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Es ist nichts Neues, dass die South-Lemons sich mit allen möglichen Leuten anlegen. Aber hier in der Stadt New York regiert nun einmal die 13th Street Gang.
Thema: Elijah Castells Unterkunft Mo Jun 23, 2014 7:30 pm
das Eingangsposting lautete :
Wie nicht anders zu erwarten sind fast überall in der Wohnung des 18-Jährigen Computer oder sonstiges anzufinden. Er lebt eher Stadtmittig, das heißt, direkt im Gebiet der 13th Street Gang, da er aber sowieso kaum vor die Haustür geht, wäre es nicht sinnvoll für ihn, umzuziehen. Die Wohnung an sich ist relativ normal eingerichtet, ausser dass eben überall Laptops, Festplatten und sonstiges zu finden sind. Trotz des Zustandes, indem sich Elijah befindet, sieht man der Wohnung an, dass er sehr viel Geld hat.
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Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 4:31 pm
Thalia klappte der Mund auf. "Du hast was gemacht?!" Entgeistet sah sie Elijah an und versuche sich wieder einigermaßen zu fangen. Auf seine Frage wieso sie heute schon da war ging sie gar nicht ein. Warum auch? Es machte ja keinen Unterschied. Sie wiederholte das Gesagte noch einmal: "Nur um das klar zu stellen: Bei dir ist jemand eingebrochen, hat Geld geklaut und du wirfst ihr auch noch Essen hinterher? Und wieso zum Henker bricht jemand bei dir ein, wenn du verdammt nochmal da bist?" Aufgebracht stand sie auf und tigerte durch das Wohnzimmer. Sie konnte es nicht fassen. War Eljiah wirklich so gutmütig? Sie hätte vermutlich kurzen Prozess gemacht und dem Mädchen Eine reingehauen. Die Cops hätte sie nicht gerufen. Dafür wäre sie sich zu schade. Außerdem hatte sie keine Lust sich in Angelegenheiten mit der Polizei zu stürzen. Sie schüttelte entgeistert den Kopf. Vermutlich hatte Elijah an dem Verlust keinen Schaden genommen, aber sie konnte es trotzdem nicht fassen. "Vielleicht kommt sie wieder. Was willst du dann machen? Du hättet sie hochkant rauswerfen sollen. Ich glaub das einfach nicht."
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 4:58 pm
Elijah sah Thalia nicht an, konnte aber an ihrer Stimmlage hören, wie entgeistert sie war. Verständlich, ein nachvollziehbares Verhalten war das ja nicht gerade, einer Einbrecherin noch zu helfen, allerdings hatte er ja dank der Depressionen und seiner gesamten Art eine andere Ansichtsweise auf die Dinge. "Sie hat es dringender gebraucht als ich." antwortete er schlicht und ohne eine Regung in der Stimme. Warum genau sie eingebrochen ist, als er zuhause war, konnte er sich dagegen auch nicht erklären, versuchte aber, sich darüber nicht den Kopf zu zerbrechen - auch wenn das kaum möglich war. Er hob den Blick wieder von der Stelle, die er durchgehend fixiert hatte, als Thalia sich aufrichtete und begann, fast nervös durch das Wohnzimmer zu laufen. Er selbst dagegen war wie fast immer die Ruhe selbst und hörte ihr zu. Was er tun würde, wenn sie wieder einbrechen würde, war ihm aber auch nicht klar. Natürlich, er hatte ziemlich viel Geld, was man der Wohnung auch ansah, weshalb es theoretisch nicht weiter schlimm war wenn sie das, was er zuhause in Bar liegen hatte, stehlen würde, allerdings war das ja auch keine Lösung. Er zuckte leicht mit den Schultern und sah Thalia etwas verunsichert an. "Wie soll ich sie denn rauswerfen? Du weißt, dass ich das nicht kann." meinte er und kniff die Augen etwas zusammen. Wie immer hatte er dunkle Augenringe, die aber diesmal außer seinem Wohlbefinden auch seine Stimmung beschrieben. "Ist doch alles sinnlos." murmelte er noch, schnaubte und bedeckte seine Augen kurz mit einer Hand. Wie immer hatte er das Gefühl, er bereitete Thalia mit seinem bloßen Handeln eine Menge Sorgen, doch sagen würde er es ihr nicht. Womöglich würde es sie verletzen, wenn er zugeben würde, dass sie sich nicht zu sehr um ihn kümmern sollte, da es ihr selbst schlecht tat, aber vermutlich würde sie dann nur denken, er hätte aufgegeben. Wobei es vielleicht teilweise sogar schon so war.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 5:19 pm
Thalia beruhigte sich langsam wieder. Etwas erschöpft von der Aufregung ließ sie sich erneut neben Elijah auf die Couch fallen und atmete aus. "Die hat echt Glück gehabt, dass ich nicht da war!" Eine kurze Zeit saß sie einfach schweigend neben ihm. Dann drehte sie sich zu ihm hin und sagte: "Tut mir leid, dass ich mich so aufrege. Dir ist ja nichts passiert und das ist doch das wichtigste." Sie strich ihm einige lose Strähnen aus dem Gesicht und starrte einen Moment in die Leere. Dann fiel ihr ein, dass sie Elijah eigentlich selbst etwas zu sagen hatte. Das Thema Einbrecher würde sie am besten einfach fallen lassen. Das ganze Aufregen brauchte er jetzt nicht. Sie sah noh einige Augenblicke auf den ausgeschalteten Fernseher bevor sie zu sprechen begann: "Ich habe mich mit Naya und einem der Heads, Charlie, getroffen und den Stick mit den Daten überbracht." Sie wartete noch bevor sie weiterredete. Elijah würde es reichlich wenig interessieren, mit wem sie zusammen war, aber sie würde es um ihretwillen trotzdem sagen. Sie brauchte jemanden mit dem sie darüber reden konnte. "Jedenfalls bin ich anschließend zu ihm nah Hause, weil ich sich ja nicht wecken wollte und irgendwie habe ich ihn geküsst und jetzt sind wir zusammen." Sie wusste nicht genau ob und was Elijah mit dieser Information anfangen könnte, aber es tat gut darüber zu sprechen.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 6:08 pm
Elijah beobachtete Thalia, als sie sich wieder hinsetzte. Sie hatte sich scheinbar abgeregt, was besser war, immerhin wollte Elijah ihr nicht die ganze Laune verderben. Das Schweigen unterbrach er nicht, immerhin war er Stille gewohnt und fand sie nicht gerade unangenehm, jedoch hörte er Thalia zu, als diese wieder das Wort hob. Er nickte knapp, zuckte bei ihrer Berührung minimal zurück, fing sich aber ebenso schnell wieder. "Schon okay." antwortete er, sah ihr kurz in die dunklen Augen und richtete den Blick schließlich auf seine Hände. Als sie wieder begann, etwas zu erzählen, knetete er einen Moment lang seine Hände, hörte aber kurz darauf wieder damit auf und spannte leicht die Schultern an. Zwar interessierte ihn immer, wie es Thalia so ging und was sie tat, trotzdem war diese Aussage von dem Wichtigsgrad her praktisch wie ein "Mir geht es super.". Nicht gerade unwichtig, aber auch nichts weltbewegendes, wie seine knappe Antwort auch verriet. "Freut mich für dich." Er lächelte sie kurz an, bevor er den Blick wieder auf den Boden senkte und schließlich Daumen und Zeigefinger zwischen seine Augenbrauen drückte, als hätte er starke Kopfschmerzen. Auch seine Hand zitterte etwas, was aber schon normal war.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 6:28 pm
Thalia hörte aus Elijahs Antwort heraus, dass er das ganze nicht wirklich für etwas weltbewegendes hielt. Es änderte für ihn ja auch reichlich wenig. Trotzdem redete sie unbeirrt weiter. "Ich weiß, das kommt alles mürbem plötzlich, weißt du? Ich kenne ihn jauch kaum. Die ganze Sache könnte natürlich funktionieren, aber was wenn nicht?" Sie plapperte einfach munter weiter und begann an ihrem Top herum zu zuppeln. Sie richtete den Blick der braunen Augen zum Fenster und überlegte was Charlie wohl gerade machte. Vielleicht war er ja zurück nach Hause gegangen oder etwa doch in der Stadt geblieben. Sie konnte sich in dem Moment so gar nicht in ihren neuen Freund hineinversetzen. Sie sah nochmal prüfend zu Elijah um festzustellen, dass ihm auch wirklich nichts zugestoßen war, aber es hatte nicht den Anschein. Er sah aus wie immer. Leider. Der Schlaf hatte ihm wohl nicht so viel Erholung bringen können. Dennoch war das besser als gar nichts. Trotzdem waren seine Augenringe wie immer nur zu deutlich erkennbar. Sie seufzte. Irgendwann musste er doch mal richtig schlafen. "Du solltet mal Schlaftabletten ausprobieren", schlug sie vor. Das könnte ihm tatsächlich helfen. Nur ob er das wollte war die andere Sache.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 6:48 pm
