne den Blick von seinem Laptop abzuwenden. "Natürlich nicht. Geisterjäger messen eigentlich nur die Magnetfelder, unterscheiden aber nicht ob es zeitunabhängige statische Felder oder Wechselfelder sind, und die kommen nunmal in Nähe von irgendwelchen alten Geräten oder Kabeln vor." erklärte er, lehnte sich mit einem Seufzen zurück und starrte an die Decke. Sein Kopf brummte etwas, noch dazu kamen die Geräusche vom Fernseher, die ihn etwas aus dem Konzept brachten und gleichzeitig sogar schläfrig machten. Er hob die Hand und hielt sie sich vor den Mund, als er leise gähne und tatsächlich die Augen schloss. Zwar war es keineswegs seine Absicht gewesen, einzuschlafen, aber irgendwie überrollte die Müdigkeit ihn ganz plötzlich und er hatte nichtmehr die Chance, großartig über Arbeit oder Thalia's Anwesenheit nachzudenken, da war er schon in einen leichten Schlaf geglitten.
Thalia Hill Wild One
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Thalia nickte bei Elijahs Bemerkung. "Klingt logisch, aber das erklärt nicht die Nicht-Existenz von Geistern", antwortete sie auf seine Erklärung, die durchaus plausibel und einleuchtend war. Sie erwartete noch eine Bemerkung dazu, vielleicht darüber, dass es bisher zu der Existenz von Geistern weder Beweise noch genug glaubwürdige Erfahrungsberichte gab, doch er sagte nichts mehr dazu. Etwas verwundert drehte Thalia sich um, nur um festzustellen, dass Elijah die Augen geschlossen hatte. Sie runzelte die Stirn und fragte flüsternd: "Eli?" Keine Antwort. Er war wohl tatsächlich eingeschlafen. Thalia stand behutsam von der Couch auf und nahm die beiden Wassergläser mit in die Küche um sie abzuspülen. Nachdem sie die abgetrockneten Gläser verstaut hatte holte sie ihr Handy aus der Hosentasche und schrieb eine Nachricht an Naya in der sie ihr mitteilte, dass Elijah dabei war und sie den Stick für sie hatte. Kurze Zeit nachdem sie auf 'absenden' gedrückt hatte, bekam sie eine SMS zurück in der stand, dass sie sich in der Saratoga Avenue treffen würden. Das kam Thalia gerade gelegen und sie ging zurück ins Wohnzimmer. Mit einer kurzen SMS bestätigte sie ihr Kommen und nahm ihre Handtasche. Dann ging sie zur Haustür und trat hinaus ins Freie. Leise, um Elijah bloß nicht zu wecken, schloss sie hinter sich die Tür und machte sich auf den Weg in die Saratoga Avenue, um Naya auf gar keinen Fall warten zu lassen.
--> Reichenviertel
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 11:21 am
Nach nicht allzu langer Zeit war Elijah wieder aufgewacht, den Blick an die Decke gerichtet. So einen plötzlichen Schlaf war er nicht gewohnt, weshalb ihm der Kopf etwas brummte und er kurz mit den vernarbten Händen die Augen bedeckte. Das Thalia nicht mehr da war, war ihm zuerst nicht aufgefallen, jedoch wusste er, dass sie ganz gegangen war, immerhin standen beide Gläser nicht mehr auf dem Tisch und den Rest hatte sie auch weggeräumt, wie sie es immer tat. Fürsorglich wie sie war, fast schon, als hätte sie tagtäglich Angst, Elijah könnte schlagartig alles vergessen, also Garnichts mehr essen oder trinken, nur schlafen, wenn er vor Erschöpfung schon umkippte und so weiter. Nicht das es so war. Natürlich verfiel er ab und zu seinen Depressionen und tat garnichtsmehr, außer rumzusitzen und sich Gedanken zu machen, doch meistens tat er das, wenn Thalia nicht da war. Er hob den Kopf, ließ die Hand sinken und den Blick kurz durch das Wohnzimmer gleiten. Den Fernseher hatte die Dunkelhaarige nicht ausgeschaltet, wahrscheinlich nahm sie an, die Hintergrundgeräusche würden Elijah beruhigen. Irgendwie wahr, jedoch mochte er Stille nunmal lieber, weshalb er nach der Fernbedienung griff, den Fernseher ausschaltete und seine Aufmerksamkeit wieder dem Laptop wittmete. Nach ein paar Herzschlägen verlor er das Interesse, zuckte mit dem Mundwinkel und lehnte sich etwas zurück, bevor er beobachtete, wie seine Ratte an den Kabeln nach oben auf die Couch kletterte und von dort aus auf seine Schulter krabbelte, wo sie sitzen blieb und sich umsah. Er strich dieser kurz über den Kopf und starrte anschließend eine Weile lang nur an die Wand. Seine Augenringe schienen etwas blasser als sonst zu sein, trotzdem auffällig, aber das war ihm ja sowieso gleichgültig.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 11:43 am
cf: Leila Cassiels Unterkunft
Obwohl Leila vom Gebiet der South Lemons bis zu dem der 13h Street Gang musste, brauchte sie erstaunlich kurz für diesen Weg, sodass schon bald ihre Augen die Wohnung des Hackers erblickten. Sie hatte kurze Zeit auf dem Dach eines näheren Hauses verharrt, nur durch die Fenster versucht herauszufinden, wo sich Elijah wohl gerade befand. Eine ganze Weile war ein leichtes Flimmern in dem Raum zu erkennen - wahrscheinlich von einem Fernseher, wie Leila vermutete- doch schon kurz nach diesem Gedanken stoppte das Flimmern, wodurch die Rothaarige für einen Moment ihre Augen zusammenkniff. Die Wohnung verlassen würde er wohl kaum, doch wo war es am sinnvollsten einzubrechen? Im Bad, so wie ihr nächster Gedanke kam. Denn wenn er sich jetzt gerade im Wohnzimmer befand, war das Bad auf jeden Fall frei. Und von Anfang an erkannt werden wollte sie nun auch nicht wirklich, auch wenn der Hacker wohl kaum etwas tun würde. Mit einem leisen Nicken legte sie schließlich einen exakten Plan für ihr Eindringen fest, während sich ihre Augen erneut etwas veränderten, nun wieder einen ruhigen Glanz in sich hatten, an dem das Mädchen lange arbeiten musste. Allein dies war ein zeichen dafür, dass sie vollständig in ihr Straßenleben eingetaucht und einfach nur Fly war. Kurz darauf war auch der kleine, kaum erkennbare Fleck vom Dach veschwunden, den sie nun einmal darstellte. In den nächsten paar Minuten sah man sie überhaupt nicht, wo sie war oder was sie tat blieb wohl ihr Geheimniss, doch anschließend fand sie sich im Bad des Hackers wieder, das Fenster stand sperrangelweit offen- zumindest solange, bis sie es wieder angelehnt hatte. Fast schon bewundernd sah sie sich schließlich erst einmal in dem Bad um, die äußere Fläche ihrer Hand strich einmal über die Wand, bevor sich ihre Augen, wenn auch mit gesenktem Blick, weiterhin umsahen. Dies war kein Vergleich zu ihrer eigenen Wohnung. Elijah Castell hatte schließlich auch Geld, wie man jetzt wieder zu sehen bekam. Leise den Kopf schüttelnd lief FLy schließlich lautlos zur Tür, wo sie sich kurz etwas hinkniete um durch das Schlüsselloch sehen zu können. Nach einem leichten Blinzeln konnte sie das Zimmer erkennen, fast überall standen irgendwelche Computer. Es war schon erstaunlich, wie gut der Hacker mit all dem umgehen konnte, wo Fly nicht einmal ein einfaches Handy wirklich bedienen konnte. Doch erneut schüttelte sie diese Gedanken ab, als sie schließlich Elijah Castell erkennen konnte, wie er auf der Couch saß. Auch konnte sie die Ratte auf siner Schulter erkennen, doch da sie schon von diesem... Haustier, wusste, war es keine Überraschung sie zu sehen. Leicht biss die Rothaarige sich auf die Unterlippe, während sie überlegte wie sie am besten an das Geld des Hackers kam, jedoch am wenigsten Aufmerksamkeit auf sich zog. Nicht, dass es stören würde, schließlich würde Elijah castell ihr nichts antun, es war einfach nur... unangenehm, entdeckt und beobachtet zu werden. Doch schließlich richtete sie sich auf und mit einem kleinen Trick öffnete sie lautlos die Tür. Nur aus nächster Nähe war ein leises Knacken zu vernehmen, von elijahs Standpunkt aus wohl kaum zu hören. Nur seine Ratte richtete kurz den Blick auf sie, wie Fly nach einem aufmerksamen Blick erkennen konnte, doch schon im nächsten Moment war sie in den Schatten eines.. Computers gerückt. Nur einen Moment sandte sie eben diesem Gerät einen zweifelnden Blick zu, da sie keine Ahnung hatte was genau das war, doch sofort flogen ihre Augen wieder in Richtung Elijah, um zu beobachtet ob er sie bemerkt hatte oder nicht.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 12:00 pm
Elijah fühlte sich beobachtet, doch das Gefühl hatte er andauernd und es gehörte eigentlich schon zu seinem gewöhnlichen Befinden. Auch die Halluzinationen, die er hin und wieder hatte, konnte er sich nichtmehr weg denken, doch angenehm waren diese auch nicht gerade. Er hatte nicht die leiseste Ahnung, wie lange er einfach nur dasaß und vor sich hin starrte, immerhin hatte er nirgends eine Uhr hängen, nur am Laptop wurde eine Uhrzeit angezeigt, doch das konnte genauso gut die Winterzeit sein oder irgendeine beliebige Uhrzeit, die er irgendwann mal umgestellt und nie wieder richtig gestellt hatte. Uhrzeiten wurden sowieso überschätzt, als würde man sich nach etwas richten müssen, was man nicht einmal selbst bestimmen konnte. Dieser zwanghafte Drang von jedem, in eine Gruppe zu gehören, das konnte der Hacker einfach nicht nachvollziehen, versuchte es aber garnicht erst. Er merkte erst, dass sich etwas verändert hatte, als seine Ratte sich regte und in Richtung Badezimmer sah. Eigentlich machte er sich nicht viel daraus, wohin die Ratte gerade starrte, immerhin interessierte sie sich schon für den kleinsten Staubflusen, doch Elijah konnte nach dem ersten Blick schon erkennen, das etwas nicht ganz richtig war. Sein fotografisches Gedächtnis verbot ihm praktisch, irgendetwas, was aus der Reihe tanzte, zu übersehen, und so war es auch diesmal. Ganz in der Nähe der Badezimmertür stand ein etwas größerer Computer, den Elijah nicht allzu oft betätigte, weshalb an der Stelle eigentlich immer alles gleich blieb. Die Kabel, die Ausrichtung des Bildschirms, einfach alles. Aber momentan schien das ganze etwas... verschoben. Anders konnte er es sich nicht erklären. Als wäre jemand leicht dagegen gestoßen und hätte nicht alles wieder an Ort und Stelle gerückt. Wahrscheinlich Thalia, als sie raus gegangen war, das war die einzige sinnvolle Erklärung, die ihm momentan durch den Kopf schoss. Er schüttelte den Kopf und runzelte leicht die Stirn, bevor er den Blick über die Badezimmertür und schließlich hin zu der Küche gleiten ließ. Was die Ratte auf seiner Schulter tat, ignorierte er schlicht und einfach.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 12:23 pm