Unruhig zupften die Hände des Mädchens am Saum ihres Kapuzenpullis, zeigten deutlich wie unsicher sie sich doch fühlte. Wo sie sich befand? Nun... erneut kurz vor Elijah Castells Fenster. Es war nicht ihre Art, einfach so an einen ihrer Tatorte zurück zu kommen.. aber in diesem Falle musste sie es einfach. Es konnte keine Stunde vergangen sein, während sie sich bei dem Hacker entschuldigt, und dann einfach abgehauen war - selbst das wenige Essen hatte sie noch nicht nachhause gebracht, lediglich in einem geheimen Versteck untergebracht, damit es sich ja keiner nahm. Ihre eigene Unsicherheit hatte sie aufgehalten, und nun auch wieder zurück zu der Wohnung getrieben. Zwar war sie schon vorher ein wenig herumgekommen, war sogar schon wieder im Gebiet der 13th.. doch sie hatte bemerkt wie ein Mädchen zu Elijahs Wohnung gegangen war, Thalia Hill. Eigentlich verwundernd für die Rothaarige, so war diese doch gerade erst mit einem der Heads ihrer eigenen Gang zu ihm nachhause gegangen - was Fly jedoch lediglich beobachtet hatte auf ihrem Weg zu Elijah. Doch gerade als sie gesehen hatte wie das Mädchen in Richtung Elijahs Wohnung gegangen war, machte sich ein ungutes Gefühl in ihrem Magen breit. Was, wenn Elijah ihr von dem Einbruch erzählte? Und noch wichtiger... was, wenn sie es einem anderen Mitglied der 13th Street Gang, oder noch schlimmer: Naya Blacksmith berichtete? Denn auch wenn sich Fly nicht erklären sollte, wieso es für Thalia wichtig wäre dies der Leaderin zu berichten.. ein ungutes Gefühl blieb dennoch, die auch eine leise Angst mit sich zog. Also war sie zurückgekehrt und aus genau diesem Grunde stand sie nun auch wieder in dem teuer aussehenden Badezimmer angelangt, während sie selbst noch in Gedanken versunken war. Sich nun wieder auf das wesentliche konzentrierend blickte sie erneut durch den Türschlitz, wie sie es vorher auch getan hatte. Sie konnte gut beide Personen erkennen, Thalia und Elijah. Unruhig knetete das Mädchen ihre Finger kurz in ihren Händen. Es war eine blöde Idee... ich sollte wieder gehen.... Kurz davor sich wieder vollends aufzurichten vernahm sie plötzlich interessante Neuigkeiten, die sie innehalten ließen. Thalia Hill, die neue der 13th Street Gang, war mit dem Head Charlie zusammen? Interessant... Ohne es wirklich zu bemerken öffnete Fly lautlos die Tür einen Spalt breit, noch während Thalia redete, einzig und allein um besser zuhören zu können. Neugierig nahm sie alle Informationen auf, bevor sie schließlich leise den Kopf schüttelte. Dafür war sie momentan nicht hier! Mit einem letzten, leisen und tiefen Atemzug öffnete sie schließlich leise die Tür, gab sich jedoch nicht die Mühe wie beim letzten Male, unauffällig zu bleiben. Mit leichtem Zittern stand sie in der Tür, vernahm noch die letzten Worte von Thalia, welche Flys Augen kurz darauf erst einmal aus der Nähe musterten. Doch schon einen winzigen Augenblick später senkte sie ihren Blick unsicher, ihre Worte hatte sie sich schon vorher zurechtgelegt. "E-Es tut mir leid, euch zu stören"..wieder hing sie mit einem kleinen Seitenblick zu Elijah an ihre Worte heran, bevor sie leise schluckte und diesen anschließend aus ihren dunklen Augen heraus anblickte. "Ich wollte dich nur um etwas bitten..." Noch immer war ihre Stimme sehr leise, jedoch versuchte sie sie etwas sicherer klingen zu lassen als vorher. "Bitte erzähl.. erzählt niemandem, das ich hier war.." Zu mehr worten war sie gar nicht fähig, während sie sich auf die Unterlippe biss und krampfhafte versuchte sich zu beruhigen. Es ist alles gut. hinter dir ist die Tür, du kannst also jeden Moment verschwinden...
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 7:15 pm
Elijah hörte zu, als Thalia ihm von ihren Befürchtungen in Anbetracht der Beziehung zu Charlie berichtete. Er zuckte leicht mit den Schultern, ließ die Hand wieder sinken und hob kurz darauf den Blick der dunklen Augen, um die Dunkelhaarige anzusehen. "Du kannst nicht mehr, als es versuchen." antwortete er ihr und zuckte leicht mit den Schultern. Er bemerkte ihren üblichen, prüfenden Blick, den er schon fast gewohnt war, bis sie mit einem Seufzen die Stille unterbrach. Ihren Ratschlag konnte er noch gerade hören, jedoch lenkte eine relativ bekannte Bewegung, die er aus dem Augenwinkel sah, seine Aufmerksamkeit auf sich und er drehte den Kopf. Es überraschte ihn, dass die Fremde, die vor weniger als einer Stunde bei ihm eingebrochen war, wieder in der Tür stand und ihre Umgebung musterte. Elijah legte die Hand auf Thalia's Arm, um ihr mitzuteilen, dass sie nicht direkt aufstehen und zu der zierlichen Fremden gehen sollte, immerhin hatte sie das vorhin noch angekündigt. Als die Fremde den Blick senkte, legte Elijah selbst den Kopf minimal schief, bis die Fremde anfing zu reden und ihm einen Blick zuwarf. Ihre Augen wirkten verunsichert wie eh und je, während seine eigenen wohl eher ausdruckslos aussahen. Er erwiderte zuerst nichts, ließ sich die Bitte noch einmal durch den Kopf gehen und nickte schließlich langsam. "Okay." stimmte er knapp zu und starrte der Einbrecherin kurz in die Augen, bevor er sich zu Thalia drehte und sie ebenfalls kurz ansah. Der fragende Ausdruck in seinen Augen war kaum zu übersehen, immerhin hing es jetzt an Thalia. Er selbst hätte so oder so niemandem außer ihr etwas gesagt, was sie jedoch tat, konnte er schlecht beeinflussen. Noch dazu war sie ja jetzt ein Mitglied der Gang und noch dazu mit einem Head zusammen.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 7:43 pm
Thalia drehte verwirrt den Kopf, als sie sah, dass Elijah sich umdrehte und etwas ansah. Sie runzelte die Stirn, als er ihr eine Hand auf den Arm legte, als wolle er nicht, dass sie aufsteht und in das Gesicht einer Fremden blickte, die gerade außen Badezimmer gekommen war. Fragend sah sie erst die Fremde und dann Elijah an, als es ihr plötzlich dämmerte. Sie öffnete erstaunt den Mund und setzte an um etwas zu sagen, doch so weit kam sie nicht, da die Fremde gerade darum hat, dass sie nicht weiter erzählten, dass sie hier gewesen war und Elijah kurz darauf einwilligte. Thalia, die inzwischen begriff was abging konnte sich nicht länger zurück halten. "Moment! Ist das etwa...?" Sie konnte vor Erstaunen den Satz nicht zu Ende führen. Entgeistert sah sie die zierliche Perso, die gerade aus dem Badezimmer kam an und schüttelte den Kopf. "Lass mich das gerade mal festhalten: Du brichst bei meinem Besten Freund ein, der dich nicht nur mit der Beute ziehen lässt, sondern sogar so freundlich oder besser leichtsinnig ist dir auh noch was zu Essen zu geben und kommst jetzt zurück in der Erwartung, dass wir jetzt absolutes Stillschweigen darüber bewahren?" Sie schüttelte den Kopf. Am liebsten wäre sie aufgestanden um dem Mädchen das ganze direkt vor den Kopf zu stoßen, blieb aber um Elijahs Willen sitzen. Sie sah die Fremde prüfend an und blickte dann noch mal zu Elijah. Dass er nichts sagen würde war klar, aber Thalia selbst sah keinen Grund es jemandem zu erzählen. Trotzdem fand sie es gerade gerechtfertigt sie noch etwas zappeln zu lassen. "Ich finde das ja eine Frechheit. Außerdem, dir ist klar, dass ich in der 13th Streetgang bin, oder?", fragte sie rhetorisch und schüttelte erneut den Kopf. Dann stahl sich jedoch für einen Moment ein Lächeln auf ihr Gesicht. Sie fühlte sich nicht dazu verpflichtet Charlie etwas davon zu erzählen, ganz gleich ob er ihr Freund war oder nicht. Sie hob einen Mundwinkel leicht an und sagte dann: "Keine Sorge. Ich sag nichts weiter."