Erleichtert atmete Fly lautlos aus, als sie zwar eine Bewegung erkennen konnte, Elijah sich scheinbar also umdrehte, jedoch nicht weiter darauf achtete. Etwas bemerkt haben musste er auf jeden Fall, dass war ihr klar... aber zum Glück schien er es mit etwas anderem ab zu tun. Für einige Augenblicke verharrte das Mädchen noch so, wie eine Statue, lauschte nur ihrem eigenen, aufgeregten Herzschlag. Erst danach traute sie sich wieder ihren Kopf zu bewegen, blickte sich schließlich in dem Wohnzimmer um, zumindest soweit es ihr von ihrem Standpunkt aus möglich war. Was sie nun wieder sah, überraschte sie keinesfalls. Computer... Kabel, eigentlich alles mögliche, was mit Technik zu tun hatte - womit Fly jedoch nichts anfangen konnte. Innerlich schalte sie sich selbst für bescheuert. Es war ein Hacker, der hatte doch sowieso so gut wie nur irgendwelche Bankkarten! Doch entschlossen schüttelte sie ihren schmalen Kopf. Auch hier musste noch Geld von ihm sein, irgendwo... Der Blick der Rothaarigen fiel auf die Ecke des Sofas, die sie noch gut erkennen konnte, danach jedoch war ihr Blick auf alles andere verwehrt, was sich auf dem Sofa befand - somit auch eine klare Sicht auf Elijah. Doch momentan sollte sie dies nicht stören, nicht, wenn sie nur beobachtete. Und genau dies tat sie auch noch einige Zeit - ob es Minuten oder gar nur wenige Sekunden waren konnte sie jedoch nicht sagen. Wo versteckst du nur dein Geld...? Innerlich seufzte sie etwas, doch sie wäre nicht eine der besten-wenn nicht sogar die beste- ihres Tun, wenn sie nciht schon längst auch hierfür einen Plan hätte. Denn das der Hacker sein Geld auf einem Tisch liegen hatte kam für sie ohnehin nicht infrage. Es musste irgendetwas einfaches sein, schließlich war die Wohnung sonst kaum bewohnt und besucht- außer von Thalia Hill, wie Fly wusste - und auch sonst hatte der Hacker wenig zu verlieren. In einer einfachen Brieftasche jedoch vermutete sie es nicht, schließlich verließ Elijah kaum sein Haus... wo also dann? In einer einfachen Schublade? Einem Schrank? Schließlich jedoch nahm Fly einfach das, was ihr am sinnvollsten erschien.. und was ihr vor allem im nächsten Augenblick ins Auge fiel. Ein relativ großer Schrank war in dem Raum zu sehen, welcher zwischen den ganzen Computern mehr als außergewöhnlich aussah, und doch eigentlich normal war. Mit einem leisen Nicken, welches eigentlich nur ihr selbst galt, schlich sie sich schließlich auch zu genau diesem Schrank, froh darüber, dass Elijahs Blick einer anderen Richtung galt. Aufmerksam beobachtete sie ihn weiterhin, jedoch mehr aus den Augenwinkeln, während sie erst noch einen leichten Schutz der Couch genoss, jedoch anschließend noch ein Stück weiter musste, um den Schrank zu erreichen. Lautlos kam sie schließlich an diesem an, öffnete schnell und doch mit einer gewissen langsamen Ruhe dessen Türen, bevor ihr Blick blitzschnell die Fächer durchsuchte. Bald darauf schon erblickte sie weiter oberhalb ein Fach, mit dem sie Glück haben könnte, jedoch leider nicht ganz ohne Probleme hoch kommen würde. Innerlich über ihre Größe schnaubend drehte sie ihren Kopf ein stück zur Seite, nur um aus den Augenwinkeln gerade noch so zu Elijah blicken zu können. Konnte sie es problemlos wagen oder hatte er sie doch schon bemerkt?
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 12:54 pm
Elijah versuchte, sich wieder auf seine Arbeit auf dem Laptop zu konzentrieren, jedoch waren seine Gedanken zu wirr, als das er hätte alles fehlerfrei machen können, also beschloss er, einfach ein paar Daten zu sortieren und zu verschieben. Am besten wäre es, er würde die ganzen Infos über die South Lemons auf eine andere Festplatte als die über die 13th Street Gang schieben, immerhin konnte ihm so kein Fehler unterlaufen, wenn er etwas für die Leaderin der 13th Street Gang erledigen sollte. Auch wenn er das ganze ja weiterhin eher für Thalia als für sich tat. Bewegungen, die er aus dem Augenwinkel wahrnahm, beeindruckten ihm kaum, immerhin war er sich nie so sicher, was er sich einbildete und was nicht, trotzdem hob er etwas paranoid den Blick und sah sich wieder um. Entweder, es war heute mit Halluzinationen und Einbildungen besonders schlimm, er schlief noch oder die dritte aber irgendwie lächerliche Wahrscheinlichkeit: Es war etwas in seiner Wohnung. Oder jemand. Wobei das auch vollkommen unwahrscheinlich war. Zwar hatte er weder Alarmanlagen oder sonst irgendwas, aber die Haustür sperrte er ab. Natürlich, Fenster ließ er des öfteren und auch bei der größten Hitze offen stehen, aber etwas hätte er doch hören müssen. Der Nachteil am Schlafen - und noch ein Grund mehr, so weit wie möglich auf Schlaf zu verzichten. Er hob die Ratte von seiner Schulter und setzte sie auf den Boden, bevor er beobachtete, wie diese fast zielsicher um die Couch herum und dann leicht schräg nach hinten lief. Nicht ganz umsonst hatte er eine Ratte. Klar, sie war pflegeleicht, wurde schnell zahm, ohne dabei ihren eigenen Willen zu verlieren, jedoch waren Ratten außerdem sehr intelligent und extrem neugierig, noch dazu hatten sie ein ausgeprägtes Revierverhalten, weshalb es Elijah etwas wunderte, dass das Tier so zielsicher von ihm weg und in Richtung Schrank lief. Er drehte sich um und konnte eigentlich sofort erkennen, warum; Alleine war er nicht. Also waren die Bewegungen wohl keine Einbildung gewesen und auch Thalia war nicht Schuld daran, dass der Computer anders stand. Vor dem Schrank, in dem er nicht nur USB-Sticks, Disks und anderen Technikkram, sondern auch sein Bargeld aufbewahrte, stand eine etwas zierliche Gestalt, den Blick nicht ganz auf Schrank gerichtet. Elijah schwieg, starrte sie lediglich an und legte den Kopf minimal schief. Die Ratte lief zu den Füßen der Gestalt umher, was Elijah jedoch kaum beachtete und seine Aufmerksamkeit auf das Mädchen richtete. Er wusste, dass Einbrecher selten mit der Absicht vorgingen, gewaltätig zu werden und dass sie Begegnungen bei ihrer 'Arbeit' scheuen und meistens verschwinden, sobald sie eine Störung bemerkten. Ob es diesmal auch so war, wusste er nicht, aber sonderlich stören würde er die Gestalt nicht, denn dazu war er viel zu unsicher. Auch sein fotografisches Gedächnis nützte ihm nicht viel, immerhin würde er, selbst wenn er das Gesicht des Mädchens erkennen würde, sie wohl kaum melden. Vielleicht würde er es Thalia gegenüber kurz erwähnen, das wäre es dann aber schon. Er beschränkte sich also darauf, die Gestalt vor dem Schrank anzustarren, sah aber eher desinteressiert und fragend aus, als ängstlich oder angriffsbereit.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 1:25 pm
Der kleine graue Punkt auf dem Boden, den sie als Ratte erkannte, störte Fly nicht weiter, so kannte sie schließlich schon den Grund ihrer Anwesenheit. Jedoch störte sie etwas mehr: Elijah Castell drehte sich in genau diesem Moment in ihre Richtung. Ein kurzes Zittern überfiel ihren Körper, während sie plötzlich starr wie eine Statue wurde. Gut.. unerkannt an den Schrank zu kommen war sowieso eine schlechte Idee, aber bei diesem Hacker störte Fly etwas viel mehr: Er sagte und tat nichts, nur sein etwas desinteressierter und fragender Blick lag auf ihr, jedoch blieb er ebenso stumm wie sie selbst. Für einen Moment war Fly kurz davor, wirklich abzuhauen, doch ein anderer Gedanke überdeckte diesen und ließ sie noch immer ruhig dastehen: Sie brauchte das Geld einfach! Und sie war so kurz davor... Dort hinauf zu springen traute sie sich jedoch auch nicht, schließlich spürte sie die Ratte an ihren Füßen und wenn sie nicht richtig aufpasste würde sie die kleine wohl noch verletzen! natürlich war es 'nur' eine Ratte, aber trotzdem wollte Fly dies nicht, sodass sie noch immer reglos blieb, sich lediglich etwas drehte und ihren Blick kurz über den Hacker schweifen ließ. Außerdem könnte dann ihre weite Kapuze von ihrem Kopf fallen und ihr Gesicht enthüllen, auch wenn sie nicht glaubte, dass er überhaupt zucken würde. Zweifellos würde er nichts tun, wie sie kurz darauf selbst entschied... aber allein, dass er sie so anstarrte, machte sie nervös und unsicherer, was auch ihr Blick verriet. Mit klaren Gedanken beruhigte Fly ihr innerstes langsam wieder, sodass auch ihre Augen langsam eine ruhige Farbe annahmen, lediglich etwas... nun, andere hätten es wohl herausfordernd genannt, zu ihm sahen. Und doch vielleicht auch eher fragend, aber was sollte sie jetzt auch groß tun? Jede Bewegung, jede noch so kleine Regung würde er mitbekommen... sie würde in jedem Zucken von ihr von ihm beobachtet werden. Gedanklich ging sie währenddessen ihre Möglichkeiten durch. Sie könnte sich einfach das Geld schnappen und abhauen - jedoch war das einfach nicht ihre Art, wo er sie doch nun sogar schon bemerkt hatte. Natürlich könnte sie auch einfach ohne das Geld verschwinden... aber dies konnte sie allein schon nicht zulassen, weil ihre kleinen Schützlinge Futter brauchten... und das am Tag zu klauen war nicht die schlauste Idee, auch wenn fly es natürlich problemlos schaffen würde. Unsicher biss Fly sich für einen moment auf die Lippe, ließ es jedoch bleiben als sie einen Bluttropfen auf ihrer Zunge schmeckte. Eigentlich zeigte sie sich bei solchen Taten ja nie extrem unschlüssig, aber momentan wusste sie wirklich nicht was sie genau tun sollte. Ihre Gedanken liefen in viele verschiedene Richtungen, wollten sich jedoch nicht entscheiden. Was sie nun tun soll? Nun... ihr würde sicher gleich noch etwas einfallen, so wie immer. Mit unruhigem Blick sah sie sich kurz aus den Augenwinkeln im Raum um. Die Tür zum Bad war für ihre Meinung viel zu weit entfernt und die anderen Fenser hier im Wohnzimmer waren fast schon auf der anderen Seite des zimmers. Nur die Haustür war in ihrer Nähe, die jedoch, wie sie sich denken konnte, verriegelt war. Warum er dann die Fenster offen lasse konnte sie sich nicht erklären, aber es war auch egal. Nicht egal war jedoch, wie sie aus dieser Situation fliehen konnte. Und das musste sie definitiv. Mit einem leicht unruhigen Flackern, jedoch noch immer dem immerzu sanften und doch ruhigem leuchten in den Augen sah sie schließlich in die Seelenspiegel des Hackers, versuchte irgendetwas daraus zu lesen, auch wenn weder sie noch er die Augen des anderen wirklich gut erkennen konnten.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 1:51 pm