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 7:59 pm
Aus dankbaren Augen blickte Fly Elijah an, sagte jedoch nichts, denn auch ihr Blick glitt fragend und verunsichert zu Thalia Hill. Als deren Blick sich auf das zierliche Mädchen richtete senkte diese nur wieder ihren Blick und verlagerte unruhig ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sie entgeistert angesehen wurde. Gut, sie konnte es verstehen, schließlich vermutete man einfach hinter einem solch jungen und zierlichen Mädchen keine Einbrecherin udn Diebin, aber was sollte sie auch anderes tun in ihrem Leben? Auf das Kopfschütteln der Dunkelhaarigen hin biss sie sich jedoch nur erneut auf die Lippe, bevor sie nervös und etwas ängstlich ihren Worten lauschte. Fast schon hätte sie darauf genickt. Ja, so konnte man es eigentlich gut zusammenfassen. Und doch blieb die Rothaarige still, rechtfertigte sich nicht und ließ Thalia erst einmal ausreden, bevor sie mit unsicherem Blick hinauf sah und in die dunklen Augen des Mitglieds der berüchtigsten Gang New Yorks sah, was diese noch einmal betonte. "E-Es tut mir leid.." stammelte sie anschließend erneut leise, legte sich ihre Worte zurecht bevor sie weitersprach. Aber etwas musste sie dem gesagtem ja noch hinzusetzen, oder ihr zumidnest wiedersprechen, auch wenn Fly dabei nicht ganz wohl zumute war. "Ich habe ihn nicht bestohlen... ich wollte, ja, aber.. ich habe das Geld zurück zu dem anderen gelegt." Kurz huschte ihr Blick zu dem Schrank, der noch immer offen stand und eine freie Sicht auf das Geld gab. "I-ihr könnt gerne nachsehen gehen..." Nur einmal kurz hob sie ihre Hand an, wodurch der Ärmel ihrer Klamotten etwas hinaufrutschte und die zierlichen Finger preisgab, die in genau diesem Moment ihre Kapuze noch tiefer in ihr Gesicht zogen. "Und ja, ich weiß... zu welcher Gang du gehörst, ich weiß auch deinen Namen: Thalia Hill..." Ihre Stimme war noch leiser als zuvor, während sie in einer unsicheren Bewegung ihre Ärmel noch etwas weiter über ihre Hände zog und kurz zu Thalia aufsah, ihr Blick zwar noch immer unsicher, jedoch versteckte sich dahinter auch ein klar erkennbares wissen. Ich weiß alles über euch... doch diese Worte ließ sie unausgesprochen, würden sie sie doch nur verraten. Elijah warf sie nur einen kurzen Blick zu, wobei ihre Augen noch immer dankbar leuchteten über die Information, dass er nichts sagen würde. Auch über ihn wusste sie so gut wie alles udn eigentlich hätte sie dies bei ihm auch nicht befürchten müssen, Thalia jedoch hatte viele weitere Kontakte... und dazu kam noch die 13th Streetgang. Umso überraschter wandten sich ihre großen und dunklen, ja wieder einmal schwarz wirkenden Augen auf eben genannte, als diese ebenfalls bekannt gab nichts zu verraten. Ehrliche Dankbarkeit blitzte in ihren Augen auf, auch wenn dort noch immer die leise Angst und Unsicherheit schimmerte, doch diese konnte sie momentan etwas in den Hintergrund schieben. "D-Danke... wirklich, vielen Dank."
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 8:36 pm
Auch Elijah lauschte Thalia's Worten, als diese die Stimme hob und das Wort direkt an die Fremde richtete. Er senkte den angespannt wirkenden Blick auf den Boden, ließ die Fingergelenke lautstark knacken und hörte dem Dialog der beiden leicht zu. Sie hatte das Geld also zurückgelegt? Für ihn machte es keinen Unterschied, immerhin hatte er genug Geld und irgendeine Geldsucht hatte er auch nicht, außerdem benutzte er eher Bankkarten als Bargeld. Als die Fremde Thalia's vollen Namen nannte, weckte das jedoch leicht seine Neugierde und er sah auf. In der Gang wie Thalia schien sie ja nicht zu sein, also fiel diese Möglichkeit schonmal weg, doch was blieb dann? Für eine Spionin oder ähnliches hielt er sie nach dem Aussehen zu urteilen nicht, ihre Fähigkeiten jedoch sagten da etwas anderes, also war das vielleicht doch die Lösung. Doch eine Frage warf sich auf; Wieso war sie bei ihm eingebrochen, noch dazu als er zuhause gewesen war? Anscheinend wusste sie auch über ihn Bescheid, vielleicht war es aber einfach nur Pech für ihn und Glück für sie gewesen. Wie immer schwieg er, starrte der Fremden eine Zeit lang in die Augen, während er im Kopf verschiedene Motive ihres Einbruchs durchging, wobei man ihm die Konzentration vielleicht ansehen konnte. Als sie sich erneut bedankte, legte er wieder leicht den Kopf schief und kniff die dunklen Augen minimal zusammen.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 8:51 pm
Thalia merkte, dass die Fremde sich offensichtlich etwas beruhigt hatte, seit sie ihr versicherte nichts weiter zu erzählen. Doch eine Sache wurmte sie noch ein wenig. Woher kannte sie ihren Namen? Noch dazu den vollen? An sich war das ja nichts schlimmes, aber Thalia war sich durchaus sicher keine Berühmtheit in New York City zu sein. Sie fixierte sie immer noch mit ihren dunklen Augen, als sie sagte: "Im Gegenzug musst du mir aber sagen woher du meinen Namen kennst, okay? Und wenn es nicht zu viele Umstände macht würde ich auch gerne wissen wer du bist." Ihr letzter Satz hatte durchaus einen leicht Sarkastischen Unterton, doch Thalias Gesicht blieb ernst. Dass Elijah anscheinend so gelassen damit umging eine Fremde plötzlich in der Wohnung zu haben erstaunte Thalia jedoch. Dann runzelte sie die Stirn. Hatte er nicht wenigstens dafür gesorgt, dass das Fenster wieder zu war, als die Einbrecherin sich verzogen hatte. Er musste sich unbedingt darum kümmern, dass seine Fenster eine bessere Verriegelung bekamen. Nur für den Fall der Fälle.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 9:08 pm
Noch immer relativ ruhig blieb Fly an Ort und stelle stehen, zuckte jedoch stark zusammen als sie das Fingerknacken von Elijah hörte. Für einen kurzen Moment wurden ihre Gedanken durch dieses Geräusch in eine andere Zeit und einen anderen Raum gelenkt, sie sah dunkle Gestalten vor sich, ein dunkles und grauenvolles Lächeln auf ihren Zügen. Auch hier hörte sie wieder das Knacken, zuckte in der wirklichkeit erneut zusammen - scheinbar ohne triftigen Grund. Für einen Moment weiteten sich die fast schwarzen Augen und das blaue in ihnen blitzte auf, bevor die Worte von Thalia sie wieder in das Hier und jetzt beförderten. Mit einem lautlosen und tiefen Einatmen beruhigte sie sich wieder, ihre Augen nahmen wieder einen ruhigeren, wenn nun auch wieder deutlich ängstlicheren Ton an, während sie die dunkelhaarige ansah. Auch Elijahs Blick entgang ihr dabei nicht, höchstwahrscheinlich dachte er über etwas nach. Worüber wohl? Fragte er sich, woher sie ihren Namen kannte? Oder wie sie hier erneut herein kam? Oder aber warum sie wiederkam und genau bei ihm einbrach, dann aber das Geld zurücklegte? Lange überlegen konnte Fly jedoch nicht, denn schließlich stand noch eine Frage offen... oder besser gesagt zwei, auf die sie nun antworten musste. Erneut senkte sie kurz den Blick, bevor ihre Augen von Elijah zu Thalia huschten und schließlich auf ihren Augen ruhten. "Ich weiß auch wer er ist..." Kurz nickte sie schüchtern in Richtung Elijah, bevor sich ihr Blick wieder senkte und sie auch dem Blick von Thalia