Elijah blinzelt ein paar mal und verengte die Augen zu Schlitzen, als würde er direkt in die Sonne starren. Die zierliche Einbrecherin schien plötzlich zu erstarren, als hätten ihre Nerven aufgehört zu funktionieren. Schockzustand? Sie schein unsicher zu sein, was sie tun sollte, immerhin tat sie garnichts, was in dieser Situation nur von Unsicherheit zeugen konnte - dabei war Elijah selbst mindestens genauso verunsichert. Normale Durchschnittsleute riefen bei einem Einbruch die Polizei, jedoch rief er nichteinmal einen Krankenwagen, wenn sich eine Scherbe in seinen Unterarm gebohrt hatte. Seine erste Idee war immer, Thalia anzurufen, jedoch ließ er es sowieso meistens bleiben, immerhin machte sie sich schon genug Sorgen, wenn nichts passierte. Wenn dann nämlich tatsächlich etwas passierte, war die Dunkelhaarige meistens etwas unruhig, und das konnte sie, Elijahs Meinung nach, nicht noch dazu gebrauchen. Trotzdem, wie er sich der zierlichen Einbrecherin gegenüber verhalten sollte, war ihm nicht ganz klar. Ihr Körperbau deutete darauf hin, dass sie nicht gerade die Stärkste war, aber er konnte sich genauso gut täuschen, immerhin verdeckten ihre weite und lange Kleidung das meiste. Er hatte auch nur anhand der Körpersprache erkannt, dass sie ein Mädchen war, denn selbst das war nicht wirklich offensichtlich. Nicht umsonst wurden in einer Kommunikationssituation nur sieben Prozent der Informationen über die Sprache, dafür 38 Prozent über Stimme und Tonfall und sogar 55 Prozent über die Körpersprache gesendet. Da 45 Prozent dieser Äußerungen wegfielen, hatte Elijah immernoch 55 Prozent, die er ablesen konnte. Und da er in sozialem Umgang eine ziemliche null war, wurde auch das halbiert, trotzdem, ein paar Dinge konnte er erkennen. Zum Beispiel schein die Einbrecherin mit der Situation überfordert zu sein, dass er nichts tat. Sie wirkte nicht aggressiv oder einschüchternd, eher, als würde sie lieber nicht bemerkt werden und als wäre sie nicht darauf aus, irgendetwas zutun, außer etwas - wahrscheinlich Geld - zu stehlen. Niemand der beiden schein ganz genau zu wissen, wie der jeweils andere reagieren würde. Elijah jedenfalls hatte nicht wirklich vor, überhaupt zu reagieren. Erst als der Blick der fast schwarz wirkenden Augen des Mädchens direkt in seine starrten, neigte er ganz leicht den Kopf nach vorn und zuckte mit dem Mundwinkel, bevor sein Blick einen Herzschlag lang auf die Ratte zu ihren Füßen fiel. Nachdem er diese kurz angesehen hatte, als wollte er sichergehen, dass das Mädchen ihr nichts tat, sah er zurück in ihre Augen, die relativ ausdruckslos wirkten. Im Gegensatz zu seinen. In seinen dunkelbraunen Augen konnte man wahrscheinlich deutlich ablesen, in welchem Zustand er sich befand: Depressionen, Ängste und noch dazu kaum Schlaf. Ob sie das von irgendetwas abhielt, war eine andere Frage, auch wenn Elijah es kaum glaubte. Um etwas zu sagen war er zu verunsichert.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 2:32 pm
Nur kurz blinzelte Fly etwas, um ja keine Regung des Hackers zu verpassen. Starr blieb sie stehen, bemerkte so das leichte senken seines Kopfes und das Zucken um Elijahs Mundwinkeln, sie selbst schien jedoch noch immer lieber eine Statue zu spielen. Als sie schließlich in die dunkelbraunen Augen blicken konnte, sah sie genau das, was ihre Informationen über ihn schon aussagten. Er wirkte müde, ängstlich.. und generell konnte man ihm ansehen, dass er psyschisch mehr als labil war. Unsicher senkte sie schließlich ihren Blick, sodass ihre mysteriösen Augen vom Stoff der Kapuze verdeckt worden. Und für einen Moment keimte ein weiterer Gedanke in ihr auf, der ausschließlich aus ihrem guten Herzen ruhte. Sie konnte diesen Menschen nicht bestehlen. Nicht, nachdem sie ihm in die Augen gesehen und all die negativen Gefühle darin gesehen hatte. Ja, sie brauchte das geld dringend, allein schon weil sie ohne Essen in spätestens ein paar Stunden umkippen würde, auch wenn sie es gewohnt war. Aber... konnte sie ihn jetzt wirklich noch bestehlen? Nicht, dass ihm diese paar Euro etwas ausmachen würden, es ging ums Prinzip. mit nachdenklichem Glanz wanderte Flys Blick zu der Ratte, die sie durch ihren gesenkten Kopf gut erkennen konnte. Der Ratte würde nichts passieren, zumindest nicht nach Fly's Denken. Langsam, fast als wäre eine Pistole auf sie gerichtet, und dennoch elegant hockte sie sich schließlich hin, hob ihre Hand in die Richtung der Ratte, fast als würde sie sie wegschubsen wollen. Doch im nächsten Moment schon sah man wie sie lediglich kurz behutsam über das Fell des Tieres strich und anschließend ihre Hand flach auf den Boden legte. Mit gespanntem Blick verfolgte Fly, wie das kleine Tier schließlich auf ihre Hand kletterte, nachdem die Ratte kurz neugierig daran geschnuppert hatte. Mit misstrauischem Blick zu Elijah Castell stand das Mädchen schließlich wieder auf, die Ratte noch immer ruhig auf der Hand. Bedacht darauf, ihre Hand nicht zu bewegen, drehte sie sich wieder halb zu dem Schrank um, jedoch nur so weit, dass sie den Hacker noch immer im Blick hatte. Lautlos stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen, streckte ihren freien Arm und musste nur für einen kleinen Augenblick wenige Centimeter hoch springen, bevor sie etwas in die Hand bekam, indem Bargeld versteckt war. Erfreut leuchteten ihre Augen kurz auf, nur nebenbei bemerkte sie, wie die Ratte ihren noch immer stillen Arm hinauf kletterte und dass sich eine dunkelrote Strähne aus ihrer Kapuze gelöst hatte. Da sie nun wieder beide Hände frei hatte legte sie auch die andere an das Geld, blickte dann jedoch wieder zu Elijah. Ein schlechtes Gefühl in ihrem Magen ignorierend sah sie schließlich wieder auf das Geld hinab, nur aus den Augenwinkeln beobachtete sie den Hacker, während ihre filigranen Finger flink und geschickt ein wenig von dem Geld herausnahmen, das andere legte sie wieder in den Schrank - jedoch in ein Regal, wo sie ohne Probleme hinlangen konnte. Flys Finger umfassten wenig Geld, gerade so viel, wie für das Fressen ihrer Tiere reichen würde... ob für sie selbst dabei etwas übrig blieb war nur die Frage. Langsam ließ sie schließlich eine Hand wieder sinken, die, auf deren Arm noch immer die Ratte saß, die sich jedoch nur neugierig umsah. Ihre andere Hand umfasste noch immer das Geld, jedoch hatte sie ihren Blick noch weiter gesenkt und diese Hand zitterte etwas. Ja, sie war Diebin und Einbrecherin seit sie denken konnte... aber irgendetwas an Elijah erinnerte sie an sie selbst, waren es die deprimierten Augen? Die UNsicherheit, die von ihm ausging? Fly konnte es nicht genau sagen, aber eben so wenig konnte sie aussagen ob sie mit diesem Geld die Wohnung verlassen konnte. Unschlüssig und vielleicht auch etwas ängstlich hob sie schließlich wieder ihren Blick an, blickte unsicher in die dunkelbraunen Augen. Für einen Moment mischte sich etwas Trauer in ihren Blick, bevor sie ihre Hand in die Tasche des Kapuzen-Pullis steckte, jedoch auch noch einmal zu dem Regal wandern ließ. Was man wohl erst später sehen könnte: Sie hatte das Geld zurückgelegt, denn in dem Moment, in dem ihre Augen traurig aufleuchteten, war ihr auch etwas klar geworden: Nein, sie konnte nicht mit diesem Geld die Wohnung verlassen. Manchmal verfluchte Fly ihr gutes Herz aus diesem Grund, doch lediglich mit einem innerlichen seufzen nahm sie mit ihrer nun wieder freien Hand die Ratte von ihrer Schulter, legte sie auf die andere Hand und streichelte kurz über das Fell der kleinen Kreatur, bevor sie die Ratte so auf dem Boden absetzte, wie die Rothaarige sie hinauf genommen hatte. Anschließend blickte sie wieder Elijah Castell an, jedoch konnte wohl weder sie, noch er die Augen des anderen unter ihrem gesenktem Blick wirklich erkennen. Und während Fly langsam an der Wand wieder in die Richtung lief, wo das Bad lag, immer darauf achtend, nicht auf das Tier zu treten, wurde ihr bewusst, dass das schlechte Gefühl in ihrem Magen verschwand. Sie brauchte kein schlechtes Gewissen zu haben, da sie nichts gestohlen hatte. Dennoch drehte sie sich erst wieder um, als sie an der Tür zum Bad stand, drehte dort jedoch noch einmal ihren Kopf in die Richtung dse Hackers. "E..Es tut mir leid..." Diese Worte waren schneller über ihre Lippen gekommen, als sie überhaupt darüber nachdenken konnte. Leise war die Stimme des Mädchens und viel zu sanft dafür, dass sie gerade in eine Wohnung von Jemanden eingebrochen war und diesen scheinbar bestohlen hatte. Was ihr Leid tat? Sie wusste es nicht, aber es war wohl auch egal. Denn im nächsten Moment schüttelte sie gedanklich den Kopf. Dann würde sie eben das Futter für ihre Tiere auf anderem Wege besorgen.. aber mit besserem gewissen als diesen psyschisch labilen bestohlen zu haben. Und doch verharrte die Rothaarige noch kurz so, wieso genau wusste sie nicht. Sie war sowieso viel zu verunsichert, als das sie alles so ruhig wie immer handhaben konnte.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 3:54 pm
Elijah beobachtete die Bewegungen der Einbrecherin genau, besonders, als sie sich hinhockte und die Hand nach seiner Ratte ausstreckte. Zwar bedeutete ihm kaum etwas viel, nur war diese Ratte das einzige Lebewesen, das ihn so annahm, wie er war. Natürlich war das bei fast allen Tieren so, da diese sich nicht sonderlich um das Aussehen oder den Zustand ihres Besitzers scherten, trotzdem tat die Gesellschaft des Tieres etwas gegen die Einsamkeit. Natürlich war da noch Thalia, ohne die es Elijah wahrscheinlich mindestens doppelt so schlecht ginge wie jetzt, aber sie tat das fast schon, als wäre es selbstverständlich. Was es nicht war. Aber das stand jetzt nicht zur Diskussion. Das die Ratte ohne sonderlich zu zögern auf die Hand des Mädchens kletterte, war nicht sehr wunderlich, immerhin kannte er das typische Verhalten des grauen Tieres schon; Was es nicht kannte, erforschte es und das aufs Detail hin. Dass das nicht sehr schlau war, war Ratten wahrscheinlich nicht klar. Natürlich, sie handelten nach Instinkt. Eine Sache, die Elijah vielleicht auch mal tun sollte, aber er verließ sich ja nicht einmal auf das, was er sah. Als das zierliche Mädchen kurz und nur wenige Zentimeter hoch in die Luft sprang und schließlich das Geld zu fassen bekam, schüttelte Elijah kaum merklich den Kopf. Ganz wohl schien sie sich bei der Sache ja nicht zu fühlen, das verrieten ihre zögernden und dennoch fließenden Bewegungen. Die rote Strähne, die aus ihrer Kapuze gerutscht war, entging ihm keinen Augenblick und er merkte es sich natürlich, wenn auch unfreiwillig. Wie gern er manche Dinge einfach vergessen würde, nur ging es nicht. Als würden sich die Bilder in ihm fest brennen und ihn nichtmehr loslassen. Ihm