auswich. "Elijah Castell. Hacker, bald sogar für deine Gang." Natürlich war dies keine Antwort auf die Frage, sodass sie sich erneut kurz auf die Unterlippe biss - eine Angewohnheit ihrer Unsicherheit - und schließlich weitersprach. "Ich weiß es einfach, und du kannst dir gar nicht vorstellen wie viel noch.." Unruhig wanderte ihr Blick auf dem Boden umher, bevor sie erneut leise schluckte und sich schließlich auch überwand ihren Namen zu nennen. "Man nennt mich Fly." - nun ja.. genau genommen war dies heutzutage ihr Name, denn anders kannte man sie nicht mehr. Abwartend blieb sie so stehen, zog erneut ihre Ärmel und die Kapuze zurecht, einzig und allein um etwas zu tun zu haben und nicht noch nervöser und unsicherer zu werden. Aber was bitte sollte sie auch sonst tun? Abhauen kam nicht in Frage, schließlich wusste sie noch nicht ob Thalia mit ihrer Antwort zufrieden war. Fast als hätte sie einen Auftrag, zumindest demnach, dass sie einfach nur Fragen beantwortete... nur dass es dieses Mal auch einen Grund hatte, und er war ein einfacher Einbruch. Nächstes Mal klau ich wohl doch lieber von irgendwelchen Händlern... Doch auch solche Gedanken konnte man ihr nicht ansehen, schließlich lauschte sie auch wieder nur den Worten der beiden- oder besser gesagt Thalia, und blieb sonst stumm, konzentrierte sich jedoch nur darauf, einfach, um einen Punkt zu haben der sie von ihrer Angst udn Nervosität ablenkte.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 9:21 pm
Elijah konnte sehen, wie die Fremde zusammenzuckte, als er die Fingergelenke knacken ließ, jedoch konnte er sich nicht erklären, warum sie danach wieder zusammenzuckte. Vielleicht aus Angst, was verständlich war. Das Weiten ihrer Augen ließ darauf schließen, dass das Gesagte von Thalia entweder unerwartet gekommen war, oder sie einfach in Gedanken versunken und von den Worten zurückgerufen worden war. Die Fragen von Thalia waren auch teilweise die, die Elijah interessierten, jedoch hatte er sie natürlich nicht ausgesprochen, da er dazu viel zu verunsichert war. Die Antwort der Fremden jedoch riss ihn nur noch mehr aus dem Konzept und er starrte sie an. Eigentlich hatte er geglaubt, niemand ausser Thalia wusste, was er tat und wer er war, aber anscheinend hatte er sich in dieser Ansicht weitgehend geirrt. Er lehnte sich minimal und unbewusst nach hinten, die Hand hatte er immernoch auf Thalia's Arm liegen und seine Finger zuckten, als wollte er sich versichern, dass er nicht schlief oder halluzinierte - wobei er letzteres Momentan als sinnvollere Erklärung ansah. Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf, bevor er beide Ellenbogen auf die Knie stütze und das Gesicht bedeckte. In seinem Zustand konnte ihn viel aus der Bahn werfen und irritieren, so war es auch momentan, und trotzdem hörte er noch genau, wie sie ihren Namen nannte. Fly. Fly. Das ihm dieser Name nochmal entfallen würde war eine Sache der Unmöglichkeit. Wenn sie schon nichts genaueres preisgeben wollte, musste er eben mehr über sie herausfinden. Geburtsurkunden, Wohnort, verbliebene Familien - das alles konnte er mühelos herausfinden, auch ohne Nachnamen. Doch ob das ihr richtiger Name war blieb noch ungeklärt, doch selbst das konnte er bei den meisten einfach herausfinden. Jede noch so kleine Information konnte helfen.
Thalia Hill Wild One
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 9:41 pm
Dieses Mädchen schoen wirklich alles zu wissen und das beunruhigte Thalia. Es beunruhigte sie sogar sehr. Denn bei Elijah, der wirklich alles herausfinden konnte, störte es sie nicht. Schließlich kannte sie ihn und wusste, wozu er in der Lage war und was er mit der Information anstellen würde - nämlich absolut gar nichts. Jedenfalls war das bisher so gewesen. Jetzt wo er für die 13th arbeitete war das was anderes. Doch instinktiv griff Thalia nach Elijahs Hand, als das Mädchen preisgab was sie über Elijah wusste. Sie drückte liebevoll seine Hand, in der Hoffnung ihn zu beruhigen, denn sie wusste wie leicht ihn Dinge aus der Bahn werfen konnten. Vor allem so etwas war keine gute Voraussetzung für ein vernünftiges Gespräch mit Elijah. Sie merkte wie ihn diese Situation zu überfordern schien und ihre dunklen Augen verengten sich zu Schlitzen als sie sich nach dem Mädchen umdrehte, als diese gerade ihren Namen preisgab. Fly. Thalia wettete, dass es nicht mal ihr echter Name war. Es war nämlich nicht unüblich, dass sich die Kids aus der Szene neue Namen gaben. Zum einen gaben sie Leuten eine neue Identität und konnten das Selbstwertgefühl steigern, zum anderen musste sie feststellen, dass es ihnen half ein neues Leben zu führen und ein ganz anderer Mensch zu sein als in ihrem Alltag. Denn die echten Namen erinnerten an ihre Eltern, ihre Schulzeit oder ihren Job. Doch Thalia hatte einfach nicht den Nerv weiter nach zu fragen, wie Fly wirklich hieß. Sie bezweifele ohnehin, dass die Diebin es ihr verraten würde.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 10:23 pm
Etwas ganz anderes erfasste Flys Aufmerksamkeit, als sie Elijahs Reaktion auf ihre Worte hin bemerkte. Ihr war bewusst wie labil er war, sodass nun auch ein ungutes Gefühl, welches von einem schlechten Gewissen rührte, in ihr aufkeimte. Als er schließlich sein Gesicht mit seinen Händen verdeckte hatte Fly sich noch immer nicht gerührt, starrte ihn nur überrascht und unsicher an. Waren allein ihre Worte schuld daran? Doch kurz darauf spürte sie Thalias Blick wieder auf sich ruhen, sah in die zu Schlitzen verengten Augen und trat unbewusst einen kleinen Schritt zurück, wobei ihre Ferse an der Tür zum Badezimmer anstieß. Mit unruhigem Blick betrachtete sie den Boden, der mit einem Male viel interessanter für sie schien - wobei ihr Blick keineswegs interesse, sondern einfach nur unsicherheit ausstrahlte. "E-es tut mir leid..." wisperte sie kurz leise, sich wohl bewusst, dass wohl sie selbst schuld an dem Zustand des Hackers war. "H-habe ich irgendetwas falsches gesagt?" Verunsichert blickte sie kurz zu Thalia hinauf. Eigentlich war die Antwort klar: Ja, das hatte sie - zumindest in Flys Sicht stand dies schon fest. Außerdem wusste sie doch eigentlich um seine psyschische Labilität.... wieso hatte sie daran nicht gedacht?! Vielleicht weil du müde bist und mal wieder schlafen solltest? kam aus ihrem Inneren sofort die Antwort, die sie doch eigentlich kannte und sich selbst zum Vorwurf machte. Außerdem habe ich sonst nie mit solchen Personen zu tun... Was stimmte, denn sonst waren die Händler und Personen, mit denen sie zu tun hatte keineswegs so still oder gar labil, sie waren immerzu selbstbewusst - sonst könnte die hälfte von ihnen sie wohl kaum einfach so erpressen. Mit einem leisen Kopfschütteln verwarf sie diese Gedanken jetzt jedoch wieder, starrte nur zu den beiden Personen, noch immer etwas geschockt und vollkommen unsicher. Sollte sie irgendetwas tun? Oder war es doch besser, wenn sie ginge? Traurig senkte sie ihren Blick, als ihr ihre persönliche Antwort dazu wieder einfiel. Natürlich wäre es besser, wenn ich gehe... wer braucht mich denn schon? Ich mache doch eh alles nur schlimmer...