fiel auf, dass sie nicht alles nahm und mehr als die Hälfte wieder zurück in das Regal legte, wenn auch nicht in das Fach, aus dem sie es hatte. Die Ratte blieb weiterhin auf ihrem Arm. Er musterte sie kurz, sah dabei aber keinesfalls feindselig aus, was im Anbetracht der Situation schon wunderlich war. Sein Blick blieb noch kurz an dem Mädchen hängen, als diese den Blick senkte und die Ratte vorsichtig wieder absetzte, bis Elijah's dunkelbrauner Blick zu dem Tier glitt, das weiterhin auf dem Boden herumlief und den Kopf ab und zu in die Höhe streckte. Aus dem Augenwinkel konnte er beobachten, wie die Diebin sich wieder entfernte, in Richtung Badezimmertür schlich und dort stehen blieb. War sie auch durch das Badezimmer hinein gekommen? Vermutlich. Ihre Bewegungen schienen allesamt aufeinander abgestimmt und sie schien geübt darin zu sein, auch wenn eine Verunsicherung von ihr ausging. Als sie die Stimme erhob, hatte Elijah die 45 Prozent mehr, um herauszufinden, was sie wirklich sagen wollte. Auch wenn er daraus nicht sonderlich schlau wurde. Es tat ihr also leid, sein Geld zu nehmen? "Normale" Einbrecher würden soetwas nicht sagen, das lag auf der Hand, allerdings schien sie auch nicht wirklich rein zum Nervenkitzel hier zu sein, sonst wäre sie längst abgehauen. Er konnte nicht genau sagen, was es war, das ihn daran hinderte, einfach mit der Sache abzuschließen. Vielleicht war es der Tonfall in ihrer Stimme, vielleicht aber auch die Tatsache, dass ein scheinbar so junges Mädchen es nötig hatte, von jemandem Geld zu stehlen. "Du... Kannst dir Essen aus meinem Kühlschrank holen, ich brauch es nicht." antwortete er mit gesenktem Blick und leicht gerunzelter Stirn. Den Blick hatte er auf seine blassen, vernarbten Arme gerichtet, gedanklich war er jedoch woanders.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 4:26 pm
Gerade wollte das junge Mädchen gehen, hatte sogar schon eine Hand auf dem Türgriff, als sie die Stimme von Elijah Castell hörte. Verwundert hob sie ihren Kopf an, blieb etwas verunsichert in dieser Position stehen. Er konnte wohl schlecht bemerkt haben, dass sie das ganze Geld zurückgelegt hatte, nachdem sie ihre Hand in ihre Tasche gesteckt und anschließend noch einmal zu dem Regal wandern ließ. Was also brachte ihn dazu, so etwas anzubieten? In Flys Gedanken wollte dies keinen Sinn ergeben. Wer bot denn schon seinem Einbrecher essen an? Und doch war genau dieses Angebot das, was sie so verharren ließ. Ihr Bauch tat weh von dem Hunger... und das Angebot war wirklich verlockend, schließlich würde sie es doch so nicht stehlen, oder? Doch andernfalls... so wie der Hacker aussah, hatte er es selbst auch nötig, mal wieder richtig zu essen. Aus unsicherem Blick drehte sie sich langsam wieder um, blickte scheinbar fragend in seine Augen, ob das denn wirklich sein Ernst war. Oder hatte sie sich verhört? Aber.. nein, er hatte genau diese Worte gesagt. 'Du kannst dir Essen aus meinem Kühlschrank holen, ich brauch es nicht.' wiederholten sich diese Worte erneut in ihren Gedanken, bevor ein ehrliches und dankbares Leuchten in ihre Augen trat. Mit vorsichtigen Schritten lief sie schließlich langsam und lautlos zu der Küche und dem Kühlschrank, was sie beides auf anhieb fand. Doch immer wieder sah sie sich aufmerksam um. Dass der Hacker mit seinen Gedanken wo anders war war ihr aufgefallen... aber wenigstens blieb Fly so die Gewissheit, dass dies keine Falle war, wenn sie auch misstrauisch und aufmerksam blieb. Mit vorsichtigen Händen öffnete sie dann langsam den Kühlschrank, fast so als könnte ihr von dort irgendetwas gefährliches entgegenspringen. Aus etwas neugierigem und doch vorsichtigem Blick sah sie schließlich schnell den Kühlschrank durch, bis ihre Hände wenige Lebensmittel in ihre Taschen schoben. Es war ziemlich wenig, aber ausreichend, wie Fly fand. Außerdem waren ihre Tiere sowieso wichtiger als sie selbst.. nun, zumindest in ihrem Denken. Mit langsam und vorsichtigen Schritten tapste sie schließlich wieder lautlos zur Badezimmertür, musterte den Hacker jedoch noch einmal aus vorsichtigem Blick. In ihren Augen schimmerte es noch immer dankbar... und vielleicht auch etwas unfassbar, dass er ihr einfach so etwas zu Essen gab. Für Fly war dies mehr als nur... sie wusste selbst nicht wie sie es nennen sollte, doch zumindest hatte sie so etwas noch nie erlebt. - und vor allem nicht, nachdem sie bei demjenigen eingebrochen ist. Kurz öffneten sich die zarten Lippen des Mädchens etwas, fast so als wollte sie etwas sagen, doch anschließend drehte sie sich um und öffnete die Tür des Badezimmers, trat einen Schritt hinein und drehte nur noch einmal ihren Kopf in die Richtung des Hackers. "Vielen Dank..." Erneut leuchteten ihre Augen ehrlich auf, zeugten noch einmal davon, dass sie nicht log, bevor sie schließlich die Tür hinter sich schloss und genau so verschwand, wie sie gekommen war. Heimlich, still und leise... wie ein Schatten, der sie in der heutigen Zeit auch irgendwo war. Und doch mit einem ganz anderen Gefühl als vorher. Denn es fühlte sich wirklich gut an, wenigstens ein Mal zu merken, dass nicht alle Menschen nur böses wollten und einige doch noch ein gutes Herz besaßen...