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Do Aug 14, 2014 10:43 pm
Elijah merkte, wie Thalia sanft seine Hand drückte, jedoch wurde ihm dadurch eigentlich nur klar, dass das ganze Realität war und er nicht halluzinierte. Ob ihm das lieber war wusste er dagegen auch nicht. Halluzinationen war er gewohnt, auch wenn diese schon extrem wäre, allerdings konnte er sich im Nachhinein sicher sein, dass keine Fly existierte, doch wenn es Realität war - was es anscheinend war - wusste diese Fremde anscheinend wirklich über ihn Bescheid. Sie konnte die Informationen weitergeben, das war ihm bewusst, immerhin schien sie Respekt vor Thalia und ihm zu haben, auch wenn er selbst labil war und sie es höchstwahrscheinlich gewusst hatte, was hieß, andere konnten sie problemlos erpressen. Vielleicht auch der Grund, warum sie eingebrochen war. Er würde ihr nichts tun, wahrscheinlich kaum jemandem davon erzählen und sie war aus dem Schneider. Ihre Stimme riss ihn wieder aus den Gedanken und er ließ die Hände leicht sinken, sodass seine Augen frei, sein Mund jedoch noch bedeckt war. Er richtete den dunklen Blick auf die Fremde und atmete langsam aus. Man konnte ihm die Angst und die Verunsicherung wahrscheinlich ansehen, alleine schon daran, dass er leicht zitterte, trotzdem schüttelte er auf ihre Frage hin nur den Kopf, immerhin hätte er sowieso nichts sinnvolles sagen können, wofür er sich zwar verfluchte, es aber einfach zur Kenntnis nahm. Kurz starrte er noch die Fremde an, die den Blick gesenkt hatte, bevor er wieder den Blick abwand und an die Wand starrte. Er würde herausfinden, wer sie war, egal wie lange er brauchen würde, das war sicher. Thalia merkte bestimmt, wie ihm das zusetzte, trotzdem hoffte er, sie würde sich keine Sorgen machen, die waren immerhin bei ihm sowieso unnötig.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Fr Aug 15, 2014 12:17 am
Thalia war sauer. Sie ballte kurz eine Hand zur Faust bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Sie schlang die Arme und Elijah und drückte ihn kurz an sich. Es war ihr egal, was Fly dachte. Die schien ohnehin schon alles zu wissen. Sie wiegte Elijah kurz in den Armen. "Hey, ist doch alles gut. Es wird dir ja nichts zustoßen können. Dafür wird Naya schon sorgen." Sie wusste, dass es wenig nützte Elijah dazu bringen zu wollen, dass er sich wieder beruhigte, aber schaden konnte das Trösten auch nicht viel. Sie strich ihm die Haare aus der Stirn und legte eine Hand seitlich an sein Gesicht um ihm das Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln. Dann drehte sie wieder den Kopf zu Fly. Thalia kochte vor Wut. Was fiel ihr eigentlich ein hier so aufzukreuzen und Elijah so aus der Bahn zu werfen. Sie wusste auch nicht wie sie sein Gemüt wieder hinbiegen konnte. Langsam ließ Thalia Elijah wieder los und ging nun mit großen Schritten auf Fly zu. Sie baute sich vor ihr auf, so viel ihr ihre Größe das erlaubte und funkelte sie wütend an. "So, jetzt lass mal auf, du kleines Miststück!", sagte sie mit einem Unterton der nichts Gutes verhieß. "Wenn ich mitbekommen sollte, dass du auch nur ein einziges Wort über Elijah verbreitest, dann reiße ich dir höchstpersönlich den Arsch auf und hetze Naya auf dich!" Natürlich hatte Thalia nicht die Macht Naya auf jemanden zu hetzen, aber die Leaderin auf Flys Fehlverhalten aufmerksam machen und darauf hinweisen, dass diese ihrem Hacker geschadet hatte konnte sie sehr wohl. Außerdem kannte Thalia genug Leute, die professionell Leute eliminierten. "Du kennst doch sicherlich Tyler Mitchell. Einer der besten Kopfgeldjäger New Yorks. Ich kenne ihn nämlich auch und wenn du nur einen Fehltritt machst, kannst du dich auf was gefasst machen." Thalias einzige Hoffnung war, dass Fly nicht zu viel gegen sie in der Hand hatte. Sonst waren ihre Drohungen vermutlich umsonst.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Fr Aug 15, 2014 10:04 am
Noch immer beunruhigt und verunsichert blickte FLy schließlich den Hacker an, bemerkte so auch sein leichtes Kopfschütteln und sah ihm noch einen Moment in die Augen. Doch seine Reaktion beruhigte das Mädchen kein bisschen, sie hatte sogar das Gefühl, das er log... aber weitere Gedanken darüber konnte sie sich nun auch nicht machen, denn als Thalia ihre Arme um ihn schlang forderte sie Flys Aufmerksamkeit auf sich. Doch der Grund, der sie schließlich schlucken ließ war der, dass sie auf sie zugelaufen kam... und Fly konnte nicht ausweichen. Sofort rutschte sie noch einen kleinen Schritt zurück und machte sich so klein wie möglich, indem sie erneut ihren Kopf senkte, sich nicht einmal traute ihr in die Augen zu sehen. Hinter mir ist eine Tür.. ich sollte abhauen! Doch sie war wie gelähmt vor Angst und fing leise an zu zittern bei den Worten der Dunkelhaarigen. Erneut flammten Bilder in ihrem Kopf auf, die sie jedoch so schnell wie möglich verdrängte. Und doch schaffte sie es nicht wirklich, sodass sich ihre Lippen zu einem Tonlosen und erstickten 'Nein' bewegten. Nun schon panisch sah sie sich aus den Augenwinkeln um, konnte jedoch auch keinen weiteren Fluchtweg erkennen. Genau in diesem Moment engte Thalia sie ein und nahm ihr ihre Freiheit - wenn auch nur für einen kurzen Moment. Und genau als sie dies merkte atmete sie hektisch ein und aus, auch wenn man ihren tonlosen atem wohl kaum hören konnte. Noch während Thalia ihre ersten Worte sprach drückte Fly blitzschnell den Tüknauf zum Bad hinunter, an dessen Tür sie zu ihrem Glück noch immer lehnte. Während sie ein paar panische Schritte zurücktaumelte stolperte sie in ihrer Panik jedoch schnell und fiel für einen Moment hin. Doch schon gleich darauf rappelte sie sich wieder auf und blickte vollkommen ängstlich auf Thalias Schuhe, ihre eigenen Schmerzen von dem Sturz völlig ignorierend. Und nur für einen winzigen Moment, während sie verunsichert und verängstigt ihren Worten lauschte, mischte sich eine leise Wut in Flys Gefühle mit ein. Hatte sie nicht gerade erst etwas von Elijah verraten- auch wenn es nichts wichtiges war - und zwar an Naya Blacksmith?! Was dachte Thalia eigentlich, wer sie war? Gut, sie war nun mit einem Head zusammen. Aber mit Naya hatte das nicht viel zu tun, auch wenn Charlie ihr bester Freund war. Schließlich erpresste Naya sie so oder so. Aber was noch wichtiger war: Was dachte Thalia denn, wer Fly war? Ein einfaches, kleines Mädchen von der Straße? Sicherlich nicht! Sie war die beste, wenn es um Informationen und alles rund um das Straßenleben ging. Und auch Tyler Mitchell, den Fly natürlich kannte, konnte ihr eigentlich nichts anhaben. Sie war ein Schatten in dieser Stadt! Niemand konnte sie finden, wenn sie es nicht wollte - auch kein Kopfgeldjäger! Und doch war diese Wut nur ein kleiner Funken in Fly, alles andere an ihr überwog: Die fürchterliche Angst, die sie nun leise schlucken ließ, eine unangenehme Unsicherheit, welche den zierlichen Körper des kleinen Mädchens zittern ließ... Thalia Hill hatte keinen großen Einfluss, wenn sie an viele andere Personen dachte, mit denen sie zu tun hatte. Und sie wusste mehr als genug, um Thalia erpressen zu können, nicht andersherum. Aber kein Wort kam über die zitternden Lippen. die Rothaarige war zu keiner einzigen Reaktion fähig. Ängstlich glitt ihr Blick zu dem geöffneten Fenster. Sie könnte auch einfach, jetzt in diesem Moment, durch das Fenster fliehen... doch noch immer waren ihre Füße von der unbändigen Angst gelähmt, wollten sie einfach nicht zu dem Fenster tragen. Es wird alles gut... sie wird mir nichts tun... Es wird alles gut... sie wird mir nichts tun... Wie ein Mantra wiederholte sie diese WOrte in ihrem Kopf. Sie sollte sich verhalten wie bei einem Auftrag! Aber jetzt, wo ihre Angst schon so groß war, war dies unmöglich.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Fr Aug 15, 2014 10:44 am
Thalia's Berührung beruhigte Elijah etwas, wenn auch nicht gänzlich. Es würde ihm nichts zustoßen, was denn auch? Würde Fly Informationen über ihn an die South Lemons weitergeben, wussten diese zwar, dass er existierte, trotzdem; wie Thalia gesagt hatte; würde Naya schon dafür sorgen, dass die Lemons ihm nichts anhaben konnten. Unmöglich. schoss ihm auf diese Theorie hin durch den Kopf. Die Lemons zu unterschätzen wäre ein Fehler, denn egal wie stark Naya und die 13th Street Gang an sich waren - Fehler passierten immer. Außerdem sah er sich selbst nicht als wichtig genug an, dass ihm besonderer Schutz zustand. Ob er die Entscheidung bereute? Nein. Besser hatte er aus eigenen Stücken zugesagt als das Fly von ihm berichtet und die Gang ihn zur Arbeit gezwungen hätte. Für ein paar Herzschläge war er etwas abgelenkt, ließ beide Hände sinken und starrte ins nichts, bis Thalia sich aufrichtete und zielsicher auf die zierliche Gestalt zuging. Ihre Worte zeugten wieder von ihrer Fürsorge, auch wenn er kaum glaubte, dass Fly diese Worte besonders interessierten - wobei ihre Reaktion da etwas anders aussah. Elijah drehte den Kopf und beobachtete, wie die Kleine zurückstolperte, einen ängstlichen Ausdruck in den Augen und generell eine unterwürfige Körperhaltung. Trotzdem, keine gute Idee, denn vielleicht würde sie gerade wegen dieser Angst etwas verbreiten. In einer Bewegung stand Elijah auf, ging etwas unsicher zu Thalia und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Sinnlos." meinte er nur knapp und zuckte mit dem Mundwinkel, sein Blick schnellte derweil zu Fly. Das diese das Fenster fixiert und wahrscheinlich schon über eine Flucht nachdachte, war kaum zu übersehen, doch vielleicht wäre es klüger, das ganze erst einmal zu klären. Auch wenn er wahrscheinlich der letzte war, der soetwas tun sollte, denn besonders kompetent war er in solchen Sachen ja nicht. Er nahm die Hand von Thalia's Schulter, starrte den Boden an und schüttelte anschließend leicht den Kopf. "Wenn du die Informationen, die du hast, an die falschen verbreitest, schaffst du dir stärkere Feinde als wenn du schweigst." Dass er mit seinen Worten Naya und Zachary meinte, was vielleicht nicht offen sichtlich für sie. Würde sie nämlich Zachary gegenüber erwähnten, dass die 13th Street Gang Kontakt zu einem instabilen Hacker hatte, würde Zachary wahrscheinlich nicht zögern um auch seinen Vorteil daraus zu ziehen. Und da Elijah von sich wusste, dass er Leadern nicht widersprechen konnte, wäre es gut möglich dass Naya den, der die Informationen soweit gebracht hat, nicht einfach so davon kommen ließ. Simpel und nachvollziehbar.
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Fr Aug 15, 2014 11:01 am
Als Thalia sah, wie das Mädchen vor ihr zusammen zuckte und schließlich sogar auf dem Boden landete war Tahlia für einen Moment verunsichert. Das Mädchen schien, trotz ihre offensichtlichen Verteils was ihr Wossen anbelangte, ziemlich ängstlich, vielleicht soäter instabil zu sein. Jedenfalls machte es den Eindruck. Oder sie war eine extrem gute Schauspielerin. Als Thalia Elijahs Hand auf der Schulter spürte drehte sie sich leicht zu ihm. Er hatte recht. Was würde es schon bringen jemanden wie Fly zusammen zu schreien und zu drohen? Er ging sie Sache mit einem viel kühleren Kopf an und argumentierte besser als Thalia jemals von ihm erwartet hätte. Sie sah zwischen ihm und Fly hin und her. Dann fasste sie sich ein Herz und reichte Fly die Hand um ihr beim aufstehen zu helfen. Wer weiß, was dieses Mädchen alles durchmachen musste. Ein wenig Hilfe und Verständnis konnte selbst Thalia aufbringen, auch wenn sie noh unschlüssig darüber war wie gefährlich Fly für sie war. Es war ja nicht so, als hätte Thalia die größten und schlimmsten Geheimnisse, aber wer wusste schon was Fly alles wusste.
Leila Cassiel Fly
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Thema: Re: Elijah Castells Unterkunft Fr Aug 15, 2014 11:58 am
Auch wenn es nicht so schien fixierte Fly Thalia mit ihrem Blic, beobachtete jede noch so kleine Regung. Schließlich könnte sie ihr in jedem Moment etwas tun... und um vorbereitet zu sein musste das Mädchen aufpassen, jede Bewegung verfolgen, um sich schützen zu können. Es waren einfache Gedanken, Gedanken, die man nur bekam, wenn man auf der Straße lebte. Trotz ihrer Konzentration auf der Dunkelhaarigen bekam Fly dennoch mit, wie sich etwas im Hintergrund bewegte und Elijah aufstand. Als sie klein war hatet sie gelernt alles im Blick zu haben und sich doch auf nichts konzentrieren zu müssen- ein Vorteil für ihr Leben. Die rothaarige wirkte nur noch eingeschüchterter, als der Hacker schließlich neben Thalia stehen blieb und ihr eine Hand auf die Schulter legte. Im Nachhinein lächerlich, da fürchtete sie sich vor einem psyschisch labilen Hacker... aber sie war nun einmal selbst nicht viel besser, was dies nur noch unterstützte. Außerdem ragte ihre Angst momentan über der Vernunft. Den Kopf hatte sie unterwürfig und eingeschüchtert gesenkt, der Blick war auf den Boden gerichtet kurz vor den Füßen der beiden, eigentlich konnte man so nur ihre Kapuze sehen und eine der langen dunkelroten Strähnen, die sich aus der Kapuze verirrt hatte. Es hatte Fly bisher auf der Straße nic hts gebracht, sich so unterwürfig zu verhalten.. und dennoch würde sie es immer wieder tun, in der Hoffnung, es würde etwas bringen und sie würde in Ruhe gelassen werden. Erst als sie vernahm was Elijah sagte hob sie langsam und vorsichtig ihren Blick wieder an, gerade so weit, dass man ihre fast schwarzen Augen sehen konnte. Die gesamte Straße ist mein Feind, durch meine Fähigkeiten bin ich nirgendwo udn vor niemandem sicher... Vielleicht sagte ihr ängstlicher Blick dies auch aus, sie wusste es nicht. Aber eins war für sie klar: Auf der Straße hatte sie nur Feinde. Naya und Zachary ganz oben. Vielleicht war ihm nicht klar, dass sie verstanden hatte wen er meinte, aber ihr war dies schon bewusst. Die beiden Leader waren wohl die, vor denen sie sich am meisten fürchten musste. Zwar arbeitete sie für beide - was vielleicht irgendwann einmal ein Nachspiel haben konnte - und sie war die wohl sicherste Quelle, aber wie man sah war sie ängstlich und jeder konnte sie einschüchtern, es wäre also ein leichtes sie zu erpressen. Und doch nickte Fly nur leise und noch immer zitternd, zu Worten wäre sie gar nicht fähig gewesen. Und etwas war ihnen nicht klar, was FLy aber auch niemals erwähnen würde: Sie gab nie so viele Informationen bekannt, dass das Opfer davon getötet werden konnte. Auch wenn sie natürlich genügend Informationen dafür hätte, aber so böse war sie niemals gewesen udn wäre es auch nicht - selbst wenn man sie dazu erpressen würde. Die Blicke der beiden fand die Rothaarige ziemlich unangenehm, auch wenn man außer der weiten Kleidung nichts an ihr erkennen konnte. Für Ruhe oder Entspannung war momentan sowieso kein Platz in ihrem Kopf. Auch als Thalia ihr ihre Hand hinhielt, ihr so offensichtlich aufhelfen wollte, zuckte das zierliche Mädchen nur zusammen und hob ihre Hände schützend vor ihr Gesicht und ihren Körper, scheinbar in der Erwartung jeden Moment geschlagen zu werden. Auch ihr vestärktes Zittern verriet dies noch einmal und nur langsam ließ sie ihre Hand schließlich wieder sinken um mit großen Augen hinauf zu Thalia sehen zu können. Sie wollte ihr wirklich.. helfen? Es war völlig undenkbar für die Rothaarige, wie man klar erkennen konnte. Es war mehr als erstaunlich, schon das zweite Mal an diesem Tage half man ihr... und dennoch lag der dunkle Blick der Kleineren misstrauisch auf der Hand, bis sie schließlich ihren Arm hob und die Hand von Thalia nahm um sich aufhelfen zu lassen. War es normal, dass die Hand der Dunkelhaarigen so viel wärmer war als ihre eigene? Gut, ihre Haut war generell eiskalt, fast so als wäre kein Leben in ihr, aber Fly hatte dies immer als normal angesehen, dachte nicht daran, dass es einfach an ihrer Lebensart lag. Sobald sie stand zog Fly aus diesem Grunde ihre Hand wieder zurück, schob schnell mit der anderen den Ärmel wieder über die filigranen Finger und wartete unsicher. Was erwarteten die beiden jetzt auch von ihr? Sollte sie gehen oder noch warten...? Momentan entschied die rothaarige sich für letzteres, sodass sie nur unsicher auf den Boden blickte und sich auf die Unterlippe biss, bevor sie nun schon zum zweiten male an diesem Tag blut schmeckte und es lieber sein ließ. Doch sie war nicht nur verängstigt... sondern größtenteils auch verwirrt. Erst schrie Thalia sie fast schon an und stauchte sie zusammen, und nun half sie ihr? Für Fly stand es schon lange fest, sie verstand solche Handlungen einfach nicht. Aber versteh einer die Launen der Menschen, ich jedenfalls tue es nicht...