Zuletzt von Leila Cassiel am Do Aug 14, 2014 6:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Mi Aug 13, 2014 4:56 pm
Elijah konnte sehen, wie das Mädchen den Kopf leicht anhob, jedoch vorerst erstarrt blieb. Nachvollziehbar. Wenn sie schon einbrach und er kaum reagierte, hatte sie eigentlich allen Grund, misstrauisch zu sein, allerdings hatte Elijah selbst ja nicht das beste Leben, auch wenn es größtenteils an ihm selbst lag. Intelligenz war wohl doch kein Segen. Wie oft hatte er sich gewünscht, einfach nur unterdurchschnittlich intelligent zu sein und alles einfach hinzunehmen, anstatt sich Gedanken darüber zu machen. Und das kombiniert mit Depressionen war unschön. Er konnte das Leuchten in den Augen der Fremden erkennen und senkte den Blick, bevor er die Couch anstarrte. Er selbst zeigte keine Regung. Vielleicht war er einfach nur zu überfordert oder verunsichert von der Situation, vielleicht lag es einfach nur an seiner nicht vorhandenen sozialen Kompetenz. Aus dem Augenwinkel sah er die flinken Bewegungen der Fremden, die zielsicher zur Küche ging, den Kühlschrank öffnete und wenige Dinge hinaus nahm. Viel hatte er ja nicht in dem großen Kühlschrank, trotzdem hätte es ihm nicht wirklich etwas ausgemacht, wenn sie sich mehr genommen hätte - aber okay. Er tippte mit einem Finger auf seinen Unterarm, schwieg einfach, wie er es immer tat, und beobachtete kurz, wie die Ratte wieder an den Kabeln hinaufkletterte, um auf dem Couchtisch auf und ab zu laufen. Einige Herzschläge lang folgte er diesen Bewegungen mit dem Blick, bevor die Fremde sich wieder in Bewegung setzte, fast lautlos zur Badezimmertür ging und sich bedankte. Er antwortete mit einem knappen Nicken, sah ihr noch einmal direkt in die Augen und seufzte dann lautlos. Ihre undefinierbar dunklen Augen schienen dankbar zu glänzen und wirkten lebhafter als vorher, was ihm wenigstens Gewissheit gab, dass er etwas gutes getan hatte, da war sie auch schon verschwunden und Elijah wieder alleine. Er starrte noch kurz auf die Stelle, an der die Fremde vor wenigen Augenblicken noch gestanden hatte, bis er sich wieder nach vorne drehte und leicht schwankend ins Nichts starrte. Nach ein paar Minuten nahm er sein Handy und tippte eine knappe SMS an Thalia, da er genau wusste, das sie gerne wusste, was bei ihm so loswar. Nachdem er auf "senden" gedrückt hatte, legte er das Handy zurück und wittmete seine Aufmerksamkeit und Konzentration wieder dem Laptop, auch wenn er deutlich weniger leistete als es sonst der Fall war.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 4:04 pm
cf: Downtown
Thalia war das letzte Stück zu Elijah gerannt und riss nun etwas außer Atem die Tür auf. Sie machte sich nicht die Mühe zu klingeln, stattdessen stürmte sie einfach in seine Wohnung. Im Flur lief ihr seine Ratte über den Weg und sie linste in die Küche. Natürlich war er dort nicht aufzufinden. Sie ging nun mit verlangsamtem Tempo ins Wohnzimmer wo sie ihn natürlich wieder vor seinem Laptop vorfand. Eigentlich sah alles aus wie immer. Nicht wie nach einem Einbruch. Überall lagen noch die Kabel und Elektrogeräte herum. Sie stand kurz nur still mitten im Zimmer und begann dann noch etwas außer Atem zu sprechen. "Ist wirklich alles okay? Was genau ist passiert? Das musst du mir jetzt wirklich genauestens erklären!" Sie ging auf die Couch zu und ließ sich neben ihm nieder. Sie war zwar besorgt, aber Elijah sah total in Ordnung aus. Weder aufgewühlt noch sonst irgendwie bestürzt.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 4:19 pm
Elijah zuckte zusammen, als er hören konnte, wie seine Haustür sich öffnete und jemand eintrat. Er konnte hören, wie sich die Schritte verlangsamten, bis schließlich Thalia in seinem Wohnzimmer stand und leicht außer Atem die Stimme hob. "Hallo." antwortete er zuerst, bevor er wieder schwieg, die Stirn runzelte und seinen Laptop anstarrte, den er aber schlussendlich einfach zuklappte. Selbst als Thalia sich neben ihn setzte reagierte er kaum, man konnte nur leicht sehen, wie seine Gesichtszüge minimal und angespannt zuckten. "Ich dachte du wolltest erst morgen kommen." Er fuhr sich mit einer Hand durchs Gesicht und sah sie kurz an, bevor er den Blick wieder abwand, fast entschuldigend. Er fühlte sich etwas deprimiert, auch wenn es dafür keinen speziellen Grund gab, aber es war nuneinmal so, weshalb es ihm jetzt auch etwas leid tat, dass Thalia in mit dieser Laune ertragen musste. Um sie nicht ewig warten zu lassen - und er wusste, sie würde nicht locker lassen - antwortete er schließlich auf ihre Fragen, auch wenn er wie immer nicht besonders ausführlich war. "Ein junges Mädchen, ich glaube sie ist durchs Bad gekommen. Ist an den Schrank-" Er deutete hinter sich. "Hat sich etwas Geld genommen und ist dann wieder abgehauen." Kurz überlegte er, starrte nach wie vor etwas paranoid auf die ein und selbe Stelle und fügte dann noch ein knappes "Sie hat Essen gebraucht, hab ihr etwas gegeben." hinzufügte.