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Das Fly Angst hatte, war kaum zu übersehen, auch für Elijah, der für solche Dinge normalerweise überhaupt kein Auge hatte. Selbst, als Thalia ihr Hilfe anbot, zuckte das Mädchen zurück und bedeckte das Gesicht sogar mit den Händen, als erwartete sie Schläge. Natürlich, Thalia hatte ihre Laune und Ausstrahlung relativ schnell geändert, trotzdem sah man ihr an, dass sie Fly nichts antun wollte. Zumindest momentan. Ob sie es nur tat, weil Elijah sie darum gebeten hatte, wusste er dagegen nicht, allerdings konnte er sich denken, dass Thalia vielleicht noch etwas geladen war. Fly musste in ihrer Vergangenheit einen Vertrauensbruch oder ähnliches erlebt haben, dass sie jetzt so reagierte, immerhin kannte Elijah das von sich selbst. Der perfekte Sohn war er nie gewesen, nicht für seine ach-so-perfekten Eltern, die nur Augen für ihre Karriere gehabt hatten. Er selbst war dabei auf sich alleine gestellt. Das Interesse kam erst, als er anfing, Depressiv zu werden, immerhin konnten sich erfolgreiche Eltern nicht leisten, einen psychisch labilen Sohn groß zu ziehen. Warf ein schlechtes Licht auf den Erfolg. Und dass die Therapien nicht gebracht hatten, war wohl dann der Abschied und Elijah wurde einfach abgeschoben. Wobei das ganze auch Vorteile für ihn gehabt hatte, immerhin hatte er jetzt weitgehend seine Ruhe vor seinen Eltern und jeglichen Therapeuten und Psychologen. Die Erinnerungen entlockten ihm ein Schnauben. Zwar hatte er mit dieser Sache schon längst abgeschlossen, trotzdem war dieses Verhalten seiner Eltern einfach nur zutiefst lächerlich und fast schon armselig perfektionistisch. Nur zu leicht könnte er Dinge über seine Eltern im Internet verbreiten, die ihre Karriere schnell zerstören würden, allerdings war er kein rachsüchtiger Mensch und suchte schlussendlich eher Fehler bei sich als bei anderen. Vielleicht der Grund, warum er besser mit Maschinen als mit Menschen arbeiten konnte. Menschen hatten Fehler, Maschinen dagegen funktionierten nur nicht richtig, wenn die Person, die sie bediente, einen Fehler machte. Die Bewegung der Rothaarigen riss ihn wieder aus den Gedanken. Sie ließ sich schlussendlich helfen, stand auf und zog fast scheu wieder die Hand zurück, blieb aber stehen, wo sie war, anstatt durch das Badezimmer wieder zu verschwinden. Und das trotz der Angst, die in ihren seltsam schwarzen Augen glänzte. Vielleicht auch genau wegen dieser lähmenden Angst. Elijah schüttelte leicht den Kopf, ohne nachvollziehbaren Grund, bevor er das Gewicht verlagerte und nachdenklich wieder die Finger knacken ließ, bevor er den Blick auf Thalia richtete. Was sie dachte, konnte er nicht erahnen, allerdings schien sie sich wirklich beruhigt zu haben. Besser so, sonst würden die Sorgen sie noch mehr belasten, als ohnehin schon. Was er dagegen tun könnte, wusste er nicht. Kurz blieb sein Blick an Thalia haften, bevor er zurück zu Fly sah. "Sie hat Angst..." murmelte er, ohne es wirklich zu bemerken. Die Augen hatte er leicht zusammen gekniffen, wodurch seine Augenringe nurnoch auffälliger wirkten. Weider schüttelte er den Kopf. Erpressen konnte er sie nicht, das war nicht seine Art, allerdings konnte er ihr eine Art Friedensangebot oder wie auch immer man es nennen wollte anbieten. "Du gibst mir keinen Grund, dich jemandem gegenüber zu erwähnen..." fing er an, sah kurz auf den Boden und dann zurück in ihre seltsamen Augen. "Allerdings... fürchte ich mich davor, dass du mir einen Grund geben solltest." Seine Worte waren nicht ganz klar, weshalb er die Stirn runzelte. "Was ich damit sagen will ist, dass ich dich in dem, was du tust, nicht hindern will, solange es mich nicht betrifft."
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Thalia hielt geduldig die Hand ausgestreckt. Fly schien wirklich Angst vor ihr zu haben. Seltsames Mädchen. Aber Thalia konnte sie irgendwie verstehen. Sie hatte selbst ihre Probleme damit Menschen vertrauen zu shenken. Fly schien es da in einer extremeren Form ähnlich zu gehen. Was sie wohl in ihrer Verganenheit erlebt haben muss, konnte Thalia nicht annähernd erahnen, aber sie spürte plötzlich Mitleid. Ihre Worte und ihren Ton bereute so zwar in keiner Weise, aber sie hatte plötzlich ein verpflichtendes Gefühl ihr gegenüber. Als Fly endlich ihre Hand annahm und sich mit ihrer Hilfe wieder auf die Beine zog war Thalia ein Stück weit erleichtert. Trotzdem kam sie nicht umhin zu bemerken, wie sie sich gleich ihren Ärmel über die Hand zog um diese zu bedecken. Wie konnte so ein verängstigtes Mädchen so eine Bedrohung für sie darstellen? Thalia schüttelte kaum merklich den Kopf vor Verwunderung. Sie war überrascht, dass Elijah plötzlich die Initative ergriff. Sein Vorschlag war nicht etwas, das sich nach viel Überlgen anhörte. Es lag quasi auf der Hand. Trotzdem war es ein logischer und plausibler Lösungsvorschlag. Thalia deutete auf die Couch. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, dass sie Fly so angeschrien hatte, aber bereuen tat sie immer noch nicht. Sie begab sich langsam Richtung Küche und kam kurz darauf mit einem Glas Wasser wieder, dass sie Fly hinhielt. Am besten sie beruhigte sich erstmal.
Leila Cassiel Fly
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Etwas nachdenklich war Fly schon, während sie so über die Beweggründe der Menschen nachdachte. Erst das erneute Knacken riss sie wieder aus ihren Gedanken und ließ sie erneut zusammenzucken, während sie wieder kurz ein paar wenige Schritte zurückstolperte. Mit ängstlichem Blick sah sie nun doch zu Elijah hoch, schüttelte ganz leicht den Kopf, als wolle sie sagen, er solle doch bitte aufhören damit. Doch in ihrer Vergangenheit verlor sie sich nicht erneut, dies ließ sie nicht noch einmal zu. Als der Hacker schließlich leise meinte, dass Fly Angst hätte, hätte wohl Jemand mit einem anderen Gemüt aufgelacht. Aber nicht Fly, sie zeigte kaum eine Reaktion darauf, sah nur kurz mit einem undefinierbaren Blick in die dunklen Augen und senkte anschließend wieder ihren Kopf. Es war wohl offensichtlich, auch wenn ELijah es sonst nicht so mit anderen Menschen hatte. Aber wohl jeder Trottel, ja selbst jedes Tier hätte erkannt das sie Angst hatte. Durch diesen fakt nervös biss sie sich wieder auf die Unterlippe, ließ es jedoch bleiben als sie einen leisen Schmerz spürte und verlagerte stattdessen ihr Gewicht wieder von einem Fuß auf den Anderen. Sie dürfte nicht so sehr zeigen, wie all dies sie ängstigte.. Ja allein die ANwesenheit von zwei Leuten machte sie nervös - was sie natürlich nicht zugeben würde. Aufmerksam lauschte sie anschleißend den Worten von Elijah, war selbst etwas überrascht dass dieser nun redete, aber es war wohl besser, da sie nun vor thalia etwas Angst zu haben schien. Nur kurz kniff die Rothaarige ihre Augen zusammen, ehe sie langsam und noch etwas unter Schock nickte. Sie verstand. Und doch dachte sie noch kurz darüber nach. NAtürlich war es logisch und sie würde diesen Vorschlag nicht abstreiten... aber gerade eben hatte sie noch mit Naya über ihn gesprochen, sollte sie dies erwähnen? Nach kurzem Nachdenken entschied sie sich dafür und hob ihren Blick an während ihre schwarz wirkenden Augen hinauf in die von Elijah sahen. Unsicher war ihr Blick und etwas ängstliches mischte sich hinein, während sie zu sprechen begann. "I-ich..." Leise schluckte sie kurz und schloss für einen winzigen Moment ihre Augen, bevor sie diese mysteriösen Seelenspiegel wieder öffnete, nun jedoch seinem Blick auswich. "Naya fragte nach dir... e-es war nichts wichtiges." Für einen Moment wurden Flys Augen ruhig und etwas distanzierter, wirkten nun fast schon geschäftlich wie bei einem Auftrag. "Sie wollte lediglich wissen, ob du in irgendeiner Form mit den South Lemons zu tun hast." Für einen Moment schüttelte sie ihren Kopf, während ihre eigenen leisen Worte in ihren Gedanken wiederhallten. Ob es nötig war dies bekannt zu geben? Nein, aber besser sie erfuhren es von Fly persönlich als von Naya. Kurz noch blickte sie auf den Boden und nickte gedanklich etwas. Ja, es war richtig gewesen dies zu sagen... hoffte sie. Als Thalia schließlich mit der Hand zur Couch deutete zuckte Fly jedoch wieder zusammen, Angst mischte sich erneut in diesen sonst so sanften Blick und ein leises Zittern ergriff wieder ihren Körper. Sie hatte nru auf die Couch deuten wollen verdammt! Es war doch nun wirklich nichts, was sie so verängstigen konnte... und doch, jede Bewegung konnte ihr zu Schaden kommen, dies hatte das zierliche Mädchen schon früh gelernt. Fast schon erleichtert war Fly aus diesem Grund, als die Dunkelhaarige langsam Richtung Küche verschwand. Und dennoch verfolgten die mysteriösen udn unergründlichen Augen aufmerksam jede Bewegung - auch von Elijah, was man momentan jedoch nicht sehen konnte. Zu Thalias Aufforderung, Bitte.. oder wie man es auch nennen sollte hatte Fly jedoch nur schüchtern mit dem Kopf geschüttelt. Sie wollte sich nicht setzen, vor allem, weil man sitzend nicht so schnell fliehen konnte wie stehend. So stand sie schließlich immernoch vollkommen angespannt und nun auch äußerlich wieder ängstlich da, als Thalia mit einem Glas mit durchsichtiger Flüssigkeit wiederkam - Wasser. Und doch beäugte die Rothaarige dieses Getränkt nur misstrauisch, verengte ihre Augen kurz ein wenig und wich sogar noch ein Stück zurück. "Was ist da drin?" Diese fast geflüsterte Frage kam ihr schneller über die lippen als sie nachdenken konnte, sodass sie diese anschließend nur fest aufeinanderpresste und beschämt ihren Blick senkte. Natürlich wollte nicht jeder ihr etwas schlechtes und bis auf das anschreien hatte Thalia ihr auch nichts getan... aber sie vertraute niemandem durch ihre Vergangenheit, die sie nicht zum ersten Mal innerlich einfach nur verfluchen konnte. Manche Fragen stellten sich ihr einfach automatisch, vor allem wenn jemand ihr etwas kostenlos anbot. Die erste Frage also auf ein kostenfreies Getränk: Was war dort drin? War es irgendwelches Gift? Oder gar Betäubungs- beziehungsweise Beruhigungsmittel? Das alles wäre nichts Neues für Fly, sie hatte schon einiges erlebt was Andere vielleicht als schwachsinnig ansahen. Bilder tauchten vor den Augen des zierlichen Mädchens auf, Bilder aus ihrer Vergangenheit, die sie nun schlucken und leise zittern ließen. Unauffällig kamen ihr die Tränen, die sie jedoch noch zurückhalten konnte. Tief senkte Fly ihren Kopf, damit auch ja niemand den glasigen Ton auf ihren Augen bemerkte - ein klares Zeichen von Tränen. Vielleicht etwas zu hektisch blinzelte sie und hob ihren Blick erst wieder so weit an, das man ihre Augen sehen konnte, als jegliche Spuren von Tränen aus den sanften und doch ängstlichen Seelenspiegeln verschwunden. Sie musste sich verdammt nochmal beherrschen! Und vor allem... "I-ich sollte wohl besser gehen..." Unruhig zupfte sie erneut an ihren Ärmeln, bevor sie schüchtern zu den beiden hinauf sah. Ihr Blick huschte nur für einen Moment zu dem Glas Wasser hin. Eigentlich hatte sie ja schon durst... aber sie konnte das sicherlich noch bis zu ihrer alten Wohnung aushalten. Ganz sicher.
Elijah Castell Psycho-Hacker
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Elijah beobachtete Fly's Reaktion auf das Gesagte und auch Thalia's leichtes Kopfschütteln entging ihm nicht, doch deuten konnte er es nicht. Die Rothaarige zuckte bei jeder Bewegung und besonders wenn er seine Fingergelenke wie gewohnt knacken ließ, zurück, fast schon extrem. Was auch immer mit ihr war, was auch immer sie erlebt hatte, es war sicherlich nichts, was sie leicht verkraften konnte. Ihre Worte ließen Elijah einen Moment lang die Luft anhalten, immerhin widersprach sie irgendwie, trotzdem war das, was sie sagte, nicht so schlimm wie er erwartet hatte. Schön zu hören aber auch nicht. Wenn Naya jetzt schon nach ihm fragte, noch dazu ob er Kontakt zu den South Lemons hatte, dann hieß das, die Leaderin war misstrauisch, was Elijah sichtlich nervös machte. Er nickte knapp, wendete den starren Blick ab und fixierte einen Punkt am Boden. Thalia dagegen schien sich wieder beruhigt zu haben, entfernte sich und ging in Richtung Küche. Die Aufforderung hatte er mitbekommen, weshalb er einen Schritt zur Seite trat um Fly nicht den Weg zu versperren, doch diese schien es nicht in Betracht zu ziehen, noch tiefer in die Wohnung vorzudringen - auch wenn sie das heute schon getan hatte. Sie schien nicht einmal darüber nachzudenken, sich zu setzten, Elijah dagegen zuckte fast deprimiert mit dem Mundwinkel, verlagerte wieder das Gewicht und drehte sich von Fly und Thalia, die der Rothaarigen inzwischen etwas Wasser anbot, weg. Er konnte noch genau hören, wie Fly sich misstrauisch zu dem Inhalt des Glases äußerte, er jedoch gab weder Antwort, noch richtete er seinen Blick auf die beiden. Er musterte die Wand, schloss dann die Augen und stieß lautstark die Luft aus, als hätte er erneut extreme Kopfschmerzen. Die nächsten Worte der Kleinen hörte er erst garnicht. Ein paar Herzschläge stand er einfach nur da, bis er in die Küche ging, sich mit beiden Händen an der Arbeitsplatte abstützte und diese mit den dunklen Augen anstarrte. Sie wusste zuviel. Sie wusste zuviel über ihn. Sie wusste alles. Fast panisch schüttelte er den Kopf und kniff anschließend die Augen zusammen. Das ganze war zu viel für ihn. Die Angst und noch dazu sein nicht-vorhandenes-Wissen über Fly machten ihn panisch und unsicher, das einzige, was er momentan wollte, war einfach alleine zu sein und sein bisheriges Leben fortzusetzen. Doch dass das nicht ging, wusste er ebenfalls. "Sinnlos, sinnlos..." murmelte er und öffnete die Augen wieder, um die Arbeitsplatte anzustarren.